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Kapitel 121 – Zerschlagen (2)

Kapitel 121 – Zerschlagen (2)

„Hier, für euch beide.“ Es war der Abend vor Alex‘ Abreise, als er Celestria und Sarah in den hinteren Garten des Palastes rief.

Sarah hob die Augenbrauen, als sie das Leuchtzeichen sah, und fragte: „Du erwartest doch nicht, dass ich eins habe, wenn du mir deins nicht gibst, oder?“

Sarah wusste, wie das Artefakt funktionierte. Sie hatte selbst vor, ihm einen Peilsender anzubringen, damit sie ihn wenigstens finden konnte, wenn etwas passierte.
Celestria lächelte überglücklich. Zu sehen, wie Alex sich um sie sorgte, erfüllte ihr Herz mit Wärme.

Wenn deine Gefühle erwidert werden, ist das ein sehr angenehmes Gefühl.

Zu diesem Zeitpunkt wusste Celestria jedoch noch nicht, dass ihr Leuchtfeuer schon so bald Signale an Alex senden würde.
„Nnngh…“, stöhnte sie, als Celestria ihr gebrochenes Bein hielt und versuchte, sich von dem unmenschlichen Wesen abzuwenden, das plötzlich in der Arena aufgetaucht war.

Die letzte Runde sollte gerade beginnen, als plötzlich ein Portal über der Arena erschien und eine riesige Bestie aus diesem Portal sprang.

Ein Soulless.
Eine riesige Bestie stand in der Mitte der Arena, ihr menschenähnlicher Körper bebte vor unnatürlicher Kraft. Ihr Kopf ähnelte dem eines wilden Löwen mit einer wilden Mähne und glänzenden Reißzähnen, während ihre muskulösen Arme stark genug aussahen, um Steine zu zermalmen. Sie trug zerfetzte braune Hosen und strahlte eine erstickende Präsenz aus, die die Luft um sie herum schwer und dick werden ließ.
Sie hatte nur von seelenlosen Wesen gehört, die große Zerstörung anrichten konnten und unter ihrer unnatürlichen Kraft nichts unversehrt ließen. Dieses Wesen war jedoch nicht verrückt wie die, von denen sie gehört hatte.

„Dieses Wesen ist intelligent … aber wie …“ Der Schmerz ließ sie am ganzen Körper taub werden. Keiner ihrer Angriffe zeigte Wirkung – die natürliche Widerstandskraft des Wesens war zu hoch, als dass sie oder die anderen Magier ihm Schaden zufügen konnten.
Auf der einen Seite lag Valerie bewusstlos, nachdem sie von der Bestie weggefegt worden war. Der Aufprall ihres Kopfes auf den Beton hatte alle ihre Bewegungen zum Erliegen gebracht.

Die Organisatoren des Wettbewerbs waren ihr nicht gewachsen. Einige von ihnen fielen allein durch die bedrückende Aura, die die Bestie ausstrahlte, zu Boden. Genieße neue Geschichten aus dem Imperium

Eine Katastrophe war über das Land hereingebrochen, und nur eine einzige Person stand ihr noch entgegen.
„Du bist bewundernswert, das muss ich zugeben“, sagte die Bestie und fixierte Edric mit ihren goldenen Augen.

Edric war in Rage, da er wusste, dass er der Bestie nichts anhaben konnte, wenn er nicht alles gab.

„Im Vergleich zu den Wölfen, denen wir im Labyrinth begegnet sind, ist diese Bestie stärker, und ihre natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Magie ist absurd.“
In der Stadt gab es niemanden, der dieser Katastrophe standhalten konnte, und wenn Edric dieses Monster nicht hier und jetzt erledigte, würden heute Tausende unschuldiger Menschen sterben.

Inmitten des Friedhofs aus Leichen ballte Edric seine Faust und fixierte durch seine verschwommene Sicht das Ziel.

„Grrr … du hast also noch etwas Kampfgeist in dir?“
Edric antwortete nicht, sondern stürmte vorwärts, seine Muskeln spannten sich vor roher Kraft an, sein verschwommener Blick war ausschließlich auf das hoch aufragende Biest gerichtet. Seine stählernen Knöchel glänzten im trüben Licht, als er seinen ersten Schlag direkt auf die Brust des Seelenlosen führte.

**THUD**

Der Schlag traf, aber das Biest zuckte nicht einmal. Es starrte auf ihn herab, seine goldenen Augen voller Verachtung.
„Ich bin dran“, brummte es mit einer Stimme, die wie ein leises Donnergrollen klang.

Der Seelenlose bewegte sich schneller, als Edric erwartet hatte. Sein massiver Arm schwang herum und traf Edric wie ein Rammbock an der Seite. KNACK! Edrics Körper flog wie eine Stoffpuppe durch die Luft und schlug mit einem widerlichen Knacken gegen die Arena-Wand.
Edric hustete, Blut tropfte von seinen Lippen, aber er zwang sich wieder auf die Beine. Sein Verstand schrie ihn an, sich zurückzuziehen, aber er wusste, dass es kein Entkommen gab. Wenn er diese Bestie nicht aufhielt, waren alle in der Stadt verloren.

Er stürmte erneut vor, diesmal mit einer Finte nach links, bevor er einen mächtigen Aufwärtshaken auf den Kiefer des Seelenlosen zielte.
Die Bestie fing seine Faust mitten in der Bewegung ab und grub ihre massiven Klauen in Edrics Arm. „Du bist hartnäckig“, knurrte sie, bevor sie ihn mit dem Kopf voran auf den Boden schlug. Der Stein unter ihm barst, als eine Schockwelle ausging und die verängstigte Menge verstummen ließ.
Edric stöhnte, seine Sicht verschwamm, aber er weigerte sich, liegen zu bleiben. Er rappelte sich auf wackligen Beinen auf, seine Knöchel zitterten, als er einen weiteren Angriff vorbereitete.

Doch ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er die Gestalt der Bestie über sich sah, die ihre Faust erhoben hatte und mit ungezähmter Belustigung in den Augen auf Edric zustürmte – mit der Absicht, den Käfer zu vernichten.

Doch
„Da war also noch einer übrig?“, spottete die Bestie, als ihre Faust auf riesige Eissäulen traf.

**DHAK**

Die Eissäulen zerbrachen in mehrere Teile, bevor sich die Seelenlose der Sängerin zuwandte.

Obwohl Amanda blutüberströmt und verletzt war, konnte sie nicht zurückweichen, wenn Edrics Leben auf dem Spiel stand.
„Verdammt noch mal, ich habe das ganze Training absolviert, nur um von einem einzigen Schlag niedergestreckt zu werden?“ Sie hob die Hand, und die Feuchtigkeit in der Luft verdrehte sich und wirbelte herum, bis sie sich zu drei riesigen Eisbergen über der Arena formte. Sie ragten wie gefrorene Riesen empor, ihre scharfen Kanten glänzten im trüben Licht.

Das Monster brüllte: „Komm her!“
Amanda schlug mit der Hand nach unten und die riesigen Eissäulen schossen wie Meteoriten auf den Seelenlosen zu und zerrissen die Luft mit einem ohrenbetäubenden Dröhnen. Der Boden bebte unter ihrem Gewicht, als sie herabstürzten, jeder einzelne mit genug Kraft, um Berge zu zermalmen.
Der erste Eisberg krachte in die Bestie und zersplitterte in unzählige Stücke. Der Aufprall sandte Schockwellen durch die Arena, der Boden gab unter der Wucht nach. Die Seelenlosen brüllten vor Schmerz, aber bevor sie sich erholen konnten, traf der zweite Eisberg und zwang sie in die Knie.

Mit kalten, emotionslosen Augen schleuderte sie den dritten Stein: „Stirb, du Hund!“

Der dritte Stein schlug wie ein Urteil ein und verursachte eine Explosion, die die Erde erbeben ließ. Eis und Staub füllten die Luft und versperrten die Sicht auf das Biest.

Amanda sank auf ein Knie, rang nach Luft und sah alles verschwommen. „Das … sollte reichen“, murmelte sie und hoffte, dass ihr Angriff genug gewesen war.

Doch
**KLIRR**

Ein leises, glaszerbrechendes Geräusch ertönte, gefolgt von einer schweren Schockwelle, die die Eisberge zerschmetterte, und die Bestie schoss aus dem Käfig, nur mit ein paar Wunden am Körper.

Amandas Augen weiteten sich, als sie die Bestie hoch in der Luft sah, deren Augen vor Blutdurst glühten, während sie auf Amanda zuschoss, mit nichts als Vernichtung im Sinn.

Doch
**SCREEEECHH**

Ein gewaltiger Wirbel aus Ultraschallwellen traf die Bestie, bevor sie Amanda erreichen konnte.

Celestria, die immer noch auf dem Boden stand, atmete schwer, während sie einen ihrer stärksten Zaubersprüche einsetzte, um die Bestie weiter zurückzudrängen.
„Unverschämte Plagegeister!“ Die Bestie schlug mit ihrer Hand zu, und der leuchtende Arm schnitt die Schallwellen ab, sodass Celestria übel wurde, als ihre Seelenenergie abrupt zurückgedrängt wurde.

Die Bestie war genervt, als sie von ihrem Platz verschwand und sich auf den verdammten Käfer stürzte; doch bevor sie ihn erreichen konnte, sprang Edric auf das unmenschliche Wesen zu, packte es von der Seite und stieß es von Celestria weg.
„Ugh!“ Doch der Mann mit den rabenschwarzen Haaren wurde bald mit solcher Wucht auf den Rücken geschlagen, dass er den Halt verlor und zu Boden fiel.

Die Bestie hob ihre Füße, um Edric zu zermalmen, als plötzlich

**SWIISSH**

zahlreiche Eisdolche auf die Seelenlose schossen, die mit blendender Geschwindigkeit auf sie prallten und zerbrachen.
Der Seelenlose biss die Zähne zusammen und trotz Amandas Bemühungen

**BOOOOOM**

stürzte er Edric zu Boden, indem er auf ihn eintrat.

Die Eisdolche hatten nicht mehr die Kraft, sich auf den Seelenlosen zuzubewegen, während Amanda schrie:

„EDRIC!!!“ Sie konnte Edric überhaupt nicht sehen, als sie sich irgendwie dazu zwang, auf die Bestie zuzugehen.
„DU MONSTER!“ Sie hob die Hand, um ihre gesamte SE für diesen letzten Angriff einzusetzen, als plötzlich die Bestie hinter ihr auftauchte und Amanda am Kopf packte.

„Agh!!“ Amanda stöhnte, als die Bestie ihren Kopf umklammerte und fragte:

„Wird er schneller hierherkommen, wenn ich dich töte?“

Die Seelenlose wandte sich an Celestria und fragte: „Oder sollte ich vielleicht dich zuerst töten?
Du scheinst eine enge Verbindung zu dem Subjekt zu haben.“

Die Bestie warf Amanda weg und ging auf Celestria zu.

Die blonde Prinzessin lag hilflos auf dem Boden und sah die Bestie auf sich zukommen.

Sie versuchte, ihre Hand zu heben und einen Zauberspruch zu sprechen, aber es war zwecklos. Sie hatte ihre Reserven bereits aufgebraucht und ihr Geist war nicht mehr stabil genug, um richtig zu sprechen.
Jeder Schritt der Bestie hallte laut in ihren Ohren und kündigte ihren möglichen Tod an.

Mit Tränen in den Augen schloss Celestria die Augen.

„Ich wünschte, ich hätte dich ein letztes Mal sehen können …“

Die Bestie blieb vor Celestria stehen. Sie krallte ihre Klauen und ein bösartiges Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, als sie murmelte:
„Gib dem Verfluchten die Schuld für deinen Tod …“ Doch bevor es Celestria erstechen und ihr Leben beenden konnte, hielt die Bestie inne.

**RUMBLE**

Eine Präsenz, die weitaus stärker war als alle Menschen, denen sie bisher begegnet war, näherte sich.

Die Bestie runzelte die Stirn: „Das Gefäß ist hier.“

——–**——

A/N:- Danke fürs Lesen. Im nächsten Kapitel werden wir einige Entwicklungen bei Alex sehen.

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Viele Leute würden gerne mal eine Figur aus ihrem Lieblingsroman sein. Nebenfiguren sind dafür am besten geeignet. Und Ceaser war da keine Ausnahme. Das Problem war nur, dass die Person, als die er wiedergeboren wurde, eigentlich sterben sollte, als Ceaser in der Fantasiewelt auftauchte. Die Kindheitsfreundin der Hauptheldin, die eigentlich als Sprungbrett für die Hauptfigur dienen sollte, damit diese stärker werden konnte. Da Ceaser nun aber in ihrem Körper steckte, konnte er sich natürlich nicht einfach kurz nach seiner Wiedergeburt töten lassen. Aber welche Konsequenzen wird es haben, wenn er am Leben bleibt? Und was erwartet ihn am Ende dieser Geschichte, von der selbst Ceaser nichts weiß? ****** Zusätzliche Tags: Kein Yaoi, kein Yuri, möglicherweise Harem, kein NTR, starker bis stärkerer Hauptcharakter. ******* A/n: Wenn du Fragen hast, schreib sie mir in die Kommentare oder warte, bis ich eine Rezension poste. Danke fürs Lesen. "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor RashCore. Lies "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" kostenlos online.

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