Switch Mode

Kapitel 987: Die hohlköpfige Teufelin

Kapitel 987: Die hohlköpfige Teufelin

Lenny winkte mit den Händen, und die Siegel um ihn herum lösten sich in Luft auf. Doch als er einen Schritt nach vorne machte, ließ ihn der Anblick vor ihm innehalten. Es war niemand anderes als die Teufelin, die ihn unerbittlich verfolgt hatte. Ihre Anwesenheit war so lautlos gewesen, dass er sie nicht einmal in seiner Nähe gespürt hatte.
Lenny geriet nicht in Panik und wich auch nicht zurück. Abgesehen von der anfänglichen Überraschung blieb er ruhig und ging weiter, sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Verärgerung und Neugier.

„Lady, mit dir stimmt etwas grundlegend nicht. Aber weißt du, was ich denke? Entweder stalkst du mich, weil du mich liebst, oder weil …“

*BOOM!*
Ein Schlag ihrer Faust, schneller als der Blitz, verfehlte knapp seinen Kopf, als er zurücksprang. Die Wucht ihres Schlags war so gewaltig, dass sie mehrere Tunnel wegblies und einen brandneuen in der höhlenartigen Weite schuf.

Der Kampf begann ernsthaft. Die Teufelin stürzte sich mit einer Reihe von Schlägen auf ihn, von denen jeder einen Panzer in Brei verwandeln konnte. Lenny wich aus und duckte sich, seine Bewegungen waren flüssig und präzise.
Er konnte die heilige Kraft spüren, die durch seine Adern strömte und seinen Körper wie eine schützende Aura umhüllte. Mit jeder Bewegung leuchtete seine Kraft heller und erhellte die dunkle Umgebung.

Sie zielte mit einem kräftigen Aufwärtshaken auf sein Kinn, aber Lenny lehnte sich gerade noch rechtzeitig zurück und spürte den Wind ihrer Faust an seinem Gesicht. Er konterte mit einem schnellen Roundhouse-Kick, der auf ihre Rippen zielte. Sie blockte ihn mühelos ab, ihr Arm war eine feste Wand aus Muskeln und Knochen.
Ihr Kampf wurde immer intensiver. Lenny führte einen Radschlag aus, seine Beine bewegten sich so schnell, dass man sie kaum sehen konnte. Sie wehrte einen Tritt ab, musste aber zurückweichen, um dem zweiten auszuweichen. Unbeeindruckt schwang sie ihr Bein in einem tiefen Schwung und versuchte, Lenny von den Beinen zu holen. Er sprang in die Luft, drehte sich in der Luft und landete ein paar Meter entfernt, bereit für den nächsten Angriff.
Die Augen der Teufelin verengten sich vor Überraschung. Lennys Beweglichkeit und die heilige Kraft, die ihn schützte, hatten sie nicht erwartet. Offensichtlich war er stärker geworden, und sie konnte es spüren. Aber das reizte sie nur noch mehr.

Sie ballte die Fäuste, ihre Knöchel knackten bedrohlich, und stürmte erneut auf ihn zu.
Lenny begegnete ihr mit einer Salve von Schlägen, jeder einzelne mit seiner heiligen Kraft erfüllt. Seine Fäuste leuchteten hell und trafen mit Präzision und Wucht.

Sie blockte und parierte, ihre rohe Kraft ermöglichte es ihr, Schläge zu widerstehen, die Knochen zerschmettert hätten. Sie revanchierte sich mit einer Reihe schneller Schläge und drängte Lenny mit der schieren Kraft ihres Angriffs zurück.
Sie packte seinen Arm in einem komplizierten Griff und drehte sich, um ihn über ihre Schulter zu werfen. Lenny drehte sich in der Luft, landete auf den Füßen und konterte mit einem Ellbogenstoß gegen ihre Seite. Sie stöhnte, die Wucht seines Schlags ließ sie kurz taumeln.

Ihre Bewegungen wurden zu einem tödlichen Tanz, jeder Schlag wurde vom anderen gekontert. Der Boden unter ihnen bebte unter den Schlägen.
Lennys heilige Kraft und ihre rohe Gewalt prallten aufeinander und sandten Schockwellen durch die Tunnel.

Trotz aller Anstrengungen bemerkte Lenny ein beunruhigendes Muster. Jeder ihrer Angriffe drängte ihn Stück für Stück zurück. Ihre rohe Kraft war unerbittlich, eine Flutwelle der Zerstörung. Seine heilige Kraft schützte ihn, aber sie konnte die Wucht ihrer Schläge nicht vollständig abwehren.

Sie grinste, weil sie merkte, dass er es kapiert hatte. „Was ist los, Mensch? Spürst du den Druck?“, neckte sie ihn mit leise knurrender Stimme.
Lennys Augen verengten sich. Er konnte es sich nicht leisten, weiter zurückgedrängt zu werden. Er sammelte all seine Kraft und entfesselte einen mächtigen Ausbruch heiliger Energie, der sie vorübergehend blendete. Er nutzte die kurze Öffnung, um ihr einen soliden Schlag in den Bauch zu versetzen, gefolgt von einem Drehkick gegen ihre Brust. Sie taumelte, erholte sich aber schnell und zeigte nun eine entschlossene Miene.
Der Kampf ging weiter, beide gingen bis an ihre Grenzen. Lenny wusste, dass er einen Weg finden musste, ihre Verteidigung zu durchbrechen, um der überwältigenden rohen Gewalt mit einer Strategie zu begegnen, die das Blatt zu seinen Gunsten wenden würde. Als die Teufelin sich erneut auf ihn stürzte, bereitete er sich auf den nächsten Schlagabtausch vor, während sein Verstand nach Möglichkeiten suchte. Der Kampf war noch lange nicht vorbei, und er würde sich nicht kampflos geschlagen geben.
In diesem Moment wurde Lenny etwas sehr Wichtiges klar. Seit Beginn des Kampfes hatte diese Teufelin keinerlei Chaosmagie eingesetzt. Tatsächlich konnte er nicht einmal eine Spur von Magie in ihr spüren. Er schlug einen Salto zurück, landete an einer Wand und rief: „Alle anderen haben ihre halb-arkane Domänen eingesetzt. Aber du nicht. Du kannst keine einsetzen, oder?“
Sie grinste und ein gefährliches Funkeln blitzte in ihren Augen auf. „Ich brauche keinen. Schließlich gibt es keine Magie auf der Welt, die nicht mit roher Gewalt gebrochen werden kann.“ Erneut griff sie an, ihre Fäuste waren ein verschwommener Blitz aus roher Kraft. Lenny wich jedoch erneut zurück und wich ihren Schlägen geschickt aus.

Lenny grinste wissend. „Eine kurze Frage. Du bist ein Teufel, aber unfähig, Magie zu wirken, richtig?“
Sie nickte, ihr Gesichtsausdruck unverwandt. „Wie ich schon sagte, ich brauche sie nicht. Ich habe sie nie gebraucht und werde sie nie brauchen.“

Da dämmerte es Lenny. „Heißt das dann nicht, dass wir nicht kämpfen müssen? Selbst wenn du dich von mir ernährst, kannst du meine heilige Kraft nicht nutzen. Sie ist für dich nutzlos.“
Sie hielt einen Moment inne und kniff die Augen zusammen, während sie über seine Worte nachdachte. „Worauf willst du hinaus, Mensch?“, knurrte sie mit geballten Fäusten.

Lenny blieb standhaft und überlegte angestrengt. „Denk doch mal darüber nach. Du bist ein Teufel, der sich ausschließlich auf rohe Gewalt verlässt.
Meine heilige Kraft steht im grundlegenden Widerspruch zu deiner Natur. Wenn du sie absorbieren würdest, wäre sie unter normalen Umständen wie Gift für dich, aber selbst wenn es funktionieren würde, könntest du sie nicht nutzen.“

Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich, ein Anflug von Unsicherheit huschte über ihre Züge. „Du glaubst, du kannst mich mit Worten täuschen?“, spuckte sie, obwohl ihre Stimme einen Hauch von Zweifel verriet.
Lenny machte einen vorsichtigen Schritt nach vorne und hielt ihren Blick fest. „Das ist kein Trick. Du hast deine Stärke bereits unter Beweis gestellt. Du musst mir oder irgendjemand anderem nichts beweisen. Aber dieser Kampf ist sinnlos. Wenn du weitermachst, riskierst du nicht nur, mich zu besiegen, sondern dich dabei selbst zu zerstören.“
Sie starrte ihn an, ihre Augen voller Misstrauen und Wut. Aber Lenny konnte sehen, wie es in ihrem Kopf arbeitete, wie sie erkannte, dass seine Worte einen Funken Wahrheit enthielten. Sie war stark, unglaublich stark, aber die Natur ihrer Kraft stand im Widerspruch zu seiner.

„Hör auf, mich zu manipulieren“, zischte sie, obwohl ihre Angriffe aufgehört hatten und ihre Körpersprache von Aggression zu Nachdenklichkeit wechselte.
Lenny senkte leicht seine Fäuste, um zu zeigen, dass er nicht vorhatte, den Kampf fortzusetzen, wenn es nicht nötig war. „Ich manipuliere dich nicht. Ich stelle nur eine Tatsache fest. Wir müssen wirklich nicht kämpfen. Weißt du, jetzt, wo ich darüber nachdenke …“, Lenny runzelte die Stirn. „Du hast nicht einmal einen Kern, oder?“
(Anmerkung des Autors: Ich habe versucht, diesen Kampf etwas detaillierter zu beschreiben. Ich weiß nicht, ob ihr das bemerkt habt. Wenn euch die Details gefallen haben, lasst es mich bitte wissen.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset