Als Mikhailis sich zurücklehnte und Elowens Lippen wieder auf seine nahm, spürte er etwas. Diesmal war es anders. Die Wärme war noch da, die Weichheit ihrer Lippen auf seinen, aber … da war ein Zögern.
Eine subtile Veränderung in ihrem Körper, in der Art, wie sie sich bewegte.
<Sympathie gesunken>
Natürlich ist das, was auf seiner Brille erschien, kein echtes System, das dir in Bezug auf deine Beziehung hilft, damit du einen unschlagbaren Harem aufbauen kannst oder so.
Das ist Rodions schrecklicher Witz, den Mikhailis bereute, ihm jemals programmiert zu haben.
Halt die Klappe, Rodion.
Ihr Kuss war jetzt nicht mehr so drängend. Nicht wie zuvor, als sie ihn mit dieser Leidenschaft zwischen ihnen zu sich gezogen hatte.
Jetzt waren ihre Lippen weicher, langsamer, fast so, als würde sie sich zurückhalten, ihm etwas vorenthalten. Ihre Hände, die zuvor seine Tunika umklammert hatten, als wäre sie das Einzige, was sie auf dem Boden hielt, ruhten nun ruhig auf seiner Brust, als hätte sie die vollständige Kontrolle über sich. Es gab kein Zittern mehr, kein Kratzen ihrer Fingernägel auf seiner Haut.
Mikhailis konnte es spüren.
Als wäre das Ganze nur eine Show gewesen.
Sie hält sich zurück …
Ihre Gelassenheit war zurück. Die königliche Maske, die sie trug, als sie Silvarion regierte, war zurückgekehrt, selbst in diesem intimen Moment. Elowen küsste ihn, aber die Leidenschaft … die Ungezügeltheit … war zurückhaltend.
Er würde es nicht dabei belassen.
Nicht jetzt.
Dieser exzentrische Jungfrauentyp hat seinen eigenen Idealismus, und der besteht darin, mit seiner Königin in dieser Welt echten, leidenschaftlichen Sex zu haben.
Mikhailis umfasste sie fester, während seine Hände wieder über ihren Rücken glitten und sie drängten, näher zu kommen. Sie reagierte darauf, aber nur ganz leicht. Ihr Körper presste sich an seinen, aber nicht mit derselben Intensität wie zuvor.
Sie versteckt sich.
Anstatt sich zurückzuziehen, vertiefte Mikhailis den Kuss, seine Zunge bewegte sich sanft, aber zielstrebig neckisch, als wäre er ein Meister, der versuchte, sie zurück in diesen Moment zu ziehen. Um sie vergessen zu lassen, was auch immer sie gerade zurückhielt.
Mache ich das richtig? Ich habe mit einem Gummibonbon geübt, aber das konnte nicht sprechen, also weiß ich nicht wirklich, ob meine Bewegungen richtig waren oder nicht.
Elowen stieß einen leisen Laut aus, ihr Atem stockte, und für einen Moment dachte Mikhailis, sie würde nachgeben.
Hat es funktioniert?
Aber dann.
Er konnte spüren, wie sie darauf reagierte, aber sie war immer noch kontrolliert, immer noch vorsichtig.
Das reicht nicht.
Seine Hände wanderten tiefer, legten sich wieder auf ihre Hüften und zogen sie noch näher an sich heran. Er konnte die Magie in der Luft spüren, die noch immer von Sereliths Segen vibrierte, aber er konzentrierte sich nur auf Elowen. Ihren Körper an seinem. Ihre Lippen, die sich mit seinen bewegten. Ihren Atem, schnell, aber gleichmäßig.
Komm schon … lass dich gehen.
Er bewegte sich, vertiefte den Kuss, neckte ihre Lippen mit seiner Zunge und hoffte, die Mauer zwischen ihnen zu durchbrechen. Seine Finger streiften wieder den Saum ihres Kleides, berührten leicht ihre Haut darunter und spürten die Wärme ihres Körpers.
Elowens Griff um seine Brust verstärkte sich leicht, nur für eine Sekunde, dann lockerte er sich wieder. Ihre Lippen öffneten sich ein wenig mehr, und Mikhailis nutzte die Gelegenheit, um den Kuss zu vertiefen, ihn intensiver zu machen. Er wollte, dass sie es spürte – dass sie sich an das Feuer erinnerte, das sie gerade noch empfunden hatten.
Das Feuer ist nicht erloschen … Ich weiß, dass es das nicht ist.
Gut, lass diesen Gott der Jungfrauen sich um dich kümmern, Elowen.
