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Kapitel 79: Die gesteigerte Arbeitsleistung der Königin

Kapitel 79: Die gesteigerte Arbeitsleistung der Königin

„Eure Majestät, das war echt krass! Wie du mit den Adligen umgegangen bist, warst du heute wie verwandelt“, meinte Vyrelda mit einem breiten, ehrlichen Lächeln.

Elowen winkte ab und errötete leicht.

„Ach, war doch nichts Besonderes. Nur eine weitere Ratssitzung.“
Unerwartet mischte sich Serelith von ihrer Seite ein, ihre Augen glänzten ebenfalls, fast bewundernd.

„Nein, wirklich, Eure Majestät. Ihr wart heute so cool, sogar wunderbar“, sagte sie mit solcher Inbrunst, dass Elowen fast zusammenzuckte. Serelith errötete merklich, und zu Elowens Überraschung sammelte sich ein wenig Speichel in ihrem Mundwinkel.
Elowen warf Serelith einen besorgten Blick zu, ihre Stimme klang höflich, aber etwas zögerlich.

„Ähm, Serelith, ist alles in Ordnung?“

Serelith blinzelte, wischte sich schnell den Mundwinkel ab und sah verlegen aus, obwohl sie Elowen ein schüchternes Lächeln schenkte. Bevor jemand etwas sagen konnte, meldete sich Aelthris mit einem neckischen Unterton in der Stimme zu Wort.
„Vielleicht liegt es an einem bestimmten ‚Dienst‘, den der Prinzgemahl letzte Nacht erfolgreich geleistet hat, meinst du nicht auch?“ Er grinste und seine Augen funkelten vor Vergnügen.

Elowen errötete augenblicklich und ihr Gesicht färbte sich tiefrot. Vyrelda reagierte schnell, ihre Augen weiteten sich und sie warf Aelthris einen strengen Blick zu.
„Aelthris! Was für eine unpassende Bemerkung über Ihre Majestät!“, rief sie fast, und auch ihr Gesicht wurde rot.

Serelith, die sich nicht so leicht einschüchtern ließ, trat vor Aelthris und kniff die Augen zusammen.

„Was redest du da, du Mistkerl?“, zischte sie mit leiser, verächtlicher Stimme.

„Königin Elowen so zu verspotten …“
Aber Aelthris zuckte nicht mit der Wimper. Er sah sie mit unbeeindrucktem Gesichtsausdruck an.

„Ich habe nichts Falsches gesagt. Das ist doch schließlich die Aufgabe des Prinzgemahls, oder?“ Seine Stimme war ruhig, fast zu rational.

„Seine Aufgabe ist es, Ihre Majestät zu unterstützen, auch in … dieser Position. Es ist doch nur natürlich, dass er sie auf jede erdenkliche Weise ‚aufwertet‘.“
Elowen war sprachlos. Das Gespräch hatte eine unerwartete Wendung genommen, und sie wusste nicht recht, wie sie darauf reagieren sollte. Einerseits wollte sie gegen Aelthris‘ Andeutung protestieren, andererseits sah sie, dass er es einfach nur sachlich feststellte, als wäre es Teil ihrer und Mikhailis‘ Pflichten.
Sein Tonfall war nicht bösartig, und seltsamerweise wurde ihr klar, dass er Mikhailis fast dafür lobte, dass er seine Rolle erfüllte.

Aber trotzdem … so offen darüber zu reden …
Sie spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde. Der Gedanke an Mikhailis in diesem Zusammenhang ließ ihr Herz schneller schlagen, und plötzlich tauchte ein Bild vor ihrem inneren Auge auf – Mikhailis, der sie nach ihrer Rückkehr verwöhnte, mit offenen Armen auf sie wartete, bereit, ihr alles zu geben, was sie brauchte. War es nicht genau das, was er tat? Er war fast wie … ein Hausmann, oder?
Und das löste etwas in ihr aus – eine Wärme breitete sich in ihrem Körper aus, als sie daran dachte, wie er sie nicht nur emotional, sondern auch körperlich im Bett unterstützt hatte. Wie er immer wusste, was sie brauchte, wie er sie berührte, sich um ihre Wünsche kümmerte …

Bevor sie sich versah, hatte sie kein einziges Wort des Protests gesagt. Ihre Lippen blieben verschlossen, und sie ging einfach weiter, wobei sie versuchte, ihren Gedanken, die ihr durch den Kopf schossen, nichts anmerken zu lassen.
Bald erreichten sie das Arbeitszimmer der Königin, wo ein Stapel Berichte, Vorschläge und Dokumente auf sie wartete. Der Stapel war so imposant wie immer, und Elowen seufzte leise, als sie sich auf ihren Stuhl setzte und mit den Fingern über das Pergament strich.

