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Kapitel 114 – Spar

Kapitel 114 – Spar

Edric rieb sich die Hände, als er den Raum betrat, und sagte zu den anderen: „Keine Ergebnisse. Dieser Ort ist riesig, und da Alex sich wohl versteckt, ist es noch schwieriger, ihn zu finden.“

Sie hatten ein kleines Haus gemietet, in dem sie alle vier wohnten. Seit gestern suchten sie in verschiedenen Richtungen nach Alex, aber ohne Erfolg. Die Hauptstadt war riesig, und wegen des Turniers war der Markt überfüllt.
„So ist es fast unmöglich, ihn zu finden“, murmelte Valerie. „Und wir können auch nicht die Hilfe der Behörden in Anspruch nehmen. Ich glaube nicht, dass wir ihn vor dem Turnier finden können, wenn wir nur zu viert sind.“

Celestria runzelte die Stirn: „Dann bleibt uns nur eine Möglichkeit.“

Amanda seufzte, als sie ihre Tasse Tee ausgetrunken hatte, und sagte: „Wir müssen ihn während des Turniers treffen.“
Celestria nickte. „Die Vorrunden finden an zwei Tagen statt, bevor alle Ausgewählten zum Viertelfinale in Whiteden zusammenkommen.“

Amanda fügte hinzu: „Also müssen wir die Vorrunde überstehen und Alex in Whiteden treffen, nehme ich an?“

„Aber nehmen wir alle teil? Ich meine, es besteht die Möglichkeit, dass Edric erkannt wird“, warf Valerie ein.
„Na und? Edric ist hier ja nicht gerade ein gesuchter Verbrecher“, entgegnete Amanda.

„Aber wenn er an einem Turnier in einem anderen Land teilnimmt, um dort als Krieger ausgewählt zu werden … könnte das nicht so aussehen, als würde Edric darüber nachdenken, in ein anderes Land auszuwandern? Schlimmer noch, er könnte als Rebell angesehen werden“, sagte Valerie, woraufhin Amanda die Stirn runzelte.
„Übertreibst du nicht ein bisschen?“, fragte die Limettenhaarige.

„Aber was sie sagt, ist nicht ganz aus der Luft gegriffen“, fügte Celestria hinzu. „Vor kurzem wurde Alex zum Retter von Grimland, was den früheren Helden des Landes als Verrat empfinden könnte. Und dann taucht er plötzlich bei einer Veranstaltung in einem anderen Land auf.“
Celestria fragte: „Wie wird das wohl interpretiert werden?“

Es folgte eine tiefe Stille im Raum. Celestria stand der Regierung am nächsten und konnte daher erahnen, wie diese denken würde.

„Also … wer wird daran teilnehmen?“

————**———— Entdecke verborgene Geschichten im Imperium

„Ich hoffe, ihr habt letzte Nacht gut geschlafen.“ Am nächsten Morgen lud der Patriarch Alex und Rebecca entgegen seinem Wunsch zum Frühstück ein.
Außer den dreien waren nur die Soldaten im Raum zu sehen, die zweifellos zum Schutz des Patriarchen da waren.

„Ja, es war angenehm.“ Alex nickte ihm zu und aß weiter von dem warmen Fleisch.

Während sie weiter aßen, sprach Godric erneut: „Übermorgen geht es los. Ihr müsst zwei Runden gewinnen, um euch für das Viertelfinale zu qualifizieren, das in Whiteden stattfinden wird.“
Alex wusste Bescheid, also reagierte er nicht überrascht und sagte: „Ich werde mein Bestes geben.“

Godric brummte: „Ich habe sowohl Trainingsplätze im Innen- als auch im Außenbereich vorbereitet und die notwendige Ausrüstung besorgt. Wenn du jedoch noch etwas benötigst, kannst du dich über Russel an mich wenden.“ Er deutete auf den Soldaten zu seiner Linken.
Alex nickte: „Ich nehme meine Sachen mit, aber danke für die Hilfe.“

„Dank mir lieber, indem du dich für das Viertelfinale qualifizierst. Ich kann es kaum erwarten, Eryndor von seinem hohen Ross zu holen.“

——–**——–

Am Nachmittag gingen Alex und Rebecca gemeinsam die Ausrüstung überprüfen.

