Ihre Stirnen blieben aneinander gedrückt, die Luft um sie herum war schwer von unausgesprochenen Worten. Die Wärme ihres Atems schien den kleinen Raum des Zeltes zu füllen und eine Welt zu schaffen, in der nur sie existierten. Mikhailis spürte, wie Cerys sich wieder zu ihm beugte und ihren Blick auf seinen heftete. In ihren Augen blitzte ein Zögern auf – Unsicherheit, vielleicht Angst –, aber sie rückte näher und ihre Lippen berührten erneut seine.
Diesmal übernahm Mikhailis die Initiative. Er legte seinen Arm um ihre Taille, zog sie näher zu sich heran und vertiefte den Kuss. Es war mehr als nur ein Kuss; es war ein Weg, die Mauern zu durchbrechen, die sie über die Jahre aufgebaut hatte. Seine Hand wanderte ihren Rücken hinauf, seine Finger strichen durch ihr Haar, ihr Pferdeschwanz löste sich unter seiner Berührung. Ihre Lippen waren weich, zunächst zögerlich, aber dann begann sie, sich ihm hinzugeben.
Er konnte spüren, wie sie sich hingab, wie ihre Abwehr fiel, als sie sich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder erlaubte, zu fühlen – wirklich zu fühlen.
Der Kuss wurde intensiver, beide drückten sich aneinander. Cerys‘ Hand wanderte zu seiner Wange, ihre Finger folgten der Linie seines Kinns. Die Bewegung war zögerlich, fast so, als hätte sie Angst, dass dies ein Traum war, etwas, das jeden Moment zerbrechen könnte.
Mikhailis hielt sie fester, seine Lippen bewegten sich auf ihren und ermunterten sie, sich fallen zu lassen.
Sein Herz pochte in seiner Brust, jeder Schlag hallte in seinen Ohren wider. Sie schmeckte leicht nach dem Tee, den sie zuvor getrunken hatten – eine Erinnerung an die Wärme und Geborgenheit, die sie trotz der Umstände gefunden hatten. Er neigte seinen Kopf, vertiefte den Kuss und streifte mit seiner Zunge ihre Lippen. Sie erwiderte seinen Kuss, öffnete leicht ihren Mund und lud ihn ein, einzutreten.
Cerys schlang ihre Arme um seinen Hals und vergrub ihre Finger in seinem Haar. Ihr Atem ging flach, ihr Herz raste, als sie sich dem Moment hingab. Ihre Körper pressten sich aneinander, und sie konnte die Wärme seiner Brust spüren, das gleichmäßige Heben und Senken seines Atems. Das gab ihr Halt, verankerte sie auf eine Weise, die sie seit Jahren nicht mehr gespürt hatte.
Der Kuss war nicht nur Leidenschaft, er war mehr. Er war ein Versprechen. Ein Versprechen, dass sie nicht mehr allein war, dass sie jemanden hatte, der sie liebte – wirklich liebte. Es war, als würde eine Last von ihren Schultern genommen, eine Last, von der sie nicht gewusst hatte, dass sie sie die ganze Zeit getragen hatte. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, ihre Hände krallten sich in seine Schultern, und Mikhailis reagierte darauf und zog sie näher an sich heran.
Sie küssten sich, als wollten sie Kraft aus einander schöpfen, als wäre jeder Kuss ein Mittel, die Kluft zwischen ihnen zu überbrücken. Mikhailis‘ andere Hand wanderte zu ihrer Taille, sein Daumen streifte ihre Haut und ließ einen Schauer über ihren Rücken laufen. Als sie sich endlich voneinander lösten, atmeten sie beide schwer und legten ihre Stirnen wieder aneinander.
Cerys‘ Augen waren halb geschlossen, ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen leicht geschwollen. Sie sah Mikhailis an, ihre Stimme zitterte und klang ehrlich.
„Ich glaube … ich glaube, ich werde süchtig danach“, flüsterte sie.
Mikhailis lächelte und strich mit seinem Daumen über ihre Unterlippe.
„Dann sorgen wir dafür, dass du genug davon bekommst“, murmelte er und beugte sich erneut zu ihr hinunter.
Dieser Kuss war langsamer, bewusster. Mikhailis nahm sich Zeit und genoss ihren Geschmack. Seine Hände wanderten sanft über ihren Rücken und folgten den Linien ihrer Muskeln unter ihrer Kleidung. Er spürte, wie die Anspannung in ihrem Körper langsam nachließ, ihr Atem stockte, als sie sich an ihn drückte.
Cerys erwiderte seinen Kuss mit gleicher Leidenschaft, ihre Hände glitten unter sein Hemd, ihre Finger streiften seine warme Haut. Sie spürte die Festigkeit seiner Muskeln, die Wärme, die von seinem Körper ausging. Sie wollte mehr – brauchte mehr. Sie verlor sich in diesem Gefühl, dem Gefühl seiner Lippen auf ihren, seinem Geschmack, der Art, wie seine Hände über ihren Rücken wanderten. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie sich sicher.
Ihre Lippen bewegten sich langsam und bewusst aufeinander zu, jeder Kuss tiefer als der vorherige. Mikhailis‘ Hand wanderte zu ihrem Haar, löste den Pferdeschwanz und ließ ihre roten Strähnen frei fallen. Er fuhr mit den Fingern durch ihr Haar und hielt sie fest, während sie sich küssten. Sie stieß ein weiteres leises Stöhnen aus, ihre Finger krallten sich in seinen Rücken und zogen ihn noch näher an sich heran.
Die Zeit schien zu verschwimmen. Die Welt außerhalb des Zeltes verschwand und ließ nur die beiden zurück, die sich ineinander verschlungen hatten. Sie atmeten beide schwer, als sie sich wieder voneinander lösten, ihre Stirnen aneinander gelehnt, ihr Atem vermischte sich in dem kleinen Raum des Zeltes.
Mikhailis sah ihr in die Augen, sein Blick wurde weicher. Er konnte die Verletzlichkeit sehen, die Angst, die sie so sehr zu verbergen versuchte.
„Du musst keine Angst mehr haben, Cerys“, sagte er mit aufrichtiger Stimme.
Cerys‘ Augen füllten sich mit Tränen, und sie nickte, während ihre Finger seine Wange streiften.
„Ich … ich versuche es“, flüsterte sie mit leicht brüchiger Stimme.
„Aber es ist schwer. Ich war so lange allein.“
Mikhailis lehnte seine Stirn an ihre und legte seine Hand auf ihre Wange.
„Du bist nicht mehr allein“, sagte er leise.
„Ich bin hier. Und ich lass dich nicht gehen.“
Eine Träne lief ihr über die Wange, und Mikhailis wischte sie sanft mit seinem Daumen weg. Er beugte sich vor, um sie wieder zu küssen, diesmal sanfter, tröstender. Der Kuss wurde wieder intensiver, aber jetzt war es anders – weniger Leidenschaft, mehr Bestätigung. Es ging um das Versprechen, füreinander da zu sein, nicht loszulassen.
Cerys schluchzte leise in den Kuss hinein, ihre Hände klammerten sich an ihn, als hätte sie Angst, er könnte verschwinden. Die Gefühle, die sie so lange unterdrückt hatte, brachen endlich hervor – die Angst, die Einsamkeit, die Sehnsucht nach Verbundenheit. Sie ließ alles zu, vertraute ihm, wenn auch nur für diesen Moment.
Mikhailis hielt sie fest, schlang seine Arme um sie und zog sie auf seinen Schoß. Er spürte, wie sie zitterte, wie ihr Körper bebte, während sie leise an seiner Brust weinte. Er küsste sie erneut, seine Lippen streiften ihre auf eine Weise, die Trost und Geborgenheit ausdrückte. Er wollte, dass sie wusste, dass sie nicht allein war, dass sie nie wieder allein sein musste.
„Halt mich fest“, flüsterte sie mit kaum hörbarer Stimme, während ihr die Tränen über die Wangen liefen.
Mikhailis nickte und strich ihr mit der Hand über die Wange.
„Ich bin da. Ich werde immer da sein“, flüsterte er zurück und küsste sie erneut. Er zog sie näher zu sich heran, ließ sie sich an seine Brust lehnen und ihre Arme um ihn legen. Sie vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken und ließ ihren Tränen freien Lauf.
Als ihre Küsse intensiver und leidenschaftlicher wurden, wurde das Verlangen nach mehr Intimität unbestreitbar. Mikhailis‘ Hände begannen zu wandern und ihren Körper zu erkunden. Seine Finger streiften ihre Haut und entlockten ihr leise Seufzer der Lust. Er konnte ihren Herzschlag spüren, der im Gleichklang mit seinem eigenen raste.
Ihr Atem ging unregelmäßig, und die Wärme des Zeltes war bald erfüllt von ihrem Keuchen und Flüstern.
Die Geräusche ihrer Leidenschaft hallten leise wider, das Rascheln von Stoff, das leise Knarren des Zeltgestells. Ihre Lippen verschmolzen zu einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss, ihre Zungen verschlangen sich, ihre Körper bewegten sich im Einklang. Mikhailis‘ Finger wanderten ihren Hals hinunter, seine Berührungen ließen sie erschauern. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, ihre Hände krallten sich in seinen Rücken und zogen ihn näher zu sich heran.
Er legte sie sanft auf den Zeltboden, sein Körper schwebte über ihrem.
„Kannst du …“, flüsterte sie.
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„Hm?“
„Kannst du … mich noch einmal nehmen? Ich … will deine Wärme …“
Er nickte.
„Natürlich. Aber vorher muss ich noch etwas tun …“
Er senkte seinen Kopf, bis er ihre Brüste erreichte.
Er küsste sie ein paar Mal, woraufhin die Frau leise nach Luft schnappte. Dann bewegte er seine Lippen zu ihrer Brustwarze. Er begann, daran zu lecken und daran zu saugen, während seine andere Hand mit der anderen Brustwarze spielte und mit den Fingern daran spielte. Sie spürte, wie ein elektrischer Strom durch ihren Körper floss, und ihr Gesicht wurde heiß, während ihr Atem unregelmäßig wurde. Sie keuchte und stöhnte leise, während sie sich mit beiden Händen an seinen Haaren festhielt.
„E-Eure Hoheit… A-Ah… H-Haa… N-Nein…“
Dann schob sie seinen Kopf weg, und er sah sie verwirrt an. Sie starrte ihn mit geröteten Wangen an, bevor sie den Mund wieder öffnete, um zu sprechen.
„Es tut mir leid. Ich will nur… nicht, dass es schon vorbei ist…“
Dann legte sie ihre Hände hinter seinen Kopf und zog ihn zu sich heran.
Ihre Lippen trafen sich wieder und sie begannen, sich leidenschaftlich zu küssen. Während sie das taten, wanderte seine Hand zu ihrem Schritt. Seine Finger begannen, ihren Kitzler zu reiben, was sie erschauern und nach Luft schnappen ließ. Als er weiterrieb, wurden ihre Atemzüge lauter und sie begann leise zu stöhnen. Dann unterbrach sie den Kuss und flüsterte ihm ins Ohr.
„Du… Du kannst… ihn reinstecken… jetzt…“