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Kapitel 226: Die Belohnung für die Nebenquest

Kapitel 226: Die Belohnung für die Nebenquest

Cerys‘ Gesicht war knallrot, während sie ihren Blick fest auf den Boden richtete und Mikhailis nicht anschaute. Sie umklammerte die Klinge ihres Schwertes, als könnte sie sich daran festhalten und so die Ereignisse der letzten Minuten vergessen. Mikhailis hingegen schlenderte mit einem amüsierten Grinsen neben ihr her und genoss sichtlich ihre Verlegenheit.
„Weißt du, wenn dein Gesicht noch röter wird, denken die Dorfbewohner noch, du bist eine Crockapite, die gleich ein Ei legt“, neckte er sie mit leichter, scherzhafter Stimme.

Cerys fuhr mit dem Kopf zu ihm herum, kniff die Augen zusammen, aber ihre Röte wurde nur noch intensiver.

„Hörst du bitte auf damit?“, fuhr sie ihn an, obwohl ihre Stimme leicht zitterte und ihre Verlegenheit verriet.
Mikhailis lachte leise und streckte die Hand aus, um sanft ihre Hand zu nehmen. Sie versteifte sich bei seiner Berührung und ihre Augen weiteten sich überrascht, aber sie zog ihre Hand nicht zurück. Stattdessen ließ sie seine Geste zu und fand unerwarteten Trost in seinem warmen Griff.

„Hey“, sagte er leise, wobei seine Stimme etwas von ihrem neckischen Unterton verlor.

„Das hast du toll gemacht. Konzentrieren wir uns darauf, zurückzukommen und die Belohnung zu genießen. Abgemacht?“
Cerys warf einen Blick auf ihre verschränkten Hände und dann auf ihn. Sein aufrichtiges Lächeln entwaffnete sie, und sie nickte zögerlich.

„Abgemacht“, murmelte sie.

Gemeinsam gingen sie ins Dorf und zogen hinter sich die riesige Leiche der Thorncrawler-Königin, die Mikhailis an einem provisorischen Schlitten aus umgestürzten Ästen befestigt hatte. Als die beiden näher kamen, versammelten sich die Dorfbewohner mit großen Augen und voller Ehrfurcht.
Flüstern ging durch die Menge, und dann, wie auf ein Stichwort, brach Jubel aus.

„Sie haben es geschafft!“

„Die Helden haben die Monsterkönigin getötet!“

„Seht euch nur die Größe dieses Dings an!“

Mikhailis winkte lässig der Menge zu und grinste breit.
„Sieht so aus, als wären wir jetzt berühmt“, murmelte er zu Cerys, die sich sichtlich unwohl fühlte wegen der Aufmerksamkeit.

Der Dorfvorsteher, ein stämmiger Mann mit langem grauen Bart und freundlichen Augen, trat vor und klatschte in die Hände.

„Tapfere Krieger! Ihr habt unser Dorf gerettet und den Frieden in unserem Land wiederhergestellt. Wir sind euch auf ewig dankbar!“
Er winkte einen der Dorfbewohner herbei, der mit einem kleinen Lederbeutel herbeieilte. Der Häuptling reichte ihn Mikhailis.

„Dies ist ein Zeichen unserer Dankbarkeit. Zwanzig Silbermünzen und eine Goldmünze – es ist nicht viel, aber es ist alles, was wir euch anbieten können.“

Mikhailis nahm den Beutel mit einer eleganten Kopfbewegung entgegen.
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„Deine Dankbarkeit bedeutet uns mehr als das Geld, Häuptling. Wir helfen euch gerne“, sagte er, obwohl ihm das Gewicht des Beutels verriet, dass die Belohnung für ein kleines Dorf wie dieses alles andere als bescheiden war.

Die Dorfbewohner gaben sich mit der Geldbelohnung nicht zufrieden und bestanden darauf, dass sie zusätzliche Vorräte vom Markt mitnahmen. Cerys‘ Proteste stießen auf taube Ohren, als die Marktverkäufer ihnen getrocknetes Fleisch, Brot, Kräuterheilmittel und sogar ein Glas Honig auf die Arme luden.
„Das ist zu viel“, murmelte Cerys leise und blickte auf den wachsenden Berg an Waren.

Mikhailis‘ Grinsen wurde nachdenklich.

„Das ergibt keinen Sinn“, murmelte er.