„Na gut, dann lass uns an die Arbeit gehen“, murmelte sie, obwohl ihr Herz schwer war bei dem Gedanken, sich durch seitenlange langweilige Papierkram wühlen zu müssen.
Das war, gelinde gesagt, lästig. Die Vorschläge waren oft voller komplizierter Formalitäten, unnötiger Wiederholungen und vager Formulierungen, die die wahren Absichten hinter den Anträgen verschleiern sollten. Das machte den gesamten Entscheidungsprozess mühsam und zeitraubend.

Doch gerade als sie sich in das erste Dokument vertiefen wollte, erklang Rodions Stimme leise in ihrem Ohrhörer.
„Es gibt eine effizientere Methode, Eure Majestät. Scannen Sie einfach den Inhalt mit Ihrer Brille, und ich fasse die wichtigsten Punkte für Sie zusammen. Wenn Sie möchten, können Sie diese mit mir besprechen, als würden Sie vor sich hin murmeln. Das wird den Prozess erheblich beschleunigen.“

Elowen blinzelte und ihre Augen wurden ein bisschen größer. Sie rückte ihre Brille zurecht und schaute sich die erste Seite an, während die Wörter schnell analysiert und in der Anzeige in ihrem Blickfeld zusammengefasst wurden. Das ging echt schnell – innerhalb von Sekunden hatte Rodion ihr einen knappen Überblick über den Vorschlag gegeben.

Es stellte sich heraus, dass der Großteil des Vorschlags mit übertrieben formeller Sprache geschrieben war, die man in ein paar klare Sätze hätte zusammenfassen können.
Rodions prägnante Zusammenfassung machte es ihr leicht, das Kernproblem zu verstehen. Sie lächelte, beeindruckt von der Effizienz.

Noch bevor Aelthris mit der Diskussion des ersten Vorschlags beginnen konnte, räusperte sich Elowen und meldete sich zu Wort.

„Was die Anpassung der Steuersätze für den Agrarsektor in der nördlichen Provinz betrifft“, begann sie mit ruhiger Stimme.
„Ich denke, das Hauptanliegen ist es, den Bauern aufgrund der jüngsten Ernteausfälle eine faire Entschädigung zu gewährleisten, richtig?“

Aelthris sah sie etwas überrascht an, wie schnell sie das Kernproblem erfasst hatte. Er nickte.

„Genau, Eure Majestät.“

Elowen fuhr fort, ihren Blick weiterhin auf die Dokumente gerichtet, obwohl ihre Aufmerksamkeit zwischen diesen und Rodions geflüsterten Hinweisen hin- und hergerissen war.
„Ich denke, wir können das regeln, indem wir speziell für die betroffenen Gebiete vorübergehend die Steuersätze senken. Außerdem können wir Geld aus der königlichen Schatzkammer für die Verbesserung der Infrastruktur bereitstellen, um weitere Verluste zu verhindern.“

Rodion gab weitere Infos – Zahlen, Zeitpläne und mögliche Ergebnisse. Elowen sprach flüssig und zitierte Details, die zeigten, dass sie die Situation gut verstanden hatte. Sie sah, wie Aelthris und die anderen Ratsmitglieder sich beeindruckt ansahen.
Dann meldete sich Vyrelda mit zögerlicher Stimme zu Wort.

„Eure Majestät, was die militärische Versorgungskette an der Nordgrenze betrifft, gibt es Verzögerungen bei der Lieferung von Ausrüstung. Dem Bericht zufolge sind logistische Probleme die Ursache …“

Elowen nickte, während sie mit ihrer Brille das entsprechende Dokument überflog und Rodion ihr innerhalb von Sekunden eine Zusammenfassung gab.
<Verzögerung in der Lieferkette festgestellt. Ursache: Missmanagement bei der Koordination zwischen den Transporteinheiten. Lösungsvorschlag: Direkte Intervention durch Zuweisung eines militärischen Aufsehers für die Koordination, bis die Stabilität wiederhergestellt ist.>

Elowen sah Vyrelda an und sagte ruhig:
„Es scheint, dass die Verzögerung auf Missmanagement bei der Koordination der Transporteinheiten zurückzuführen ist. Ich schlage vor, vorübergehend einen Militärbeauftragten für die Logistik zu ernennen, bis das Problem behoben ist. Das sollte weitere Verzögerungen verhindern.“

Vyrelda blinzelte und nickte dann, sichtlich überrascht von Elowens schneller Antwort.

„Natürlich, Eure Majestät. Ich werde mich darum kümmern.“
Die Gespräche gingen weiter, und ehe sie sich versah, war der Stapel Dokumente auf ihrem Schreibtisch deutlich geschrumpft. Elowen stellte fest, dass sie fast schon Spaß an der Arbeit hatte – Rodion machte es ihr so viel leichter, indem er alles zusammenfasste, relevante Daten präsentierte und sogar SWOT-Analysen für jede Entscheidung lieferte, die sie treffen musste.

Die SWOT-Analyse hatte sie von Rodion gelernt – eine Methode, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken jedes Vorschlags zu bewerten.
So konnte sie fundierte und ausgewogene Entscheidungen für die Zukunft des Königreichs treffen. Sie fühlte sich gestärkt und besser denn je in der Lage, die komplexen Aufgaben der Regierungsführung zu bewältigen.

Während Aelthris, Vyrelda und Serelith damit beschäftigt waren, die letzten Details der Berichte zu überprüfen – jeder von ihnen konzentrierte sich auf seinen jeweiligen Bereich –, kam Elowen eine Idee. Sie lehnte sich leicht zurück und flüsterte Rodion zu:
„Rodion, kannst du mir zeigen, was Mikhailis gerade macht?“

„Gerne, Eure Majestät.“

Innerhalb weniger Augenblicke wechselte die Anzeige und zeigte Mikhailis in seinem Arbeitszimmer, sein Gesicht vom Licht seines Computerbildschirms beleuchtet. Elowen lächelte, und beim Anblick seines konzentrierten, arbeitenden Gesichts breitete sich ein warmes Gefühl in ihrer Brust aus.

„Was macht er?“, flüsterte sie neugierig.
Die Anzeige zoomte heran und zeigte Mikhailis‘ Gesichtsausdruck – konzentriert, fast ernst. Dann drang der Ton von seinem Computer durch die Übertragung, und Elowens Augen weiteten sich leicht.

„Ahn! Hör auf!“, hallte eine Frauenstimme voller keuchender Stöhnen leise in ihrem Ohrhörer. Elowen blinzelte und ihre Wangen wurden sofort rot.

Rodions Stimme klang aber total unbeeindruckt.

„Es sieht so aus, als würde Mikhailis gerade alles Mögliche darüber lernen, wie er seine Frau am besten befriedigen kann. Das könnte erklären, warum er, obwohl er anfangs noch keine Erfahrung hatte, dich bei euren intimen Begegnungen so gut befriedigen konnte.“
Elowens Gesicht wurde knallrot, ihre Augen weiteten sich, als Erinnerungen an ihre erste gemeinsame Nacht durch ihren Kopf schossen. Mikhailis war tatsächlich überraschend geschickt gewesen, seine Berührungen waren erfahren und gekonnt. Sie hatte sich immer gefragt, wie er es geschafft hatte, ihr so viel Lust zu bereiten, obwohl er behauptet hatte, noch Jungfrau zu sein.
Ohne es zu merken, wanderte ihre Hand zu ihrem Schoß, ihre Finger streiften ihren inneren Oberschenkel. Sie spürte, wie ihr Körper wärmer wurde, ihr Atem stockte, während sie auf den Bildschirm starrte. Ihre Lippen öffneten sich leicht, ein leises Seufzen entwich ihnen, während ihre Augen auf Mikhailis‘ Bild geheftet blieben.