Ihre Hände wanderten an seiner Brust hinauf, und für einen kurzen Moment verfingen sich ihre Finger wieder in seinem Haar und zogen ihn näher zu sich heran. Aber dann, genauso schnell, wurde sie langsamer und ihre Bewegungen wurden vorsichtig. Mikhailis konnte spüren, wie sie kämpfte, sich zurückhielt und versuchte, nicht wieder die Kontrolle zu verlieren.
Hält sie sich zurück, weil sie Angst hat? Oder vielleicht … ist es etwas anderes.
Aber anstatt zurückzuweichen, machte Mikhailis weiter. Er küsste sie heftiger, seine Hände wanderten wieder an ihrem Körper hinauf, seine Finger streichelten ihre Taille, ihre Seiten, versuchten, diesen Funken wieder zu finden. Er würde nicht aufhören, bis sie nachgab, bis sie beide wieder ineinander versunken waren, wie zuvor.
„Elowen…“, flüsterte er ihren Namen an ihren Lippen, in der Hoffnung, dass der Klang ihn zu ihm zurückbringen würde. In diesen Moment.
Oder so rechtfertigte er es sich selbst, aber es ist nur inspiriert von anderen „Quellen“ für Erwachsene, die er ausgiebig studiert hatte.
Sie seufzte leise, ihr Körper entspannte sich ein wenig mehr, und Mikhailis spürte, wie sie seine Tunika wieder fester umklammerte.
Es war nicht so fest wie zuvor, aber es war etwas.
Ich hole dich zurück. Vertrau mir einfach.
Er küsste sie erneut, diesmal langsamer, aber tiefer, in der Hoffnung, sie dazu zu bringen, loszulassen, was auch immer sie zurückhielt. Seine Hände glitten über ihren Rücken, zogen sie noch näher an sich heran und sorgten dafür, dass kein Abstand zwischen ihnen war. Er wollte, dass sie ihn spürte, dass sie wusste, dass er nirgendwo hingehen würde, dass er bei ihr war.
Elowens Atem ging schwerer, ihre Brust hob sich gegen seine, und Mikhailis spürte, wie sie endlich anfing, ein wenig nachzugeben. Ihre Finger vergruben sich wieder in seinem Haar und zogen ihn näher zu sich heran, und er wusste, wenn er einfach weitermachte, würde sie zusammenbrechen. Sie würde ihre Fassung, ihre Kontrolle verlieren, und sie wären wieder da, wo sie vorher waren.
Er würde nicht aufhören, bis sie es tat.
Diesmal würden sie nicht unterbrochen werden.
Mikhailis spürte, wie sich Elowens Körper veränderte, wie ihr Widerstand langsam schmolz, während ihr Kuss tiefer wurde. Es war nicht mehr so dringend wie zuvor, aber sie hielt sich nicht mehr vollständig zurück. Ihre Finger, die immer noch in seinem Haar vergraben waren, zogen ihn wieder näher zu sich heran, und ihr Körper presste sich diesmal mit mehr Hitze an seinen.
Gut … endlich …
Seine Hände begannen zu wandern, glitten ihren Rücken hinunter, spürten die Rundung ihrer Taille, die Glätte ihres Kleides. Der Stoff fühlte sich kühl an seinen Fingern an, aber er wusste, dass ihre Haut darunter warm und lebendig war. Er wollte mehr von ihr spüren, die Distanz zwischen ihnen noch weiter verringern.
Langsam, bewusst bewegten sich seine Hände tiefer, seine Finger folgten dem Saum ihres Kleides. Elowens Atem stockte, und er spürte, wie sie sich für einen Moment anspannte, aber sie zog sich nicht zurück. Er nahm das als Zeichen, weiterzumachen. Seine Finger streiften leicht ihre nackte Haut und ließen einen Schauer durch sie hindurchlaufen, den er an seiner Brust spüren konnte.
Mikhailis ließ seine Lippen von ihrem Mund zu ihrem Kinn wandern, drückte sanfte Küsse auf ihre Haut und spürte, wie ihr Körper auf jede Berührung reagierte. Elowen stieß einen leisen Seufzer aus, ihre Hände krallten sich für einen Moment in sein Haar, bevor sie zu seinen Schultern wanderten und sich an ihm festhielten, als würde sie sich daran festhalten wollen.
Er spürte, dass sie immer noch versuchte, sich zu beherrschen, aber die Art, wie ihr Körper auf ihn reagierte, verriet ihm, dass sie kurz davor war, sich wieder gehen zu lassen. Ihr Atem ging in kurzen, schnellen Stößen, und Mikhailis konnte spüren, wie sich ihre Brust gegen seine hob und senkte. Er küsste ihren Hals, spürte die weiche Haut unter seinen Lippen, legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie noch näher an sich heran.
„Elowen …“, flüsterte er ihren Namen erneut, seine Lippen streiften ihren Hals, während seine Hände weiter unter dem Stoff ihres Kleides wanderten. Er konnte jetzt die Hitze ihrer Haut spüren, ihre Weichheit, und das machte ihn noch begieriger.
Elowens Körper presste sich an seinen, ihr Atem ging jetzt schneller, und ihre Brust hob und senkte sich gegen ihn.
Dann stieß sie einen leisen Laut aus, etwas zwischen einem Keuchen und einem Stöhnen, und Mikhailis spürte, wie sie seine Tunika fester umklammerte und ihn näher zu sich zog.
Er fuhr mit seinen Händen ihren Körper hinauf, erkundete jede Kurve und spürte die Anspannung in ihren Muskeln, als sie versuchte, sich zurückzuhalten. Aber er würde ihr nicht erlauben, die Kontrolle zu behalten. Nicht mehr. Er wollte, dass sie fühlte, was er fühlte, dass sie sich völlig hingab.
Er küsste ihren Hals erneut, diesmal langsamer, und genoss es, wie sie unter seiner Berührung zitterte. Seine Finger streichelten ihren Rücken, glitten unter den Stoff ihres Kleides und spürten die Wärme ihrer Haut. Elowens Atem stockte, und er spürte, wie sich ihr Körper wieder anspannte, aber sie hielt ihn nicht auf.
Sie gibt sich hin … endlich.
Mikhailis‘ Hände wanderten tiefer, folgten der Linie ihrer Wirbelsäule, bevor sie wieder auf ihren Hüften ruhten. Er zog sie näher zu sich heran, seine Lippen wanderten ihren Hals hinunter und küssten die weiche Haut direkt unter ihrem Ohr. Elowen stieß einen leisen Seufzer aus, ihr Körper presste sich jetzt noch dringlicher an seinen, ihre Hände umklammerten seine Schultern.
Er spürte, wie die Spannung zwischen ihnen wieder zunahm und die Hitze stieg. Seine Hände wanderten wieder an ihrem Körper hinauf, zogen sie noch näher an sich heran, bis kein Platz mehr zwischen ihnen war. Er spürte die Wärme ihrer Haut, die Art, wie ihr Körper auf seine Berührungen reagierte, und das trieb ihn dazu, mehr zu wollen.
Elowens Atem ging schwerer, ihre Brust hob sich gegen seine, ihr Körper zitterte leicht in seinen Armen.
Mikhailis küsste sie erneut, diesmal langsamer, tiefer, und versuchte, sie dazu zu bringen, sich ganz fallen zu lassen. Seine Hände wanderten zu ihrer Taille, zogen sie an sich und spürten, wie die Hitze zwischen ihnen mit jeder Sekunde zunahm.
Er merkte, dass sie kurz davor war, sich hinzugeben, sich dem Moment hinzugeben, wie sie es zuvor schon einmal getan hatte. Aber da war immer noch dieser Hauch von Zurückhaltung, dieses letzte bisschen Selbstbeherrschung, an das sie sich klammerte.
Mikhailis würde ihr das nicht erlauben.
Er küsste sie noch intensiver, seine Hände glitten tiefer und streiften erneut den Saum ihres Kleides. Als seine Finger diesmal ihre nackte Haut berührten, keuchte Elowen und presste ihren Körper noch fester an seinen. Er spürte, wie sie zitterte, ihre Hände krallten sich in seine Schultern, als müsste sie sich festhalten, um nicht völlig zu fallen.
Gut … lass einfach los …
Er küsste ihren Hals erneut, seine Hände erkundeten ihren Körper und spürten, wie die Anspannung mit jeder Berührung nachließ. Elowens Atem ging in kurzen, schnellen Stößen, ihre Brust hob und senkte sich gegen seine. Sie stieß einen leisen Seufzer aus, ihr Körper presste sich gegen seinen, ihre Hände klammerten sich an ihn, als könne sie sich nicht länger zurückhalten.
Mikhailis konnte die Veränderung in ihr spüren. Sie hielt sich nicht mehr zurück, versuchte nicht mehr, die Kontrolle zu behalten. Sie ließ sich gehen, gab sich dem Moment hin, ihm. Und er würde dafür sorgen, dass sie es nicht bereuen würde.
Er küsste sie erneut, langsamer, tiefer, seine Hände wanderten über ihren Körper, erkundeten jede Kurve, jeden Zentimeter ihrer Haut. Elowens Körper reagierte auf ihn, ihr Atem ging schnell und leise, ihre Brust hob sich gegen seine. Sie stöhnte leise, ihre Finger krallten sich in seine Schultern und zogen ihn näher zu sich heran.
Endlich …
Er konnte weitergehen.