<Korrektur, Mikhailis. Dieser Wohlstand ist wahrscheinlich das Ergebnis der Fortschritte von Silvarion Thalor in der Landwirtschaft, unterstützt durch das Wissen, das du und Elowen bereitgestellt habt.
Innovationen im Bereich Düngemittel und eine optimierte Bewirtschaftung der Felder haben die Erträge exponentiell gesteigert. Der Überschuss dieses Dorfes könnte auch erklären, warum der Prinz von Serewyn auf den jüngsten Erfolg von Silvarion Thalor aufmerksam geworden ist.“

„Ich verstehe … Das ist also der Grund, hm …“

Mikhailis nickte leicht und ein zufriedenes Lächeln huschte über seine Lippen. Es war erfreulich zu sehen, wie die gemeinsamen Anstrengungen das Leben der Menschen verbesserten.
Als sie ihre Vorräte in die Satteltaschen ihrer Pferde geladen hatten, wiesen die Dorfbewohner sie zum gemütlichsten Gasthaus des Dorfes – einem charmanten Gebäude aus Stein und Holz mit einem Strohdach. Ein warmer, einladender Schein drang aus den Fenstern, und der Duft von gebratenem Fleisch lag in der frischen Abendluft.

Die Wirtin, eine ältere Frau mit freundlicher Ausstrahlung, begrüßte sie mit einem wissenden Lächeln.
„Ah, ihr müsst die Helden sein, von denen alle reden! Willkommen, willkommen! Ich bereite euch ein Zimmer vor, ihr beiden Turteltauben.“

Cerys wurde knallrot und öffnete und schloss den Mund, während sie versuchte, eine zusammenhängende Antwort zu formulieren. Mikhailis lachte unbeschwert und klopfte ihr auf die Schulter.

„Wir nehmen es. Danke, Frau Wirtin.“
Die Wirtin zwinkerte und verschwand im Flur, während Cerys protestierend stammelte.

„Turteltauben?! Das sind wir nicht … Ich meine, ich habe nicht … Sie denkt … Aber du bist der Königin …“

„Entspann dich“, sagte Mikhailis mit einem Anflug von Belustigung in der Stimme.

„Lass sie doch denken, was sie will. Außerdem haben wir so ein schönes Zimmer bekommen.“
Ihr Zimmer war in der Tat komfortabel – ein großes, weiches Bett, bedeckt mit warmen Decken, dominierte den Raum. Ein kleiner Tisch und Stühle standen am Fenster, und zwei Kerzen tauchten den Raum in ein sanftes Licht.

Während sie anfingen auszupacken, lehnte Mikhailis sich an die Wand und sah zu, wie Cerys Stück für Stück ihre Rüstung ablegte. Er neigte den Kopf und ein neckisches Lächeln spielte um seine Lippen.

„Weißt du, es ist irgendwie komisch, dich ohne deine ganze Rüstung zu sehen. Du siehst fast … normal aus“, neckte er sie.

Cerys warf ihm einen vernichtenden Blick zu, konnte aber das schüchterne Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete, nicht ganz verbergen.

„Hör auf, mich zu necken, Eure Hoheit“,
Bevor er antworten konnte, klopfte es an der Tür. Die Wirtin kam herein und trug ein Tablett mit gebratenem Crockapite, Kräuterbrot und einem Krug Thalorian Brew.

„Auf Kosten des Hauses“, sagte sie herzlich und stellte das Essen ab.

„Als Dankeschön für alles, was Sie getan haben.“
Mikhailis grinste.

„Sie verwöhnen uns, Ma’am. Danke.“

Als sich die Tür hinter ihr schloss, wandte er sich an Cerys.

„Siehst du? Es war die richtige Entscheidung, hierher zu kommen.“

Cerys nickte und ein sanftes Lächeln huschte über ihre Lippen.

„Du hast recht. Dieser Ort ist … schön.“
Sie setzten sich an den Tisch, das Essen stand zwischen ihnen, und der Duft von gebratenem Crockapite und frisch gebackenem Kräuterbrot erfüllte den Raum. Das Licht der Kerzen spiegelte sich in Cerys‘ Augen, als sie sich endlich entspannte und zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit ihre Schutzmauer fallen ließ. Die Last des Tages schien von ihnen abzufallen, als ihre Unterhaltung lockerer wurde und von gemeinsamem Lachen unterbrochen wurde.
Mikhailis lehnte sich in seinem Stuhl zurück und gestikulierte lebhaft, während er von dem Schrei der Thorncrawler-Königin erzählte, als ihr Bein abgetrennt worden war.

„Und dann sah sie dich an, als wollte sie sagen: ‚Wie kannst du es wagen!'“, sagte er mit spöttisch empörter Stimme.

