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Kapitel 298: Kapitel 298. Ein unerwarteter Glücksfall und unappetitliche Entdeckungen

Kapitel 298: Kapitel 298. Ein unerwarteter Glücksfall und unappetitliche Entdeckungen

Eine raue Stimme hallte durch den riesigen Raum: „Leert einfach eure Taschen dort drüben und passt auf, dass ihr nicht reinfällt. Letztes Mal musste ich wegen so einem Idioten das ganze Ding von innen putzen, das hat mich eine ganze Woche gekostet.“
Der Sprecher, ein rotgesichtiger Zwerg mit wildem Haar und Bart, dessen Rock wie ein Kriegerkilt um ihn herumflatterte, stand auf den Y-förmigen Maschinen, die mit ihrer stillen Alchemie summten. Sein Blick war, wie der aller anderen in der angespannt gedrängten Menge, auf den Eingang der Mine gerichtet.
Jedes Mal, wenn jemand den Eingang erreichte, schnappte sich die eifrige Menge ihn sofort und fragte ihn mit echter Besorgnis nach der Lage im Inneren der Mine, was natürlich nichts mit dem Mann zu tun hatte, den sie gerettet hatten.
Myne, der wusste, dass er, wenn er gefunden würde, mit nur 5 Tonnen Gold vielleicht nicht aus dem 6. Stock herauskommen würde, nutzte die Gelegenheit, während alle verwirrt und in Panik waren, und rettete sich erfolgreich vor der Befragung durch Dämonen in ihrer einzigartigen Sprache, die er überhaupt nicht verstehen konnte.
Als Myne merkte, dass die Lage außer Kontrolle geriet, machte er sich schnell auf den Weg zum Mineralienreinigungszentrum. Der unaufmerksame Zwerg, der die Y-förmige Maschine bediente, schien mehr an den Ereignissen im Bergwerk und dem Klatsch der anderen interessiert zu sein als an seiner Arbeit. Mit einer lässigen Handbewegung wies er Myne an, seine Taschen auszuleeren.
Myne tat, wie ihm geheißen, und leerte die beiden Ledertaschen, die er gestohlen hatte und die mit den Mineralien gefüllt waren, die der Protagonist der Minenvorfälle abgebaut hatte, während er dabei ein fröhliches Gesicht machte. Dann ging er, immer noch mit den nun leeren Taschen beschäftigt, schnell zum anderen Ende der Maschine und wartete auf das Ergebnis, das den Wert der beiden Taschen offenbaren würde.
Die Maschine war komplett automatisch, die einzige Aufgabe des Zwergenbedieners bestand darin, Neulinge anzuleiten und dafür zu sorgen, dass sie sich nicht durch Unachtsamkeit selbst ins Unglück stürzten.

Nachdem er festgestellt hatte, dass Myne die allgemeine Funktionsweise der Reinigungsmaschine bereits verstanden hatte, nickte der Zwerg mit einem zufriedenen Lächeln, sprang von der Maschine herunter und ging zu den anderen, um sich über die neuesten Entwicklungen in dieser Angelegenheit zu informieren.
Zehn Minuten kamen Myne wie eine Ewigkeit vor. Er hätte nie gedacht, dass das Warten auf das einfache Ergebnis seiner harten Arbeit so nervenaufreibend sein könnte. Wären da nicht die ständigen Vibrationen der Maschine und der dunkle Rauch gewesen, der aus ihrer Mitte aufstieg, hätte er vielleicht angenommen, dass dieses kleine Gerät kaputt war.
Gerade als Myne überlegte, ob er den kleinen Zwerg zurückrufen sollte, um nach dem Rechten zu sehen, ertönte ein Geräusch wie ein Klingeln in Mines Ohren. Zu seiner Überraschung setzte sich das schwarze Laufband vor ihm von selbst in Bewegung, und zwei handflächengroße Ziegelsteine und eine rote Kugel kamen aus der Maschine und blieben direkt vor Mine liegen.
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Mit verdutztem Gesichtsausdruck nahm Myne den etwa 10 kg schweren, handflächengroßen Goldbarren in die Hand und starrte ihn gierig an. Doch bald überwältigte er sein inneres Verlangen, sah sich um, um sicherzugehen, dass ihn niemand beobachtete, und steckte beide Goldbarren in sein Inventar. Die feurige Kugel weckte jedoch seine Neugier.
Er hielt ihn hoch, und seine faszinierenden Facetten brachen das Licht in wirbelnden Mustern.

Da er jedoch keine Zeit hatte, eilte er zum Kantinenbereich, um seinen und Velvets Anteil an Essen zu holen, während er die Kugel in seiner Hand untersuchte.
Myne hatte zwar keine Ahnung, wie viel ein normaler Bergmann an einem harten Arbeitstag verdiente, aber er hatte keine Lust, in einer so gefährlichen Zeit im Rampenlicht zu stehen, in der sein wütender Chef jeden Moment auftauchen und ihn wegen einer kleinen Menge Gold, die in den Augen anderer vielleicht viel war, für ihn aber nichts bedeutete, weil er seinem eigentlichen Chef eine riesige Strafe von 5 Tonnen Gold schuldete, zur Hölle schicken konnte.
[ Arkaner Prismalith-Ball

Grad: Hoch

Eigenschaft: Keine (vorübergehend. Kann während des Schmiedens mit jeder Art von Elementarkraft aufgeladen werden)

Beschreibung: Arkane Prismalith-Bälle brechen das Licht in faszinierenden Mustern. Mit diesen Bällen gefertigte Waffen haben die Kraft, arkane Energien zu kanalisieren, sodass der Träger mit jedem Schlag kleinere Zauber wirken kann.
Die Gewinnung von arkanem Prismalith erfordert die sorgfältige Manipulation magischer Strömungen in den Höllenminen. ]

„Habe ich an meinem ersten Arbeitstag den Jackpot geknackt?“, überlegte Myne laut, während er die arkane Prismalith-Kugel in der Hand hielt. „Mit nur zwei Taschen habe ich schon so viel gewonnen. Ich frage mich, ob ich ein kleines Vermögen machen kann, wenn ich alles ausleere, was ich gestohlen habe.“

„Scheiße! Ich weiß es doch – nur mit krummen Dingen kann man schnell an Geld kommen. Soll ich Vollzeitdieb werden und andere Mineralien klauen? Das würde mir nicht nur viel Mühe sparen, sondern auch die Rückzahlung meiner Strafe beschleunigen …“
„Vergiss es, lass uns erst mal sehen, wie Gal mit der heutigen Situation klarkommt“, murmelte Myne vor sich hin. „Übrigens, Gal hat zwar gesagt, dass sie den Chefkoch über meine Situation informiert hat, aber wie zum Teufel soll ich mit einem Chefkoch reden, mit dem ich noch nie gesprochen habe? Verdammt, man sollte bei Frauen niemals seine Wachsamkeit verlieren und ihnen alles überlassen.“
Myne, der gerade im Kantinenbereich angekommen war, wo eine Reihe offener Zelte mit verschiedenen Gerüchen nach allen möglichen Speisen die Bewohner der Hölle lockten, stellte sich in die Schlange. Der Bereich wurde von jungen weiblichen Halbling-Sklavinnen betrieben, deren Figuren zumindest im Vergleich zu den Männern nicht so schlecht waren. Myne fand, dass weibliche Dämonen angenehmer für die Augen waren.
Als Mynes neugierige Augen genug Vergnügen daran fanden, die unterschiedlich großen Brüste zu betrachten, die auf das Essen am Stand fielen, kotzte er buchstäblich sein gesamtes Frühstück aus.
Das Menü war eine surreale Mischung aus höllischen Köstlichkeiten, die die ekligsten Zutaten aus den Tiefen der Hölle vereinte. Die Teller quollen über von Eingeweiden ätherischer Kreaturen, verkohlten Knochen mythischer Bestien und zähflüssigem Ichor, das aus gequälten Seelen gewonnen worden war. Alle möglichen inneren Körperteile unbekannter Kreaturen. Die Gerichte trugen Namen, die jedem normalen Menschen Schauer über den Rücken jagen würden.
Aber für die Dämonen war das wohl ein ganz normales Tagesmenü. Myne sah ein paar Dämonen, die miteinander redeten und lachten, ihre Teller mit diesen ekelhaften Dingen füllten, die sie Essen nannten, und dabei fröhlich dreinschauten, bevor sie sich an einen beliebigen Platz setzten und die grauenhafte Mahlzeit verschlangen.
Myne, dessen Appetit sofort verschwunden war, drehte sich um und ging zu seiner kleinen Steinkammer. Unterwegs schaute er sich die normalen Lebensmittelvorräte in seinem Inventar an und stellte fest, dass genug Essen für ihn und Velvet da war, um ein paar Monate ohne Probleme zu überleben. Er atmete erleichtert auf.

„Du bist aber früh zurück, oder? Du hast gesagt, du kommst erst in einem halben Tag zurück.“
fragte Velvet neugierig, die faul auf dem Bett lag und ein Buch las. Da sie nur ihren Kopf und ihren Arm bewegen konnte, machte sie keine großen Bewegungen.

Myne wandte zuerst eine Reinigungsfähigkeit auf sich selbst an, bevor er sich neben Velvet legte. Er antwortete lässig mit müder Stimme: „In der Mine ist etwas passiert. Zwei Idioten haben im tiefsten Teil der Mine angefangen zu kämpfen und dabei ziemliches Chaos angerichtet.
Das Ergebnis war, dass die Mine eingestürzt ist und alle frühzeitig raus mussten.“

„Du hast doch nichts damit zu tun, oder?“ Velvet, die Myne überraschend gut verstand, fragte misstrauisch und hob eine Augenbraue.

„Hä? Was meinst du damit? Wie könnte ich etwas mit zwei zufälligen Dämonen zu tun haben, die sich streiten? Ich bin ein sehr ehrlicher Kerl“, verteidigte sich Myne schnell mit unschuldiger Miene.
Aber Velvet ließ nicht so leicht locker. Sie legte ihr Buch beiseite und fragte: „Findest du es nicht etwas zu viel Zufall, dass du heute zum ersten Mal in die Mine gegangen bist und dann so etwas Großes passiert ist? Ich sehe nur zwei Möglichkeiten: Entweder bist du ein Unglücksbringer und wo immer du hingehst, folgt dir das Pech, oder du bist nicht so ehrlich, wie du vorgibst zu sein.“
Hätte jemand anderes diese Frage gestellt, hätte Myne vielleicht schon angefangen, Schweißausbrüche zu bekommen. Aber die Frage kam von seiner eigenen Frau, der er blind vertrauen konnte. Also tat er in den nächsten Minuten so, als wäre er unschuldig, und erfand Ausreden, nur um mit Velvet zu spielen, bevor er schließlich nachgab und ihr die ganze Wahrheit erzählte, natürlich mit einigen Änderungen.
„Ich wusste es, aber du hast doch keine Spuren hinterlassen, oder? Sonst wird unsere Strafe wieder höher ausfallen, und diesmal wird es nicht wenig sein, wenn man bedenkt, wie viel Chaos du angerichtet hast“, sagte Velvet mit besorgter und hilfloser Miene.
„Mach dir keine Sorgen, in dieser Angelegenheit kannst du ganz beruhigt sein. Ich habe viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Solange Gal keine seltsamen Fähigkeiten einsetzt, die wir nicht verstehen, kann sie mich unmöglich finden. Außerdem denke ich, dass Gal, so wie ich sie kenne, ihre Wut erst an diesen beiden Idioten auslassen wird, bevor sie die ganze Angelegenheit klärt. Sie ist schließlich eine sehr fleißige Chefin.“
Meine beiläufige Bemerkung konnte Velvets Besorgnis natürlich nicht zerstreuen. Obwohl sie weiß, dass er Recht hat, ist es nicht immer gut, sich zu sehr auf Glück und Vermutungen zu verlassen. Unerwartete Dinge passieren immer, bevor wir reagieren können.

„Übrigens, hast du nicht gesagt, dass du uns etwas zu essen mitbringst?
Zeigst du es mir mal? Ich bin echt neugierig auf dieses Essen aus der Höllendimension. Essen die auch so wie wir oder ist das etwas ganz anderes?“

Velvets einfache Frage verdüsterte Mynes Stimmung, die sich nach dem Gespräch mit ihr gerade aufgehellert hatte. Die lebhaften Bilder der ekelerregenden Anblicke aus der Kantine tauchten wieder vor seinem inneren Auge auf und setzten seinem Magen erheblich zu.
Zuerst wollte Myne Velvet nichts von dieser ekelhaften Szene erzählen. Als er jedoch ihre neugierigen Augen sah und sich daran erinnerte, dass er seine zukünftige Frau nicht im Dunkeln lassen sollte, beschloss Myne, ihr alles zu erzählen – was ihr Recht war. Nachdem er seine Stimmung wieder gefasst hatte, erklärte Myne Velvet ausführlich die wahre Situation in der Kantine …

Cheat Erwachen

Cheat Erwachen

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Eine Welt, in der Leute mit dem Erreichen der Volljährigkeit Fähigkeiten, sogenannte "Skills", bekommen. Der Hauptcharakter, der mit drei göttlichen Cheat-Skills aufgewacht ist, muss sich entscheiden: Nutzt er sie, um ein Held zu werden, oder wird er zu jemandem, der nur auf sich selbst achtet? "Cheat Awakening" ist ein beliebter Light Novel, der die Genres Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Erwachsene Genres. Geschrieben vom Autor kuru_patel. Lies den Roman "Cheat Awakening" kostenlos online.

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