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Kapitel 265: Die Leidenschaft abgelenkt

Kapitel 265: Die Leidenschaft abgelenkt

Das macht sie absichtlich, oder?

Ihr leises Kichern, kaum zu hören, bestätigte seinen Verdacht. Es war nicht spöttisch – es war verspielt, fast neckisch, und es ließ ihn erschauern. Cerys gewann ihr Selbstvertrauen zurück und setzte es wie eine Waffe ein. Sie neigte den Kopf leicht, ihr feuriges Haar fiel ihr über eine Schulter, als sie sich näher zu ihm beugte und ihr warmer Atem seine Lippen streifte.
„Bequem?“, flüsterte sie mit tiefer Stimme, die einen unerwartet sinnlichen Unterton hatte.

Mikhailis grinste wieder, jetzt allerdings mit einem Hauch von Nervosität. „Du scheinst dich zu amüsieren, einsamer Wolf“, gab er zurück, wobei sein Tonfall lockerer war, als es die angespannte Situation erforderte.
Ihr Lächeln wurde breiter und sie bewegte sich erneut, langsam und bedächtig. Ihr Knie streifte seine Seite, ihre Hüften drückten ganz leicht nach unten. Sie testete ihn – sie provozierte ihn, um zu sehen, wie weit sie gehen konnte, bevor er zusammenbrach. Und verdammt, sie war am Gewinnen.

„Du bist aber still“, neckte sie ihn mit kaum mehr als einem Flüstern. „Das sieht dir gar nicht ähnlich, Eure Hoheit.“
Er atmete zittrig aus, seine Hände zuckten an seinen Seiten, als er dem Drang widerstand, nach ihr zu greifen. „Du machst es mir sehr schwer, klar zu denken, Cerys“, gab er zu, seine Stimme rauer als beabsichtigt.
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Sie kicherte leise, und das Geräusch ließ ihn erschauern. „Gut“, antwortete sie einfach, ihre grünen Augen glänzten so intensiv, dass ihm der Atem stockte.
Mikhailis‘ Hand bewegte sich, bevor er sich zurückhalten konnte, und legte sich leicht auf ihre Taille. Die Wärme ihres Körpers drang durch den dünnen Stoff ihrer Tunika und entfachte ein Feuer unter seiner Handfläche. Ihr Atem stockte erneut, und er spürte, wie sich ihr Körper leicht anspannte, bevor sie sich wieder an ihn lehnte. Seine andere Hand, die vor Nervosität und Vorfreude zitterte, hob sich, um eine lose Haarsträhne aus ihrem Gesicht zu streichen.
Cerys‘ Blick wurde weicher, ihre übliche Schärfe wich etwas Zärtlicherem. Ihre Finger, die auf seiner Brust gelegen hatten, krümmten sich leicht, ihre Fingernägel streiften den Stoff seines Hemdes. Sie lehnte sich in seine Berührung, ihre Lippen öffneten sich, als wollte sie etwas sagen, aber es kamen keine Worte.

