Mein Gott! Endlich seid ihr da! Ich dachte schon, ihr schafft es nicht mehr“, rief die Rezeptionistin erleichtert.
Nachdem sie zusammen mit Maya schnell geduscht hatten und buchstäblich eine halbe Stunde damit verbracht hatten, Maya bei der Entscheidung zu helfen, welches Kleid sie anziehen sollte, kamen Myne und Maya wenige Minuten vor 11 Uhr endlich im Faerie’s Fare an, dem luxuriösesten Restaurant in Adol Town. Wie zu erwarten war, werden VIPs, egal wo sie hingehen, immer besonders behandelt.
Sobald sie das Restaurant betraten, kam die Rezeptionistin, die auch die Frau des Restaurantbesitzers war, fröhlich auf sie zu und begrüßte sie herzlich.
„Entschuldigung“, begann Myne mit einem nervösen Lächeln auf den Lippen, während er Mayas Hand sanft umfasste. „Wir hatten noch etwas Dringendes zu erledigen und konnten nicht pünktlich kommen. Ich hoffe, das ist kein Problem?“
Beide waren für diesen Anlass bemerkenswert elegant gekleidet.
Vor allem Maya war eine Traumfrau in einem atemberaubenden Kleid, das aussah, als wäre es aus dem Nachthimmel selbst gewebt. Der tiefblaue Stoff schimmerte dezent im sanften Mondlicht.
Das Kleid hatte ein eng anliegendes Oberteil, das ihre schlanke Taille betonte, während der gewagte Ausschnitt mit aufwendigen silbernen Stickereien verziert war, die wie eine Konstellation auf dem dunklen Stoff funkelten. Lange, fließende Ärmel verliehen dem Ensemble einen Hauch von Romantik.
Ab der Taille ging das Kleid in einen voluminösen Rock über, dessen Stoff gerafft und plissiert war, sodass er bei jeder Bewegung wie ein Wasserfall aus Sternen wirkte. Der Saum war mit einem Band aus derselben silbernen Stickerei verziert, das den gesamten Look abrundete.
Myne hingegen wirkte in seinem schlichten, aber luxuriösen dreiteiligen dunklen Anzug eher zurückhaltend.
Im Vergleich zu Mayas überirdischer Schönheit sah er jedoch eher wie ihr Butler als wie ihr Liebhaber aus.
„Kein Problem, mein Herr“, antwortete die Rezeptionistin fröhlich, wobei ein Hauch von Eifersucht in ihren Augen aufblitzte, als sie Myne und Maya beobachtete, den sie jedoch schnell hinter ihrem stets präsenten Lächeln verbarg. „Sie haben die Spezialsuite für heute Nacht reserviert. Wir halten sie bis zum Sonnenaufgang für Sie frei, egal wann Sie ankommen.“
„Ausgezeichnet. Würden Sie uns dann bitte zu unserer Suite begleiten?“, fragte Myne, der ebenfalls erleichtert aufatmete, und lächelte dankbar.
„Selbstverständlich, bitte folgen Sie mir“, antwortete die Rezeptionistin und führte sie zu einer mit rotem Teppich ausgelegten Treppe. Als sie den vierten Stock erreichten, fanden sie auf der gesamten Etage nur zwei Türen, die einander gegenüberstanden.
„Hier entlang“, sagte sie, führte sie zu der vier Meter hohen, rot gestrichenen Holztür auf der linken Seite und öffnete sie ohne zu zögern.
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„Willkommen in der Grand Hall des ‚Golden Starlight Retreat‘, einem Zufluchtsort für die wohlhabendsten Seelen, die ihre Liebsten in einer Welt voller Opulenz und Romantik verzaubern möchten.“
Als Myne und Maya durch die Tür traten, umgeben von einer Aura der Extravaganz und Faszination, hörten sie die laute Stimme der Rezeptionistin. Vor ihnen lag ein riesiger Saal.
Die Pracht der Halle war unvergleichlich, geschmückt mit den edelsten Materialien, die selbst mit viel Geld kaum zu beschaffen waren. Der Boden war eine schimmernde Fläche aus goldenem Marmor, poliert bis zu einem brillanten Glanz, der das sanfte Licht der Kerzen widerspiegelte, die überall in der Halle verteilt waren. Die Luft war erfüllt vom zarten Duft exotischer Blumen, der die bezaubernde Atmosphäre noch verstärkte.
Vier hoch aufragende Säulen, jede mit aufwendigen goldenen Verzierungen, ragten majestätisch aus dem Boden empor, verankerten die Ecken des Saals und verliehen dem Raum eine königliche Pracht. Zwischen diesen Säulen, im Herzen des Raumes, stand ein prächtiger Esstisch aus poliertem Mahagoni, geschmückt mit zarter Spitze und glänzendem Besteck, der auf die Ankunft seiner Ehrengäste wartete.
Der Tisch war für zwei Personen gedeckt, mit weichen Samtstühlen, die mit edlen Stoffen bezogen waren und einander gegenüberstanden, um Liebende zu einander einzuladen, intime Momente miteinander zu verbringen. Das sanfte Flackern der Kerzen tanzte über den Tisch und tauchte die Szene in ein warmes, romantisches Licht.
Über ihnen erstreckte sich eine prächtige Glasdecke über die gesamte Halle und bot einen atemberaubenden Blick auf den Nachthimmel, der von funkelnden Sternen erhellt wurde. In der Ferne erklangen die sanften Klänge einer Live-Band, deren Melodien sich wie eine sanfte Liebkosung durch den Raum webten und der ohnehin schon magischen Atmosphäre einen zusätzlichen Hauch von Zauber verliehen.
„So schön!“, rief Maya, die keine großen Erwartungen gehabt hatte, und konnte nicht anders, als zu staunen. Mit großen Augen blickte sie sich im Saal um. Ihr Blick wanderte über jedes Detail, und ihre Begeisterung wuchs mit jeder Sekunde. Wäre da nicht ein Fremder gewesen, hätte sie sich vielleicht schon in Myne’s Arme geworfen und ihn für seine Mühen belohnt.
Myne, der selbst als ziemlich wohlhabend galt, war ein einfaches Leben gewohnt. Er hatte noch nie den extravaganten Lebensstil der wirklich Reichen gesehen. Als er die Suite gebucht hatte, stellte er sich ein großes, romantisch eingerichtetes Zimmer vor, eine Oase der Ruhe. Aber er hätte nie erwartet, dass man ihm einen ganzen Saal mit atemberaubender Aussicht geben würde.
„Mein Herr, meine Dame. Bitte stehen Sie nicht dort. Kommen Sie her“, zwitscherte die Rezeptionistin, erfreut über die fröhlichen Gesichter von Myne und Maya. Sie nickte zufrieden, bevor sie die beiden sanft aus ihrer Benommenheit weckte und ihnen den Tisch deutete.
Myne und Maya tauschten einen Blick. Als sie sahen, dass es ihnen genauso ging, kicherten sie, hielten sich an den Händen und gingen auf die Rezeptionistin zu.
Als sie den Tisch erreichten, ergriff Myne die Initiative und zog Maya den Samtstuhl heran. Als sie sah, dass er seine Aufgabe perfekt erfüllt hatte, gab Maya ihm einen kurzen Dankeskuss auf die Lippen, bevor sie sich auf den Stuhl setzte.
Myne hatte seine Belohnung verdient und seine Stimmung stieg um einige Stufen. Er setzte sich Maya gegenüber und ein strahlendes Lächeln huschte über seine Lippen. Der Tisch war nicht besonders groß; sie konnten problemlos Händchen halten oder sich für einen Kuss vorbeugen, wenn sie wollten – perfekt für ein Paar, das sich nicht aus den Augen lassen wollte.
„Mein Herr, meine Dame, dann überlasse ich euch jetzt. Wenn ihr etwas bestellen möchtet, drückt einfach auf diese goldene Glocke, und eine Kellnerin wird euch bedienen. Ich wünsche euch ein schönes Date. Habt einen angenehmen Abend“, sagte die Rezeptionistin, die nun nicht mehr das fünfte Rad am Wagen war, und verließ schnell den Saal, sodass Myne und Maya in ihrer eigenen Welt versunken waren.
„Wie neidisch“, seufzte die Rezeptionistin, und ein Stich der Einsamkeit durchzuckte ihr Herz. „Jedes Mal, wenn ich ein Date für andere arrangiere, fühle ich mich innerlich so leer. Ich frage mich, ob es die richtige Entscheidung war, ihn zu heiraten. Er liebt mich zwar sehr, aber seine ständige Arbeitssucht geht mir auf die Nerven. Genug davon. Es ist Zeit für eine Entscheidung.
Entweder verbringt er mehr Zeit mit mir oder er sucht sich eine neue Frau. Ich bin seine Frau, keine Angestellte, die er ständig ignorieren kann!“ Entschlossenheit blitzte in ihren Augen auf, und mit neuem Elan eilte sie zum Büro ihres Mannes im fünften Stock.
