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Kapitel 407: Aufwachen (Ende)

Kapitel 407: Aufwachen (Ende)

„Ahnenkonvergenz aus beiden Königreichen. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei … 94,7 %.“

„Ich hab Mathe schon immer gehasst“, murmelte Mikhailis trocken und rieb sich die verspannten Schläfen. Er warf einen Seitenblick auf die schimmernde Projektion, die Rodion vor sich angezeigt hatte, und war leicht genervt davon, wie ordentlich und übersichtlich die Daten aussahen – jedes winzige Detail mit perfekter Präzision angeordnet, als würde es das Chaos in ihm verspotten.
„Verständlich. Mathe hasst dich auch.“

Elowen schwieg. Normalerweise hätte sie vielleicht leicht gelächelt oder zumindest mit den Augen gerollt, um Rodions sarkastische Bemerkung zu kommentieren. Stattdessen war ihr Gesicht blass geworden, die Wärme war aus ihren Wangen gewichen und einer subtilen Anspannung um ihren Mund gewichen. Ihre Finger krallten sich etwas zu fest in den Saum ihrer Robe, ihre Knöchel waren blass und angespannt und verrieten ihre Unruhe.
„Du bist geboren, um beide Blutlinien zu vereinen“, flüsterte sie mit leiser Stimme, die von Vorsicht und Bedacht geprägt war. Ihr Blick blieb auf ihn geheftet, als wolle sie ihm die Tragweite ihrer Worte vermitteln. „Du bist vielleicht der Erste seit Jahrhunderten.“

Der Erste seit Jahrhunderten.
Mikhailis spürte, wie ihm angesichts der tiefen Bedeutung ihrer Worte der Atem stockte. Für einen Moment schien sich der Raum um ihn herum zusammenzuziehen, ihn mit unsichtbarem Gewicht zu bedrücken und seine Welt auf ihn und das Geheimnis, das er trug, zu reduzieren. Er hatte immer gewusst, dass er anders war – er hatte es in seinen Knochen gespürt –, aber es so laut ausgesprochen zu hören, von der Frau, der er am meisten vertraute, ließ sein Herz ein wenig schneller schlagen.
Aber Humor war schon immer sein Schutzschild gewesen, eine zuverlässige Barriere gegen Ernsthaftigkeit, der er sich nicht stellen wollte. „Was macht das dann aus mir?“, fragte er in einem spielerischen Tonfall und winkte leicht mit der Hand, als wolle er die schwere Wahrheit, die gerade offenbart worden war, wegwischen. „Ich bevorzuge Anime-Protagonisten. Das klingt besser.“
Elowens Gesichtsausdruck blieb unverändert, ihre Augen wurden nur leicht weicher. Sie ging nicht auf seinen spielerischen Versuch ein, vom Thema abzulenken. Stattdessen beobachtete sie ihn weiter und studierte sein Gesicht aufmerksam, als würde sie nach Rissen in der Maske suchen, die er trug. Ihr Blick zeigte sanftes Verständnis, eine stille Sympathie, die ihm das Gefühl gab, bloßgestellt zu sein, aber seltsamerweise auch beruhigt. Da wusste er – sie sah hinter die Witze, hinter die Maske. Das tat sie immer.
Rodions Stimme durchbrach die Stille scharf.

„Da ist noch mehr.“

Bei Rodions Worten spürte Mikhailis, wie sich ein unangenehmes Gewicht in ihm festsetzte. Er hatte sich daran gewöhnt, das Schlimmste zu erwarten, wenn Rodion „mehr“ hinzufügte. Sein Blick wanderte zurück zu der Projektion vor ihm, wo sich schnelle, komplizierte Datenlinien zu einem Muster formten.
Ein filigranes Netz aus Verbindungen erschien, das immer dichter und komplexer wurde, während es sich langsam drehte und die Schatten beleuchtete, die in seiner eigenen Geschichte verborgen waren.

Mikhailis sah schweigend zu und kniff die Augen leicht zusammen, als er einen sich wiederholenden Zyklus zu erkennen begann. Die Feinheiten darin waren erschreckend klar, schön in ihrer Komplexität und doch erschreckend in ihren Implikationen. Unbewusst beugte er sich vor, angezogen von dem filigranen Gewebe der Geschichte, das ihn gefangen genommen hatte.
Rodion fuhr fort, seine Stimme war gemessen, aber mit einem leichten Unterton der Vorsicht.

„In allen Königreichen gibt es einen sich wiederholenden Zyklus. Etwa alle 300 Jahre taucht jemand wie du auf. Das Zeichen erscheint wieder. Dann verschwindet es. Die Aufzeichnungen enden. Die Markierten verschwinden.“
„Wohin gehen sie?“, fragte Mikhailis leise, während er spürte, wie die Worte schwer in seinem Mund lagen. Langsam begann er zu verstehen, dass seine Geschichte kein Einzelfall war, nicht einzigartig. Er war einfach nur ein weiterer Faden, der in ein Muster eingewoben war, das weit größer war als er selbst. Aber die Frage blieb ihm im Kopf und quälte ihn.

Rodion hielt inne, als würde sogar eine KI zögern, bestimmte Wahrheiten preiszugeben.

„Die wahrscheinlichste Theorie? Sie werden beschworen. Entführt.“
„In eine andere Welt“, flüsterte Mikhailis leise, fast zu sich selbst, den Blick kurz in die Ferne gerichtet, in Gedanken versunken. Bei diesem Gedanken durchfuhr ihn ein leiser Schauer – eine kalte Wahrheit streifte ihn, eine erschreckende Möglichkeit, die viel zu real war, um sie einfach zu ignorieren.
Ein seltsames Gefühl der Hilflosigkeit breitete sich in seiner Brust aus, das jedoch schnell von hartnäckiger Entschlossenheit abgelöst wurde. Wenn das sein Schicksal war, würde er es nicht einfach hinnehmen. Er würde kämpfen, er würde Fragen stellen, er würde jedes Geheimnis aufdecken, bevor sich die Geschichte wiederholen konnte.

Die Stille kehrte zurück, nur unterbrochen von ihrem Atem und dem leisen Summen von Rodions Projektion. Elowen blieb regungslos stehen, ihren Blick weiterhin mit sanfter Intensität auf ihn gerichtet.
Mikhailis wählte seine nächsten Worte sorgfältig, während er die Verwirrung in seinem Inneren sortierte. Er fühlte sich hin- und hergerissen, unsicher, wie er auf die Wahrheit reagieren sollte, die er erfahren hatte. Er fühlte sich gefangen in den Ketten der Geschichte, doch gleichzeitig getrieben von einer angeborenen Neugier, die Antworten verlangte.

Bevor er sich ganz sammeln konnte, hallte ein scharfes, klares Klopfen gegen die Holztür. Das plötzliche Eindringen ließ Elowen und Mikhailis zusammenzucken und sie für einen Moment aus ihren gemeinsamen Gedanken reißen.

Elowen stand anmutig da und glättete mit einer fließenden Bewegung ihre Robe. Ihre Stimme klang wieder ruhig und bestimmt, wie sie es gewohnt war. „Tritt ein.“

Die Tür öffnete sich langsam und gab den Blick auf Vyrelda frei. Sie trat leise in den Raum und strahlte trotz der Verbände, die noch immer ihre Schulter und ihren Arm bedeckten, Würde aus. Ihre Anwesenheit erinnerte deutlich an die Gewalt und das Chaos, die sie hierher gebracht hatten.
Mikhailis musterte sie schnell und bemerkte, wie vorsichtig sie sich gab. Ihre Haltung war aufrecht und diszipliniert, und die anhaltenden Schmerzen waren trotz ihrer eleganten Bewegungen kaum zu spüren. Er war überrascht und ein wenig beeindruckt von ihrer Widerstandsfähigkeit.

„Prinz Laethor bittet um Eure Anwesenheit“, sagte Vyrelda ruhig und mit gleichmäßiger Stimme, die nichts von der Erschöpfung oder den noch immer vorhandenen Verletzungen verriet, die sie sicherlich noch spürte.
Mikhailis blinzelte, kurz überrascht von Vyreldas gefasstem Auftreten. Sie stand selbstbewusst in der Tür, die Bandagen um ihre Schulter und ihren Oberarm waren ordentlich unter den Ärmeln ihrer formellen Kleidung versteckt. Die üblichen Spuren von Müdigkeit oder Schmerz, die er in ihren Augen erwartet hatte, waren nicht zu sehen. Stattdessen strahlte sie eine stille Stärke aus, eine innere Vitalität, die ihn überraschte.
„Du kannst schon wieder laufen?“, fragte er schließlich mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und echter Bewunderung in der Stimme.
Ein schwaches, fast amüsiertes Lächeln huschte über Vyreldas Lippen. Ihr Blick war fest, gelassen wie immer, und doch lag jetzt eine subtile Wärme in ihrem Ausdruck – etwas Sanfteres, als er jemals zuvor bei ihr gesehen hatte. „Du hast fünf Tage geschlafen“, antwortete sie leise, und ihre Worte klangen leicht, aber dennoch schwer genug, um die Atmosphäre im Raum zu verändern.
Mikhailis‘ Augen weiteten sich unwillkürlich, Verwirrung huschte über sein Gesicht. Fünf Tage? Sein Kopf drehte sich, während er versuchte, diese neue Information mit seinem Zeitgefühl in Einklang zu bringen. Instinktiv wandte er sich Elowen zu, suchte in ihrem Blick Bestätigung und hoffte insgeheim, dass Vyrelda übertrieb oder sich irrte.
Aber Elowen hielt seinem Blick stand und nickte nur sanft – eine subtile Geste, die die ganze Wahrheit in sich trug. Ihre goldenen Augen zeigten kein Zögern, keine Unsicherheit. Sie bestätigte Vyreldas Aussage still, aber unmissverständlich, ihr Gesicht ruhig, aber mit einer Spur von stiller Besorgnis.
Mikhailis spürte, wie sich etwas in seiner Brust zusammenzog, ein plötzlicher, verwirrender Schmerz, als hätte sich die Realität gerade leicht verschoben. Die Erkenntnis setzte sich kalt in ihm fest – er hatte fast eine ganze Woche verloren. Er atmete langsam aus, während Ungläubigkeit hartnäckig in seinem Kopf herumschwirrte und sich mit einem leisen Gefühl der Unruhe vermischte.
Fast sofort flackerte Rodions vertraute Benutzeroberfläche wieder auf und lieferte präzise Daten, die alle verbleibenden Zweifel ausräumten. Die Stimme der KI klang klinisch und unbeeindruckt, doch Mikhailis nahm unter dem formellen Tonfall einen subtilen Anflug von selbstgefälliger Zufriedenheit wahr.

„Die Vitalprotokolle bestätigen es. Fünf Tage, zweiundzwanzig Stunden, vierzehn Minuten. Der Nebel-Rückschlag hätte fast zu einem Koma geführt.“
Er stöhnte leise, rieb sich mit den Fingern die Schläfe und verstand plötzlich, woher die quälenden Träume stammten, die ihn heimgesucht hatten. Träume voller verdrehter Bilder, verzerrter Gesichter und geisterhafter Flüstern – das Ergebnis seines Körpers, der gefährlich nahe am Rande der Bewusstlosigkeit stand. „Das erklärt die Träume“, murmelte er trocken, während ein leichter Schauer ihn bei der Erinnerung durchlief.
Langsam und vorsichtig stand er auf und spürte, wie seine Glieder von der Untätigkeit steif waren. Elowen kam sofort näher und legte ihre Hand sanft auf seinen Arm, um ihn zu stützen.
Die Wärme ihrer Berührung durchdrang ihn und gab ihm trotz seiner körperlichen Schwäche ein Gefühl der Sicherheit. Er warf ihr einen dankbaren Blick zu und sah das stille, unerschütterliche Vertrauen, das sich in ihren goldenen Augen widerspiegelte. Ihre sanfte Kraft half ihm, den noch verbleibenden Schwindel zu überwinden und ihn wieder fest in der Realität zu verankern.
Gemeinsam folgten sie Vyrelda in den Nebenraum. Mit jedem Schritt, den Mikhailis machte, schien ein bisschen mehr von der Restmüdigkeit zu verschwinden, sein Kopf wurde klarer und er fand wieder zu sich. Er beobachtete Vyrelda aufmerksam und bemerkte die subtile Zuversicht in ihrer Haltung, die Würde und die ruhige Entschlossenheit, die sie mit jeder bewussten Bewegung ausstrahlte. Ihre Widerstandsfähigkeit war inspirierend, aber auch ernüchternd und erinnerte ihn schmerzlich an die harte Realität, mit der sie kürzlich konfrontiert worden waren.
Der Wohnraum des Unterschlupfs war gemütlich und von der Wärme des Kamins erfüllt. Die Steinwände, die mit verblichenen Fahnen und ledergebundenen Büchern bedeckt waren, strahlten eine ruhige Geborgenheit aus – ein krasser Gegensatz zu der Gewalt und dem Chaos, denen sie entkommen waren. Prinz Laethor stand schweigend neben einem niedrigen Holztisch, das sanfte Feuerlicht warf warme Schatten auf seine Gesichtszüge.
Als sie eintraten, blickte Laethor sofort auf, sein Gesichtsausdruck hatte sich deutlich verändert. Die Arroganz und die unruhige Anspannung, die ihn zuvor geprägt hatten, waren verschwunden. An ihre Stelle war etwas Ruhigeres, Beständigeres getreten – eine Klarheit, die von echter Reflexion und neu gewonnener Reife zeugte.

„Laethor“, begrüßte Elowen ihn sanft, ihre Stimme ruhig, aber bestimmt, und übernahm sofort die Kontrolle über das Gespräch, bevor es beginnen konnte.
„Meine Königin“, antwortete Laethor und verbeugte sich tief in einer deutlichen Geste des Respekts. Sein Blick wanderte zu Mikhailis, dem er die gleiche ruhige Ehrerbietung entgegenbrachte. „Prinz Mikhailis.“

Mikhailis neigte sanft den Kopf, um die respektvolle Begrüßung zu erwidern, blieb aber bewusst still. Er war neugierig, die Veränderung in Laethors Verhalten zu beobachten und zu verstehen.
Laethor holte vorsichtig Luft und richtete sich langsam auf. Sein Blick blieb fest, unerschütterlich und ernst. „Ich schulde euch beiden eine Entschuldigung“, begann er vorsichtig und wählte jedes Wort mit offensichtlicher Sorgfalt. „Für mein Versagen. Für meine Blindheit.“

Mikhailis spürte, wie sich seine Augenbrauen leicht in stiller Überraschung hoben. Die Aufrichtigkeit in Laethors Stimme klang echt, eine Demut, die Mikhailis nicht erwartet hatte.

Elowen trat anmutig vor, das Feuerlicht fing die silbernen Strähnen ihres Haares ein und beleuchtete ihre Gestalt. Ihre Augen funkelten mit stiller Intensität und spiegelten sowohl Stärke als auch kontrolliertes Mitgefühl wider.
„Du hättest fast dein Königreich verloren“, sagte sie fest, aber sanft, wobei ihr Tonfall entschlossen genug war, um ihre Dominanz in diesem Gespräch zu unterstreichen. „Weil du die Wölfe vor deinen Toren nicht sehen konntest.“

Laethor zuckte nicht zusammen und widersprach ihr nicht, sondern nickte nur langsam und akzeptierte ihr Urteil. „Das sehe ich jetzt auch“, gab er leise zu. Seine Stimme klang aufrichtig reumütig, doch hinter dieser Reue verbarg sich eine neu gewonnene Entschlossenheit, die auf echtes Wachstum hindeutete.
Sie drängte sanft, aber beharrlich, ihr Blick drang tief in ihn hinein. „Und trotzdem bittest du um Hilfe. Trotz allem.“

„Ja, das tue ich.“ Laethors Stimme war ruhig, entschlossen und klar. „Weil ich dir mehr vertraue als meinem eigenen Hofstaat.“

Elowens Gesichtsausdruck wurde unmerklich weicher, ihre Mundwinkel und Augen entspannten sich leicht – eine stille Anerkennung seiner Aufrichtigkeit. „Dann lass uns Klartext reden.“
Das Gespräch entwickelte sich langsam und komplex – voller politischer Intrigen, Allianzen, subtiler Versprechen und versteckter Drohungen. Mikhailis hörte schweigend zu, fasziniert von dem delikaten Machtgeplänkel und der Leichtigkeit, mit der Elowen darin manövrierte. Laethor überließ ihr konsequent die Initiative, wobei jede Zugeständnis deutlich zeigte, wer die Oberhand hatte.
Doch dann wanderte Laethors Blick plötzlich wieder zu Mikhailis, seine Augen verengten sich nachdenklich und intensiv. Die Atmosphäre veränderte sich subtil – etwas Ernsthafteres, Tiefgründigeres lag in der Luft.

„Du trägst den Nebel, nicht wahr?“, fragte Laethor mit leiserer Stimme, sein Tonfall vorsichtig, aber forsch, während er Mikhailis‘ Gesichtsausdruck nach Anzeichen einer Bestätigung oder Verneinung absuchte.
Mikhailis schwieg, bestätigte die Frage weder, noch leugnete er sie, sondern entschied sich dafür, vorsichtig neutral zu bleiben. Aber sein Schweigen schien Laethors Verdacht zu bestätigen.

Elowens Blick huschte scharf zu Laethor, in ihren Augen lag eine versteckte Warnung. Sie schwieg, aber die leichte Versteifung ihrer Haltung sprach Bände.
Laethor trat vorsichtig, fast respektvoll näher. „Das Mal … es ist mit unserem Thron verbunden. Nur königliches Blut kann es tragen.“

„Ich habe nicht darum gebeten“, murmelte Mikhailis, und in seiner Stimme schwang leichte Frustration mit, da er ein so schweres Erbe nicht so ohne Weiteres annehmen wollte.
„Das spielt keine Rolle“, antwortete Laethor leise, aber bestimmt. „Wenn du Serewyns Blut in dir trägst, hast du vielleicht einen stärkeren Anspruch als ich.“

Die Worte lagen wie schwere Steine zwischen ihnen, ihre Bedeutung war tiefgreifend und beunruhigend. Es wurde totenstill im Raum, die Spannung stieg rapide an.

Elowens Gesichtsausdruck verhärtete sich merklich, ihre Stimme war leise, aber von unerschütterlicher Autorität. „Das wird nicht nötig sein.“
Laethor schüttelte schnell den Kopf und hob beruhigend die Hände. „Ich fordere dich nicht heraus. Aber ich muss es wissen. Wenn du wirklich zu uns gehörst, wenn du unser Blut in dir hast … könntest du die Brücke sein, die wir brauchen.“

Mikhailis lehnte sich langsam und vorsichtig zurück, ein nachdenklicher Ausdruck auf seinem Gesicht. Er spürte ein seltsames Gefühl von Schicksal, das auf ihn drückte, eine Last, die schwerer war, als er es sich jemals hätte vorstellen können.
Eine Brücke zwischen Königreichen, hm? Klingt romantisch.

Er hob ruhig die Hand und zog damit die Aufmerksamkeit aller auf sich.

„Ich habe Neuigkeiten“, sagte er leise, während ein schwaches, wissendes Lächeln langsam seine Lippen umspielte. „Es sind gute Neuigkeiten. Für uns beide.“

Zeit, das Spiel zu ändern.

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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