Switch Mode

Kapitel 101: Infiltration des Syndikats (1) Die Monster

Kapitel 101: Infiltration des Syndikats (1) Die Monster

Sobald sie die königlichen Gemächer erreicht hatten, ließ sich Mikhailis auf dem weichen, bequemen Sofa nieder. Er lehnte sich zurück, ein Grinsen umspielte seine Lippen, und er streckte faul seine Arme über die Rückenlehne. Der geräumige Raum war schwach beleuchtet, das sanfte Flackern der Kristalle des Kronleuchters über ihm fing das Licht ein und erfüllte den Raum mit einer Aura von Luxus und Gemütlichkeit.
Er legte die Füße auf den Couchtisch und seufzte leise vor Erleichterung. Endlich einen Moment für sich allein.

Aber es gab keine Zeit zu verlieren.

„Einweisung in die Operation“,
Rodions Stimme erfüllte Mikhailis‘ Kopf und riss ihn aus seiner gerade erst gefundenen Glückseligkeit.

„Ach komm schon, Rodion. Kannst du mich nicht mal eine Sekunde entspannen lassen?“, murmelte Mikhailis mit einer Spur von spielerischer Verärgerung in der Stimme.

<Negativ, Eure Hoheit. Wir haben dringende Geschäfte zu erledigen.>
In Rodions Tonfall lag ein Hauch von Sarkasmus, als würde ihn Mikhailis‘ Wunsch nach Freizeit amüsieren.

„Wir müssen über die Operation gegen das Syndikat sprechen. Das Überwachungs- und Infiltrationsteam der Chimärenameisen ist unterhalb der Syndikatsbasis in Position. Alle verfügbaren Arbeiter und Soldaten – jeweils 100 – sind bereits vor Ort und warten auf weitere Befehle.“
Mikhailis seufzte und richtete sich auf. Er wusste, dass es besser war, nicht zu diskutieren, besonders jetzt, wo sie etwas Großes vorhatten. Ein teuflisches Lächeln spielte um seine Lippen – endlich wurden die ersten Schritte zur Übernahme des Syndikats unternommen. Nicht, dass jemand anderes davon wusste. Zumindest noch nicht.

„Auf den Bildschirm“,
fügte Rodion hinzu. Ein holografisches Bild leuchtete vor Mikhailis auf, projiziert von seiner Brille. Der Grundriss der Basis war klar zu erkennen, jeder Eingang, jede Wachposition und jeder Tunnel war genau beschriftet. Mikhailis sah schweigend zu und folgte mit den Augen den leuchtenden Linien.

„Also, wie sieht unser Plan für heute Nacht aus?“, fragte er mit vor Vorfreude strahlenden Augen.
„Zuerst eine Teilentnahme“,

antwortete Rodion, fast mit einem Hauch von Aufregung in der Stimme.

„Heute Nacht konzentrieren wir uns darauf, bestimmte Ressourcen aus ihren unterirdischen Anlagen zu holen. Es gibt zwei Ziele: einen riesigen Schleim, etwa fünf Meter hoch und breit, mit außergewöhnlichen Regenerationsfähigkeiten, und eine hypnotische Glasschlange – eine Spezies, die hypnotische Suggestionen ausüben kann. Diese Kreaturen könnten sich als nützlich erweisen.“
Mikhailis‘ Augen weiteten sich, als die Bilder der Monster erschienen. Allein der Riesenschleim reichte aus, um sein Interesse zu wecken. Es musste der größte sein, den er je gesehen hatte. Seine Regenerationskräfte waren genau das, was er für die Chimärenameisen brauchte – eine perfekte Nahrungsquelle, die sich unbegrenzt selbst auffüllte. Er musste grinsen bei dem Gedanken, wie die Augen der Chimärenameisenkönigin bei einem solchen Leckerbissen leuchten würden.
Die Schlange war auch interessant. Ihre hypnotischen Fähigkeiten könnten genutzt werden, um ihre eigenen Kräfte zu stärken und ihnen zu helfen, Situationen zu meistern, ohne unnötig Blut zu vergießen.

Mikhailis stand auf und streckte die Arme über den Kopf.