…
„Mein Süßer, ich hätte nicht gedacht, dass du so viel auf dich nimmst, um mich zu überreden. Sag mir, gibt es irgendwas, was du dir wünschst? Ich bin echt beeindruckt und bereit, dir jeden deiner Wünsche zu erfüllen“, sagte Maya, während sie den ganzen Saal nachdenklich musterte, bevor ihr Blick auf Myne fiel, und sich lächelnd zu ihm beugte und ihm in die weichen Wangen kniff.
„Jeder Wunsch?“, wiederholte Myne mit leuchtenden Augen.
„Ja, jeden Wunsch, natürlich im Rahmen des Möglichen“, bestätigte Maya mit einem Kichern. Allerdings war sie innerlich schon vorbereitet. Sollte Myne etwas Unverschämtes verlangen, würde sie nicht zögern, ihn abzuweisen und ihn zu einem praktischeren Wunsch zu drängen.
„Hahaha, dann danke ich dir für deine Großzügigkeit, meine Dame. Der Wunsch dieses Kleinen ist, dass ich nach dem heutigen Tag deinen saftigen Körper ohne Einschränkungen genießen kann. Selbst wenn ich meine Fähigkeiten einsetzen würde, um meinen Schwanz größer zu machen, oder wenn ich wachsen und alle deine Löcher füllen würde, würdest du dich nicht beschweren oder mich schlagen. Ich kann jede Technik an dir anwenden, die ich will, und du musst dich wie ein braves Mädchen fügen.“
Myne, der die vorherige Erfahrung mit zwei Schwänzen, die Mayas beide Löcher gleichzeitig füllten, nicht vergessen hatte, platzte es schnell heraus, während ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er hatte das schon lange wieder tun wollen, aber leider hatte Mayas vorherige Tracht Prügel ihm all seinen Mut geraubt, und seine anderen Mädchen waren nicht darauf vorbereitet. Obwohl Aisha sicherlich nichts dagegen hatte, wusste er tief in seinem Inneren, dass sie noch nicht bereit war.
Sie brauchte noch viel Training.
„Bist du dir sicher, dass du das willst? Du weißt doch, dass du mir jeden Wunsch erfüllen kannst. Ich meine, wirklich jeden, zum Beispiel Magie lernen, meine Geschichte erfahren oder die Herkunft deiner geheimnisvollen Kraft“, fragte Maya, die von Mynes einfachem Wunsch verblüfft war, noch einmal, um sich zu vergewissern, und gab ihm sogar ein paar Hinweise. Denn auch wenn Myne diesen Wunsch nicht geäußert hätte, wollte sie selbst, dass er ihre beiden Löcher wie beim letzten Mal füllte.
Das letzte Mal war es ihr erstes Mal gewesen, und Myne hatte sie überrascht, sodass sie kaum etwas genießen konnte und ihn niedergeschlagen hatte. Nachdem sie darüber nachgedacht hatte, wollte sie es noch mehr erleben, was sie buchstäblich verrückt machte. Sie hatte sogar versucht, zwei Spielzeuge gleichzeitig zu benutzen, aber die waren bei weitem nicht so gut wie Mynes Schwänze.
„Genau“, bestätigte Myne mit einem verschmitzten Grinsen, während er sich die Hände rieb. „Es gibt noch keinen Grund, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Dein Schweigen bedeutet, dass ich noch nicht ganz bereit bin. Warum also Zeit mit nutzlosen Themen verschwenden, wenn es so viel angenehmere und wundervollere Erfahrungen zu machen gibt?“
Maya lachte leise, akzeptierte seine Entscheidung und schüttelte den Kopf. „Na gut“, gab sie nach. „Von jetzt an kannst du mit meinem Körper machen, was du willst. Er gehört ganz dir, mein kleiner Schatz … Also, bestellen wir etwas? Ich habe seit heute Morgen nichts mehr gegessen und bin total hungrig.“ Sie griff nach der Speisekarte und nahm sie lachend in die Hand.
Myne, der ganz in seine ersten spielerischen Streiche vertieft war, nickte nur und murmelte: „Bestell auch für mich.“
Als Maya sah, wie Myne in so tiefe Gedanken versunken war, holte sie tief Luft und schüttelte hilflos den Kopf. Sie wusste, dass diese Nacht definitiv schlaflos werden würde.