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Kapitel 43: Oh Vater, vergib mir, denn ich habe gesündigt

Kapitel 43: Oh Vater, vergib mir, denn ich habe gesündigt

Seine Augen flogen auf, und die letzte Müdigkeit war sofort weg. Er blinzelte und starrte ungläubig auf das schwarze Haar neben sich.

Nicht silbern. Nicht Elowen.

Schwarz.

Sein Herz setzte einen Schlag aus, und er schluckte schwer, während sein Blick langsam zu ihr wanderte.

Liras dunkle Augen sahen zu ihm hoch, weit aufgerissen und glänzend vor etwas, das er nicht ganz deuten konnte.
Ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen leicht geöffnet, und sie wich nicht zurück. Wenn überhaupt, schien sie sich näher zu ihm zu lehnen, ihr Ausdruck voller Verletzlichkeit.

Mikhailis‘ Mund wurde trocken, seine Gedanken rasten, während er versuchte, die Situation zu begreifen. Wie kam Lira hierher? Und – noch wichtiger – warum lag sie in seinem Bett?
Rodions Stimme meldete sich wie immer im ungünstigsten Moment.

„Ich glaube, das kann man als unerwartete Entwicklung bezeichnen, Mikhailis.“

Er ignorierte Rodion und konzentrierte sich ganz auf Lira. Er spürte die Wärme ihrer Hand in seiner, die Nähe ihres Körpers, ihren sanften Atem auf seiner Haut. Der Moment war so intim, dass sich seine Brust zusammenzog.
„L-Lira?“, stammelte er und schaffte es kaum, seine Stimme ruhig zu halten.

Lira antwortete nicht. Das musste sie nicht. Der Ausdruck in ihren Augen sprach lauter als Worte – voller Sehnsucht, Verlangen und etwas anderem, das sein Herz noch schneller schlagen ließ.
Sie beugte sich näher zu ihm, ihr Gesicht war jetzt nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt, ihre Augen ließen seine nicht los. Ihre Hand bewegte sich, ihre Finger streiften seine Wange, und Mikhailis war unfähig, sich zu bewegen, unfähig zu denken. Er konnte sie nur anstarren, sein Atem stockte in seiner Kehle.

„Eure Hoheit …“, flüsterte sie, ihre Stimme zitterte leicht, ihr Blick huschte zu seinen Lippen.
Mikhailis spürte, wie sein Puls schneller wurde, sein Herz pochte in seiner Brust, als ihm voll bewusst wurde, was gerade passierte.

Er musste eine Entscheidung treffen.

Doch bevor er seine Gedanken sammeln konnte, bevor er herausfinden konnte, was er sagen oder tun sollte, legte Lira ihre Hand auf seine Wange, beugte sich vor und berührte ihn mit ihren Lippen.
Der Kuss war sanft, zärtlich, fast zögerlich. Mikhailis spürte die Wärme ihrer Lippen, das Zittern ihres Körpers, als sie ihn küsste, und für einen Moment konnte er sich nicht dazu bringen, sich zurückzuziehen. Er konnte das Gefühl nicht leugnen – die Welle der Wärme, die ihn durchflutete, das seltsame Gefühl der Geborgenheit, das ihre Berührung in ihm auslöste.
Liras Lippen pressten sich sanft auf Mikhailis‘, die Berührung war zunächst leicht und zögerlich, aber genug, um ihn erschauern zu lassen. Er konnte nicht anders, als die Wärme zu spüren, die von ihrem Körper ausging, als sie sich näherte, ihre Finger seine Wange streiften, ihr Atem heiß und schnell war. Bevor er nachdenken konnte, schlangen sich seine Arme instinktiv um sie und zogen sie näher zu sich, während der Kuss intensiver wurde.
Die Süße ihrer Lippen war berauschend, und er versank in diesem Moment. Ihre Hand, sanft und doch beharrlich, wanderte zu seinem Nacken, ihre Finger verfingen sich in seinem Haar, während der Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Mikhailis spürte, wie die Hitze zwischen ihnen zunahm und die Grenzen der Zurückhaltung verschwammen, als sie sich aneinander pressten.
Liras Körper zitterte leicht in seinen Armen, ihre Haut fühlte sich warm an, als sie sich noch näher an ihn schmiegte und ihre Beine seine berührten. Ihre Hand glitt über seine Brust, ihre Finger zeichneten die Muskeln unter seinem Hemd nach. Die Spannung in der Luft war unverkennbar, und Mikhailis‘ Körper reagierte darauf, sein Atem wurde schwerer, als der Moment intensiver wurde.
Ohne nachzudenken, fuhr er mit seiner Hand ihren Rücken hinunter, seine Finger glitten über die Rundung ihrer Taille und zogen sie näher zu sich heran. Sie stieß einen leisen Seufzer gegen seine Lippen aus, ihr Körper presste sich an seinen, während ihre Hand tiefer wanderte, seinen Bauch streifte und dann kühn zu seinem Schritt glitt.
Mikhailis spürte, wie ein Schauer seinen Rücken hinunterlief, als ihre Finger ihn berührten und eine Welle der Hitze durch seinen Körper schickten. Sein Herz pochte in seiner Brust, sein Verstand drehte sich, als die Grenze zwischen Recht und Unrecht noch weiter verschwamm. Liras Berührung war zunächst zögerlich, wurde aber schnell selbstbewusster, ihre Finger neckten die wachsende Härte unter seiner Kleidung.
Doch gerade als die Hitze des Augenblicks ihren Höhepunkt zu erreichen schien, wurden Liras Bewegungen langsamer. Ihr Atem wurde sanfter, und sie seufzte leise, bevor sie sich zu Mikhailis‘ völliger Verwirrung an ihn lehnte und wieder einschlief, den Kopf auf seiner Brust ruhend.

Mikhailis blinzelte, die plötzliche Veränderung hatte ihn überrascht. Sein Körper reagierte immer noch auf die Intimität des Augenblicks, sein Atem ging flach, sein Geist war benebelt. Er konnte immer noch die Wärme ihrer Hand auf sich spüren, den Abdruck ihrer Lippen auf seinen.
„Du hast doch was von Treue gesagt, oder?“

Rodions Stimme durchdrang den Nebel in seinem Kopf und triefte vor Sarkasmus.

Die Worte trafen Mikhailis wie ein Eimer kaltes Wasser. Er erstarrte, seine Augen weiteten sich, als ihm die Tragweite der Situation bewusst wurde. Sein Herz, das noch immer wie wild schlug, schien einen Schlag auszusetzen, als die Realität einsetzte.
Er sah auf Lira hinunter, die nun friedlich in seinen Armen schlief und nichts von dem Aufruhr ahnte, der in ihm tobte. Sein Körper, der die Wärme und Nähe gerade noch so genossen hatte, fühlte sich nun hin- und hergerissen an. Er spürte, wie die Erregung nachließ und die wachsende Härte in seiner Hose wieder auf eine, nun ja, überschaubare Größe schrumpfte.
Mikhailis‘ Hand glitt von ihrer Taille, Schuldgefühle krochen in seiner Brust hoch, als er einen zittrigen Atemzug tat.

„Rodion…“, flüsterte er leise und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, „was zum Teufel ist gerade passiert?“

„Ich könnte es zusammenfassen, aber du scheinst eine Erinnerung zu brauchen. Soll ich die letzten paar Stunden noch einmal wiederholen?“
Mikhailis stöhnte und rieb sich die Schläfen. Sein Kopf schwirrte noch von dem, was gerade passiert war, und das Letzte, was er jetzt brauchte, war eine Predigt von Rodion. Aber die KI machte weiter.

„Kurz gesagt: Du bist nach der gestrigen Schlacht ins Schloss zurückgekehrt, hast Zeit mit Königin Elowen verbracht – ja, einschließlich einer intensiven nächtlichen Liebesnacht – und dann hast du heute Morgen Lira gebeten, dir Wein zum Frühstück zu bringen.
Das Nächste, was ich weiß, ist, dass du dich, sagen wir mal, weniger angemessen verhalten hast. Vor allem hinter dem Rücken deiner zukünftigen Frau.>

Mikhailis‘ Herz sank noch tiefer. Seine Gedanken kehrten zu Elowen zurück, zu ihrer königlichen Gestalt, ihrem selbstbewussten Lächeln, ihrer wilden Anmut im Kampf. Sie hatte ihm vertraut, und nun lag er hier im Bett mit Lira, seine Frau weit und breit nicht zu sehen.
Mikhailis‘ Augen weiteten sich, sein Mund stand offen.

„Was? Nein, nein, nein, das kann nicht sein!“, zischte er und blickte auf Lira hinunter. „Du meinst … wir …“

„Ja. Genau das, was ein ‚Abschaum‘ tun würde – sich auf die Gastfreundschaft einer Königin verlassen und sich dann mit ihrer Zofe vergnügen, während sie sich um dich kümmert. Sehr gentlemanlike, findest du nicht?“
Mikhailis stöhnte, bedeckte sein Gesicht mit den Händen und krallte seine Finger in seine Kopfhaut.

„Was zum Teufel habe ich getan?“, flüsterte er mit einer Stimme, die vor Ungläubigkeit und Entsetzen bebte.

Vorsichtig bewegte er sich, um Lira nicht zu wecken, während er sich unter ihr hervorrollte. Er stand auf, seine Beine zitterten, und in seinem Kopf wirbelten Gedanken und Gefühle durcheinander.
Er fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare und zog an den Strähnen, als würde ihn das irgendwie in die Realität zurückholen.

„Was zum Teufel habe ich getan?“, wiederholte er, diesmal lauter und voller Angst.

Rodions Stimme blieb ruhig, fast distanziert, aber es schwang ein Hauch von Genugtuung mit – eine Art „Ich hab’s dir doch gesagt“, das unter der Oberfläche lauerte.
„In der Tat, Mikhailis. Es scheint, als hättest du ein ziemliches Problem. Darf ich dir empfehlen, Schadensbegrenzung zu betreiben, bevor diese Situation noch weiter eskaliert und deine ohnehin schon beeindruckenden Fähigkeiten übersteigt?“

Mikhailis starrte auf die schlafende Gestalt auf seinem Bett, dann zurück in den leeren Raum, sein Herz pochte vor Panik.

Schadensbegrenzung. Ja, Schadensbegrenzung. Aber wie?

Wie sollte er das wieder in Ordnung bringen?

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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