Cerys lachte herzlich, und ihr Lachen erfüllte den Raum mit Wärme.
„Ich gebe zu, das hatte schon etwas Dramatisches“, sagte sie kichernd.

„Dramatisch ist noch untertrieben“, erwiderte Mikhailis grinsend. „Ich hätte fast erwartet, dass es einen Monolog über die Tragödie des Thronverlusts hält.“

Cerys verdrehte die Augen, lächelte aber weiter.

„Nur du würdest ein Monster mit einem Theaterdarsteller vergleichen, Eure Hoheit.“
„Nun, du musst zugeben, dass es eine großartige Geschichte ist“, sagte Mikhailis und hob sein Glas mit Thalorian Brew zu einem spöttischen Toast.

Cerys stieß mit ihrem Glas an seines und schüttelte den Kopf.

„Ja, ja. Was immer dir am besten gefällt, Eure Hoheit“, sagte sie, aber ihre Worte klangen nicht ernst – nur ein Hauch von Zuneigung war darin zu spüren.
Mikhailis zuckte mit den Schultern und grinste.

„Unmöglich? Vielleicht. Aber zumindest bin ich unterhaltsam.“

Ihr Lachen vermischte sich mit dem Knistern der Kerzen und dem leisen Summen des Dorfes draußen. Für einen Moment fühlte sich die Welt klein und intim an und war erfüllt von nichts anderem als ihrer gemeinsamen Wärme.
Als Cerys sich zurücklehnte und ein seltenes, unbewachtes Lächeln ihre Lippen umspielte, musste Mikhailis daran denken, dass dieser flüchtige Frieden, so kurz er auch sein mochte, jeden Moment des Chaos wert war, der sie hierher geführt hatte.

Als es Zeit zum Schlafen war, zögerte Cerys und ließ ihren Blick auf das große Bett schweifen. Sie sah Mikhailis an, ihr Blick unsicher.
„Es ist in Ordnung“, sagte er beruhigend und legte sich auf eine Seite.

„Es ist genug Platz. Ich bleibe auf meiner Seite, versprochen.“

Sie nickte langsam und schlüpfte auf der gegenüberliegenden Seite unter die Decke. Die Wärme der Ereignisse des Tages hielt noch an und erfüllte die Stille mit einem unausgesprochenen Trost.

Aber natürlich war das nicht, was sie wirklich dachte.

Tatsächlich hoffte sie auf das Gegenteil.
Mitten in der Nacht regte sich Cerys, ihre Träume verschwammen zu einem verschwommenen Bild, als sie die wohltuende Wärme in ihrer Nähe wahrnahm. Langsam zog es ihren Körper zu Mikhailis hin, der leise Rhythmus seines Atems zog sie näher zu ihm. Ihre Hand streckte sich zögernd aus, streifte seinen Arm, bevor sie sich leicht auf seine Schulter legte. Ihre Finger krümmten sich leicht, als suchten sie Bestätigung in seiner Nähe.
Ihre Augen flatterten müde auf und ihr Blick fiel direkt auf sein Gesicht, das nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. Für einen Moment erstarrte sie und hielt den Atem an, als sie seinen amüsierten, leicht verschmitzten Ausdruck wahrnahm. Ihr Gesicht färbte sich knallrot, aber anstatt sich zurückzuziehen, zögerte sie und ließ ihre Hand liegen, als würde sie sich nicht losreißen können.

„Ist es bequem?“, flüsterte er mit neckischer, aber sanfter Stimme.
Cerys‘ anfängliche Verlegenheit wich einem leisen Lachen. Der Klang war ansteckend, und bald lachten beide leise, und die Anspannung löste sich auf.

Als ihr Lachen verklang, trafen sich ihre Blicke, und unausgesprochene Gefühle wirbelten zwischen ihnen. Langsam näherten sie sich einander, und ihre Lippen trafen sich zu einem zärtlichen Kuss. Er war warm, ohne Eile und voller Zuneigung und Vertrauen, das sich zwischen ihnen aufgebaut hatte.
Der Kuss wurde intensiver, ihre Umgebung verschwand, als sie sich in diesem Moment verloren. Als sie sich schließlich atemlos, aber zufrieden voneinander lösten, waren Cerys‘ Wangen gerötet, aber ihre Augen strahlten eine neue Zuversicht aus.

„Ich will mehr“, flüsterte sie mit kaum hörbarer, aber fester Stimme.

Mikhailis lächelte, sein Herz schwoll an, als er sich erneut zu ihr beugte, und ihre Verbindung wurde mit jedem Augenblick stärker.

„Ich weiß“,

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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