„Okay, dann los. Wir stürmen aber nicht einfach rein. Wir machen das leise.“ Er hielt inne, ein Grinsen umspielte seine Lippen.
„Es ist Zeit, diesen Kriminellen zu zeigen, wie wir arbeiten.“

„Wie immer, Eure Hoheit, Sie haben wirklich Stil.“ In Rodions Stimme schwang ein Hauch von Sarkasmus mit.

Ja, ja. Ich weiß, dachte Mikhailis, ohne sein Grinsen zu verlieren.
Die holografischen Bilder wechselten, als Rodion begann, ihre Einstiegspunkte und Fluchtwege detailliert zu beschreiben. Mikhailis hörte aufmerksam zu – es durfte keine Fehler geben. An verschiedenen Stellen waren noch immer Wachen postiert, und er wusste genau, wie wichtig es war, seine eigene Beteiligung an all dem vollständig geheim zu halten.

Er wollte diese Monster, aber er konnte nicht riskieren, dass das Syndikat herausfand, wer hinter ihrem Verschwinden steckte.
Die Chimärenameisen hatten bereits Tunnel direkt unter dem Lagerbereich gegraben, in dem die Kreaturen gefangen gehalten wurden. Es war fast wie in einem Zoo – ein Ort voller gefangener Monster, die jeweils in engen Käfigen eingesperrt waren. Als Mikhailis mit Aria in die Basis eingedrungen war, hatte er einen Blick auf die Kreaturen erhaschen können, monströse Wesen, die ihm vor Aufregung das Blut in den Adern gefrieren ließen.
Jetzt war es an der Zeit, zwei bestimmte Ziele ins Visier zu nehmen.

„Die Zelle des Schleims befindet sich direkt über unserem Haupttunnel“, erklärte Rodion, während eine Markierung auf der holografischen Projektion erschien. „Wenn wir die Entnahme richtig durchführen, können wir es unter die Erde bringen, ohne die Wachen zu alarmieren.“

„Klingt gut. Und die Schlange?“, fragte Mikhailis und rieb sich nachdenklich das Kinn.
„Die Zelle der Schlange ist stärker bewacht. Ich schätze, wir brauchen eine Ablenkung, um sie erfolgreich aus dem Bereich zu entfernen. Eine lokale, begrenzte Ablenkung sollte ausreichen.“

Mikhailis grinste und seine Augen funkelten verschmitzt.

„Perfekt. Lasst uns ein wenig Chaos stiften, oder?“

____

Die Nacht war dunkel, nur das schwache Licht des Mondes drang durch die Wolken. Unter der Oberfläche, in den gewundenen Tunneln, die von den Chimärenameisen gegraben worden waren, war es alles andere als ruhig. Hunderte von Arbeiter- und Soldatenameisen huschten durch die Dunkelheit und zuckten mit ihren Fühlern, während sie auf Befehle warteten. Die Luft war voller Spannung – heute Nacht würde gejagt werden.
Mikhailis stand im Haupttunnel und starrte auf das holografische Display, das von seiner Brille projiziert wurde. Er konnte alles sehen – die Positionen der Wachen, den Standort der Monster, die Wege, die seine Ameisen nehmen würden.

Rodions Stimme hallte in seinem Kopf wider.
Die Arbeiterameisen machten den Anfang und schnitten mit ihren scharfen Mandibeln präzise durch die Erde. Langsam öffnete sich über ihnen eine Lücke – der Boden der Zelle des Riesenschleims. Mikhailis beobachtete das Geschehen mit klopfendem Herzen. Es war eine heikle Operation – eine falsche Bewegung und sie würden die Wachen alarmieren, die direkt über ihnen postiert waren.

„Die strukturelle Integrität hält“,

meldete Rodion mit emotionsloser Stimme.
Die Arbeiter bewegten sich schnell und vergrößerten das Loch. Der Schleim bemerkte nichts, sein gelatinöser Körper bewegte sich sanft, während er ruhte. Schließlich war die Öffnung fertig und der Schleim begann hindurchzugleiten, sein massiger Körper sank in den Tunnel hinab.
Mikhailis grinste und beobachtete mit großen Augen, wie die Kreatur fiel. Sie landete mit einem leisen, feuchten Schlag, ihr Körper wogte, blieb aber intakt. Die Arbeiter machten sich sofort daran, das Loch über ihr zu verschließen, ihre Bewegungen waren schnell und effizient.