Sie sah, wie er sich näher an seinen Computer beugte, die Stirn in Konzentration gerunzelt, die Lippen leicht bewegend, als würde er die Worte auf dem Bildschirm nachsprechen.
Etwas an seiner Hingabe, an der Art, wie er sichergehen wollte, dass sie immer zufrieden war, rührte etwas Tiefes in ihr.

Ihre Finger drückten leicht gegen sich selbst, ihre Augen waren halb geschlossen, als sie flüsterte.

„Mikhailis …“

Plötzlich durchdrang eine Stimme den Nebel.

„Eure Majestät?“
Elowen schnappte nach Luft, ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Sie richtete sich abrupt auf, ihre Hand schoss von ihrem Schoß weg, ihr Herz pochte, als das Bild aus ihrem Blickfeld verschwand. Sie drehte sich mit gerötetem Gesicht um und sah, dass Aelthris, Vyrelda und Serelith sie alle anstarrten, jeder mit einem anderen Ausdruck – Besorgnis, Neugier und Belustigung.
Sie räusperte sich, ihr Gesicht wurde unter ihren Blicken noch heißer.

„Es ist … es ist nichts“, sagte sie, wobei ihre Stimme ihre Verlegenheit kaum verbergen konnte.

Aelthris hob eine Augenbraue, die Mundwinkel zu einem leichten Lächeln verzogen.

„Vielleicht hat Sie die effiziente Erledigung all Ihrer Aufgaben etwas erschöpft, Eure Majestät?“ Sein Tonfall war neckisch, aber in seinen Augen lag Sanftheit.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du den Prinzgemahl schon so früh am Tag vermisst.“

Vyrelda errötete und wandte ihren Blick ab, während sie mit einem Stapel Dokumente hantierte. Serelith hingegen konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, ihre Augen funkelten vor einer Mischung aus Schalk und Mitgefühl.
Elowen holte tief Luft und versuchte, ihre Fassung wiederzugewinnen. Sie räusperte sich noch einmal, hob das Kinn und sah sie an, wobei sie sich bemühte, unbeeindruckt zu wirken.

„Genug davon. Lasst uns mit den Besprechungen fortfahren.“
Aelthris nickte, sein Gesichtsausdruck kehrte zu seiner üblichen Gelassenheit zurück, obwohl in seinen Augen noch ein Hauch von Belustigung zu sehen war.

„Natürlich, Eure Majestät.“

Vyrelda warf Elowen ein kleines, unterstützendes Lächeln zu, bevor sie sich wieder in die Dokumente vertiefte, die sie gerade durchging. Serelith hingegen schien mit dem Lachen zu kämpfen, ihre Lippen waren fest aufeinandergepresst, während sie versuchte, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Elowen tat ihr Bestes, um die Hitze zu ignorieren, die noch immer in ihren Wangen brannte, als sie ihre Aufmerksamkeit wieder den restlichen Dokumenten zuwandte. Rodions Stimme hallte leise in ihrem Ohrhörer wider, die KI schien sich ihrer Unbehaglichkeit bewusst zu sein.
„Entschuldigung, Eure Majestät. Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Vielleicht hätte ich meine Worte etwas … rücksichtsvoller wählen sollen.“

Elowen seufzte leise und trotz allem huschte ein kleines Lächeln über ihre Lippen. Sie wusste die Geste zu schätzen, auch wenn sie von einer KI kam.

„Schon gut, Rodion. Sei einfach … nächstes Mal etwas diskreter, okay?“
<Verstanden. Ich werde mich bemühen, meine Diskretion zu verbessern.>

Sie schüttelte leicht den Kopf, ihr Lächeln blieb auf ihren Lippen, als sie das nächste Dokument in die Hand nahm. So sehr der Tag auch eine unerwartete Wendung genommen hatte, sie konnte nicht umhin, eine Wärme in ihrer Brust zu spüren – in dem Wissen, dass sie Mikhailis an ihrer Seite hatte und nun, mit Rodions Unterstützung, wirklich in der Lage war, alle Herausforderungen zu meistern, die sich ihr in den Weg stellen würden.
Der Rest der Sitzung verlief reibungslos, die Diskussionen verliefen unter Rodions Leitung reibungslos, und ihre Ratsmitglieder kümmerten sich jeweils um ihre Bereiche. Aelthris überprüfte die von ihr getroffenen finanziellen Entscheidungen und stellte sicher, dass alles mit den Richtlinien des Königreichs übereinstimmte. Vyrelda konzentrierte sich auf die Militärberichte, und Serelith lieferte Informationen zu magischen Aktivitäten und Hofmagiern.

Auch wenn die Arbeit immer noch anstrengend war, fühlte sie sich irgendwie anders an – leichter. Rodions Hilfe machte die Entscheidungen effizienter, sodass sie sich auf das große Ganze konzentrieren konnte, anstatt sich in langweiligen Details zu verlieren. Und trotz der anfänglichen Verlegenheit fühlte sie sich selbstbewusster und hatte mehr Kontrolle.

Als das letzte Dokument unterschrieben und abgeheftet war, lehnte sich Elowen in ihrem Stuhl zurück und atmete erleichtert aus.
Aelthris sah auf und nickte anerkennend.

„Damit sind die Berichte für heute abgeschlossen, Eure Majestät. Ich muss sagen, Eure Effizienz war bemerkenswert.“

Vyrelda stimmte ein, ihr Gesichtsausdruck voller Bewunderung.

„Wirklich, Eure Majestät. Ich habe noch nie erlebt, dass die Arbeit des Rates so reibungslos verlief.“

Serelith nickte und lächelte.
„Du bist unglaublich, Eure Majestät. Du hast alles perfekt gemeistert.“

Elowen schenkte ihnen ein dankbares Lächeln, ihr Herz schwoll vor Stolz über ihre Worte an. Sie verspürte ein Gefühl der Erfüllung – das Gefühl, dass sie wirklich in ihre Rolle als Königin hineinwuchs. Sie hatte unzählige Herausforderungen gemeistert, aber mit Mikhailis, Rodion und ihrem vertrauten Rat an ihrer Seite wusste sie, dass sie alles bewältigen konnte, was noch vor ihr lag.
„Ich danke euch allen“, sagte sie mit aufrichtiger Stimme.

„Ohne eure Unterstützung hätte ich das nicht geschafft.“

Aelthris verbeugte sich leicht, sein Gesichtsausdruck wurde weicher.

„Es ist unsere Pflicht und Ehre, Eure Majestät.“

Vyrelda nickte, ihre Augen voller Loyalität.

„Immer, Eure Majestät.“

Serelith lächelte und sah sie warm an.
„Wir sind für dich da, egal was passiert.“

Elowen holte tief Luft und spürte, wie die Last ihrer Verantwortung auf ihren Schultern lastete, aber diesmal fühlte es sich anders an. Es fühlte sich machbar an, sogar bestärkend. Sie wusste, dass es immer Herausforderungen geben würde – politische Streitigkeiten, Konflikte und Bedrohungen –, aber sie wusste auch, dass sie nicht allein war.

Sie stand auf, richtete sich auf und sah ihre Ratsmitglieder an.
„Sehr gut. Lasst uns für heute Schluss machen. Danke für eure harte Arbeit.“

Die drei verneigten sich und sprachen jeweils ein paar Worte des Respekts, bevor sie den Raum verließen. Als sich die Tür hinter ihnen schloss, seufzte Elowen leise und ließ ihren Blick zum Fenster schweifen. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Horizont in ein warmes, goldenes Licht.
Sie lächelte und dachte an Mikhailis. Sie sah ihn noch vor sich – wie er in seinem Arbeitszimmer saß, konzentriert auf seine Arbeit, das Licht seines Computers in seinen Augen. Die Erinnerung erfüllte ihre Brust mit Wärme, und sie konnte nicht anders, als noch einmal seinen Namen zu flüstern.

„Mikhailis …“

Rodions Stimme durchbrach die Stille, sein Tonfall war sanft.
„Möchtest du, dass ich dem Prinzgemahl eine Nachricht übermittle, Eure Majestät?“

Elowen schüttelte den Kopf und lächelte noch breiter.

„Nein, das ist nicht nötig, Rodion. Ich werde ihn bald sehen.“

„Verstanden. Ich stehe zu Diensten, Eure Majestät.“

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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