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Kapitel 141: Den thalorianischen Goblin unter Kontrolle bringen

Kapitel 141: Den thalorianischen Goblin unter Kontrolle bringen

Die kalte und feuchte Atmosphäre der Höhle schien mit jeder Bewegung der Chimärenameisen mitzuschwingen, deren Gliedmaßen sich mit mechanischer Präzision bewegten, während sie den Thalorianischen Goblin festhielten. Der Goblin wehrte sich zunächst und blickte panisch umher, doch als die Hypnoveil näher kam und ihre leuchtenden Fühler sanft pulsierten, verlor sein Blick allmählich seine verzweifelte Energie.
Der schimmernde Blick des Hypnoveil schien einen seltsamen, hypnotischen Einfluss auf den Goblin auszuüben, und langsam entspannte sich sein Körper, als würden Angst und Widerstand aus ihm gewichen sein.

Der Hypnoveil hielt seinen Blick aufrecht, beugte sich näher vor und schwang seine Fühler. Einer der Chimera-Ant-Soldaten näherte sich, stellte sich neben den hypnotisierten Goblin und wartete auf weitere Anweisungen.
Seine Haltung war eindeutig, fast autoritär, eine Erinnerung daran, dass dies kein gewöhnliches Insekt war, sondern ein intelligentes Wesen, das zu einem bestimmten Zweck gezüchtet worden war. Mit sorgfältiger Präzision zog die Ameise ein einzelnes Blatt von der Pflanze, die auf unerklärliche Weise auf dem Rücken des Hypnoveil wuchs – ein unnatürliches, unheimlich aussehendes Ding mit Adern, die schwach blau schimmerten – und fütterte es dem Goblin.
Die Wirkung trat sofort ein. Die zuvor unkonzentrierten Augen des Goblins wurden scharf, und sein gesamtes Verhalten änderte sich. Sein Körper richtete sich auf, und sein Blick wirkte leer, aber gehorsam. Er bewegte sich nicht aus eigenem Antrieb, sondern als hätte jemand anderes die Kontrolle über ihn übernommen. Der Chimera-Ant-Soldat trat zufrieden zurück, und der Hypnoveil schien zu nicken.
Mikhailis, der die Szene mit seiner Brille beobachtete, passte seine Position an.

Er hatte jede Bewegung genau studiert.
„Rodion“, rief er, immer noch in die Projektion vertieft, „ich weiß, dass du durch die Ameisen alles sehen kannst – dank des Chips, der der Chimera-Ameisenkönigin implantiert wurde. Aber was ist mit denen, die hypnotisiert sind? Übertragen sie nicht auch Daten, sobald sie unter dem Einfluss des Hypnoveils stehen?“
„Interessante Frage, Mikhailis. Es gibt keine Daten, die darauf hindeuten, dass hypnotisierte Personen Daten übertragen, aber … Bleib dran, ich versuche eine Verbindung herzustellen. Initialisiere den Prozess jetzt.“

Mikhailis verschränkte die Arme, lehnte sich leicht zurück und beobachtete die Bewegungen des Goblins. Die Gliedmaßen des Goblins waren steif und bewegten sich mechanisch wie die einer Marionette.
Wenn wir die Goblins kontrollieren und zu Spionen machen könnten … Das würde die Sache erheblich vereinfachen.

Rodions Stimme summte in seinem Ohr.

Mikhailis hob eine Augenbraue.

„Heißt das, dass es nicht möglich ist, oder hast du nur einen Moment Zeit, Rodion?“
Die Sekunden vergingen, die Spannung war fast greifbar, während Mikhailis wartete. Er beobachtete die Chimera-Ameisen, die den Goblin genau beobachteten, und den Hypnoveil, der mit schwach leuchtenden Antennen Wache stand.

Ein weiterer holografischer Bildschirm materialisierte sich vor Mikhailis‘ Brille und zeigte die Perspektive des Goblins. Mikhailis beugte sich vor, seine Augen weiteten sich vor Staunen und Aufregung.
„Wow, Rodion! Das hat tatsächlich funktioniert?“

„In der Tat. Eine vorläufige Analyse zeigt, dass sich das hypnotisierte Subjekt in einem leeren Zustand befindet. Mithilfe von neuronaler Simulation kann ich Signale direkt an sein Nervensystem senden und so eine direkte Kontrolle ausüben.“

