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Kapitel 957: Eine andere Art von Teufelsdungeon 2

Kapitel 957: Eine andere Art von Teufelsdungeon 2

<20 Tage, 12 Stunden, 9 Minuten und 4 Sekunden bis zum System-Upgrade>

Bei seinem ersten Kampf wurde Lenny so hart getroffen, dass er spürte, wie drei Schicksalsfesseln in seiner Seele sofort zerbrachen.

Blut schoss aus seinem Mund, als er hart gegen die Höhlenwand prallte.

Als er zu Boden fiel, fielen auch viele Kristallsteine von den Wänden.
Lenny hatte den Körper eines großen Dämons der 5. Klasse. Er war eindeutig eine starke Existenz. Allerdings war das stark auf seine Existenz in der achten Erde beschränkt.

Hier in der offenen Welt gab es viele, die weitaus stärker waren als er. Und dieser von Kanada speziell ausgewählte Dungeon war der Beweis dafür.
Diese Unterebene konnte Wesen wie Naamah aus dem Arcade-Reich beherbergen. Sicherlich war es möglich, dass es dort Dungeons gab, die sogar mächtigere Dämonen vernichten konnten.

Obwohl Kanada bei der Auswahl des Dungeons sehr wählerisch gewesen war, hatte sie dennoch einen gefunden, der ihrer Meinung nach am besten zu Lennys aktuellen Bedürfnissen passte.
Allerdings war Kanada nicht mehr mit den Schicksalsfäden verbunden und wusste daher nur begrenzt über die Vergangenheit oder die vorhersehbare Zukunft Bescheid.

Sie kannte auch nicht die Verhaltensmuster der Dämonen in diesem Dungeon.

Und genau das musste Lenny gerade am eigenen Leib erfahren.

Normalerweise begann ein Dungeon damit, dass man die Kanonenfutter-Gegner ausschaltete oder ihnen zumindest aus dem Weg ging, um zum Boss des Levels zu gelangen.
Sobald der Boss des Levels besiegt war, zerstreuten sich seine Schergen und man konnte die Schätze einsammeln, die der Boss zurückgelassen hatte.

Als Lenny auf der achten Erde gezwungen worden war, einen Teufelsdungeon zu durchqueren, hatte er ein paar Schätze ergattert und sogar seine Fähigkeiten verbessert, aber das war erst passiert, nachdem er die Schergen besiegt hatte.
Allerdings war dieser Lenny ganz anders als der Lenny von damals. Außerdem war damals der einzige Teufel, der so schlau war, der Teufel-Boss, der den Dungeon leitete.

Dieser Dungeon war anders. In dem Moment, als Lenny den Ort betrat, bemerkten alle Bosse der fünf Level seine Anwesenheit.
Aber mehr noch hatten sie die mächtige Magie bemerkt, die er in sich trug. Sie konnten auch die schwache Aura Luzifers spüren, die unkontrolliert aus seinem Körper strömte.

Alle ihre Sinne waren in höchster Alarmbereitschaft und verlangten danach, ihn sofort zu verschlingen.

Für eine Delikatesse wie Lenny wäre es eine Schande gewesen, Teufelsdiener auf ihn anzusetzen. Stattdessen wollten die Bosse der einzelnen Ebenen lieber selbst sein Fleisch zerreißen.
Ja, Lenny hatte kaum drei Schritte in diesen Ort gesetzt, als Cena verschwunden war, und schon stand er einem Boss gegenüber.

Es gab keinerlei Aufwärmphase, nur einen direkten Angriff, um ihn zu töten.

Gerade als er auf den Boden aufschlug, spürte Lenny, wie seine Sinne ihn vor einem weiteren Angriff warnten, und trotz der quälenden Schmerzen setzte er ein wenig Kraft mit einem Fuß ein und trat kaum merklich gegen den Boden, um zur Seite zu kommen.
Dieser Tritt war mit einer erheblichen Menge an Magie und Kraft verbunden, die ihn wie eine Rakete aus dem Weg schleuderte.

*BOOM!* Er schaffte es gerade noch rechtzeitig zu entkommen, um nicht getötet zu werden.

Aber der Angriff traf trotzdem sein Knie.

Das unangenehme Geräusch von brechenden Knochen hallte von den Wänden der Höhle wider, als er wieder gegen eine Wand knallte.

*Bluergh!*

Lenny kotzte Blut zur Seite.

Er hob den Kopf, um seinen Angreifer anzusehen.
Es war tatsächlich ein Teufel, aber dieser Teufel war nicht wie die anderen, die er bisher gesehen hatte. Sie war dick. So dick, dass sie einen Baumstamm in Verlegenheit gebracht hätte. Aber irgendwie hatte sie trotzdem schlanke Beine, die wie die einer Antilope aussahen.

Ihr gesamtes Gesicht bestand aus umgedrehten Augen. Das galt auch für ihre Nase, ihren Mund und sogar ihre Ohren. Alles war umgedrehte Augen.
So seltsam das auch war, es war nicht das Seltsamste, was Lenny je gesehen hatte.

Allerdings war es das erste Mal, dass er eine weibliche Teufelin sah. Auch wenn er Zweifel an ihrer Sexualität hatte, stand sie nackt vor ihm.

Das konnte er unmöglich übersehen.

Sie richtete ihre vielen umgekehrten Augen auf ihn, und das Auge, das ihren Mund bildete, öffnete sich und enthüllte eine lange, schlanke, gespaltene Zunge.
Sie führte eine Hand zu ihrem Mund und trug etwas von Lennys Blut an ihre Lippen.

Sie leckte ihre Finger ab und schrie sofort wie ein aufgeregtes Mädchen zum Himmel. Offensichtlich versetzte Lennys Blut sie in eine Art Ekstase, ähnlich wie Drogen Süchtige berauschen.

Vor Lust taumelte sie hin und her.

Lenny bemerkte jedoch, dass die anderen Teufel nicht angriffen. Stattdessen beobachteten sie nur.
Aber was ihm wirklich das Blut in den Adern gefrieren ließ, war die Tatsache, dass er fünf weitere Präsenzen spürte, die genauso furchterregend waren wie die Teufelin vor seinen Augen, einige sogar noch mehr.

Jeder von ihnen strahlte eine Art Vorfreude aus. Es war wie bei Rennfahrern, die an der Startlinie bereit sind, Gas zu geben. Oder wie geile Teenager, die zum ersten Mal in einem Stripclub sind und ihre Augen auf die Pole-Tänzerin geheftet haben.

In diesem Fall war das Lenny.
Lenny wollte nicht einmal daran denken, aber es war unglaublich.

Das waren die Bosse der anderen Level. Sie hatten ihre Posten verlassen und warteten darauf, sich an ihm zu vergreifen.

„Köstlich! Absolut köstlich. In all meinen Jahren habe ich noch nie etwas so Abscheuliches und doch so … so Würziges geschmeckt.“ Tränen der Freude liefen der Teufelin über die Wangen.
Sie leckte ihre Finger so heftig ab, dass sie sich dabei in die Finger biss und sie zerquetschte.

Ihre Augen zeigten ihre Traurigkeit darüber, dass Lennys Geschmack von ihren Fingern verschwunden war.

Dann drehte sie sich zu ihm um und verdrehte ihren Kopf auf unnatürliche Weise. „Ich will MEHR!!!“

(Anmerkung des Autors: Keine Sorge, ich weiß, dass es euch gefallen hat. Ich werde noch ein weiteres Kapitel veröffentlichen, ja?)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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