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Kapitel 357: Augen ohne Sehkraft, Macht ohne Gnade

Kapitel 357: Augen ohne Sehkraft, Macht ohne Gnade

Währenddessen ging Mikhailis tief unten vorsichtig durch einen längst vergessenen Saal, wobei die Sohlen seiner Stiefel leicht auf den mit einer dünnen Staubschicht bedeckten Boden drückten. Jeder seiner Schritte wirbelte die abgestandene Luft auf und setzte schwache Staubkörnchen frei, die im unheimlichen Schein der Wände tanzten. Trotz der Dunkelheit blitzte in seinen Augen eine leise Neugier auf – er konnte einfach nicht anders.
Wo immer uralte Magie oder verlorenes Wissen lauerte, war er jemand, der es aus der Nähe sehen, vielleicht ein wenig daran herumstochern und erst dann entscheiden wollte, ob es gefährlich war.
Lira und Rhea flankierten ihn, beide bewegten sich wachsam und lautlos. Rhea war angespannt, ihre Haltung war steif, als würde sie jeden Moment erwarten, dass ein Monster aus der Dunkelheit springt. Liras Gesicht hingegen war eine unerschütterliche Maske der Gelassenheit, obwohl ein Funken Besorgnis in ihren dunklen Augen die Ernsthaftigkeit der Situation verriet.
Immer wieder strich ihr langer schwarzer Pferdeschwanz über ihre Schulter, wenn sie sich umblickte, um nach Gefahren Ausschau zu halten. Mikhailis bemerkte die subtile Veränderung in ihrer Körpersprache – sie versuchte, gelassen zu wirken, doch er konnte spüren, wie ihr Herzschlag jedes Mal schneller wurde, wenn der Gang ächzte oder sich ein Wirbel seltsamen Nebels zu nahe näherte.

Weiche Gestalten schwebten an den Wänden vorbei: Illusionen von Figuren in Roben, deren Füße den Boden nicht ganz zu berühren schienen.
Ihre Umrisse waren verschwommen, als wären sie aus halb vergessenen Erinnerungen herausgeschnitten. Jede von ihnen bewegte sich in unheimlicher Stille, ihre Lippen formten lautlose Worte, die Mikhailis nicht lesen konnte. Dennoch strahlten ihre Gesten eine spürbare Kraft aus, als ob diese geisterhaften Bilder noch einen Funken uralter Magie in sich trugen. Nebel oder etwas sehr Ähnliches haftete an ihren Füßen und wirbelte in trägen Schleifen um sie herum.
Lira flüsterte: „Echos der Vergangenheit.“ Ihre Stimme war so leise, dass sie kaum sein Ohr erreichte, doch in dieser Stille klang sie fast laut.

Mikhailis betrachtete die Gestalten, seine Neugierde war geweckt. Die Illusionen führten einen seltsamen, rhythmischen Tanz aus rituellen Gesten auf, ihre langen Ärmel schlugen wie Bänder durch die Luft. „Sie haben etwas aufgeführt“, überlegte er und trat näher.
Trotz der möglichen Gefahr konnte er der Anziehungskraft des verborgenen Wissens nicht widerstehen. Mit jedem Schritt schlug sein Herz schneller, halb vor Aufregung, halb vor Vorsicht. Er spürte, wie sich eine Gänsehaut auf seinen Armen bildete, und das lag nicht nur an der Kälte.
Rhea, die immer die Direkteste war, griff fester nach ihrer Waffe. „Wir machen eine Show“, sagte sie ironisch, „aber wofür?“ Ihr kurzes Haar klebte an ihrer Stirn, leicht feucht von der Luftfeuchtigkeit, die sie umgab. Im schwachen Licht sah sie nervös und gleichzeitig beschützerisch aus, als würde sie sich vor Mikhailis werfen, sobald Gefahr drohte.
Die Luft um sie herum verdichtete sich ohne Vorwarnung und drückte wie eine unsichtbare Hand auf ihre Brust. Die in die Wände gemeißelten Runen pulsierten im Takt der Illusionen, und jedes leuchtende Symbol bildete einen schwachen Lichtring, der sich nach außen ausdehnte und dann wieder zurückschnellte. Mikhailis blinzelte und war für einen Moment unsicher. Die Illusionen erstarrten, die verhüllten Gestalten blieben mitten in ihrer Bewegung stehen, als hätten sie gerade bemerkt, dass sie Zuschauer hatten.
Dann drehten sie in beunruhigender Gleichheit ihre Köpfe. Ihre augenlosen Gesichter – glatte, leere Flächen aus geisterhaftem Fleisch – wandten sich direkt ihm zu.
Ein kleiner Schweißtropfen rann Mikhailis über die Schläfe. Das ist definitiv neu, dachte er. Ich bin es gewohnt, dass Geister mich ignorieren. Er spürte, wie Lira sich schützend näher an seine rechte Seite rückte und Rhea an seine linke, aber er hob beruhigend die Hand. „Ganz ruhig“, flüsterte er. Er wollte nicht, dass sie zuerst zuschlugen und eine Konfrontation auslösten, die die Katakomben über sie hereinbrechen lassen könnte.