Der Indoor-Trainingsplatz war viel größer als erwartet und bot genug Platz für sie, um zu trainieren.
Während Alex die Waffen begutachtete, hörte er Rebecca fragen: „Der Mann, den du verhören musst … wie weit wohnt er entfernt?“

Alex nahm den Blick nicht von dem Schwert, das er mit dem Finger nachzeichnete, und antwortete: „Drei Stunden brauchen wir, um dorthin zu gelangen. Bei voller Geschwindigkeit.“

Rebecca kniff die Augen zusammen: „Also brechen wir heute Nacht auf?“

Alex nickte: „Ja, nach dem Abendessen brechen wir auf und sind vor dem Frühstück zurück.“
„Was, wenn die Leute uns bemerken? Wir wissen doch nicht, wie lange es dauert, bis wir die Informationen haben.“

Alex zuckte mit den Schultern: „Godric wird uns doch nicht im Stich lassen, nur weil wir ein bisschen herumgeschnüffelt haben.“

Rebecca nickte, bevor ihr Blick auf die Waffe fiel, die Alex gerade untersuchte: „Warum probierst du diesmal nicht mal was anderes?“ Sie zeigte auf ein Schwert mit stumpfer Spitze.
Die Waffe war anders als alle, die er bisher gesehen hatte – sie wurde zum Griff hin breiter und sah dadurch beeindruckend und mächtig aus. Entlang der Klinge verliefen Trennlinien, die auf einen versteckten Mechanismus oder einen mehrschichtigen Aufbau hindeuteten.

„Ein zusammengesetztes Schwert?“, fragte Alex. „Mit meiner Schwertkunst wäre ich damit wohl ziemlich wirkungslos.“

Rebecca grinste: „Probier doch mal was Neues aus! Vielleicht findest du ja eine Verbesserung.“
Alex überlegte einen Moment, bevor er das Schwert in die Hand nahm und prüfte, wie es funktionierte.

„Soll ich … ah!“ Gerade als Alex seine SE in die Waffe einfließen ließ, spürte er, wie sich die Zähne des Schwertes nach seinem Willen voneinander lösten.

Er schwang die Klinge und

**SCREECH**

Die langen Klingen trafen auf die Oberfläche und kratzten über den Holzboden.

Rebecca grinste: „Na, willst du es auch mal versuchen?“

Alex trat zurück, während er das Schwert einholte, und sagte: „Schaust du, ob du gegen mich bestehen kannst?“

Rebecca lachte: „Das werden wir ja sehen.“
Alex grinste und hielt das zusammengesetzte Schwert fest umklammert. Rebecca stand ein paar Schritte entfernt und wirbelte ihre Dolche in den Händen, als wären sie Verlängerungen ihrer Finger. Die Spannung knisterte in der Luft, als beide gleichzeitig losrannten und die Distanz zwischen ihnen in einem Augenblick überbrückten.
Rebecca schlug zuerst zu, ihr Dolch zischte durch die Luft in Richtung Alex‘ Schulter. Er schwang das Verbundschwert mit einer flüssigen Bewegung, und die breite Klinge wehrte ihren Schlag mit einem scharfen Klirren ab.
„Nicht schlecht“, grinste Rebecca, trat zur Seite und stieß mit einer Reihe schneller Stiche auf Alex‘ Oberkörper.

Alex konterte mit einem breiten Schwung seines Schwertes, dessen segmentierte Klingen sich mitten im Schwung ausdehnten und Rebecca zwangen, zurückzuspringen. Das Kreischen von Metall hallte über den Trainingsplatz, als das Schwert über den Boden schrammte.
Rebecca schoss wieder nach vorne, ihre Bewegungen waren schnell und unberechenbar. Sie täuschte links an, drehte sich dann nach rechts und zielte mit ihrem Dolch auf Alex‘ Seite. Er drehte sein Handgelenk und zog die Segmente des Schwertes gerade noch rechtzeitig zurück, um ihren Angriff abzuwehren.
„Du bist schnell“, gab Alex zu und trat zurück, um mehr Platz zu gewinnen.

„Und du zögerst“, beschwerte sich Rebecca und schloss die Lücke mit einem tiefen Ausfallschritt, um ihn zu Fall zu bringen.

Alex sprang hoch und versuchte, mit beiden Händen das Schwert zu schwingen, um ihre Schulter zu treffen.

Rebecca hob ihren Unterarm und parierte den Angriff, während sie hörte:

„Ich lerne gerade mit der neuen Waffe umzugehen.“
Rebecca hob die Augenbrauen, schlug sein Schwert weg und sprang wieder auf die Beine.