Die Stille zwischen ihnen war schwer und elektrisierend, bis Mikhailis schließlich seinen Kopf neigte und die Distanz zwischen ihnen überbrückte.
Als sich ihre Lippen trafen, war es zunächst zaghaft, ein zögerliches Streifen von Wärme, das Schockwellen durch beide schickte. Es war ein Kuss, der von jahrelanger unausgesprochener Spannung sprach, ein Höhepunkt von allem, was sie sich bis jetzt nicht eingestehen wollten. Die Zärtlichkeit war fast unerträglich, ein krasser Gegensatz zu der rohen Leidenschaft, die unter der Oberfläche brodelte.
Cerys‘ Hände glitten nach oben, um sein Gesicht zu umfassen, ihre Berührung zögerlich, aber mit jeder Sekunde mutiger werdend. Mikhailis erwiderte ihre Geste, seine Lippen bewegten sich im gleichen Rhythmus wie ihre, der sich fremd und doch schmerzlich vertraut anfühlte. Der Kuss vertiefte sich langsam, ihre Bewegungen synchronisierten sich, während sie sich dem Moment hingaben.
Ihre Lippen öffneten sich leicht, und Mikhailis zögerte nicht. Seine Zunge berührte ihre, zunächst zögerlich, als würde er das Terrain ausloten. Als sie sich nicht zurückzog, wurde er mutiger, seine Bewegungen wurden entschlossener, während er das unbekannte Terrain erkundete.
Cerys stieß ein leises, unwillkürliches Stöhnen aus, das an seinen Lippen gedämpft wurde. Ihre Finger verfingen sich in seinem Haar und zogen sanft daran, während sie sich enger an ihn drückte. Die Hitze zwischen ihnen war spürbar, jede Berührung und jede Bewegung schürte das Feuer ihrer gemeinsamen Begierde.
Mikhailis‘ freie Hand glitt nach unten, seine Finger breiteten sich über ihrem unteren Rücken aus. Der dünne Stoff konnte die Kurve ihrer Wirbelsäule kaum verbergen, und das Gefühl ließ ihn erschauern. Er neigte seinen Kopf, vertiefte den Kuss und wurde mit einem weiteren leisen Laut von Cerys belohnt – einer Mischung aus Überraschung und Vergnügen, die ihn schwindelig machte.
Sie schmeckte leicht süß und berauschend, und er sehnte sich nach mehr. Seine Zunge bewegte sich bewusst gegen ihre und lockte sie in einen Rhythmus, der sie beide atemlos machte. Jede Bewegung, jede Veränderung fühlte sich wie eine Offenbarung an, wie ein Schritt näher zum Einreißen der Mauern, die sie beide so sorgfältig aufgebaut hatten.
Cerys verlor sich in diesem Moment. Die Intensität des Kusses, die Wärme seiner Hände auf ihrem Körper, die Art, wie seine Zunge sich gegen ihre bewegte – es war überwältigend. Sie spürte, wie die Barrieren, die sie über die Jahre aufgebaut hatte, zusammenbrachen und sie auf eine Weise verletzlich machten, die sie sich schon lange nicht mehr erlaubt hatte.
Das Geräusch ihrer vermischten Atemzüge, die leisen Seufzer und Murmeln, die ihnen entfuhren, und das leise Rascheln des Stoffes, wenn sie sich aneinander rieben – all das zeichnete das Bild einer Leidenschaft, die keiner von beiden erwartet hatte, aber nun nicht mehr leugnen konnte.

Was passiert mit mir? Cerys‘ Gedanken registrierte sie kaum noch, während sie sich der Empfindung hingab. Die Hitze zwischen ihnen war greifbar, und sie spürte, wie ihre sorgfältig errichteten Mauern mit jeder Sekunde bröckelten.

Mikhailis war nicht weniger betroffen. Seine übliche Selbstsicherheit wich unter der Intensität des Augenblicks und machte etwas Verletzlicheres Platz. Er küsste sie nicht einfach nur, er ließ sie in sein Leben, und diese Erkenntnis begeisterte und erschreckte ihn zugleich.
Ihre Atemzüge vermischten sich, während der Kuss weiterging, mal leidenschaftlich, mal zärtlich. Mikhailis‘ Hand glitt von ihrer Taille zu ihrem Rücken und zog sie näher zu sich heran, bis kaum noch Platz zwischen ihnen war. Die Welt um sie herum schien komplett zu verschwinden, nur das Geräusch ihres Atems und das Pochen ihrer Herzen waren noch zu hören.
Cerys‘ Finger verfingen sich in seinem Haar und zogen leicht daran, als der Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Sie spürte, wie sein Griff um sie fester wurde, und für einen Moment ließ sie alles andere vergessen – ihre Vergangenheit, ihre Ängste, ihre Einsamkeit. Alles, was zählte, war er.

Gerade als ihre Leidenschaft weiter zu eskalieren drohte, unterbrach eine leise Stimme sie und brach den Bann.

„Mr. Goblin …“
Beide erstarrten mitten in der Bewegung, rissen die Augen auf und sahen sich mit großen Augen an. Ihr Atem ging immer noch schwer, und die Last dessen, was gerade passiert war, lag schwer in der Luft.

Mikhailis reckte leicht den Hals und spähte durch das Laub in Richtung der Stimme. Zu seiner Überraschung sah er Vyrelda in einiger Entfernung stehen, die ihre Anwesenheit offenbar nicht bemerkt hatte.
Ihre Gestalt wurde schwach vom Mondlicht beleuchtet, und ihre Haltung, die sonst so gelassen und autoritär war, wirkte fast verletzlich. Sie murmelte etwas vor sich hin, ihre Hände zitterten auf eine Weise, die eine seltene Unruhe verriet. Mikhailis spitzte die Ohren, um ihre Worte zu verstehen, aber das leise Rascheln der Blätter und das gelegentliche Zirpen der Nachtinsekten machten es schwierig, etwas zu verstehen.
„Was macht sie hier?“, flüsterte er, kaum hörbar, während er seinen Kopf leicht in Richtung Cerys drehte.

Cerys bewegte sich neben ihm leicht und kniff die Augen zusammen, als sie Vyreldas ungewöhnliches Verhalten beobachtete. „Ich weiß es nicht“, antwortete sie mit leiser Stimme, wobei ihr üblicher scharfer Tonfall durch echte Neugierde ersetzt war. „Aber was auch immer es ist, sie will nicht, dass jemand es sieht.“
Mikhailis schwieg einen Moment lang, während seine Gedanken rasten und er versuchte, sich ein Bild von der Szene vor ihm zu machen. Vyreldas Lippen bewegten sich erneut und formten Worte, die zu leise waren, um sie zu verstehen, aber ihre Körpersprache sprach Bände. Ihre Hände waren fest an ihren Seiten geballt und ihre Schultern zitterten leicht, als würde sie mit einem inneren Konflikt kämpfen.
Dann, inmitten des leisen Summens der Nacht, hörte Mikhailis es – einen einzigen, geflüsterten Satz, der seine Augen vor Überraschung weit aufreißen ließ. „Mr. Goblin“, murmelte Vyrelda, ihre Stimme von einer Emotion gefärbt, die er nicht ganz deuten konnte.

Cerys blinzelte, runzelte die Stirn und wandte sich mit fragendem Blick an Mikhailis.
„Mr. Goblin? Habe ich das richtig gehört?“

Mikhailis‘ Gedanken kreisten, eine Erinnerung aus seiner Vergangenheit tauchte unaufgefordert wieder auf. Während er den Körper des thalorianischen Goblins besessen hatte, hatte er Vyrelda vor einer gefährlichen Begegnung mit dem Goblin-König gerettet. Die Verbindung war unbestreitbar. Konnte es sein, dass sie in dieser Gestalt Gefühle für ihn entwickelt hatte?
Das kann nicht sein, dachte er, sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Ungläubigkeit und Verzweiflung. Sie hat sich in mich verliebt … als Goblin?
„Dieses Mädchen ist gefährlich“, murmelte er leise, seine Stimme klang amüsiert und alarmiert zugleich. Cerys unterdrückte ein Lachen, hielt sich die Hand vor den Mund und schüttelte ungläubig den Kopf.

„Das ist doch wohl ein Scherz“, flüsterte sie mit ungläubigem Unterton.

Mikhailis‘ schnelle Bewegungen unterbrachen den Moment, als er versuchte, sich besser zu positionieren, um besser sehen zu können.
Das leise Knacken eines Zweigs unter seinem Knie zerriss die ruhige Luft, und Vyreldas Kopf schnellte mit erstaunlicher Präzision herum. Ihre Augen, die sonst so gelassen waren, brannten jetzt mit einer Intensität, die Mikhailis einen Schauer über den Rücken jagte.

„Wir wurden entdeckt“, sagte er schnell, packte Cerys am Arm und zog sie an sich.

„Wir müssen weg. Leise.“

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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