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Kapitel 974: Der Köder schlägt zurück

Kapitel 974: Der Köder schlägt zurück

In der Zwischenzeit hatte Lenny es geschafft, aus dem Verlies zu entkommen. Er schaute hinter sich auf das klaffende Loch, aus dem er entkommen war, und seufzte.

Zum Glück hatte ihn das Absorbieren des Kerns des Großdämons ziemlich geheilt, sodass er seine Kräfte ein wenig verbessern konnte.

Außerdem hatte der Teil des Gesetzes, den er absorbiert hatte, in seinem Körper zu wirken begonnen und die Welt ein wenig objektiver erscheinen lassen.
Allerdings waren das Absorbieren und das vollständige Verstehen zwei völlig verschiedene Dinge.

Natürlich sollte Lenny nicht in der Lage sein, es zu absorbieren, bevor er es verstanden hatte, aber er war von Anfang an sehr ungewöhnlich.

Lenny hatte es viele Male versucht, aber es fehlte immer etwas, das ihn daran hinderte, das Verständnis zu erlangen, das er erreichen wollte.

Aber Gewinne blieben Gewinne.
Lenny spürte ein Feuer in seinem Herzen. Eine Herausforderung. Es war der Ruf, zu dominieren. Der Stolz, den er durch den Morgenstern erworben hatte, war wie ein Sturm in seinem Blut.

Er war von den teuflischen Bossen dieses Dungeons wie eine Ratte gejagt worden. Sie behandelten ihn wie eine Süßigkeit, die verteilt werden musste, und das ärgerte ihn sehr. Er wollte sich dafür rächen. Nein! Er musste sich dafür rächen.
Er las die Anweisungen auf seinem Arm, die er sich selbst hinterlassen hatte, und setzte seinen Plan um.

Zuerst brauchte er ein paar Gegenstände, darunter Fleisch, mit dem er eine Falle aufstellen konnte.

Mit dem Teufelskern, den er absorbiert hatte, konnte er einige Erinnerungen des Teufels, der ihn verspeisen wollte, übernehmen, und in diesen Erinnerungen erfuhr er bestimmte Dinge über die anderen Teufel.
Schließlich waren sie alle zu Bossen ihrer jeweiligen Level im Dungeon herangewachsen.

Dazu gehörten bestimmte Gewohnheiten der anderen Teufelsbosse und wie sie den gesamten Dungeon regulierten und kontrollierten, wer der Stärkste war, wen man in einem direkten Kampf meiden sollte und wer in bestimmten Dingen am besten war.
In jedem Kampf waren Informationen entscheidend. Sie waren der Schlüssel zum Sieg. Mit genügend Informationen und deren richtiger Nutzung konnte sogar jemand ohne Kriegserfahrung mühelos triumphieren.

Lenny war von Natur aus ein Attentäter. Es war das Böse, das in seinem Blut floss.
Wenn die Beute stärker war, konnte nur der Wille eines Attentäters den Untergang verhindern.

Zuerst ging Lenny in den Wald. Die Bäume und die Tierwelt waren kristallklar. Dort nahm er sich erst mal Zeit, um die Gewohnheiten der Kreaturen zu beobachten, die er für besonders gefährlich hielt, und stellte dann eine Falle, um die stärkste zu fangen.
Allerdings waren Seelenbestien nicht so einfach zu handhaben wie mutierte Bestien oder ähnliches. Viele von ihnen hatten die Fähigkeit, sich in den ätherischen Raum zu versetzen.

Ein Trick, mit dem sie physischen Fallen in der Nachwahrheit ausweichen konnten. Das war eine Lektion, die Lenny auf die harte Tour lernen musste.
Natürlich konnte er geduldig sein und mit der Zeit mehr über diese Kreaturen lernen. Aber er hatte nur noch ein paar Tage Zeit und hatte bereits drei Tage damit verbracht, einen guten Köder zu finden, was jedoch erfolglos geblieben war.

Da er das Satan-System aufgrund seines Upgrades nicht nutzen konnte, hatte er nicht einmal Zugriff auf den Marktplatz des Systems. Er hatte lediglich Zugriff auf den Speicher.

Da die Jagd auf starke Seelenbestien nicht klappte, musste er sich auf etwas konzentrieren, das er kannte.

Sein Ziel war ein nicht weit entfernter Außenposten, der der königlichen Familie von Asmodeus gehörte.

Der Kommandant dieses Außenpostens war ein mächtiger Dämon. Außerdem hatte er eine gelbe Seele der Stufe 2.

Er sollte Lennys Ziel werden.
Die meisten kleinen Außenposten wie dieser neigten dazu, selbstgefällig zu sein. Der Grund dafür war zum einen der Einfluss, den die Familie in der Ebene hatte, und zum anderen, dass sie keine Ressourcen besaßen, die für die Rebellenarmee attraktiv gewesen wären.

Lenny fand jedoch etwas Attraktives in ihren Reihen, und wie zu erwarten war, war es ihr Kommandant.
Es gab ein paar Möglichkeiten, wie er das machen konnte, zum Beispiel den Außenposten mit gezückten Waffen angreifen, aber er hatte nicht viel Zeit.

Je früher er die Teufel im Dungeon erledigte, desto eher konnte er seine Seele verbessern und seine Erinnerungen zurückbekommen.

Also wartete er auf die Dunkelheit der Nacht. Er nutzte die Schatten als Deckung und schlich sich durch die Schutzvorrichtungen des Außenpostens.
Abgesehen vom Kommandanten, der ein mächtiger Dämon war, gab es noch drei weitere mächtige Dämonen, aber Lenny interessierte sich nicht für sie.

Er wollte nur den Mächtigsten.

Schließlich verschmolz er mit der Nacht und erreichte die Gemächer des mächtigen Dämons. Dieser war ein Dämon des Ranges 6.

Das bedeutete, dass er Lenny an Macht überlegen war, aber das war Lenny egal.
Er schlich sich in den Raum. Der große Dämon hatte gerade seinen Spaß beendet. Nackte Frauen, allesamt Erdelfen, lagen auf seinem großen Bett verstreut.

Der Geruch im Raum war eine Mischung aus billigem Parfüm und üblem Gestank, aber Lenny machte das nichts aus.

Er ging zum Bett und holte scharf und hart aus.

Doch gerade als er den Dämon treffen wollte, verschwand seine Beute plötzlich.
„Wer bist du? Gehörst du zu den Rebellen? Bist du geschickt worden, um mich zu töten?“

Lenny schaute hinter sich. Er seufzte. Das hatte er von einem großen Dämon erwartet. Denn kurz bevor er zugeschlagen hatte, war ein Hauch seiner Tötungsabsicht zu spüren gewesen.

Zumindest war das Lennys Vermutung.
Der Dämonenkommandant lachte leise. „Du wirst mein Lager betreten und mir an den Kragen gehen! Du hast wirklich Todsehnsucht. Ich werde dir dabei helfen, deinen Wunsch zu erfüllen.“ Sofort winkte er mit der Hand und eine Welle kosmischer Energie schoss aus dem Raum. Das war ein Signal…

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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