Mikhailis hatte kaum Zeit, zu begreifen, was gerade passierte. Elowen kam näher, sah ihm tief in die Augen und beugte sich zu ihm hin. Ihre Lippen berührten sanft seine, und sie schmeckte warm und süß. Aber was Mikhailis‘ Herz höher schlagen ließ, war das Stück Kuchen, das sie zwischen den Lippen hielt und dessen Süße sie offenbar mit ihm teilen wollte. Es war nicht nur ein Kuss – es war mehr.
Er konnte den Geschmack des Kuchens auf seiner Zunge spüren, wie er sich mit ihrem Geschmack vermischte. Ihr Mund bewegte sich mit seinem, ihre Lippen öffneten sich leicht und ließen den Kuchen in seinen Mund gleiten. Ihre Zunge streifte seine und schob das kleine Stück weiter, und Mikhailis reagierte darauf, indem er seine Zunge mit ihrer verschränkte.
Die weiche Konsistenz des Kuchens, süß und zuckrig, vermischte sich mit der Wärme ihrer Münder, als sie ihn zwischen sich hin und her gaben. Ihre Zunge war weich und zögerlich, erkundete langsam und trug die Süße in jeden Winkel seines Mundes. Es fühlte sich fast magisch an, als wäre der Kuchen nicht nur ein Dessert, sondern etwas anderes – etwas zutiefst Intimes, das sie noch mehr miteinander verband.
Die Wärme ihres Atems vermischte sich mit seiner, und Mikhailis konnte nicht anders, als zu spüren, wie sein Herz schlug, als er ihren Kuss erwiderte. Er legte seine Arme um ihre Taille und zog sie näher zu sich heran. Er konnte spüren, wie sich ihr Körper an seinen presste, wie ihre Wärme in ihn eindrang, als wollte sie jeden Zentimeter des Raumes zwischen ihnen ausfüllen.
Elowens Zunge bewegte sich langsam und schob den Kuchen weiter, bis er zwischen ihnen zerfloss, und Mikhailis stieß einen leisen Seufzer aus, während seine Hand nach oben wanderte, um ihre Wange zu umfassen.
Sie löste sich von ihm, ihr Gesicht war gerötet, ihre Lippen glänzten, während ihre Augen seine suchten. Mikhailis schenkte ihr ein kleines Lächeln und strich mit seinem Daumen über ihre Wange.
„Süß“, flüsterte er, und Elowens Lippen verzogen sich zu einem schüchternen Lächeln.
Elowen nahm die Tasse mit der heißen Schokolade, ihre Finger streiften seine, als sie sie ihm reichte. Mikhailis nahm sie und nickte ihr leicht zu. Der Dampf hatte sich größtenteils verflüchtigt, das Getränk war jetzt warm statt heiß, und er führte die Tasse an seine Lippen, nahm einen kleinen Schluck und reichte sie ihr zurück. Elowen nahm ebenfalls einen Schluck, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
Die Wärme des Getränks, die gemeinsame Süße, die Nähe – alles fühlte sich so perfekt an, so intim.
Sie nahm noch einen Schluck, und Mikhailis beobachtete, wie ihre Ohren leicht zuckten, ein Zeichen ihrer Abstammung, das ihre Aufregung verriet. Sie lächelte ihn an, ihre Augen waren sanft und voller Zuneigung, und Mikhailis konnte nicht anders, als eine Wärme in seiner Brust zu spüren.
Bevor er etwas sagen konnte, beugte sich Elowen wieder zu ihm, ihre Lippen berührten seine, ihre Zunge streckte sich, um die Schokolade auf seinen Lippen zu schmecken. Der Kuss war zunächst sanft, ihre Zunge glitt in seinen Mund und schmeckte die Wärme der Schokolade, die sie geteilt hatten. Mikhailis erwiderte den Kuss, seine Hand wanderte zu ihrem Nacken, seine Finger fuhren durch ihr Haar, während er den Kuss vertiefte.