Sie sah ihm in die Augen und fragte: „Als wir das erste Mal gekämpft haben, war in deinen Augen eine Intensität zu sehen, die mir sagte, dass du mich töten willst. Aber jetzt scheinst du nur beiläufig mit deiner Waffe zu schwingen. Warum?“

Alex seufzte: „Weil du damals nichts für mich warst … aber jetzt bist du eine Freundin.“
Rebecca war sprachlos und zeigte mit dem Finger auf sich selbst: „Ich …“ Sie zeigte mit demselben Finger auf ihn und fügte hinzu: „… deine Freundin?“
Alex fragte: „Willst du nicht?“

Rebeccas Augen weiteten sich: „Ich will schon! Es ist nur … du bist mein erster Freund, deshalb bin ich …“

Alex war irgendwie nicht überrascht, dass er ihr erster Freund war, also reagierte er nicht darauf und fragte sie: „Also, machen wir weiter mit dem Sparring?“

Rebecca nickte lächelnd: „Ja! Los geht’s!“
Rebecca grinste, als sie sich nach vorne stürzte und ihre Dolche in einer schnellen Abfolge von Schlägen blitzen ließ. Alex parierte, wobei sich das segmentierte Verbundschwert mit seinen Bewegungen zurückzog und wieder ausstreckte. Ihre Waffen prallten in einem Chor aus Metall aufeinander, und bei jedem Schlag sprühten Funken.

„Nicht schlecht, Alex“, neckte Rebecca und drehte sich auf den Fersen, um seinem schwungvollen Schlag auszuweichen. „Aber du bist immer noch zu langsam!“
Sie schoss unter seiner Deckung hindurch und zielte mit einem Schlag auf seine Rippen.

Alex warf die Fragmente, um den Angriff abzuwehren, doch plötzlich warf Rebecca den anderen Dolch auf seine Füße. Alex wich instinktiv zurück und gab ihr damit genau die Lücke, die sie brauchte.

Sie schloss die Lücke in einem Herzschlag und nutzte ihren Schwung, um ihm das zusammengesetzte Schwert aus den Händen zu schlagen. Alex versuchte, ihr Handgelenk zu packen, aber Rebecca drehte sich anmutig und fegte ihm die Beine weg.
Er schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf und stöhnte, als Rebecca sich auf ihn stürzte, ihn festhielt, sich auf seine Brust setzte und ihn mit leicht geröteten Wangen ansah.

„Ich hätte mich lieber woanders hingesetzt, aber das wäre zu viel für einen Freund gewesen.“

Alex war für einen Moment sprachlos, als er sie hinzufügen hörte: „Das ist schlecht … Je mehr Zeit ich mit dir verbringe, desto mehr verliebe ich mich in dich, Alex.
Bin ich verrückt? Vielleicht bin ich das, aber ich kann nichts dagegen tun. Haa~“

Sie lehnte ihren Kopf an ihn und umarmte ihn.

Alex starrte an die Decke und war dankbar, dass Sarah nicht hier war.

Die beiden zu treffen, wäre eine Katastrophe.

„Ich frage mich, was sie gerade macht …“

——–**——-

A/N:- Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Danke fürs Lesen.

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Wiedergeburt: Kindheitsfreundin der Heldin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Viele Leute würden gerne mal eine Figur aus ihrem Lieblingsroman sein. Nebenfiguren sind dafür am besten geeignet. Und Ceaser war da keine Ausnahme. Das Problem war nur, dass die Person, als die er wiedergeboren wurde, eigentlich sterben sollte, als Ceaser in der Fantasiewelt auftauchte. Die Kindheitsfreundin der Hauptheldin, die eigentlich als Sprungbrett für die Hauptfigur dienen sollte, damit diese stärker werden konnte. Da Ceaser nun aber in ihrem Körper steckte, konnte er sich natürlich nicht einfach kurz nach seiner Wiedergeburt töten lassen. Aber welche Konsequenzen wird es haben, wenn er am Leben bleibt? Und was erwartet ihn am Ende dieser Geschichte, von der selbst Ceaser nichts weiß? ****** Zusätzliche Tags: Kein Yaoi, kein Yuri, möglicherweise Harem, kein NTR, starker bis stärkerer Hauptcharakter. ******* A/n: Wenn du Fragen hast, schreib sie mir in die Kommentare oder warte, bis ich eine Rezension poste. Danke fürs Lesen. "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor RashCore. Lies "Rebirth: Childhood friend of the heroine novel" kostenlos online.

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