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Kapitel 250: Aufwachen (Ende) Wieder ausgeknockt

Kapitel 250: Aufwachen (Ende) Wieder ausgeknockt

„Rodion“, sagte Mikhailis mit leiserer, konzentrierterer Stimme.

„Kannst du das genauer analysieren? Du hast von Instabilität gesprochen.“

<Ja. Die Energiewerte deuten darauf hin, dass der Kern eine Restresonanz aufweist. Einfacher ausgedrückt: Er „reagiert“ auf seinen eigenen zerbrochenen Zustand. Wenn diese Mana unkontrolliert bleibt, könnte sie Wesen in der Nähe anziehen, die von hochrangigen Energiequellen angezogen werden.>
„Du meinst also, es ist wie ein Glockenschlag, der andere Monster zum Abendessen ruft?“

<Richtig. Außerdem deuten vorläufige Messungen darauf hin, dass die Fragmente Eigenschaften besitzen, die für die Entwicklung der Chimären-Ameisenkönigin von unschätzbarem Wert sein könnten. Ich bereite gerade mögliche Anwendungen vor.>

Mikhailis kniete vorsichtig nieder und spürte, wie jede Prellung schmerzte, als er nach einem der größeren Splitter griff. In dem Moment, als seine Fingerspitzen ihn berührten, wurde der Impuls stärker.
Eine schwache Schockwelle breitete sich aus und streifte seine Haut wie ein Flüstern aus Feuer und Eis. Er zog seine Hand schnell zurück.

„Äh, Rodion … da ist gerade etwas passiert. Hast du das gesehen?“

<Ich habe die Störung beobachtet. Warnung: Die anhaltende Nähe erhöht die Resonanz. Der Manakern scheint deine Anwesenheit zu erkennen.>

Mikhailis runzelte die Stirn.
„Erkennt mich? Was, ist dieses Ding jetzt empfindungsfähig?“

<Nein. Die Erkennung bezieht sich in diesem Fall auf die Mana-Abstimmung. Deine eigene magische Energie in Kombination mit den Entomanten-Eigenschaften deiner Ausrüstung könnte seine Stabilität beeinträchtigen. Dies ist eine noch nie dagewesene Wechselwirkung.>

Mikhailis atmete langsam aus, während seine Gedanken rasten.
„Du sagst mir also, dass ich es allein durch meine Anwesenheit destabilisiere.“

<Genau. Die Sicherung der Kernfragmente für die Extraktion ist die umsichtigste Vorgehensweise. Ein längerer Kontakt könnte jedoch zu einer weiteren Destabilisierung führen. Ich empfehle, die Chimera-Ant-Arbeiter für den Transport der Fragmente einzusetzen.>

Er grunzte und stand langsam auf.

„Ich schwöre, Rodion, jedes Mal, wenn du etwas erklärst, klingt es irgendwie schlimmer.“
<Soll ich dir die Wahrscheinlichkeit einer katastrophalen Manadetonation vielleicht beschönigen?>

„Touché.“

Mit einem Seufzer wandte Mikhailis seinen Kopf zu den herumwuselnden Chimera-Ant-Arbeitern, die bereits mit mechanischer Effizienz die Überreste des Schlangenkörpers zerlegten. Die Arbeiter schienen von der aus den Fragmenten strahlenden Mana unbeeindruckt zu sein und trugen kleinere Stücke mit ihren Mandibeln davon.
„Okay, Rodion. Ruf die Arbeiter herbei, damit sie diese Splitter sichern. Ich will nicht, dass mir dieses Ding um die Ohren fliegt.“

<Befehl verstanden. Leite die Arbeiter um, damit sie sich vorrangig um die Sicherung der Kernsplitter kümmern. Halte dich von den Fragmenten fern, um Störungen zu minimieren.>
Als die Arbeiter der Chimera-Ameisen sich um die leuchtenden Überreste versammelten, konnte Mikhailis die Spannung in der Luft spüren. Die Splitter vibrierten leicht und sendeten sanfte Energiewellen nach außen, als würden sie sich gegen ihre Entfernung wehren. Ein leises Summen wurde lauter, so laut, dass ihm die Zähne wehtaten.

„Bist du sicher, dass das sicher ist?“, fragte Mikhailis und trat instinktiv einen Schritt zurück.
„Sicherheit ist relativ. Unter den aktuellen Umständen ist das die beste Vorgehensweise. Sollte es jedoch zu weiteren Resonanzen kommen, könnten wir auf zusätzliche Anomalien stoßen. Sei vorbereitet.“

„Anomalien?“, wiederholte Mikhailis und kniff die Augen zusammen.

„Du meinst, noch mehr Probleme.“

„Ja.“

Mikhailis drückte sich die Nasenwurzel und murmelte leise vor sich hin.
„Klar. Weil es nicht ich wäre, wenn nicht alles schiefgehen würde.“

Der größte Splitter pulsierte erneut und sandte diesmal eine schärfere Schockwelle durch die Luft. Mikhailis taumelte leicht und stützte sich auf seine Hellebarde.

<Anomalie entdeckt. Unvorhergesehene Resonanz nimmt zu. Energieaufbau beschleunigt sich. Mikhailis, wir müssen diesen Prozess sofort beschleunigen.>
„Rodion …“, flüsterte Mikhailis und starrte auf den größten Splitter, dessen Licht in schnellen Abständen zu pulsieren begann, wie ein Herzschlag, der immer schneller wurde. Die Höhle selbst schien leicht zu beben, als würde etwas tief in der Erde auf die instabile Energie des Kerns reagieren.

„Sag mir nicht, dass es noch ein Problem gibt.“

Rodions Tonfall war schroff.

<Meiner Beobachtung nach sollte es keine geben.>
Mikhailis ignorierte sein Bauchgefühl, umklammerte die Hellebarde fest und taumelte vorwärts. Die Soldaten der Chimärenameisen strömten herbei, um zu helfen, und trugen Splitter des Schlangenkörpers zum Nest. Die Energie in der Höhle schien lauter zu summen und vibrierte, als würde sich eine unsichtbare Kraft aufbauen.

Dann bebte der Boden.

„Mikhailis, da kommt jemand.“
Rodions Stimme klang ungewöhnlich eindringlich, ohne seine übliche trockene Distanziertheit. Die Worte ließen Mikhailis einen Schauer über den Rücken laufen, eine instinktive Warnung, die selbst sein geschundener Körper nicht ignorieren konnte.

„Was hast du gesagt?“, krächzte er und hielt sich mit der Hellebarde fest, während er sich schwer gegen die Höhlenwand lehnte.

„Es gibt eine Anomalie. Die Sensoren haben eine Manastörung entdeckt, die aus den Tiefen der Höhle kommt. Die Energiesignatur ist schwach, nimmt aber exponentiell zu.“

Mikhailis runzelte die Stirn und zwang seine verschwommene Sicht, sich auf das andere Ende der Höhle zu konzentrieren.
Schatten tanzten an den nebelverhangenen Wänden, und schwache Erschütterungen vibrierten durch den Boden unter ihm. Das war nicht die Art von Bewegung, die seine Chimärenameisen verursachten. Das war etwas anderes – etwas Absichtliches.

„Das gefällt mir nicht …“

„Mir auch nicht. Das Muster deutet auf eine absichtliche Bewegung hin. Feindseligkeitswahrscheinlichkeit: 86 %. Mach dich bereit, Mikhailis.“
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Als Rodion fertig war, wurden die leichten Erschütterungen stärker und das Geräusch gleichmäßiger Schritte durchbrach die unheimliche Stille der Höhle. Mikhailis biss die Zähne zusammen, verlagerte sein Gewicht und stützte sich gegen die Wand, während er sich zwang, aufzustehen. Sein Körper protestierte gegen jede Bewegung, jeder Muskel schrie vor Schmerz, aber er ignorierte es und starrte mit scharfem Blick in die Dunkelheit vor sich.
Eine Gestalt tauchte aus dem Nebel auf, ihre Form von Schatten und einem sanften, strahlenden Leuchten umhüllt. Das gleichmäßige Licht zeichnete komplizierte Runen nach, die in eine kunstvolle Rüstung eingraviert waren – jede einzelne pulsierte schwach und war voller Mana. Die Haltung der Gestalt war bedächtig und strahlte Autorität und ruhige Kraft aus.

Rodions Stimme unterbrach sie erneut, diesmal schärfer.
„Mikhailis, die Energiesignatur nimmt zu. Diese Person ist gefährlich. Ich rate dringend zur Vorsicht.“

„Gefährlich? Was du nicht sagst“, murmelte Mikhailis leise, wobei sein trockener Tonfall die Unruhe in seinem Bauch übertönte. Instinktiv umklammerte er seine Hellebarde fester, als die Gestalt deutlicher zu erkennen war.
Das schwache Licht beleuchtete sie besser – eine Frau, groß und aufrecht, ihre Silhouette anmutig und doch unverkennbar gebieterisch. Ihr langes Haar schien leicht zu schimmern, obwohl die Farbe durch den Dunst nicht zu erkennen war. Ihr Gesicht war verdeckt, aber das Wenige, das Mikhailis erkennen konnte, deutete auf eine fast überirdische Schönheit hin.
Dann sprach sie mit sanfter, hallender Stimme, die wie ein Messer durch die Höhle schnitt.

„Du bist also derjenige, der die Kristallschleier-Schlange besiegt hat.“

Rodions Warnung hallte erneut in Mikhailis‘ Ohren.

„Mikhailis, ihre Manakraft ist enorm. Sie beobachtet dich wahrscheinlich. Antworte vorsichtig.“
Mikhailis grinste schwach, wobei die Erschöpfung in seinen Gliedern seinen Versuch, unbeeindruckt zu wirken, zunichte machte.

„Wenn du hier bist, um zu kämpfen, können wir das vielleicht auf … nie verschieben?“

Die Frau trat näher, ihre gepanzerten Stiefel hallten leise auf dem Steinboden wider. Sie neigte leicht den Kopf, unbeeindruckt von seinem Sarkasmus.
„Keine Sorge. Ich bin nicht zum Kämpfen hier – zumindest nicht wegen dir. Aber es scheint, als hätten wir einiges zu besprechen.“

Rodions Stimme mischte sich ein, voller Unbehagen.

„Mikhailis, ich registriere weitere Schwankungen in ihrer Mana. Sei äußerst vorsichtig. Ihre Energieabgabe ist weiterhin nicht lesbar.“
Mikhailis ignorierte die KI vorerst und musterte die Frau mit scharfem Blick, während sie näher kam. Trotz ihrer ruhigen Haltung war die Aura, die sie umgab, unverkennbar – ein unsichtbarer Druck, der wie ein bleierner Vorhang auf der Höhle lastete. Sein Instinkt schrie ihn an, wachsam zu bleiben, aber sein Körper hatte kaum Mittel, sich zu wehren.
„Reden, was?“, krächzte er und versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Ein Schweißtropfen rann ihm über die Schläfe, während sein Blickfeld verschwamm. Er zwang sich zu einem Grinsen, obwohl ihm die Anstrengung fast den Atem raubte.

„Du musst mir verzeihen, wenn ich gerade nicht in der Stimmung für ein Herz-zu-Herz-Gespräch bin.“

Der Blick der Frau wanderte über ihn und verharrte einen Moment lang, als würde sie seinen Wert einschätzen.
Bevor Mikhailis noch ein Wort sagen konnte, knickten seine Knie ein. Er stützte sich auf die Hellebarde, atmete schwer, als eine weitere Welle von Schmerzen seinen geschundenen Körper durchfuhr.

„Warnung! Manavorrat sinkt rapide. Du kannst keine weitere Anstrengung mehr aufbringen.“

Rodions scharfer Ton hallte in seinem Kopf wider, aber Mikhailis reagierte nicht. Die Frau trat einen Schritt näher, ihr schwaches Leuchten wurde intensiver.
„Du solltest dich ausruhen, Beschwörer“, sagte sie leise, und ihre Stimme klang seltsam freundlich, was ihn noch mehr verunsicherte.

„Das hast du dir verdient.“

Für einen kurzen Moment ließ der Druck in der Luft nach – doch dann, als hätte sein geschwächter Zustand einen Auslöser bewirkt, brach aus den Tiefen der Höhle eine Welle von Mana hervor. Die Schockwelle rüttelte an losen Steinen und ließ Mikhailis einen Schauer über den Rücken laufen.
Rodions Stimme klang jetzt panisch.

„Mikhailis! Der Manapegel steigt rapide an! Eine Anomalie wurde entdeckt! Das ist nicht ihr Werk – etwas anderes erwacht!“

„Was jetzt …?“, flüsterte Mikhailis, während seine Sicht verschwamm und er einen stechenden Schmerz in der Magengrube spürte.
Ein heftiger Schlag traf ihn mitten in den Magen, zu schnell, als dass er reagieren konnte. Sein Körper wurde nach hinten geschleudert und prallte mit einem widerlichen Knall gegen die Höhlenwand. Blut schoss ihm in die Kehle und lief ihm aus dem Mund, während er nach Luft rang und die Welt um ihn herum wild rotierte.

Rodions Stimme wurde leiser und alarmiert.

„Mikhailis! Antworte!“
Mikhailis versuchte sich zu konzentrieren und griff mit zitternder Hand nach der Hellebarde, aber seine Kraft hatte ihn verlassen. Das Letzte, was er sah, war das schwache Schimmern der Gestalt der Frau, bevor die Höhle um ihn herum dunkel wurde.

„Ich werde mich nie an dieses Gefühl gewöhnen“, murmelte er schwach, bevor die Leere ihn verschluckte.

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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