„Elowen …“ Mikhailis legte seine Hand auf ihren Rücken und suchte mit den Fingern nach den Bändern ihres Kleides.
Sie blieb still, was er als Zeichen nahm, weiterzumachen.
Also tat er es.
Seine Finger bewegten sich geschickt und lösten die Schnürung ihres Kleides. Dabei spürte er, wie ihr Körper unter ihm zitterte und ihre Brust sich schneller hob und senkte. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, ihre Hände wanderten zu seiner Brust und ihre Finger krallten sich in den Stoff seiner Tunika.
Ja…
Mikhailis‘ Lippen wanderten entlang ihrer Kinnlinie, hinunter zu ihrem Hals, wo er inne hielt, um die Vertiefung ihrer Kehle zu küssen. Er konnte ihr schnelles Herzklopfen spüren, die Hitze ihrer Haut, und das machte ihn noch begieriger.
Ihr Atem ging schneller, ihre Brust hob und senkte sich mit jedem flachen Atemzug. Mikhailis konnte die Vorfreude in der Luft spüren, die Spannung zwischen ihnen, und er wusste, dass sie endlich bereit war.
Mit einem letzten Ruck löste er die Schnürung ihres Kleides. Als der Stoff zu Boden fiel und ihre wunderschöne braune Haut zum Vorschein kam, hielt er einen Moment inne und bewunderte ihre Schönheit. Dann konnte er nicht länger widerstehen und küsste sie erneut, langsam, tief, während seine Hände zu ihrer nackten Taille wanderten und sie näher zu sich heranzogen.
Elowen stieß einen leisen Seufzer aus, ihr Atem stockte, als seine Finger die Kurve ihrer Hüften nachzeichneten und jeden Zentimeter ihrer entblößten Haut erkundeten.
Sie presste ihren Körper an seinen, ihre Brust hob und senkte sich schneller, und Mikhailis konnte das Verlangen spüren, das durch ihn pulsierte, das Verlangen nach ihr, die Sehnsucht.
Die Luft zwischen ihnen war aufgeladen, voller Elektrizität.
„Lass uns ins Schlafzimmer gehen“, sagte Mikhailis, ohne auf Elowens Antwort zu warten, und hob sie hoch. Da er groß war, fiel ihm das leicht.
Elowen protestierte nicht, stattdessen schlang sie ihre Arme um seinen Hals und ihre Lippen fanden seine in einem weiteren brennenden Kuss. Mikhailis trug sie ins Schlafzimmer, wo das Feuerlicht über ihre nackte Haut tanzte. Als er sie auf das Bett legte, zog sie ihn näher zu sich heran, ihre Hände verfingen sich in seinem Haar, während sie den Kuss vertiefte.
Ihre Finger zupften an seiner Tunika, und Mikhailis wusste genau, was sie wollte. Er zog sich schnell aus, warf seine Kleider zur Seite und beugte sich über sie, um ihren Hals, ihre Schulter und ihr Schlüsselbein zu küssen.
Elowens Hände erkundeten seinen Körper, wanderten über seine Brust, ihre Finger folgten den Linien seiner Muskeln. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, als er sich zu ihrer Brust hinunterküsste und mit seiner Zunge ihre Brustwarze neckte.
Sie bog sich ihm entgegen, ihr Körper reagierte auf seine Berührungen, seine Küsse. Er konnte ihr Verlangen nach ihm spüren, und das steigerte sein eigenes.
Er bewegte seine Lippen zu ihrer anderen Brust, nahm ihre Brustwarze in den Mund und umkreiste sie langsam und neckisch mit seiner Zunge.
„W-warte, das ist … Ah!“ Elowen keuchte, ihr Atem kam in schnellen, leisen Stöhnen, während er ihre Erkundung ihres Körpers fortsetzte, jeden Zentimeter ihrer Haut küsste und die Form ihrer Kurven kennenlernte.
Er spürte, wie ihre Hände tiefer wanderten, ihre Finger die Linie seiner Wirbelsäule nachzeichneten und den Konturen seiner Muskeln folgten. Sie wurde mutiger, selbstbewusster, und das machte ihn noch begehrlicher.
Das ist gut.
Mikhailis‘ Küsse wanderten tiefer, über ihren Bauch, hinunter zu ihrer Hüfte. Er spürte, wie sich ihr Körper anspannte, ihr Atem stockte, und er wusste, dass sie sich genauso nach ihm sehnte wie er nach ihr.
Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, streichelte sie sanft, seine Finger neckten sie und ließen sie unter ihm zittern.
„Oh! Mikhailis …“
Elowens Stimme war heiser, voller Verlangen, und das machte ihn wild. Er konnte sich nicht länger zurückhalten.
„Lass mich mich um dich kümmern“, flüsterte er, während seine Lippen wieder ihre fanden und sie langsam und tief küsste.
Als er sich auf sie legte, zog sie ihn näher zu sich heran, schlang ihre Beine um seine Hüfte und zog ihn an sich. Mikhailis konnte die Magie in der Luft spüren, die sie umgab, und sie schürte sein Verlangen und ließ ihn nach ihr verlangen.
Er positionierte sich an ihrer Öffnung und dann, als sie zu ihm aufsah, sah er es.
Es war ein Gesicht, das er seit ihrer ersten Begegnung nicht mehr gesehen hatte.
Ein Gesicht voller Emotionen, Sehnsucht, Verlangen und vor allem voller echter Gefühle. Und ein Hauch von Verletzlichkeit.
Mikhailis hob seine Hand zu ihrer Wange und streichelte sie sanft.
„Hm?“ Elowens Augen suchten seine, für einen Moment verwirrt.
„Du bist wunderschön“, sagte er mit einem Lächeln, seine Stimme war leise, aber fest.
Seine Hand wanderte hinter ihren Nacken und zog sie zu einem weiteren langsamen, zärtlichen Kuss an sich. „Ich liebe dich, Elowen“, flüsterte er, seine Lippen ganz nah an ihren.
Sie holte tief Luft, ihr Körper spannte sich bei seinen Worten an. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie antwortete.
„Ich liebe dich auch.“
Mikhailis lächelte und sah ihr fest in die Augen. „Lass uns heute Nacht alles offenlegen.“
Elowens Augen weiteten sich leicht, aber es war keine Überraschung. Es war keine dramatische Wendung oder eine clevere Zeile aus einer Geschichte. Es war einfach, echt. Eine stille Wahrheit, die schon immer da gewesen war.
Sie hatten es von Anfang an gewusst.
Die Harmonie. Das Verständnis zwischen ihnen.
Sie war die Königin, die jeden König haben konnte, aber keiner hatte sie wirklich gesehen. Und er war der Joker, der ihren Bluff durchschaut hatte.
Heute Nacht beschlossen beide, alles zu riskieren.
Und ohne einen Moment zu zögern, drang Mikhailis in sie ein.
Natürlich war es ihr erstes Mal. Mikhailis wusste das, deshalb bewegte er sich äußerst vorsichtig.
Er war zwar noch Jungfrau, aber er wusste, wie man mit einer Frau umgeht.
Elowen verkrampfte sich, ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern, und ein leises Stöhnen entrang sich ihren Lippen, als Mikhailis‘ Spitze in sie eindrang.
„Keine Sorge, ich werde vorsichtig sein“, sagte er mit leiser, rauer Stimme.
„N-nein …“, flüsterte Elowen, ihre Stimme kaum zu hören.
„Halt dich nicht zurück.“
Mit diesen Worten löste sich die Spannung zwischen ihnen. Und Mikhailis‘ riesiges, hoch aufragendes Glied drang mit einem einzigen Stoß in Elowen ein.
„MMHH!“
Elowens Augen weiteten sich, ihre Lippen öffneten sich und ein leises Keuchen entfuhr ihr.
„Tut es weh?“
„Nein … mir geht es gut. Mach einfach weiter …“, sagte Elowen, aber Mikhailis konnte hören, dass ihre Stimme leicht angespannt war.
Auch für Mikhailis war es das erste Mal.
So fühlt sich also echter Sex an.
Das Gefühl, der Geruch und vor allem die Hitze.
Er spürte, wie sich ihre inneren Wände um ihn zusammenzogen, wie ihr Körper zitterte, als er in sie eindrang.
Oh Gott des Sex, ab heute steige ich endlich in das „Erwachsenenalter“ auf, nach dem ich mich immer gesehnt habe.
„Entspann dich einfach und genieße es“, sagte er und beugte sich vor, um ihren Hals, ihre Schulter und ihr Schlüsselbein zu küssen.
Während seine Lippen ihre Haut erkundeten, begannen seine Hüften sich zu bewegen, zuerst langsam, dann immer schneller.
Elowens Atem ging unregelmäßig, ihre Brust hob und senkte sich, während ihr Körper sich im gleichen Rhythmus wie seiner bewegte und jeden Stoß mit gleicher Leidenschaft erwiderte.
„Mikhailis …“, stöhnte sie, ihre Hände umklammerten seine Schultern, ihre Fingernägel gruben sich in seine Haut.
„Du bist so schön“, flüsterte er, seine Lippen folgten der Linie ihres Kinns, ihres Halses, ihrer Schulter.
„Mmnnnhhh…“
Elowens Stöhnen war Musik in seinen Ohren. Es machte ihn wild und ließ eine Welle der Begierde durch seinen Körper strömen.
„A-Ahn! M-Mikhailis… mehr, ich will… MEHR!“
Mikhailis war mehr als glücklich, ihr diesen Wunsch zu erfüllen.
Er erhöhte das Tempo, stieß tiefer und härter in sie hinein, seine Hüften schlugen bei jeder Bewegung gegen ihre.
„Ahn! Ah! Ahhhnn!“
Elowens Schreie wurden lauter, ihr Körper zitterte unter ihm. Sie klammerte sich an ihn, ihre Fingernägel krallten sich in seinen Rücken, ihre Beine schlangen sich um seine Hüften, als könne sie ihm nicht nah genug kommen.
Das Geräusch ihrer sich vereinigenden Körper hallte durch den Raum und vermischte sich mit dem Knistern des Feuers und dem Rauschen des Windes, der draußen vor dem Fenster die Blätter rascheln ließ.
Mikhailis spürte, wie sich die Spannung in ihm aufbaute, wie der Druck zunahm und danach verlangte, entladen zu werden.
Aber er hielt sich zurück. Er wollte diesen Moment genießen, sich an der Verbindung zwischen ihnen erfreuen.
„Elowen … Elowen …“, murmelte er immer wieder ihren Namen, als wäre es das einzige Wort, an das er sich erinnern konnte.
Mikhailis bewegte sich zielstrebig, jeder Stoß wurde von einem scharfen Keuchen von Elowen begleitet. Die Hitze zwischen ihnen war spürbar, der Raum war erfüllt von der rohen Energie ihrer Vereinigung. Die Geräusche ihrer aufeinanderprallenden Körper, Haut auf Haut, hallten durch den Raum, THUD! nach THUD!, passend zur Intensität ihres Verlangens.
„JA, MEHR!“, stieß Elowen atemlos, aber eindringlich hervor. Ihre Beine schlangen sich fest um Mikhailis‘ Hüfte und zogen ihn tiefer in sich hinein. Ihre Fingernägel kratzten über seinen Rücken und hinterließen schwache rote Streifen, während sie ihn weiter antrieb. „HÖR NICHT AUF!“, schrie sie und warf den Kopf zurück in die Kissen, als eine weitere Welle der Lust durch ihren Körper schoss.
Mikhailis, der sich ganz dem Moment hingab, reagierte auf jedes ihrer Bedürfnisse, stieß härter und tiefer zu, während sein Atem stoßweise kam. Das Bett knarrte unter ihnen, sein rhythmisches Quietschen gesellte sich zum Chor ihrer Lust. Jede Bewegung, jedes Geräusch im Raum schien verstärkt, als die Spannung zwischen ihnen unerträglich wurde.
„JA! JA!“, schrie Elowen immer lauter, ihre Stimme voller roher, ungefilterter Lust. Ihr Körper bog sich unter ihm, ihre Bauchmuskeln spannten sich an, als die Lust in ihr wuchs und sie an den Rand des Abgrunds trieb. „HALT DICH NICHT ZURÜCK, MIKHAILIS!“, brach ihre Stimme, die Worte kamen stakkatoartig aus ihrem Mund.
Mikhailis spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog, wie ihr Körper sich bei jeder Bewegung anspannte und wieder entspannte. Seine eigene Zurückhaltung schwand, der Druck in ihm stieg bis zum Zerreißen. Seine Hände umfassten ihre Hüften, seine Finger gruben sich in ihre weiche Haut, während er immer wieder in sie eindrang, mit jedem Stoß schneller und kräftiger.
„MEHR! HÄRTER!“, stieß Elowen keuchend hervor, während ihr Körper unter ihm heftig zitterte. Ihre Hände vergruben sich in seinem Haar, zogen ihn näher zu sich heran, ihre Fingernägel kratzten an seiner Kopfhaut.
„JA, SO!“, stöhnte sie, fast verzweifelt.
Die Intensität zwischen ihnen erreichte ihren Höhepunkt, jede Bewegung war voller Spannung, jeder Atemzug wurde geteilt.
Die Geräusche im Raum waren überwältigend – das KLATSCHEN der Haut, das SCHLAGEN des Bettes auf den Boden, das Knistern des Feuers, das tief im Kamin brannte.
„ICH KANN NICHT … ICH BIN SO NAH!“, Elowens Stimme war verzweifelt, ihr Rücken bog sich, ihr ganzer Körper spannte sich an, als sie am Rande der Erlösung stand.
„Zusammen!!“, knurrte Mikhailis mit zusammengebissenen Zähnen und spürte, wie sich derselbe überwältigende Druck in ihm aufbaute. Er stieß härter und schneller zu, seine Muskeln spannten sich vor Anstrengung an. Elowens Schreie erfüllten seine Ohren, der Klang seines Namens kam in gebrochenen Silben über ihre Lippen. „MIKHAILISSS!“
Und dann passierte es – ihr Körper zuckte, ein lautes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als sie sich in Ekstase verlor. Mikhailis spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog, und das brachte ihn über den Rand, sein eigener Höhepunkt traf ihn mit voller Wucht. Sein Körper zitterte, seine Hüften schossen ein letztes Mal nach vorne, während er ein tiefes, kehliges Stöhnen ausstieß.
„Mnnnhh!!“
Für einen Moment verschwand die Welt um sie herum und es waren nur noch ihr schweres Atmen, das leise Knistern des Feuers und die Wärme ihrer gemeinsamen Hitze zu hören. Sie sanken ineinander, ihre Körper zitterten, glänzend vor Schweiß, während die Nachbeben ihres Höhepunkts nachließen.
„Ich liebe dich“, flüsterte Mikhailis ihr ins Ohr, seine Stimme heiser, aber voller unbestreitbarer Wahrheit.
„Und ich liebe dich“, antwortete Elowen mit leiser, aber fester Stimme. Sie schloss die Augen, während sie an ihn gelehnt lag, und die Intensität ihrer Verbindung lag noch immer in der Luft, unausgesprochen, aber verstanden.