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Kapitel 897 Morganas Weg

Kapitel 897 Morganas Weg

897 Morganas Weg

Lenny konnte es selbst kaum glauben, aber er wusste, dass sie gut zu ihm passen würde. Erstens liebte sie ihn wie verrückt und zweitens war sie mal eine Gladiatorin gewesen. Außerdem hatte sie ganz besondere Fähigkeiten. Plötzlich fragte er: „Morgana, willst du für mich leben?“ Die Frage kam so plötzlich aus dem Nichts.
Sie erstarrte ein wenig. Doch dann leuchteten ihre Augen auf und sie nickte begeistert.

„Gut! Das reicht.“

„Häh?“ Moranda war verwirrt. „Moment mal, sie kann doch nicht deine Verwandte sein. Sie ist meine Sklavin … mein Blut fließt in …“

„Genau deshalb will ich sie.“
„Du kannst sie nicht haben!“ Morandas Kopf drehte sich plötzlich um 180 Grad nach hinten.

Sein Mund öffnete sich und anstelle seiner Zunge erschien ein Auge.

Ein unheimliches rotes Licht strahlte in ihre Richtung. Sofort spürte Morgana, wie ihr Herz stehen blieb.

Es hörte einfach auf zu schlagen. Es war, als wäre die Kraftquelle, die den Motor antrieb, plötzlich abgeschaltet worden.
Auch ihre Adern erstarrten und blockierten an verschiedenen Stellen den Blutfluss.

Ihre Muskeln verkrampften sich, als hätten sie ein Eigenleben, und umklammerten ihre Knochen, als wollten sie sie zerquetschen und zerbrechen.

Und schließlich hatte sie das Gefühl, ihr Gehirn würde sich selbst auffressen.

Zweifellos war dies der teuflische Teil von ihr, den sie aus dem Teufelsblut aufgenommen hatte.
Lenny sah das und wusste sofort, was los war. Schließlich hatten Coco und die anderen Teufel alles gegeben, um Moranda zu befreien.

In der Zukunft, die Lenny verändert hatte, hatte Coco Millionen von Teufeln kontrolliert. Er hatte ihnen sogar befohlen, das zu tun, was er für richtig hielt.

Dadurch bekam Lenny ein wenig Verständnis für Teufel.

Diejenigen, die über sie herrschten, hatten die Macht über ihre Körper und damit über ihr Leben.
Da Morgana eine Untergebene von Coco war und Coco eine Untergebene von Moranda, hatte Moranda die Macht über ihren Körper.

Zumindest hatte er die Macht über die Hälfte von ihr, die zum Teufel geworden war.

Lenny winkte mit der Hand, und die Fesseln aus Truename um Moranda wurden noch fester.

Das hielt den verrückten Teufel jedoch nicht auf.
Nachdem er schon so viel verloren hatte, wollte er Lenny keinen weiteren Vorteil verschaffen.

Selbst wenn das bedeutete, seine eigene Untergebene zu töten.

Moranda lachte leise. In seinen Augen war Morgana so gut wie tot.

„Mein Herr!“ Coco versuchte einzugreifen, aber Moranda würdigte ihn nicht einmal eines Blickes.

Gleichzeitig schickte Lenny Morgana sofort die Einladung.

<Du wurdest zum Mitglied der Königsfamilie von Lenny Tales ernannt.
Nimmst du an? Bitte beachte, dass diese Position mit Vorteilen verbunden ist.>

In diesem Moment machte ihr der unglaubliche Schmerz das Denken fast unmöglich.

Die Nachricht in ihrem Kopf war jedoch ein unglaublicher Ansporn.

Die ganze Zeit hatte sie versucht, Lenny näherzukommen.

Sie hatte auf viele Arten versucht, ihm ihre Liebe zu zeigen, aber er hatte sie nicht nur zurückgewiesen, sondern sie sogar einmal getötet.
Doch jetzt lud er sie in seine Familie ein.

Aus irgendeinem Grund fühlte sich das jedoch nicht richtig an. Sie war nicht so begeistert, wie sie gedacht hatte.

Tatsächlich hatte sie mehr Erregung empfunden, als er ihr all diese Gräueltaten angetan hatte, als jetzt, wo er sie in seine Familie aufnahm.

Tatsächlich hatte ihr das einen großen Kick gegeben.
In diesem Moment überkam sie eine leichte Traurigkeit.

Eine Traurigkeit, die so tief war, dass sie sie nicht verstehen konnte.

Nach einem Lächeln wurde ihr klar, in welcher Lage sie sich befand.

Diese Traurigkeit, die sie empfand. Lag es vielleicht daran, dass sie plötzlich das Gefühl hatte, dass Lenny sie wollte?

Wenn das stimmte, was wollte sie dann wirklich?

Wollte sie Lenny für sich haben oder wollte sie, dass er sie wollte?
Vielleicht wollte sie, dass er ihr wehtat und sie züchtigte?

Der flüchtige Gedanke an diese Frage steigerte augenblicklich ihre Erregung.

Ihre Gedanken wanderten zurück zu dem Moment, als Lenny sie von hinten mit einem menschlichen Knochenspieß durchbohrt hatte.

Einmal mehr, selbst als sie dem Tod nahe war, spürte sie ein süßes Gefühl tief in ihren Knochen.

Es war eine Ekstase tief in ihrem Inneren, die sie einfach nicht verstehen oder begreifen konnte.
Selbst als Lenny sie in die Traumwelt entführte, hatte sie sich nicht so gut gefühlt.

Plötzlich wurde ihr etwas klar. Sie wollte das nicht.

Sie wollte nicht, dass er sie begehrte. Nein! Eigentlich wollte sie, dass er sie verachtete.

Denn nur wenn sie Hass und Abscheu in seinen Augen sah, erfüllte Wärme ihr Herz.

Gleichzeitig wollte sie aber auch nicht, dass jemand anderes sie berührte.

Tatsächlich machte ihr der Gedanke, dass jemand anderes als Lenny ihr Schmerzen zufügte, übel.

Es ekelte sie total an. Ja! Es waren nicht die Schmerzen, die sie empfand.

Es war vielmehr eine tiefe Verärgerung. Was sie betraf, durfte niemand, absolut niemand, ihrem Körper Schmerzen zufügen, wenn es nicht Lenny war.

Und für einen kurzen Moment überwältigte ihr Ekel die körperlichen Schmerzen und verschaffte ihr geistige Klarheit.
Sie sah Moranda mit nur einer einzigen Absicht an, und die war, seinen Tod zu besiegeln.

Wenn ihre Augen Dolche werfen könnten, hätte sie ihn mit einer Flut von Klingen überschüttet.

Wieder wurde ihre Aufmerksamkeit auf die Nachricht vor ihren Augen gelenkt.

<Du wurdest zum Mitglied der königlichen Familie von Lenny Tales ernannt. Nimmst du an? Bitte beachte, dass diese Position mit Vorteilen verbunden ist.>
Sie wollte nicht. Aber sie wusste, dass sie musste.

„Dafür wirst du bezahlen!“, murmelte Morgana leise.

„Ich nehme an.“

<Morgana hat deine Einladung angenommen.>

Plötzlich spürte Moranda, wie sein Einfluss auf Morgana zerbrach wie Glas.

Das war nicht nur physisch, sondern auch aus der Perspektive ihrer Blutlinie.

Sie schwebte in der Luft und ihr Körper begann sich zu verwandeln.
Es begann mit ihrem rosa Haar, das heller wurde und an der Basis weiß wurde.

Ihre zuvor rosa Augen wurden plötzlich weiß.

Ihre Haut brach auf und heilte sich selbst, als wolle sie Fehler korrigieren, die ihre teuflische Seite verursacht hatte.

Es war eine unglaubliche Veränderung. Ihre Oberschenkel wurden fester und elastischer, um explosive Kraft zu entwickeln.

Ihr Dämonenrang stieg augenblicklich an und ihr Körper wurde feiner abgestimmt, um die Kraftübertragung aufzunehmen.
Natürlich war diese Verwandlung, wie bei den anderen auch, mit Schmerzen verbunden.

Aber für sie war es eine andere Art von Vergnügen. Eine, die sie nicht beenden wollte.

Als die Verwandlung abgeschlossen war, erschien das Familienwappen der Lennys deutlich um ihre Oberschenkel.

Sie fiel zu Boden, atmete schwer, aber ihre Wangen waren vor Vergnügen gerötet.

Dennoch hob sie den Kopf zu Moranda und sagte: „Ich werde dich töten!“
*BOOM!*

Morgana trat gegen den Boden und stürzte sich auf Moranda.

Sie winkte mit den Fingern, die plötzlich wie die Krallen einer wilden Katze wuchsen und mit heiliger Kraft glühten.

*Wusch!*

„Halt!“, befahl Lenny, und ihre Krallen, die nur einen Zentimeter von Morandas Kehle entfernt waren, stoppten ihren Angriff.

Sie wollte weitermachen, aber Lennys Wort war Gesetz.
„Ich brauche ihn noch.“

Morgana trat zurück.

Lenny ging beeindruckt von ihrer Gehorsamkeit auf sie zu.

„Moranda, ich nehme den Kelchträger der Morningstaris mit, der in der Familie Lucifer hoch angesehen ist. Sag ihnen, sie sollen sich vorbereiten, ich komme.“

Lenny winkte mit der Hand und der Einladungsstein schwebte zu ihm herüber.
Sofort setzte er seinen Willen durch. „Teufel und Dämonen, ich will sie aus meiner Welt haben.“

Sofort erschien ein Portal hinter Moranda. Ein weiteres hinter Coco und überall auf der Welt war es dasselbe.

Portale erschienen überall, wo ein Dämon oder Teufel war. Sofort zog eine Sogkraft alle zu sich und vertrieb sie aus Demeter.
Das war die wahre Kraft des Einladungssteins. Schließlich war dies jetzt Lennys Königreich.

Und so wurden alle Dämonen und Teufel, ob versteckt oder offen, seinem Willen entsprechend in ein Portal geschleudert.

Athena hatte gegen die Teufel gekämpft und nachdem sie ein Bein und eine Hand verloren hatte, war sie sich sicher, dass sie sterben würde.
Die Teufel näherten sich ihr bereits. Sie wusste, dass sie sterben würde. Und für einen Moment bereute sie, dass sie das Angebot nicht angenommen hatte.

Am meisten jedoch bereute sie, dass sie Hector nie gesehen und sich nie bei ihm entschuldigt hatte.

Selbst jetzt hatte ihre Liebe zu ihm nicht im Geringsten nachgelassen.

Sie hatte viel durchgemacht, aber sie wollte immer noch ein glückliches Leben mit ihm.
Währenddessen öffneten sich die Portale und zogen die Dämonen hinein.

Sie versuchten, sich zu wehren und sich fest an der Erde zu klammern, aber der Herrscher dieser Ebene hatte gesprochen.

In einem letzten Versuch, sich zu wehren, streckte sich ein Dämon und packte Athena an ihrem letzten Bein. Doch das reichte nicht aus, um sie in Demeter zu halten, und stattdessen zog er sie mit sich.
Auf diese Weise wurde Athena aus der achten Erde herausgezogen …

(Anmerkung des Autors: Verzeiht mir, ich habe heute viel zu tun, daher werde ich nur ein Kapitel veröffentlichen … allerdings habe ich es länger als sonst gemacht. Wenn ich früh fertig werde, werde ich mehr veröffentlichen. )

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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