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Kapitel 954: Runenformation!

Kapitel 954: Runenformation!

Tief in der unterirdischen Höhle, wo Schatten im flackernden Licht magischer Lampen tanzten, blühte der lebhafte Markt, der als Schweinemarkt bekannt war.

Hier, inmitten des Lärms von Feilschen und dem Duft exotischer Waren, trafen Käufer und Verkäufer aus allen Gesellschaftsschichten in einer unruhigen Harmonie aufeinander.
Doch an diesem Tag lag eine spürbare Spannung in der Luft, als die Ruhe des Schweinemarktes durch die Ankunft einer beeindruckenden Streitmacht erschüttert wurde.

Durch die labyrinthartigen Gänge, die zum Markt führten, rückte eine Prozession königlicher Dämonensoldaten in purpurroten Rüstungen mit dem Wappen der Familie Asmodeus mit unglaublichen Schritten vor.
Ihre Ankunft löste eine Welle der Angst unter den Händlern und Kunden aus, die verzweifelt versuchten, sich zu verstecken.

Doch inmitten des Chaos blieben die erfahrenen Stammgäste des Schweinemarktes standhaft und ließen sich von der einschüchternden Präsenz der königlichen Gefolgschaft nicht beeindrucken.
Denn hier, inmitten der Stände, an denen alles Mögliche verkauft wurde, von Kristallfrüchten bis hin zu Waffen, herrschte ein ungeschriebenes Gesetz: Gewalt, egal woher sie kam, war streng verboten.

Schließlich wurde der Schweinemarkt vom Ouroboros-Clan regiert. Es war bekannt, dass selbst diese Armee hier keine Macht hatte, außer natürlich beim Kaufen und Verkaufen.
Als die Soldaten sich einen Weg durch den geschäftigen Markt bahnten, hielt eine gedämpfte Spannung die Zuschauer in Atem. Und dann tauchte aus den Schatten wie ein Vorbote des Chaos ein monströses Wesen auf – eine Kreatur aus einem Albtraum, gehüllt in finstere Purpurtöne.
Mit Flammen derselben Farbe, die an ihrem Körper leckten, und einer Vielzahl von Augen, die mit übernatürlicher Bosheit glänzten, strahlte das Biest eine Aura der Angst aus, die selbst die mutigsten Herzen erzittern ließ.
Aber es war die Gestalt, die auf diesem unheimlichen Grauen saß, die die Aufmerksamkeit aller auf sich zog – eine Gestalt, die in allen Reichen als der königliche Dämonenkommandant bekannt war: Commander Headbreak. Auf dem Rücken des Wyrm of Souls, einer Kreatur, die wegen ihrer unvorstellbaren Macht sowohl verehrt als auch gefürchtet war, bot Commander Headbreak vor dem Hintergrund des höhlenartigen Marktes eine beeindruckende Erscheinung.

Mit lauter Stimme rief er: „Gebt mir meine Beute!“
Als Commander Headbreaks Befehl durch die Höhle hallte, stürmten die Soldaten unter seinem Kommando mit einer Wildheit vorwärts, die nur von ihrem Verlangen nach Chaos und Blut übertroffen wurde.

Mit dämonischen Speeren in den Händen und Augen, die vor Eifer und dunkler Magie brannten, stürzten sie sich wie eine Welle des Bösen auf den Markt, ihre Absichten klar und kompromisslos.
Doch inmitten des Chaos ihres Angriffs wurde einer der Soldaten von einem plötzlichen und unerklärlichen Phänomen erfasst. Eine Pause, ein Moment der Desorientierung, als hätte etwas Unsichtbares von ihm Besitz ergriffen. Dann, mit einer grausigen Erkenntnis, griff der Dämon nach seiner Nase und spürte, wie warmes Blut durch seine Finger sickerte. Panik blitzte in seinen Augen auf, als er heftig hustete und purpurrote Tropfen auf den Boden zu seinen Füßen spritzten.
Doch der Horror hatte gerade erst begonnen.
Mit ekelerregender Geschwindigkeit zuckte der Körper des Dämons und verzerrte sich grotesk, als würde er von unsichtbaren Kräften zerrissen. Sein Fleisch schwoll an wie eine überreife Frucht, wölbte sich und verzerrte sich, und seine Haut nahm eine unnatürliche, fahle Farbe an. Dann explodierte er mit einem ohrenbetäubenden Knall in eine groteske Masse aus Eingeweiden und Innereien – ein widerlicher Anblick, der die Umstehenden vor Entsetzen zurückweichen ließ.
Eine Welle der Angst ging durch die Reihen der Dämonensoldaten, als sie das grausame Schicksal ihres Kameraden miterlebten. Einige versuchten, sich zurückzuziehen, um sich an die Seite ihres Kommandanten in Sicherheit zu flüchten, aber es war zu spät. Wie Dominosteine, die nacheinander umfallen, erlagen auch sie dem gleichen grausamen Tod, ihre Körper zerfetzten sich in einer grotesken Symphonie aus Blut und Eingeweiden.
Inmitten des Gemetzels stand Commander Headbreak wie erstarrt da, sein stählerner Gesichtsausdruck verriet einen Hauch von Unsicherheit. Doch als der letzte seiner Soldaten fiel und ihre Schreie unheimlich durch die höhlenartige Weite hallten, entflammte eine kalte Wut in seinen Augen.

Mit einem wütenden Knurren entfesselte er einen Strom dunkler Energie, seine gewaltigen Kräfte strömten mit tödlicher Absicht hervor.
Mit einem Blick, scharf wie Obsidian, und einer Präsenz, die selbst das schwache Licht der Höhle zu verdunkeln schien, überblickte Commander Headbreak die Szene mit einer kühlen Distanziertheit, die den Aufruhr in den Herzen derer, die es wagten, seinem Blick zu begegnen, Lügen strafte.
Und als die Luft vor Erwartung immer schwerer wurde, bereiteten sich die Bewohner des Schweinemarkts auf die unvermeidliche Unruhe vor, sogar der Jin unter dem Kommandanten tobte in purpurroten Flammen, bereit zum Angriff.

„Wer wagt es, mit seinem Schwert meinen Schweinemarkt zu betreten?“, rief Cena.

Als ihre befehlende Stimme das Chaos des Marktes durchdrang, war eine deutliche Veränderung in der Atmosphäre zu spüren, die sich durch die riesige Halle ausbreitete. Ihre Worte hatten das Gewicht von Autorität und hallten mit einer Resonanz wider, die von einer jahrtausendelangen Herrschaft über diesen Ort zeugte.

Mit jeder Silbe, die sie aussprach, schien die Luft vor latenter kosmischer Energie zu knistern, durchdrungen von der rohen Kraft eines Wesens, das sowohl in seiner Stärke als auch in seiner Seele das Verständnis der Sterblichen überstieg.
Selbst die furchterregenden königlichen Dämonen, deren purpurrote Rüstungen vor böswilliger Absicht glänzten, zögerten angesichts ihrer Präsenz und ihre Zuversicht schwankte für einen Moment unter dem Gewicht ihrer kosmischen Autorität.

Und doch blieb Commander Headbreak inmitten der Ehrfurcht und Beklommenheit, die ihre Ankunft auslöste, entschlossen und richtete seinen stählernen Blick auf die hoch aufragende Gestalt des großen Dämons vor ihm.
Obwohl die instinktive Angst, die Cenas beeindruckende Aura auslöste, an den Rändern seiner Armee und der Bestie, die er ritt, zerrte, weigerte er sich, sich ihr zu beugen. Seine Entschlossenheit blieb angesichts der Widrigkeiten unerschütterlich, während er seine eigene Aura und Tötungsabsicht ausbreitete, um ihrer entgegenzuwirken.

Schließlich hatte Cena seinen Jin zuvor verletzt. Es war verständlich, dass die Bestie ihr gegenüber vorsichtig war.
Als Cena in der Luft erschien und ihre Gestalt von einer überirdischen Aura umgeben war, die von ihrer Stärke zeugte, wurde Commander Headbreaks Aufmerksamkeit auf einen seltsamen Anblick gelenkt – die kleine Gestalt eines Mädchens, das fest an den reptilienartigen Schwanz des großen Dämons gebunden war.

Ein Anflug von Erkenntnis huschte über sein Gesicht, und sein Blick verengte sich, als er ein neues Ziel vor Augen hatte.
„Gib mir meine Beute“, forderte er mit eiserner Stimme, „und ich werde dir die Gnade der königlichen Familie von Asmodeus gewähren.“ Er zeigte auf Venir. „Das kleine Mädchen und den rebellischen Abschaum, der sie begleitet.“

Cenas Lachen hallte durch die Höhle, eine melodische Kakophonie, die die Ernsthaftigkeit der Situation Lügen strafte.
„Gnade?“, spottete sie mit belustigter Stimme. „Bild dir nichts ein, Kommandant. Du bist jetzt in meinem Revier, und hier gilt nur eine Regel: HANDEL. Wenn du tauschen willst, werde ich mich deiner annehmen. Selbst dieses Kind ist keine Ausnahme, wenn dein Preis hoch genug ist … natürlich.

Aber wenn nicht, rate ich dir, meine Warnung zu beherzigen und dich aus meinen Augen zu entfernen.“
Commander Headbreaks Entschlossenheit wuchs, seine Loyalität gegenüber der Familie Asmodeus brannte in seinem Herzen, und er weigerte sich, Cenas Ultimatum nachzugeben.

In seinen Augen sollte selbst das heilige Heiligtum des Schweinemarkts sich vor der Macht der königlichen Dämonenlinie verneigen – eine Überzeugung, die ihn dazu trieb, sich den Regeln dieses geheimen Reiches zu widersetzen.
Mit einem knappen Befehl wies er den Wyrm der Seelen an, seine zerstörerische Kraft auf den Markt unter ihm zu entfesseln, ohne Rücksicht auf das Chaos und die Zerstörung, die unweigerlich folgen würden.

Die monströse Kreatur gehorchte und öffnete ihr Maul weit, während eine Flut von unheimlichen violetten Flammen mit bösartiger Absicht hervorbrach und alles in ihrem Weg in einem lodernden Feuermeer verschlang.
Die Bewohner des Schweinemarktes wichen entsetzt zurück, als die sengenden Flammen auf sie herabstürzten, und ihre Schreie vermischten sich mit dem Knistern der höllischen Energie, die die Luft zeriss. Doch gerade als die Flammen alles in ihrem Weg zu verschlingen drohten, geschah ein Wunder – eine schimmernde Barriere, unsichtbar, aber unverkennbar mächtig, materialisierte sich um den Markt herum und wehrte den Ansturm mit entschlossener Trotzigkeit ab.
Ein kollektiver Aufschrei der Verwunderung hallte durch die Höhle, als die Flammen von der unsichtbaren Kraft zurückgeworfen wurden und ihre zerstörerische Wut gegen den Schutzschild, der den Markt wie ein Schutzengel umhüllte, machtlos war.

Und inmitten des Chaos fanden sich Commander Headbreak und der Wyrm of Souls in den Fängen dieser kosmischen Barriere wieder, ihre gewaltigen Kräfte durch Kräfte, die ihr Verständnis überstiegen, zunichte gemacht.
Mit einem ohrenbetäubenden Krachen wurden der Kommandant und sein Reittier nach hinten geschleudert, ihre Körper prallten mit knochenbrechender Wucht gegen die unerbittlichen Steinwände der Höhle. Während sie zerschlagen und benommen inmitten der Trümmer ihres gescheiterten Angriffs lagen, eilten die Dämonen herbei, um ihrem Kommandanten aufzuhelfen.
Natürlich wurden diejenigen, die es tatsächlich wagten, ihn im Namen der „Hilfe“ zu berühren, von der Schwere seiner Tötungsabsicht vernichtet und an Ort und Stelle in Fleischfetzen und Blutbrei zerrissen.

Kommandant Headbreak flog durch die Luft. Er landete am Eingang des Schweinemarktes. Langsam hob er eine Hand und legte sie an die Stelle, an der er hereingekommen war. In dem Moment, als er das tat, verdrehten und verbogen sich seine Finger und explodierten dann in einem Blutstrahl.
Sofort zog er seine Hand zurück. Dunkle Energie erschien um das zerstörte Glied und es wurde sofort wiederhergestellt. Er runzelte die Stirn und murmelte: „Runengitter!“

In diesem Moment eilte ein Soldat mit Neuigkeiten herbei …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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