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Kapitel 57 – Juckreiz

Kapitel 57 – Juckreiz

Als Alex auf die Horde Minotauren stieß, sah er eine Menge Seelenpunkte. Er konnte gar nicht sagen, wie dankbar er war, dass er hierher geschickt worden war. Kein blöder Training oder Aufschieben. Einfach direkt in die Action.

Jetzt konnte man sehen, wie Alex auswich und sich bewegte, damit die Minotauren so viel Seelenenergie wie möglich verbrauchen mussten, während sie versuchten, ihn zu zerquetschen.
Alex überraschte drei Minotauren und trennte ihre Schwänze, um Chaos zu stiften. Jetzt ließ er sich einfach zwischen die Lücken springen und ließ sie so viel Energie verschwenden, wie sie konnten.

„Hupp!“ Als Alex die riesige Hand der Minotauren über sich sah, sprang er diagonal und schlug mit seinem einschneidigen Schwert zu, wodurch er eine Schnittwunde auf der dunklen Haut des Monsters hinterließ.

„*GROOOOH*“
Das Biest hinter ihm brüllte wütend, als es Alex auf sich zukommen sah; doch mitten in der Luft warf Alex den Tempest Dart und eine der Steinmurmeln, die er bei sich trug.

**BOOOOOOM**

Das Projektil traf das Biest direkt ins Auge, und obwohl es nicht mit voller Kraft geworfen worden war, war es doch stark genug, um das Auge des Minotaurus zu durchdringen, sodass er zurücktaumelte und auf seinen riesigen Hintern fiel.
Alex warf einen Blick auf die heranstürmende Bestie, die ihre Hände zu einem Hammer ballte und darauf abzielte, Alex zu zermalmen.

Alex richtete sich auf und setzte „Linear Slash“ ein.

Die schwere Luftwelle schlug durch das Schlachtfeld und zwang die Bestie, stehen zu bleiben, um die Wellen abzufangen. Sie drückte gegen die Kraft. Doch der Hieb grub sich in ihre dicke Haut.
Alex war unruhig. Als er sah, dass das Biest Widerstand leistete, sprang er und nutzte die Schulter eines anderen Minotaurus als Sprungbrett.

„Quick Silver.“ Ein Lichtstreifen schoss durch die Luft, und als Alex hinter dem protestierenden Biest landete, war ein dumpfer Schlag zu hören, als der Kopf des Monsters auf den Boden aufschlug.
„GRUOH!“ Alex hatte aber keine Zeit zum Jubeln, denn plötzlich landete eine der Bestien ihre massive Pranke in seiner Nähe, ohne ihn direkt treffen zu wollen.

Der Boden bebte unter dem schweren Gewicht des Monsters, sodass Alex ins Straucheln geriet, bevor ihn von hinten etwas hart und schwer traf.

„Scheiße!“ Alex wurde nach vorne geschleudert, als der Felsbrocken ihn mit solcher Wucht am Rücken traf, dass er befürchtete, sich die Knochen zu brechen.
Alex machte sich bereit, als plötzlich eine riesige Pranke in seine Richtung schwang.

**DHAK**

Er verschränkte die Arme, aber das reichte nicht aus, um den Schmerz zu unterdrücken, der mit diesem Tritt einherging und Alex nach hinten schleuderte.

Ein weiterer Minotaurus versuchte, das herannahende Ziel zu treten, doch Alex drehte seinen Körper in der Luft und stieß mit einem von Frustration getriebenen Schlag zu.
„Siebter Schritt!“ Ein einziger Schwung, und das Ergebnis war:

**BOOOOOOOOOOM**

Der Boden bebte, und der Minotaurus, auf den der Angriff gerichtet war, zerbarst in Stücke, Blut und Knochen flogen durch die Wucht des Angriffs durch die Luft.

Mehrere Wesen, die um ihn herumstanden, wurden von der Wucht des Angriffs erfasst, den Alex in sich aufgestaut hatte, nachdem er mehrere Treffer einstecken musste.
Die heftige Resonanz der Explosion ließ das Schlachtfeld zum Stillstand kommen, als Alex auf seinen Füßen landete und mit blutunterlaufenen Augen heftig atmete.

Er starrte auf die etwa zehn verbliebenen Minotauren und dann auf sein Schwert, das tatsächlich in der Mitte zerbrochen war.

„Verdammt nutzlos …“ Alex packte das Schwert in umgekehrter Griffhaltung, holte einen der Heiltränke hervor, die Amanda ihm gegeben hatte, und trank ihn in einem großen Schluck.
*THUMP* *THUMP*

Während Alex die zweite Flasche herausholte und sie hinunterstürzte, sah er einen weiteren Minotaurus auf sich zukommen, der Alex dazu zwang, sich um 360 Grad auf den Fersen zu drehen, und mit dem Schwung warf er das zerbrochene Schwert mit der dritten Haltung.
**SWIIIISH**

Die zerbrochene Klinge zerschnitt die Luft, flog über das Schlachtfeld und bevor das Büffelgesicht auch nur daran denken konnte, sich wegzubewegen, durchbohrte der Pfeil seine Brust und traf sein Herz.

**DHAK**

Es bestand kein Zweifel, dass Alex‘ Kraft während des Kampfes gegen diese Bestien zugenommen hatte, denn obwohl sie von niedrigem Rang waren, war die Haut eines Minotaurus ziemlich dick und zäh.
Anfangs konnte Alex seine Waffe nicht durch ihre Haut bohren. Aber jetzt

„Das ist ein Kinderspiel~“

———*———-

Auf der anderen Seite stand Amanda der seltsamen Frau gegenüber, um Alex zu helfen. Der kurze Schlagabtausch, den sie gerade hatten, zeigte jedoch, dass die rotäugige Frau kampferfahren war.

„Warum zögere ich?“

Mit einem scharfen Einatmen beschwor Amanda Eissplitter um sich herum herbei, die alle messerscharf glänzten und in einem weiten Kreis schwebten.
Rebecca kniff die Augen zusammen, ihre Dolche glänzten im fahlen Licht, als sie in einem Augenblick die Distanz überbrückte. Ihre Schritte waren schnell und leise, jeder einzelne perfekt ausbalanciert, sodass sie wie ein herumstreifendes Raubtier wirkte. Bevor Amanda ihre Eissplitter loslassen konnte, schlüpfte Rebecca an ihr vorbei, schlug mit ihrem Dolch auf Amandas Arm und zwang sie mit einem tiefen Schnitt, zurückzuweichen, aus dem Blut sickerte.

Aber Amanda zögerte nicht.
Sie ballte die Fäuste, und der Boden unter Rebecca wurde mit einer dünnen Eisschicht bedeckt, die ihr das Gleichgewicht raubte. Mit blitzschnellen Reflexen sprang Rebecca zurück und rammte ihre Dolche in den Boden, um Halt zu finden. Sie grinste, ihre Augen blitzten vor Kampfeslust, dann stürmte sie vorwärts und wich Amandas gezackten Eisspeeren aus. Diese waren jedoch leicht zu vermeiden, was Rebeccas körperliche Stärke unter Beweis stellte.
Amanda warf eine Eiswand auf, als Rebecca näher kam. Die Barriere zerbrach unter Rebeccas unerbittlichen Schlägen, und sie brach durch und versetzte Amanda einen schnellen Tritt in den Bauch, der sie nach hinten schleuderte. Amanda schnappte nach Luft und rang um Atem, während der Schmerz von ihrem Kern ausstrahlte.
Sie biss die Zähne zusammen, zwang sich, den pochenden Schmerz zu ignorieren, und entfesselte einen blizzardartigen Schneesturm, der die Sicht einschränkte. Für einen Moment hoffte sie, dass ihr das etwas Zeit verschaffen würde, aber sie konnte Rebeccas Gestalt, die durch den Nebel schnitt, kaum noch verfolgen.

„Sie ist unerbittlich!“, rief Amanda.
Rebecca stürzte sich mit einer blitzschnellen Bewegung auf Amanda und schlug ihr an die Seite. Amanda spürte einen stechenden Schmerz, als Blut über ihre Hüfte lief und ihre Kleidung befleckte. Mit einem verzweifelten Ausbruch von Magie formte sie einen stacheligen Eisschild um ihren Arm und schwang ihn in Richtung Rebecca, die sich gerade noch rechtzeitig wegdrehen konnte, um dem Schlag auszuweichen, und mit einem Hieb über Amandas Oberschenkel konterte.

*Thud*
Rebecca fiel auf den Boden, bedeckt mit Eis, und sah das Mädchen an: „Du siehst erbärmlich aus … und schwach. Für jemanden, der sich als Verstärkung meiner Liebsten bezeichnet, enttäuschst du mich.“

Amanda runzelte die Stirn, das Eis um ihre Hand barst. Wollte dieses Mädchen sie zu einem besseren Kampf provozieren, oder war sie wirklich enttäuscht? Und was zum Teufel ist „Liebste“? Ist das hier eine gängige Redewendung?
Egal, Amanda wusste nur, dass sie Alex nicht helfen konnte, wenn sie diesen Kampf nicht schnell beendete.

Amandas Augen verengten sich vor Entschlossenheit, und ihre Lippen formten einen leisen Zauberspruch, wobei jedes Wort ihre letzten Kraftreserven anzapfte, während sie sich wieder aufrappelte. Die Luft um sie herum wurde noch kälter, und ein schwaches, blau schimmerndes Licht begann von ihrem Körper auszustrahlen.
Rebecca zögerte, ihr Instinkt sagte ihr, dass etwas Gefährliches im Anzug war. Sie duckte sich tief, bereit zu fliehen, aber bevor sie handeln konnte, schoss eine riesige Eiskuppel aus dem Boden und umschloss sie beide. Die Wände schimmerten in einem unheimlichen Licht und warfen einen gespenstischen Schein, während sie ihnen jeden Fluchtweg versperrten.

„Cocytus!“, schrie Amanda, und ihre Stimme hallte unheilvoll in der Kuppel wider.
Eine eiskalte Welle explodierte aus Amandas ausgestreckten Händen, fegte über den Boden und traf Rebecca mit brutaler Wucht. Die Temperatur sank rapide, und Rebecca spürte, wie die Kälte an ihrer Haut kratzte, durch ihr Fleisch drang und ihre Glieder taub werden ließ.

Die unerbittlichen Wellen eisiger Energie kamen in Schüben, jede stärker als die vorherige, und füllten die Kuppel mit einer brutalen, unerbittlichen Kälte.
Rebecca taumelte, ihr Atem kam in unregelmäßigen Stößen, die in der eisigen Luft zu Nebelwolken wurden. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte, sich auf den Beinen zu halten, während ihre Stiefel am Boden festfroren und die unerbittlichen Wellen mit jeder Sekunde mehr an ihren Kräften zehrten. Eis kroch an ihren Dolchen entlang und machte es ihr schwerer, sie festzuhalten, während sie gegen die lähmende Kälte ankämpfte.
Sie sah die Chanterin an, die zwar weniger litt als Rebecca, aber ebenfalls unter der Kälte litt.

„Was für ein verrücktes Mädchen …“, grinste Rebecca, bevor sie sich den Ärmel abriss, ihre Fingernägel in die Haut grub und etwas Blut hervorholte.

Der einzelne Blutstrahl schwebte von der Quelle weg, und Amandas Augen wurden schärfer.
Bevor die grünhaarige Teenagerin überhaupt überlegen konnte, was sie erwarten würde, schoss der Blutstreifen nach vorne und traf Amanda am linken Bein.

„AGHHHHH!!!“, schrie Amanda, als ihr Bein brannte, und nicht nur das, der Blutstreifen riss ihr Fleisch auf und drang auch in ihr anderes Bein ein.
„Aaaaaaahhhhhhhh!!!“ Der laute Schrei hallte über das Schlachtfeld, als die eisige Kuppel herabfiel, und als sich alles beruhigt hatte, stand nur noch eine Person da.
Rebecca seufzte, als sie etwas Kaltes an ihrem Nacken spürte. „Liebling … warum bin ich hier die Böse?“

Alex, der mit völlig gleichgültigem Blick und leicht blutrünstiger Miene hinter Rebecca stand, drohte dem Mädchen:

„Mach noch einen Schritt, und dein Kopf rollt auf den Boden.“

Rebecca spürte, wie ihr plötzlich eine Welle von Hitze den Rücken hinunterlief, und etwas zwischen ihren Beinen begann zu jucken.
Die Blutlust, die er ausstrahlte, war zu verlockend~~~~

Doch bevor sie sich bewegen konnte, um zu sehen, was ihr Liebster mit ihr vorhatte, unterbrach sie jemand:

„Leg die Waffe weg, Alex.“

Alex drehte sich zur Stimme um und sah Eric mit einem Jungen stehen, der genauso aussah wie Amanda, die er gefangen hielt.

———**———

A/N:- Danke fürs Lesen.

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Viele Leute würden gerne mal eine Figur aus ihrem Lieblingsroman sein. Nebenfiguren sind dafür am besten geeignet. Und Ceaser war da keine Ausnahme. Das Problem war nur, dass die Person, als die er wiedergeboren wurde, eigentlich sterben sollte, als Ceaser in der Fantasiewelt auftauchte. Die Kindheitsfreundin der Hauptheldin, die eigentlich als Sprungbrett für die Hauptfigur dienen sollte, damit diese stärker werden konnte. Da Ceaser nun aber in ihrem Körper steckte, konnte er sich natürlich nicht einfach kurz nach seiner Wiedergeburt töten lassen. Aber welche Konsequenzen wird es haben, wenn er am Leben bleibt? Und was erwartet ihn am Ende dieser Geschichte, von der selbst Ceaser nichts weiß? ****** Zusätzliche Tags: Kein Yaoi, kein Yuri, möglicherweise Harem, kein NTR, starker bis stärkerer Hauptcharakter. ******* A/n: Wenn du Fragen hast, schreib sie mir in die Kommentare oder warte, bis ich eine Rezension poste. Danke fürs Lesen. "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor RashCore. Lies "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" kostenlos online.

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