Die Tasse war vergessen, beiseite gestellt, als ihr Kuss intensiver wurde. Mikhailis spürte, wie sich ihr Körper an seinen presste, ihre Wärme ihn umhüllte, als sich ihre Lippen öffneten und ihn einluden. Ihre Zungen tanzten miteinander und erkundeten gegenseitig ihre Münder mit einer Leidenschaft, die mit jeder Sekunde zu wachsen schien. Ihre Zunge war weicher als die von Lira – sanfter, zarter und irgendwie süßer.
Sie bewegte sich mit einer Art Zögern, das Mikhailis‘ Herz schmerzen ließ. Er konnte ihr Verlangen, ihr Bedürfnis spüren, aber es wurde durch eine Schüchternheit gemildert, die ihn nur noch mehr nach ihr verlangen ließ.
Seine Hände bewegten sich, eine glitt zu ihrer Taille und zog sie näher zu sich, während die andere zu ihrer Brust wanderte. Er umfasste ihre Brust, spürte ihr Gewicht in seiner Handfläche, sein Daumen streifte sie durch den Stoff ihres Kleides. Elowen stieß einen leisen Seufzer aus, ihr Körper zitterte an ihm, als sich ihre Lippen öffneten und ihr Atem in kurzen Stößen kam.
Mikhailis bewegte seine Hand nach unten, umfasste ihren Po und zog sie auf seinen Schoß, während er sie noch intensiver küsste. Ihr Körper presste sich an seinen, ihre Wärme durchdrang ihn, und Mikhailis konnte nicht anders, als zu stöhnen, als er spürte, wie ihre Hüften sich leicht an ihm rieben.
Elowens Hände bewegten sich, legten sich um seinen Hals, ihre Finger gruben sich in seine Haut, während sie ihn mit einer Leidenschaft küsste, die mit jeder Sekunde zu wachsen schien.
Es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor, dass sie so blieben, verloren ineinander. Ihr Geschmack, die Wärme ihres Körpers, die Art, wie ihre Zunge sich mit seiner bewegte – es war berauschend. Mikhailis spürte, wie sein Verlangen wuchs, sein Körper auf ihren reagierte, sein Verlangen nach ihr überwältigend wurde.
Schließlich, nach einer Zeit, die ihnen wie Stunden vorkam, aber nur Minuten gewesen sein konnten, lösten sie sich voneinander und rangen beide nach Luft. Elowens Gesicht war gerötet, ihre Lippen geschwollen, ihre Augen halb geschlossen, als sie ihn ansah. Sie schluckte, ihr Blick huschte zu seinen Lippen, bevor sie sprach, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
„Nimm mich“, sagte sie, ihre Stimme zitterte vor Verlangen und Entschlossenheit.
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Mikhailis wachte am nächsten Morgen auf, als das Sonnenlicht durch die Vorhänge schien und einen warmen Schein über das königliche Gemach warf. Er blinzelte, seine Augen gewöhnten sich an das Licht, während er sich streckte und die vertraute Muskelkater spürte. Er blickte zur Seite und sein Blick wurde weich, als er Elowen neben sich liegen sah, ihr Gesicht entspannt, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.
Er lächelte, beugte sich zu ihr hinunter, um ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben, bevor er vorsichtig aus dem Bett stieg. Er bewegte sich leise, um sie nicht zu wecken, während er nach seiner Brille auf dem Nachttisch griff.
„Guten Morgen, Mikhailis. Ich hoffe, du hattest einen … erfüllten Abend?“
Mikhailis seufzte und verdrehte die Augen, als Rodions Stimme in seinem Ohrhörer erklang.
„Rodion, bitte … nicht so laut. Mein Kopf ist noch etwas benebelt“, murmelte Mikhailis und rieb sich die Schläfe.
„Und ja, es war mehr als erfüllend, danke.“
<Interessant. Basierend auf den biometrischen Daten, die während deiner Aktivitäten gesammelt wurden, haben deine Ausdauer und Ausdauer eine bemerkenswerte Steigerung gezeigt. Es scheint, dass die erhöhte … Beschäftigung mit mehreren Partnern zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit beigetragen hat.>
Mikhailis stöhnte und schüttelte den Kopf.