Mikhailis konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Das ist unglaublich. Das bedeutet, wir können es wie eine Drohne steuern.“ Er hielt inne und tippte sich an das Kinn.
„Aber lass uns das erstmal einfach halten. Wir müssen erst mal rausfinden, wo das Nest dieser Kobolde ist. Wir wollen niemanden vorzeitig verschrecken.“

<Einverstanden. Ich fokussiere das Ziel der hypnotisierten Person auf eine einzige Anweisung: zurück zum Nest. Ich werde die Kontrolle lösen und autonome Bewegungen zu Erkundungszwecken zulassen.>
Mikhailis beobachtete, wie sich die Haltung des Kobolds wieder veränderte. Sein Körper schien sich etwas zu entspannen, dann drehte er sich um und begann, tiefer in die Höhle vorzudringen. Ohne zu zögern folgten die Chimärenameisen dem Kobold, nutzten jedoch die unterirdischen Tunnel, um nicht entdeckt zu werden. Sie bewegten sich schnell unter der Oberfläche, ihre Fühler streiften die Decke der Höhle, während sie sich durch die dunkle, feuchte Erde navigierten.
Der Goblin bewegte sich zielstrebig, seine Schritte von dem Instinkt geleitet, der ihm nach der Hypnose noch geblieben war. Der Weg war lang und schlängelte sich durch unwegsames Gelände, immer tiefer in die Erde hinein – weiter, als Mikhailis erwartet hatte.

„Wie weit müssen wir noch?“, murmelte er vor sich hin und schüttelte leicht den Kopf.
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Mikhailis‘ Interesse wurde geweckt, als sich die holografische Übertragung veränderte. Der Goblin hatte eine größere Höhle erreicht, deren Decke sich hoch wölbte und deren Luft schwer vom Gestank der Monster und von Verwesung war. Die Szene wurde von schwachen Fackeln beleuchtet, deren Flammen unheimlich über die zerklüfteten Steinwände flackerten.
Der Goblin ging vorsichtig weiter, und Mikhailis konnte mehrere Wachen sehen, die in der Kammer patrouillierten – thalorianische Goblins, die dem kontrollierten Goblin sehr ähnlich waren, aber es gab auch andere. Größere Gestalten, die größer und massiger waren: thalorianische Hobgoblins. Schamanen in einfachen Roben, deren Stäbe schwach magisch leuchteten, bewegten sich im Hintergrund und murmelten Beschwörungsformeln.
Goblinreiter, jeder auf einem knurrenden Wolf reitend, patrouillierten am Rand der Höhle und suchten mit ihren Augen nach jeder möglichen Bedrohung.

„Die haben hier unten eine ganze Festung aufgebaut …“, murmelte Mikhailis und sein Blick wurde hart.
Der Goblin ging auf eine Gruppe anderer Goblins zu, die offensichtlich einen Meldepunkt bildeten. Er machte schnelle, fast rituelle Gesten, und Mikhailis beobachtete, wie ein größerer Goblin, offenbar ein Goblin-Champion, näher kam. Der Champion stand mit autoritärer Haltung da, seine Muskeln spannten sich unter seiner Rüstung aus verdrehtem Holz und Metallschrott, seine Augen blitzten intelligent.
Der kontrollierte Goblin begann seinen „Bericht“, aber Mikhailis bemerkte die abweisende Geste des Champions, gefolgt von einem Befehl. Mikhailis runzelte die Stirn und konzentrierte sich auf die Übertragung.

<Es sieht so aus, als wäre diese Goblin-Basis nicht das Hauptquartier. Der Agent hat den Befehl bekommen, sich zu einer höheren Instanz zu begeben – wahrscheinlich zum Hauptquartier.>

„So ein Pech“, murmelte Mikhailis.

„Sieht so aus, als würden wir tiefer vordringen.“
Als der Goblin sich umdrehte, um zu gehen, wurde Mikhailis‘ Aufmerksamkeit kurz abgelenkt. Die Chimera-Ameisen hatten begonnen, sich zu verteilen und die Höhle genauer zu erkunden, wobei sie sich vorsichtig bewegten, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Die holografische Karte vergrößerte sich erneut und neue Bereiche wurden beleuchtet, während die Chimärenameisen die Höhle erkundeten. Mikhailis‘ Augen verengten sich, als eine Übertragung seine Aufmerksamkeit auf sich zog – ein unterirdisches Gefängnis, dessen Eingänge mit groben Metallgittern versperrt waren. Hinter den Gittern konnte er Frauen erkennen – menschliche Frauen, die meisten von ihnen sichtlich schwanger oder verletzt, ihre Gesichter eingefallen und voller Verzweiflung. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag in die Magengrube.
Dorfbewohner … Sie mussten aus der näheren Umgebung verschleppt worden sein.