In diesem Moment tauchte der Aufseher auf.
Er tauchte aus den Tiefen des Korridors auf und ragte über ihnen auf. Er sah halb aus Stein, halb aus Nebel aus, und jedes Mal, wenn er sich bewegte, wellte sich seine Gestalt, als wäre die Realität selbst unsicher, ob sie fest bleiben oder sich in Dunst auflösen sollte. Runensymbole leuchteten auf seiner Oberfläche, Kraftlinien, die aus denselben Schriftzeichen an den Wänden geschnitzt zu sein schienen. Die Illusionen der verhüllten Gestalten flackerten um ihn herum und traten dann zurück, fast als würden sie Platz machen.
Mikhailis atmete tief aus. „Natürlich. So einfach kann es nicht sein.“ Er versuchte, seinen Tonfall locker zu halten, aber seine Stimme stockte leicht. Er konnte fast Rheas unausgesprochenen Sarkasmus hören – sie dachte wahrscheinlich: Was gibt’s sonst noch Neues?
Rhea umklammerte ihre Klinge fester. „Wie sollen wir das bekämpfen?“, fragte sie und sah Mikhailis an. Sie sah aus, als würde sie halb erwarten, dass er einen genialen Plan oder zumindest einen witzigen Kommentar parat hatte. Ihr Blick wanderte über den sich verändernden Körper des Konstrukts, sichtlich verunsichert durch dessen flackernde Existenz.
Bevor Mikhailis etwas sagen konnte, legte Lira ihm sanft die Hand auf die Schulter. Sie hatte immer diese unheimliche Art, sich lautlos zu bewegen, und selbst angesichts arkaner Schrecken blieb ihr Gesichtsausdruck ruhig. Ihre Stimme klang kühl, aber eindringlich. „Vielleicht müssen wir das gar nicht.“ Sie warf einen Blick auf den Runenschlüssel, den Mikhailis bei sich trug, dasselbe Artefakt, mit dem sie zuvor versiegelte Gänge tiefer in den Katakomben geöffnet hatten.

Er drehte den Schlüssel in seiner Hand und spürte einen schwachen Impuls von Wärme an seiner Handfläche. Die in das Metall eingravierten Runen fingen das flackernde Licht ein, und ein sanftes Leuchten breitete sich entlang der eingravierten Linien aus. Etwas an diesem sanften Schein erfüllte ihn mit einer zerbrechlichen Hoffnung. „Das ist eine Idee“, sagte er und versuchte, ein schiefes Grinsen zu zeigen. Es macht keinen Sinn, mit gezücktem Schwert loszustürmen, wenn wir mit ihm reden können, sagte er sich.
Er trat vor und hielt den Schlüssel hoch. Der brennende Blick des Wächters folgte ihm – zwei leuchtende Lichtpunkte in einem Gesicht, das ansonsten aus sich verschiebenden Steinen und trübem Nebel bestand. Seine breiten Schultern spannten sich an, als wäre er unsicher, ob er angreifen sollte. Mikhailis‘ Herz pochte in seiner Brust. Wenn dieses Ding sich entschied, feindselig zu sein, würde ihnen ein Kampf bevorstehen, wie sie ihn noch nie erlebt hatten.
„Ganz ruhig“, murmelte er, als würde er mit einem verängstigten Tier sprechen. „Wir sind nicht hier, um deine uralte mystische Ausstrahlung zu zerstören. Wir müssen nur vorbei.“
Ihm war klar, dass das albern klang – einen Wächter aus halb körperlicher Magie zu beruhigen –, aber wenn es eine Chance gab, den Wächter zu besänftigen, musste er sie nutzen. Er stellte sich Elowens Gesicht vor, wenn sie ihn so reden hören würde, und unterdrückte ein verlegendes Lächeln.
Der Schlüssel pulsierte jetzt noch eindringlicher, als würde er die Anwesenheit des Wächters wahrnehmen. Die Runen entlang des Körpers des Wächters wurden etwas schwächer, die leuchtenden Linien verloren etwas von ihrer Intensität. Für einen flüchtigen Moment dachte Mikhailis, sie hätten es geschafft, dass die Synergie zwischen dem Schlüssel und dem Wächter ihnen vielleicht einen sicheren Durchgang gewähren würde.
Aber die Kammer bebte, als würde die ganze Katakombe ihre Einmischung hier missbilligen. Die Gestalt des Wächters flackerte, und der Nebel, aus dem er zur Hälfte bestand, verfestigte sich plötzlich zu gezackten Stacheln, die aus seinen Armen und Schultern ragten. Jede Spur von Fügsamkeit verschwand und wurde durch eine Haltung ersetzt, die Aggression ausstrahlte.

Rhea fluchte leise und hob ihr Schwert.
„Ich glaube, es ist nicht einverstanden“, knurrte sie, und ihre Stimme verriet ihre Frustration. Sie nahm eine Verteidigungshaltung ein und schob einen Fuß über den unebenen Steinboden zurück.

Mikhailis seufzte und lachte trocken. „Ja, das ist fair“, sagte er halb zu sich selbst. Er konnte dem Wächter seine heftige Reaktion nicht ganz verübeln – schließlich war ein Fremder hereingeschneit und hatte mit einem magischen Schlüssel herumgewedelt.
Als das Konstrukt näher kam, flackerten die Illusionen um sie herum heftiger. Die gestickten Gestalten zuckten, ihr leises Singen bildete eine beunruhigende Pantomime, während sich die Wände selbst zu verzerren schienen. Das Leuchten der Runen dehnte sich aus und zog sich zusammen und erzeugte bewegte Lichtmuster, die wie tanzende Geister über den Boden wirbelten. Ein leises Summen erfüllte die Luft und machte sie so dick, dass man kaum atmen konnte.
Mikhailis spürte, wie ein unnatürlicher Schauer über seine Haut lief. Der Einfluss der Nebelgeburt, wurde ihm klar. Ihre immaterielle Präsenz drang in diesen Raum ein, verwandelte Illusionen in etwas viel Realeres und verzerrte die Grenzen zwischen dem, was fest war, und dem, was nur Schatten war. Er biss die Zähne zusammen. Das Letzte, was sie jetzt brauchten, war, dass dieses monströse Wesen die ohnehin schon angespannte Situation noch weiter verschlimmerte.
Liras Stimme war ruhig, aber eindringlich und durchdrang das zunehmende Chaos. „Wir müssen handeln, jetzt“, sagte sie. Sie warf Mikhailis einen besorgten Blick zu. „Benutz den Schlüssel noch mal oder mach irgendwas anderes. Wir können nicht ewig hier rumstehen.“

Er umklammerte den Schlüssel fester und spürte, wie ihm schwindelig wurde.
Seine Sicht verschwamm für einen Moment und wurde von flüchtigen Bildern von vermummten Gestalten ersetzt, deren Stimmen sich zu einem seltsamen Echo vermischten. Er glaubte, sie sprechen zu hören, aber die Worte gingen in seinem pochenden Puls unter. Entscheide dich, schienen die Phantomstimmen zu sagen. Entscheide dich. Es fühlte sich an, als würde die gesamte Katakombe auf seine Entscheidung warten.

Die Kammer bebte erneut, und heftige Vibrationen ließen lose Steine von der Decke fallen.
Rhea fluchte, stolperte vorwärts, konnte aber das Gleichgewicht halten. Ein Nebelwirbel umschlang ihre Knöchel und drohte, sie von den Beinen zu reißen. Sie trat ihn weg und kniff die Augen zusammen. „Wir haben keine Zeit für philosophische Debatten“, knurrte sie und warf Mikhailis einen Blick zu. „Wenn wir gegen dieses Ding kämpfen wollen, sollten wir es tun, bevor der ganze Ort zusammenbricht.“

Aber Mikhailis konnte sich noch nicht zu einem richtigen Kampf durchringen. Er spürte die Kraft in dem Schlüssel, die leise Resonanz, die ihn mit diesen Runen, diesen Illusionen, diesen Wächtern verband. Es musste einen anderen Weg geben. Die Illusionen in ihren Roben schienen jetzt hinter dem Wärter aufzutauchen und ihre Arme in einer stillen, synchronen Geste zu heben. Er war sich nicht sicher, ob sie ihn ermutigten oder warnten.
Die hoch aufragende Gestalt des Wächters schritt vorwärts, wobei jeder Schritt kleine Erschütterungen durch den Boden sandte.

Er konnte die Präsenz der Nebelgeburt jetzt deutlicher spüren, eine Last in seinem Hinterkopf. Die Luft flimmerte, und für einen Moment glaubte er, die Silhouette von etwas Riesigem und Bedrohlichem zu sehen, das wie ein monströser Schatten gegen die gegenüberliegende Wand gedrückt war. Die Katakomben können es nicht für immer zurückhalten, ermahnte er sich.
Genau aus diesem Grund war er hierher gekommen – um einen Weg zu finden, diese uralte Kraft zu versiegeln oder zu kontrollieren, sonst würde die Stadt über ihnen zerstört werden.

Lira stand neben ihm, den Blick auf den Aufseher gerichtet, aber ihre Hand streifte für einen flüchtigen Moment seine. Diese kleine Berührung gab ihm Halt und erinnerte ihn daran, dass er nicht allein war.
Rhea umkreiste den Wächter, ihr Schwert glänzte im flackernden Licht, bereit zuzuschlagen, sollte er zu nahe kommen. Mikhailis holte tief Luft und ließ die Anspannung in seinem Körper in Bereitschaft sinken. Er war es gewohnt, selbst in den schlimmsten Momenten Witze zu machen, aber diese Situation lastete schwer auf seiner Brust und zwang ihn, ernst zu bleiben.
Entscheide dich, flüsterten die Phantomstimmen erneut in seinem Kopf. Wenn er versuchte, die Macht mit dem Schlüssel zu versiegeln, würde das den Wächter vielleicht beruhigen. Oder es würde die Katakomben noch mehr verärgern und alles über sie hereinbrechen lassen. Alternativ könnte er die uralte Magie anzapfen – mit dem Risiko, sie als Waffe einzusetzen – und so den Wächter abwehren und die Nebelgeburtige Wesenheit in Schach halten. Aber zu welchem Preis?
Die Kammer ächzte, ein langgezogenes Stöhnen von angespanntem Stein. Der Arm des Wächters aus erstarrten Nebel zuckte und längliche Stacheln kratzten an den Wänden. Funken sprühten aus den Runen, die gefährlich flackerten.
Bei diesem Tempo könnte der ganze Ort in sich zusammenbrechen und sie unter endlosen Tonnen von Gestein und Staub begraben. Mikhailis konnte fast sehen, wie Rheas Frustration kochte, wie sich ihre Muskeln für einen Kampf anspannten, aber sie sah ihn an, um auf ein Zeichen zu warten. Auch Lira hielt den Atem an und wartete darauf, dass er etwas unternahm.
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Er schluckte schwer und zwang sich zu einem Grinsen, denn das war alles, was er tun konnte, um seine Nerven nicht zum Zerreißen zu bringen. Nicht, dass ich das lustig finde, dachte er ironisch, aber so komme ich eben klar. Er konnte sich Elowens sanftes Lächeln vorstellen, wenn sie hier wäre, oder vielleicht auch Sereliths rollende Augen, wenn sie ihn dabei sehen würde, wie er versuchte, einen riesigen steinernen Wächter mit einem Grinsen zu bezaubern.
Der Gedanke hätte ihn fast zum Lachen gebracht, wäre es nicht um Leben und Tod gegangen.

Schatten krochen näher, Gestalten flackerten an den Rändern des Raumes, Illusionen, denen durch die Verderbnis der Nebelgeburt neues Gewicht verliehen wurde. Die Zeit schien sich zu dehnen. Jeder Herzschlag dröhnte in Mikhailis‘ Ohren. Der Runenschlüssel leuchtete stetig, ein stilles Versprechen des Potenzials.
Rhea machte einen Schritt, als wolle sie sich bereit machen, ihn zu verteidigen. Lira spannte sich an und ihr Blick huschte zwischen dem Wächter und Mikhailis hin und her. Die Illusionen hoben ihre Arme in einem stillen, unsichtbaren Gesang.
Dann hörte Mikhailis es – seine eigene Stimme in seinem Kopf oder vielleicht das leise Echo einer Erinnerung: Sei vorsichtig mit dem Schicksal. Aber wenn es Zeit ist zu handeln, halte dich nicht zurück. Es war etwas, das er sich vielleicht in einem Moment der Tapferkeit gesagt hatte, etwas sowohl Dummes als auch seltsam Tiefgründiges, wie die Worte, die er nach einer langen Nacht des Nachdenkens sagen würde. Wenn er jetzt nicht auf seine eigenen Entscheidungen vertrauen würde, wann dann?
Der Stein unter seinen Füßen bebte erneut, ein Beben, das so stark war, dass er fast das Gleichgewicht verlor. Feine Risse breiteten sich an den Wänden aus und ließen Staubspuren über den Boden tanzen. Er wusste, dass sie nur noch Sekunden hatten – vielleicht sogar weniger –, bevor die gesamte Kammer zu instabil werden würde. Er hob den Schlüssel höher, dessen Runen wie winzige Sterne glänzten, und warf Rhea einen Blick zu, in dem sich Entschuldigung und Entschlossenheit vermischten.
Seine Sicht verschwamm erneut, die Illusionen wirbelten durcheinander, der Wächter hob einen massigen Arm, und als letzte Warnung bildeten sich weitere Stacheln. Mikhailis spürte, wie sich Angst in ihm zusammenballte wie eine Schlange. Aber auch Aufregung, denselben Nervenkitzel, der ihn schon durch so viele waghalsige Abenteuer geführt hatte. Er atmete tief durch. Die Katakomben wollten eine Entscheidung? Gut. Die sollten sie bekommen.
Er grinste und ließ ein halbes Lachen entweichen, während er zu dem drohenden Wächter hinaufstarrte. Die ganze Kammer bebte, Trümmerbrocken lösten sich und drohten herabzufallen. Die Luft war dick von wirbelndem Nebel und die Spannung so stark, dass sie fast schmerzhaft war. Rhea machte sich bereit zu springen. Lira umklammerte seinen Arm, Besorgnis stand ihr ins Gesicht geschrieben, aber sie vertraute ihm genug, um nicht zu protestieren. Oder vielleicht war sie einfach zu verängstigt, um etwas zu sagen.
Mikhailis‘ Herz hämmerte, Adrenalin schoss durch seinen Körper. Er presste die Kiefer aufeinander und ballte die Faust um den Schlüssel. „Ich schätze, ich muss es riskieren.“

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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