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Kapitel 155 – Rückkehr

Kapitel 155 – Rückkehr

Heute haben Celestria, Amanda und Edric eine Pause vom Training gemacht, weil er zurückkommt.

„Schau dich an, du bist ganz aufgeregt“, sagte Devon lachend, als er am Eingang der Akademie ankam und die drei sah, die gespannt in die Ferne schauten, um zu sehen, ob die Kutsche schon da war.

„Du bist auch hier. Bist du nicht gespannt, was er dort gesehen hat?“, neckte Edric den Älteren.
Devon seufzte: „Nun, das stimmt. Es ist das erste Mal, dass jemand aus meinem Umfeld auf die andere Seite gereist ist und zurückkehrt.“

Diese Aussage ließ Amanda die Stirn runzeln: „Was meinst du mit ‚zurückkehrt‘?“

Celestria erklärte: „Regelmäßig werden Verbrecher aus der Hauptstadt als lebende Vorräte auf die andere Seite geschickt. Und natürlich ist Sir Devon auch weiterhin an diesen Aktivitäten beteiligt.“

Amanda brummte verständnisvoll.
Bald kam auch der Schulleiter zum Eingang, was die anderen total überraschte.

„Schulleiter?“, fragte Celestria mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Ich habe einen Brief vom Monarchen erhalten.“ Sein Tonfall deutete darauf hin, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelte, was eine angespannte Atmosphäre schuf.

Edric warf Devon einen Blick zu, doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Er wusste wirklich nichts über Alex.
Celestrias Herz schlug unruhig, als sie ungeduldig in die Ferne blickte.

Was war passiert, dass der Schulleiter so ernst aussah?

Zum Glück mussten sie nicht lange warten, denn sie sahen eine Kutsche auf sich zukommen.

Die wenigen Minuten, die die Kutsche brauchte, um vor dem Eingang anzukommen, kamen dem Trio wie Stunden vor.
Alex sprang schließlich aus der Kutsche und bedankte sich beim Kutscher, der nicht Alistair war, bevor er sich den Wartenden zuwandte.

Celestria eilte wortlos auf ihn zu, bevor Alex seine Arme ausbreitete und das Mädchen sanft umarmte.

Ihr warmer, weicher Körper, der sich an ihn schmiegte, wirkte beruhigend. Der Duft ihres Haarwaschmittels, zusammen mit ihrem natürlichen Duft, schenkte seinem Herzen die dringend benötigte Ruhe.
„Ich war nur drei Tage weg“, sagte Alex lachend, aber so wie er sich an sie klammerte, schien es, als hätte er sie mehr vermisst als sie ihn.

Celestria schmollte: „Drei Tage sind eine lange Zeit. Drei Minuten sind erträglich.“

Alex schüttelte lächelnd den Kopf und sagte: „Lass mich erst mal die anderen begrüßen, bevor Edric wieder irgendwelche fiesen Kommentare macht.“
Celestria löste sich widerwillig von ihm, bevor sie zu den anderen gingen.

Als Alex den finsteren Blick des Schulleiters sah, wusste er, dass dieser bereits von dem Vorfall wusste.

„Lass uns im Büro reden“, schlug Alex vor und erhielt ein zustimmendes Nicken.

„Können wir auch mitkommen?“, fragte Edric. Obwohl er es später von Alex erfahren hätte, konnte er die Spannung bis dahin nicht aushalten.
Hector überlegte kurz, bevor er nickte: „Nur wenn ihr es für euch behaltet.“

°°°°°°

Im Büro versammelten sich alle sechs, und Alex war der Einzige, der dem Schulleiter gegenüber saß, während die anderen um ihn herumstanden.

Alex erzählte ihnen die ganze Geschichte der letzten Nacht, angefangen von der Feier bis hin zur Entführung.

Ihre Reaktionen waren unterschiedlich. Während Celestria einfach nur schockiert war, hatten Edric und Amanda einen grimmigen Ausdruck im Gesicht, der sagte: „Das war zu erwarten …“. Allerdings hätte keiner von ihnen gedacht, dass Allen Jullie ausgerechnet aus dem Schloss, in dem der Monarch wohnt, entführen könnte.

Alex erzählte ihnen kurz von seinem Kampf mit Allen, woraufhin Edric fragte: „Du konntest diese Form so lange beibehalten?“
Edric erinnerte sich daran, dass Alex ihnen nach seinem Kampf mit der wilden Bestie in Swortine erzählt hatte, dass er diese Gestalt nur wenige Sekunden lang halten konnte.

Wegen des Fluchs verlor er immer wieder das Bewusstsein, weshalb Alex die Gestalt nicht lange beibehalten konnte. Aber nach dem, was Alex ihnen gerade erzählt hatte, war klar, dass er mehr Kontrolle darüber gewonnen hatte.
Alex hielt inne, bevor er nickte: „Ja … irgendwie. Und diesmal hatte ich keine Kopfschmerzen.“

„Moment mal. Redest du von derselben Gestalt, die du damals im Palast angenommen hast, um Allen zu besiegen?“, fragte Devon mit einem Anflug von Neugier.

Devon erinnerte sich noch lebhaft an diesen Kampf, in dem ein Vampir nicht besiegt, sondern von einem menschlichen Soldaten vernichtet worden war.
Das Gefährliche an dieser Form war jedoch, dass Alex die Selbstbeherrschung verlor und kurz davor schien, einen Freund anzugreifen.

Ohne die Saintess wäre es vielleicht sogar passiert.

„Diesmal brauchst du niemanden, der dich zurückhält?“, fragte der Ältere.
Alex schüttelte den Kopf. „Wie ich schon sagte, hatte ich von Anfang bis Ende die Kontrolle. All die Male war es die Verzweiflung, die diese Seite in mir geweckt hat. Immer wenn ich das Gefühl hatte, zu verlieren, habe ich mich dieser verfluchten Seite hingegeben. Aber dieses Mal habe ich mir bewusst die Kraft des Fluchs geliehen, weil ich wusste, dass Professor Jullie im Sterben lag.“

Devon hatte noch ein paar Fragen, nickte aber und bedeutete ihm, fortzufahren.
Alex wandte sich wieder dem Schulleiter zu und fügte hinzu: „Als ich sie erreichte, lag Professor Jullie bereits im Sterben. In meiner Verzweiflung, sie zu retten, habe ich Ihrer Hoheit Natasha erlaubt, sie zu verwandeln …“

Hector hatte bereits einen Brief vom Monarchen über Jullies Zustand erhalten, aber er wusste nicht, unter welchen Umständen so etwas geschehen war. Lies weiter in „My Virtual Library Empire“.

Jetzt weiß er es.
„Wie geht es ihr jetzt?“, fragte Amanda mit deutlicher Besorgnis in der Stimme.

Alex seufzte: „Sie hat ihre Blutgier noch nicht unter Kontrolle; deshalb hat Natasha sie in einem Zimmer eingeschlossen, bis sie sich wieder beherrschen kann.“

Hector atmete müde aus.

Jullie liebte ihren Beruf als Lehrerin. Schüler zu unterrichten, damit sie einmal die Stützen der Nation werden konnten … das war immer ihr Traum gewesen.
Da er ihr nahestand, wusste Hector, wie leidenschaftlich sie ihren Beruf ausübte.

Aber natürlich konnte sie jetzt nicht mehr mit Schülern zusammen sein, selbst wenn sie so zurückkehrte, wie sie gegangen war.

„Herr Direktor“,

Als er Alex‘ Stimme hörte, hob Hector den Kopf und sah ihn an.
Der Junge senkte den Blick, runzelte die Stirn und sagte zögernd: „Was ist mit Professor Jullie passiert … Ich fühle mich extrem schuldig.“

„Das musst du nicht, Alex.“ Hector fuhr schnell fort: „Als sie sich entschied, dich zu begleiten, war sie sich des Risikos bewusst. Aber sie hat sich trotzdem dafür entschieden, weil sie sich um dich sorgt.“
Er beugte sich vor und fügte mit einem Lächeln hinzu: „Und es erfüllt mich mit Freude, dass es nicht nur ihr wichtig war. Auch dir liegt Jullie am Herzen. Deshalb weiß ich, dass du dein Bestes gegeben hast und dich nicht entschuldigen musst.“

°°°°°°°°

A/N:- Danke fürs Lesen.

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Viele Leute würden gerne mal eine Figur aus ihrem Lieblingsroman sein. Nebenfiguren sind dafür am besten geeignet. Und Ceaser war da keine Ausnahme. Das Problem war nur, dass die Person, als die er wiedergeboren wurde, eigentlich sterben sollte, als Ceaser in der Fantasiewelt auftauchte. Die Kindheitsfreundin der Hauptheldin, die eigentlich als Sprungbrett für die Hauptfigur dienen sollte, damit diese stärker werden konnte. Da Ceaser nun aber in ihrem Körper steckte, konnte er sich natürlich nicht einfach kurz nach seiner Wiedergeburt töten lassen. Aber welche Konsequenzen wird es haben, wenn er am Leben bleibt? Und was erwartet ihn am Ende dieser Geschichte, von der selbst Ceaser nichts weiß? ****** Zusätzliche Tags: Kein Yaoi, kein Yuri, möglicherweise Harem, kein NTR, starker bis stärkerer Hauptcharakter. ******* A/n: Wenn du Fragen hast, schreib sie mir in die Kommentare oder warte, bis ich eine Rezension poste. Danke fürs Lesen. "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor RashCore. Lies "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" kostenlos online.

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