Der Anblick der leidenden Frauen, deren Leben zu bloßen Werkzeugen für die perverse Fortpflanzung der Goblins degradiert worden war, brachte sein Blut in Wallung. Er presste die Kiefer aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten.

„Das ist … frustrierend“, flüsterte er mit vor unterdrückter Wut zitternder Stimme.
<Hinweis: Es ist noch nicht Zeit für eine Rettungsaktion. Das Risiko, die Goblins auf uns aufmerksam zu machen, ist immer noch hoch.>

Mikhailis holte tief Luft und nickte, obwohl es ihm schwerfiel.

„Ich weiß, ich weiß. Aber lass zwei Chimera-Ant-Soldaten hier stationiert. Ich will diesen Bereich ständig im Blick haben, nur für den Fall, dass etwas passiert.“
<Verstanden. Ich weise zwei Einheiten zur ständigen Beobachtung zu. Setzen die Hauptaufklärung fort.>

Mikhailis sah zu, wie sich der Bildschirm veränderte und die Ansicht wieder auf den hypnotisierten Goblin zurückkehrte, der die große Kammer verließ. Der Weg vor ihm war ungewiss und führte weiter in die Tiefen des Untergrunds. Die Anspannung in seiner Brust blieb, während er versuchte, das Bild der gefangenen Frauen zu verdrängen.
Wir kommen euch holen. Das schwöre ich.

Der Goblin setzte seinen Weg fort und bewegte sich zielstrebig durch die labyrinthartigen Tunnel. Die Chimärenameisen hielten Schritt und bewegten sich unter der Oberfläche, wobei sie darauf achteten, sich nicht zu verraten. Die Vorfreude, die eigentliche Basis zu erreichen, lastete schwer auf Mikhailis‘ Gemüt – er musste wissen, was sie im Herzen dieses Nestes erwartete.
Plötzlich lenkte das Geräusch der sich öffnenden Tür zu seinem Zimmer Mikhailis‘ Aufmerksamkeit von der Projektion ab. Er drehte sich um und sah Elowen hereinkommen. Sie sah erschöpft aus, seufzte und ließ ihre Schultern leicht sinken, als sie die Tür hinter sich schloss.

„Hmm? Schon zurück?“, begrüßte Mikhailis sie mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
Elowens Blick wanderte nach oben und ihre Augen weiteten sich überrascht, als sie die holografische Karte bemerkte, die den Raum füllte, da auch sie die von Rodion implantierte Brille trug und die Bildschirme mehrere Live-Feeds projizierten. Sie blinzelte, um die Szene vor sich zu verarbeiten, dann sah sie wieder zu Mikhailis.
„Was … Was ist das alles?“, fragte sie und trat näher, wobei sie die Augen leicht zusammenkniff, um die Details der Projektionen zu erkennen.

„Ah, willkommen, Frau“, sagte Mikhailis mit verspielter Stimme und verbeugte sich leicht.

„Rodion, schalt das vorerst aus. Übernimm du, während ich mich um meine reizende Königin kümmere.“
Die holografischen Darstellungen verblassten, und der Raum kehrte in seinen ursprünglichen Zustand zurück, als Mikhailis einen Schritt auf Elowen zuging und seine Haltung sich veränderte. Er streckte die Hand aus und nahm sanft ihre Hand in seine.

„Harte Besprechung?“, fragte er leise, sein Tonfall jetzt anders – ruhiger, reifer. Der übliche verspielte Glanz in seinen Augen wurde weicher, als er sie ansah, und sein Daumen strich beruhigend über ihre Fingerknöchel.
Elowen seufzte erneut und nickte leicht.

„Das könnte man so sagen. Es gibt … viel zu besprechen. Aber das kann warten.“ Sie blickte zurück zu der Stelle, an der die Projektionen gewesen waren, ihre Neugier war offensichtlich.

„Hast du wieder etwas Gefährliches vor, Mikhailis?“

Er lachte leise und beugte sich vor, um ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben.
„Nur ein bisschen. Aber keine Sorge, ich bin diesmal besonders vorsichtig. Außerdem glaube ich, dass es dir sehr gefallen würde.“

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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