„Rodion, wenn ich eine Bewertung meiner Leistung gewollt hätte, hätte ich darum gebeten.“
„Feedback ist wichtig, um sich zu verbessern, Mikhailis. Außerdem zeigen die Daten, dass deine Partnerin die Erfahrung mehr als zufriedenstellend fand.“
Mikhailis warf einen Blick auf Elowen, die friedlich schlief. Er lächelte sanft und nickte.
„Ja, sie war … intensiv, aber so unterwürfig letzte Nacht. Es war … ehrlich gesagt bezaubernd.“ Er lachte leise und erinnerte sich an ihr errötetes Gesicht, wie sie seinen Namen geflüstert hatte und wie ihr Körper unter seiner Berührung gezittert hatte. Das war eine Seite von ihr, die sonst niemand zu sehen bekam, und sie ließ sein Herz vor Zuneigung schwellen.
„In der Tat. Deine Verbindung zu Königin Elowen scheint sich deutlich vertieft zu haben, was sich wahrscheinlich positiv auf die politische und persönliche Dynamik auswirken wird.“
Mikhailis verdrehte wieder die Augen und schüttelte den Kopf.
„Du bist immer der Analytiker, nicht wahr, Rodion?“
„Das ist schließlich meine Hauptaufgabe.“
Mikhailis ging zum Fenster, schob die Vorhänge beiseite und blickte auf das Königreich hinaus. Die Stadt Silvarion Thalor erstreckte sich unter ihm, und die frühe Morgensonne warf lange Schatten über die Gebäude. Er konnte Menschen sehen, die durch die Straßen gingen und ihren Tag begannen, ohne zu ahnen, welche Herausforderungen und Intrigen ihrem Königreich bevorstanden.
Er drehte sich wieder ins Zimmer und sah Elowen mit sanfterem Blick an. Er wollte gerade wieder ins Bett gehen, als Rodions Stimme seine Gedanken unterbrach.
„Mikhailis, es gibt zwei wichtige Entwicklungen, die deine Aufmerksamkeit erfordern.“
Mikhailis hob eine Augenbraue, sein Interesse war geweckt.
„Oh? Was gibt es Neues, Rodion?“
<Die erste betrifft die Chimärenameisenkolonie. Die Königin hat erfolgreich drei neue Varianten zur Welt gebracht – genauer gesagt, eine einzigartige Kombination aus Käfer- und Maus-Chimärenameisen. Sie wurden „Scurabons“ getauft, was ihre hybride Natur als Aas fressende Mäuse mit den Verteidigungsfähigkeiten von Käfern widerspiegelt.>
Mikhailis‘ Augen leuchteten auf, und Erregung stieg in ihm auf.
„Scurabons? Oh, das ist perfekt! Ich wette, das sind zähe kleine Kerlchen, oder?“ Er konnte sie sich schon vorstellen – klein, aber widerstandsfähig, flink wie Mäuse, aber mit dem harten Exoskelett von Käfern. Es war die perfekte Mischung aus Verteidigung und Anpassungsfähigkeit.
<In der Tat. Vorläufige Analysen deuten darauf hin, dass die Scurabons sowohl über eine verbesserte Mobilität als auch über eine starke natürliche Panzerung verfügen, wodurch sie sowohl in der Verteidigung als auch in der Aufklärung vielseitig einsetzbar sind.>
Mikhailis grinste, sein Kopf schwirrte vor Möglichkeiten.
„Das ist unglaublich, Rodion! Genau das brauchen wir. Je vielfältiger unsere Streitkräfte sind, desto besser.“
Er ging im Raum auf und ab, seine Aufregung war spürbar, als er darüber nachdachte, was sie mit diesen neuen Varianten erreichen könnten. Er wollte gerade wieder etwas sagen, als Rodion ihn unterbrach.
„Es gibt noch eine weitere Neuigkeit, Mikhailis. Die Königin hat ein Ei gelegt – ein ziemlich bedeutendes. Es ist etwa einen Meter hoch.“
Mikhailis erstarrte und riss die Augen auf. „Einen Meter?“, wiederholte er ungläubig. „Ist das dein Ernst?“
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<+4 Scurabons>
<+1 ein Meter hohes Ei?>