Rodions Stimme klang ein wenig zufrieden.
Mikhailis holte tief Luft und richtete seinen Blick auf den nächsten Teil des Plans. Die Schlange wurde in einem anderen Teil der Anlage gehalten, der viel stärker bewacht war. Er musste eine Ablenkung schaffen – etwas Großes, das die Aufmerksamkeit von der Kreatur ablenkte, aber nicht so groß, dass es die gesamte Basis alarmierte.

„Okay, Rodion“, flüsterte Mikhailis mit einem Grinsen im Gesicht.
„Geben wir ihnen etwas, worüber sie sich Sorgen machen können.“

„Ablenkungseinheiten werden eingesetzt“, antwortete Rodion mit kühler, ruhiger Stimme.

Die Soldatenameisen bewegten sich schnell und positionierten sich in der Nähe eines Stapels von Kisten, die mit verzauberten Gegenständen gefüllt waren. Auf Mikhailis‘ Signal begannen sie zu schieben, wobei sie ihre kräftigen Beine anstrengten, um die Kisten umzustoßen.
Das Geräusch von splitterndem Holz und klirrendem Metall erfüllte die Luft und hallte durch die unterirdischen Kammern.

„Das sollte reichen“, murmelte Mikhailis und starrte auf das holografische Display.

Die Wachen reagierten sofort, schrien verwirrt und eilten zur Geräuschquelle. Der Bereich um die Zelle der Schlange war nun fast völlig unbewacht.

„Jetzt!“,
forderte Rodion.

Die Arbeiterameisen rückten vor, ihre Körper verschmolzen nahtlos mit den Schatten. Sie erreichten die Zelle der Schlange und suchten mit zuckenden Fühlern nach den Schwachstellen in der Konstruktion. Langsam begannen sie, die Gitterstäbe zu zerlegen, wobei sie ihre Mandibeln präzise einsetzten.

Mikhailis beobachtete sie mit klopfendem Herzen. Die Schlange war wach, ihre Augen leuchteten schwach in der Dunkelheit.
Sie zischte leise und rollte ihren Körper zusammen und wieder auseinander, als sie die Störung wahrnahm. Einen Moment lang befürchtete Mikhailis, sie würde zuschlagen und die Wachen auf ihre Anwesenheit aufmerksam machen.

Aber die Arbeiterameisen waren zu schnell. Die Gitterstäbe fielen zu Boden und die Schlange schlüpfte durch die Öffnung, wobei sich ihr Körper mit einer fast flüssigen Anmut bewegte. Die Arbeiter führten sie in den Tunnel hinunter und bewegten sich synchron, während sie das Tier aus der Anlage wegführten.
Rodions Stimme klang triumphierend.

„Alle Einheiten, zurückziehen.“

Mikhailis atmete aus, ohne bemerkt zu haben, dass er den Atem angehalten hatte, und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sie hatten es geschafft. Zwei mächtige Monster, direkt vor der Nase des Syndikats weggeholt. Und niemand hatte eine Ahnung, was passiert war.

„Die Wachen sind auf ihre Posten zurückgekehrt“, berichtete Rodion.
Mikhailis lachte leise und lehnte sich gegen die Tunnelwand.

„Gut gemacht, Rodion. Gut gemacht, alle miteinander. Sieht so aus, als wäre die Nacht ein Erfolg gewesen.“

„In der Tat, Eure Hoheit. Allerdings muss ich sagen, dass Eure Vorliebe für theatralische Darbietungen diese Operationen etwas … unterhaltsamer macht.“

Du kennst mich, Rodion. Ich mag es, wenn es spannend bleibt.
Er warf einen Blick auf die Schlange, die sich in der Ecke des Tunnels zusammenrollte und deren Augen schwach leuchteten. Der Schleim lag in der Nähe und seine massive Gestalt wogte sanft. Es waren beides unglaubliche Kreaturen, und Mikhailis konnte es kaum erwarten, zu sehen, wozu sie fähig waren.

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset