Switch Mode

Kapitel 164 – Berserker (1)

Kapitel 164 – Berserker (1)

[Vor ein paar Minuten]

„Echt?“ Amanda war überrascht, als sie hörte, dass Celestria es mit Alex getan hatte.

„Ja … es ist einfach passiert. Zum Glück scheint er nicht sauer zu sein.“ Celestria seufzte tief. Am Morgen war sie sehr nervös gewesen, dass Alex von ihr enttäuscht sein könnte. Aber zum Glück hatte er nichts dagegen und wollte am Morgen sogar noch eine zweite Runde.
Amanda lächelte: „Das ist schon komisch … dein Mann ist so vorsichtig, dass er sogar Sex vermeidet, was?“

Celestria schüttelte den Kopf: „Er ist eher sehr rücksichtsvoll gegenüber unserer Beziehung und den Problemen, die in Zukunft auf uns zukommen könnten, wenn wir nicht aufpassen.“
Alex will nichts überstürzen und ist verbittert wegen seiner Beziehung zu Celestrias Familie. Er will nicht, dass Celestria vor die Wahl gestellt wird, sich zwischen ihrer Familie und Alex entscheiden zu müssen.

Da sie sich an einem öffentlichen Ort befanden, mussten sie sehr leise sprechen.
Das Duo sah heute ziemlich charmant aus, Celestria trug ein weißes, knielanges Blumenkleid und einen Strohhut, um sich vor der starken Sonne zu schützen. Das Mädchen sah erfrischend aus und strahlte Wärme aus.

Amanda hingegen sah eher wie eine coole Schönheit aus, mit einer knöchellangen Hose und einem schwarzen Shirt mit weißen Punkten. Sie hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, was ihr ein ziemlich reifes Aussehen verlieh.
Natürlich zogen sie viel Aufmerksamkeit auf sich. Allerdings war Amandas Gesicht auf dem Markt ziemlich berüchtigt, seit sie das letzte Mal mit Edric hier gewesen war und für Aufruhr gesorgt hatte.

Jemand hatte versucht, mit ihr zu flirten, und Amanda hatte ihn mitten auf dem Markt zu einer Skulptur geformt. Nein, es war nicht das Flirten, das sie wütend gemacht hatte. Der Typ hatte Edric beleidigt, und das war nicht akzeptabel.
„Ist es da, richtig? Du bist eine treue Kundin dieses Ladens“, sagte Celestria, als sie sich auf den Weg zur berühmten Schmiede machten.

Die Waffe war nichts Besonderes, aber sie hielt immer lange und der Ladenbesitzer reparierte sie günstig, wenn man sie bei ihm gekauft hatte.
Obwohl Amanda eine Magierin war, ließ ihr die Angst, ihrer Seelenenergie beraubt zu werden, nie zu, sich vollständig auf Magie zu verlassen. Eine solche Situation hatte sie während des letzten Turniers erlebt, als ihr Gegner ihre Seelenenergie blockieren konnte. Vor ihm war sie völlig machtlos gewesen.

Dann war da noch ihr Kampf gegen Rebecca, der Amanda die Notwendigkeit eines Plan B bewusst gemacht hatte.

Deshalb kaufte Amanda regelmäßig verschiedene Waffen und trainierte mit ihnen genauso viel wie mit ihrer Magie.
*Kling*

Die beiden betraten gemeinsam den Laden und stellten fest, dass außer dem Ladenbesitzer nur noch drei Personen darin waren.

„Willkommen, Fräulein“, begrüßte der Ladenbesitzer Amanda wie immer, doch Amanda konnte ihm vor Schreck nicht antworten.

Vor Celestria und Amanda stand dasselbe Mädchen, gegen das Celestria gestern gekämpft hatte.
Das ganze Drama von gestern war wegen dieser einen Frau, die so hochnäsig war und damit geprahlt hatte, die Beste zu sein … nur um dann von Celestria brutal besiegt zu werden.

Als Cristinas Blick auf Celestria fiel, kamen ihr die Erinnerungen an ihren letzten Kampf wieder in den Sinn.

Es half auch nicht, dass die beiden Freundinnen, die sie mitgebracht hatte, kicherten und sich über sie lustig machten: „Deine liebe Seniorin ist da, Cris.“
„Geh und sag Hallo!“

Die Demütigung, die sie gestern erlebt hatte … die Beleidigungen, die sie von ihren Klassenkameraden gehört hatte … alles brodelte in ihr und übertrug sich sofort auf die Menschen in ihrer Nähe.

Celestria runzelte die Stirn, als sie die Veränderung in Cristinas Gesichtsausdruck bemerkte, und sagte: „Hör mal, Cristina, was auch immer gestern passiert ist … lass uns nicht mehr darüber nachdenken.“
Obwohl die Prinzessin versuchte, zu schlichten, sah Amanda an den zitternden Geräten in der Nähe, dass es nicht funktionierte.

Gerade als Amanda sah, wie Celestria auf Cristina zuging, hielt sie sie am Arm fest: „Nein, Cela …“

Aber es war zu spät.

**BOOOOOOOM**

Alex und Edric rannten zum Waffenladen und sahen mit großen Augen, wie eine riesige, brennende Gestalt aus den Flammen sprang.

Schreie waren überall zu hören. Die Läden in der Nähe waren schon zu verkohlten Ruinen geworden, ihre Holzkonstruktionen waren unter der Hitze zusammengebrochen. Menschen krümmten sich vor Schmerzen auf dem Boden, ihre Haut war voller Blasen und rauchte, ihre Schreie wurden vom tosenden Inferno übertönt.
Panik breitete sich wie ein Lauffeuer aus. Der Markt war zu einem Albtraum geworden, einem Ort des Feuers und des Todes. Das flammende Monster stand im Zentrum der Zerstörung, seine geschmolzene Gestalt pulsierte vor Wut, bereit, alles in Asche zu verwandeln.

„Kannst du sie hören?“, schrie Alex mit angespannter Stimme, während er mit voller Geschwindigkeit auf den Laden zusprintete.
„Nein“, schrie Edric, „ich gehe rein!“ Ohne auf Alex‘ Ruf zu warten, verwandelte sich Edric in seine Stiergestalt und stürmte auf allen vieren los.

Alex konnte sehen, dass das Wesen Chaos anrichtete, aber es entfernte sich nicht vom Laden und stampfte an einer Stelle mit den Hufen.
„Das ist spirituelle Magie!“, sagte Liriel, die plötzlich aus dem Nichts neben ihm auftauchte. „Der Sänger ist in dieser Gestalt und kann die Geister nicht mehr kontrollieren.“

Die Elfe zeigte auf das menschenähnliche Monster, während sie sprach.

Alex biss die Zähne zusammen und beschwor einen Speer.
Ohne zu zögern sprang er auf das nächste Dach und katapultierte sich hoch in die Luft. Sein Körper drehte sich in der Luft und mit einer schnellen Bewegung seines Handgelenks schleuderte er den Speer direkt auf die monströse Gestalt unter ihm.

BZZZZZ!

Die Waffe traf den Kopf der Kreatur, drückte ihn leicht zurück und ihr geschmolzenes Fleisch wellte sich durch den Aufprall. Aber das war alles.
„Nicht einmal ein Kratzer …“, murmelte Alex. Das war nicht überraschend – der Speer war in der brodelnden Lava verschwunden, aus der die Kreatur bestand, ohne Spuren zu hinterlassen.

Zumindest hatte er jetzt ihre Aufmerksamkeit.

„Normale Klingen nützen nichts …“, seufzte er und zog ein langes, schlankes Schwert aus seinem Inventar.
Die brennende Bestie drehte sich zu ihm um und hinterließ mit ihren massiven Schritten Krater im Stein, während sie mit sinnloser, rasender Wut auf ihn zustürmte. Der Boden bebte unter ihrem Vorstoß.

„UAAAAAGHHH!“

Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen schwang das Monster seine geschmolzene Hand auf ihn herab, seine Finger wie tropfendes Magma, bereit, ihn zu zerquetschen.

Aber Alex war schon weg. Finde dein nächstes Buch in My Virtual Library Empire
Ein silberner Streifen huschte an der Kreatur vorbei – dann, mitten in ihrem Angriff, fiel ihr Arm mit einem widerlichen Zischen zu Boden, sauber abgetrennt.

„Alex!“, schrie Edric, bevor der silberne Kopf sich in Richtung der Stimme drehte.

Edric hielt beide Mädchen mit beiden Händen fest, als er rief: „Sie sind in Sicherheit, nur verbrannt!“
Alex bedeutete ihr, sie wegzubringen, worauf Edric sofort nickte.

*Zisch*

Als er seinen Blick wieder hob, sah er, dass der abgetrennte Arm der Kreatur in rasendem Tempo nachwuchs.

„Okay, Möchtegern-Surtur, jetzt sind nur noch wir beide da.“

°°°°°°°

A/N:- Danke fürs Lesen. Hinterlasst mir doch einen Kommentar, bevor ihr geht.

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Viele Leute würden gerne mal eine Figur aus ihrem Lieblingsroman sein. Nebenfiguren sind dafür am besten geeignet. Und Ceaser war da keine Ausnahme. Das Problem war nur, dass die Person, als die er wiedergeboren wurde, eigentlich sterben sollte, als Ceaser in der Fantasiewelt auftauchte. Die Kindheitsfreundin der Hauptheldin, die eigentlich als Sprungbrett für die Hauptfigur dienen sollte, damit diese stärker werden konnte. Da Ceaser nun aber in ihrem Körper steckte, konnte er sich natürlich nicht einfach kurz nach seiner Wiedergeburt töten lassen. Aber welche Konsequenzen wird es haben, wenn er am Leben bleibt? Und was erwartet ihn am Ende dieser Geschichte, von der selbst Ceaser nichts weiß? ****** Zusätzliche Tags: Kein Yaoi, kein Yuri, möglicherweise Harem, kein NTR, starker bis stärkerer Hauptcharakter. ******* A/n: Wenn du Fragen hast, schreib sie mir in die Kommentare oder warte, bis ich eine Rezension poste. Danke fürs Lesen. "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor RashCore. Lies "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset