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Kapitel 161 – Du weißt nichts über sie

Kapitel 161 – Du weißt nichts über sie

„Was zum… wirklich?“ Edric war überrascht zu hören, dass die Elfe, die sie auf ihrem Weg nach Frostbate gerettet hatten, heute zu Alex gekommen war und sogar verlangt hatte, einen Tag mit ihm zu verbringen.

Alex seufzte, als er die Holzklinge an seiner Seite ablegte, und nickte: „Ja, anscheinend weiß sie etwas über meine Herkunft und will, um ihren Mund zu halten, in meiner Nähe sein … um mich zu beobachten, oder was auch immer ihr Ziel ist.“
Alex wusste nicht, was sie damit erreichen wollte, ihn zu beobachten, wo sie doch jeden hätte fragen können, gegen ein paar Münzen, ob er sich von der Elfenfrau beobachten lassen würde.

Lag es an der plötzlichen Enthüllung, dass er mit ihrem Mutterbaum verwandt war? Alex wusste, dass das der Fall sein musste. Allerdings hatte er ein ungutes Gefühl, wie Celestria reagieren würde, wenn sie davon erfuhr.
„Alter, ist das nicht toll? Du baust Beziehungen zu allen Rassen auf. Es ist, als würde ich einem Mann dabei zusehen, wie er seinen eigenen interrassischen Harem aufbaut.“

Alex zuckte zusammen: „Wo hast du dieses Wort gehört?“
Edric lachte: „Das ist egal. Der Punkt ist, du hast bereits einen Vampir-Adligen, der in dich verknallt ist, eine weltbekannte Heilige, die dir verfallen ist, die geliebte Tochter eines Königs und jetzt auch noch eine Elfe, die Enkelin eines ehemaligen Stammeshäuptlings. Du hast einige mächtige Leute auf deiner Seite.“

Alex kniff die Augen zusammen: „Neidisch?“
Edric lachte: „Ich habe die Person, die mir alles bedeutet. Mehr brauche ich nicht.“

Alex war überrascht: „Aber ich dachte, du hättest etwas mit Valarie? Ich sehe euch beide in letzter Zeit oft zusammen.“

Sie trainieren immer zusammen, essen zusammen und sogar im Unterricht sitzt Valarie nicht mehr allein. Es ist jedoch überraschend, dass Amanda sich daran nicht zu stören scheint.
Edric seufzte: „In unserer Beziehung ist kein Platz für Romantik. Sie brauchte eine Freundin und eine Sparringspartnerin, und ehrlich gesagt sieht Valarie mich eher wie einen jüngeren Bruder. Sie gibt mir oft Ratschläge und schimpft sogar mit mir, wenn ich etwas falsch mache.“

Alex war verblüfft. Ihre Beziehung hatte sich genau umgekehrt entwickelt, wie es eigentlich hätte sein sollen.
Eigentlich sollte Valarie Edric als Idol sehen – als jemanden, der sie inspiriert und dem sie nicht widerspricht.

Aber jetzt hat sich alles geändert. Valarie scheint wegen der neuen Nähe zwischen Amanda und Edric fast aus der Handlung verschwunden zu sein, vor allem seit sie ihre Eltern besucht haben und diese sie akzeptiert haben.

„Irgendwie glaube ich, dass sie zu dir aufschaut“, sagte Edric plötzlich und überraschte Alex.
„Was meinst du damit? Sieht sie nicht immer noch auf mich herab?“

Alex erinnert sich daran, wie sie sich geweigert hatte, mit ihm zu trainieren, und ihn rundweg abgelehnt hatte, weil sie ihm gesagt hatte, dass sie ihm bei ein paar Schlägen die Knochen brechen könnte.

Auch wenn sie jetzt nicht mehr direkt schlecht über ihn redet, ist ihr Verhalten Alex gegenüber irgendwie ähnlich wie früher.
Edric lachte kurz: „Dann hast du das Mädchen noch nicht verstanden, mein lieber Freund. Sie ist dir sehr ähnlich. Eine Tsun~tsun.“

Alex‘ Blick wurde kalt, als er plötzlich das Schwert ergriff und dem Mann sagte: „Mach dich bereit.“

Kalter Schweiß rann ihm über die Schläfe, als Edric hastig sagte: „Warte – ich muss dir etwas sagen –“
Doch Alex ließ ihm keine Zeit und stürzte sich aus seiner Position hervor.

Das Geräusch seiner Muskeln, seiner Füße, seines Atems und seines Herzschlags war völlig übertönt, als er sich in einem Bogen auf Edric zubewegte.
Der schwarzhaarige Elf folgte seinem Instinkt und duckte sich unter dem Angriff weg – doch Alex flog an ihm vorbei, beschleunigte seine Geschwindigkeit, drehte sich auf den Füßen und traf Edric am Rücken.

**DHAK**

„Guh!“ Edric fiel mit dem Gesicht auf den Boden und verlor die Kontrolle.

Alex spuckte aus und schnaufte: „Lächerlich.“
„Du hast geschummelt! So funktioniert der Mondtanz nicht!“, beschwerte sich Edric. Nach so langem Training hatte er bereits erkannt, dass der Mondtanz einem Unendlichkeitsmuster folgt, weshalb Edric auf die Fortsetzung vorbereitet war.

Alex vollführte jedoch keinen vollständigen Bogen, sondern wirbelte, nachdem Edric sich geduckt hatte, sofort herum und griff ihn an.

„Du musst deine Technik ändern, wenn dein Gegner deinen nächsten Zug kennt.“

Edric rollte sich auf dem Boden und warf Alex einen bösen Blick zu, bevor er sich beschwerte: „Dein Gegner weiß doch gar nichts über den Mondtanz, warum also …“

„Ich wollte dir nur wehtun.“

„…“ Okay, kein Training mehr mit diesem Unheilsbringer.

°°°°
Nachdem er sich von Edric verabschiedet hatte, ging Alex zur Krankenstation, um Celestria zu holen.

Sie hatte sich schon lange ausgeruht, und da sie es hasste, irgendwo anders als in ihrem Bett zu schlafen, beschloss Alex, sie so schnell wie möglich herauszuholen.

„Ich nehme sie jetzt mit, Doc.“ Als er eintrat, traf er Melissa, die anscheinend Papierkram erledigte.
Melissa seufzte, bevor sie ihm sagte: „Lass sie heute nicht baden, und wenn sie irgendwo Schmerzen hat, musst du sie hierher bringen.“

Alex nickte und ging zu Celestrias Bett. Entdecke weitere Abenteuer in My Virtual Library Empire

Wie ein aufgeregtes Kind strahlten ihre Augen, und ein strahlendes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihn begrüßte: „Guten Abend.“
Alex kniff ihr in die Wange und fragte: „Hast du etwas gegessen?“

Celestria hielt sich die Wangen zu, um nicht weiter gehänselt zu werden, bevor sie antwortete: „Sie haben mir Haferbrei gegeben. Der war okay.“

Alex fragte: „Möchtest du noch etwas essen? Im Gemeinschaftsraum gibt es bestimmt etwas.“

Celestria schüttelte den Kopf: „Nein, danke. Ich mache mir im Zimmer eine heiße Schokolade.“
Da sie das wollte, reichte Alex ihr die Hand und sagte: „Lass uns gehen.“

Mit einem Lächeln ergriff Celestria seine Hand und verließ die Krankenstation.

Sie gingen langsam zum Schlafsaal, während Alex ihr erzählte, was im Büro passiert war.

Celestria war schockiert, als sie hörte, was Akran über Alex‘ Herkunft gesagt hatte.
„Verwandt mit der Göttin? Das ist das erste Mal, dass jemand einen konkreten Namen nennt, der mit dem Fluch in Verbindung stehen könnte.“

Alex hob die Augenbrauen: „Glaubst du, dass etwas, das mit Gaia zu tun hat, eine so wilde Kraft haben könnte, alles und jeden zu verschlingen?“

Celestria zuckte mit den Schultern: „Wir wissen mit Sicherheit, dass dieser Fluch unsterblich ist und einst von den Göttern eingesetzt wurde. Und es ist nicht so, dass der Fluch nur die Essenz von Mutter Natur in sich trägt.“
Alex brummte … sie könnte Recht haben.

Bald erreichten sie das Mädchenwohnheim, und Alex sagte: „Geh und ruh dich aus …“

„Kommst du nicht mit? Lass uns noch ein bisschen reden“, bat sie mit schläfrigen Augen.

Unter normalen Umständen hätte er abgelehnt, aber da es ihr nicht gut ging, nickte Alex.

„Okay, aber nur für eine Stunde.“
Er ahnte nicht, dass er das Wohnheim erst am nächsten Morgen verlassen würde …

°°°°°

A/N:- Danke fürs Lesen.

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Viele Leute würden gerne mal eine Figur aus ihrem Lieblingsroman sein. Nebenfiguren sind dafür am besten geeignet. Und Ceaser war da keine Ausnahme. Das Problem war nur, dass die Person, als die er wiedergeboren wurde, eigentlich sterben sollte, als Ceaser in der Fantasiewelt auftauchte. Die Kindheitsfreundin der Hauptheldin, die eigentlich als Sprungbrett für die Hauptfigur dienen sollte, damit diese stärker werden konnte. Da Ceaser nun aber in ihrem Körper steckte, konnte er sich natürlich nicht einfach kurz nach seiner Wiedergeburt töten lassen. Aber welche Konsequenzen wird es haben, wenn er am Leben bleibt? Und was erwartet ihn am Ende dieser Geschichte, von der selbst Ceaser nichts weiß? ****** Zusätzliche Tags: Kein Yaoi, kein Yuri, möglicherweise Harem, kein NTR, starker bis stärkerer Hauptcharakter. ******* A/n: Wenn du Fragen hast, schreib sie mir in die Kommentare oder warte, bis ich eine Rezension poste. Danke fürs Lesen. "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor RashCore. Lies "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" kostenlos online.

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