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Kapitel 89 Mit fettiger Haut und glänzender Stirn davonlaufen (neue wichtige Aufgabe)

Kapitel 89 Mit fettiger Haut und glänzender Stirn davonlaufen (neue wichtige Aufgabe)

Daneben stand ein riesiger Topf, der zehn Leute hätte fassen können, auf dem Feuer und kochte. Viele Leute schauten hin und wichen aus Angst zurück.

Die erste Strafe hatte begonnen.

Die Peitschen schlugen wie Blitze auf Lennys Körper ein.

Jeder Peitschenhieb war schlimmer als hundert Bisse einer giftigen Schlange.
Diese Peitschen waren speziell für die Ausbildung von Gladiatoren hergestellt worden. Sie bestanden aus Tierhaut und waren mit Darkline-Energie getränkt worden.

Man sagt, dass sie sogar Eisen schneiden konnten. Aufgrund des Dämonenbluts in den Halbgeborenen konnten diese jedoch die Schläge der Peitschen ertragen.

Das bedeutete jedoch nicht, dass es nicht wehtat.

Außerdem schnitten sie tief in die Haut.
Es war nicht das erste Mal, dass Lenny mit der Peitsche bestraft wurde.

Damals hatte er die Peitsche bekommen, weil er Befehle missachtet hatte. Der Schmerz der Peitsche war so stark gewesen, dass er fast verrückt geworden wäre. Er musste eine geheime Technik anwenden, die er im Kloster der Schmerzen und Freuden gelernt hatte, sonst wäre er vor Schmerz definitiv wahnsinnig geworden.

So etwas war an diesem Ort an der Tagesordnung.
Es waren die Schmerzen der Peitschenhiebe von damals, die ihm halfen, seine Schmerz- und Lustempfindungen vollständig zu kontrollieren.

Allerdings war das damals, als er neu an diesem Ort war und seine Kraft noch nicht einmal die eines richtigen Gladiators der Klasse E rechtfertigte.

Damals war er nur ein schwacher, dürrer Kerl mit einer Menge Arroganz.
Das Einzige, was sich seit damals geändert hatte, war, dass er nicht mehr dünn und schwach war und seine Arroganz um ein Vielfaches zugenommen hatte.

Die Peitschen schlugen auf Lenny ein wie Regentropfen.
Sein ganzer Körper war ihnen ausgeliefert. Und diesen Gladiatoren war es egal, wo sie ihn trafen. Mal war es seine Brust, mal seine Oberschenkel, mal sein Gesicht und mal sein Unterleib.
Es war ihnen egal. Das war nicht ihr Problem.

Sie peitschten ihn immer wieder und genossen es. Einige von ihnen lachten wild, während sie ihn hart schlugen.

Einer von ihnen war besonders E444. Derjenige, dem Lenny die Lippen entfernt hatte. Er wollte Rache, und das war seine Chance.

Er zielte besonders auf Lennys Gesicht. Er wollte ihm auch die Lippen abreißen.
Zuerst runzelte Lenny die Stirn und machte ein weinendes Gesicht. Aber das wurde ihm schnell langweilig. Das alles war einfach zu langweilig.

Er lag einfach da und nahm die Schläge hin.

Sein Körper war von einer viel stärkeren und überlegeneren Energie getauft worden. Die Schläge dieser Gladiatoren fühlten sich an, als würde er von Babys mit Spielzeug ausgepeitscht werden.
Irgendwann gähnte er sogar.

Das ließ Bodat die Stirn runzeln, aber er hielt die Gladiatoren nicht auf. Soweit er wusste, könnte Lenny das nur vortäuschen. Andererseits konnte er sehen, dass die Peitschen nicht einmal mehr Schnitte in Lennys Haut hinterließen, wie sie es zuvor getan hatten.

Die Schläge hörten erst auf, als die Gesamtzahl von sechstausendsechshundertsechsundsechzig erreicht war.
Die Gladiatoren atmeten schwer. Einige wischten sich sogar den Schweiß aus dem Gesicht. Sie waren offensichtlich erschöpft von der Anstrengung.

Schließlich waren die Peitschen schwer und aufgrund der dunklen Energie, die in ihnen steckte, zehrten sie an den Kräften.

Die Schläge waren endlich vorbei.

Die ganze Halle war plötzlich still.

Und dann konnten sie es alle hören.

Es war ein SCHNARCHEN.
Als sie sich umschauten, um zu sehen, wer bei so einem wichtigen Ereignis schlief und schnarchte, entdeckten sie, dass es die Person war, die sie unermüdlich ausgepeitscht hatten.

Das ließ Ausbilder Bodat die Stirn runzeln.

Er nahm eine der Peitschen von den Gladiatoren, füllte sie mit seiner eigenen Darkline-Energie und schlug Lenny ins Gesicht.
„Hä!? Ist es schon vorbei!?“ Lenny öffnete die Augen. Er gähnte noch einmal und sah dann in die fassungslosen Gesichter der Menge.

Sofort erinnerte er sich an seine Situation: „Oh ja! Entschuldigung! AHHAHAAHAHAH!!! DAS TUT WEH!!! AHHAAAHHHHA!!!“ Er schrie aus voller Kehle.

Als er jedoch in ihre Gesichter sah, war klar, dass sie ihm das nicht abkauften.
*Hust!*

Er hustete verlegen. „Okay! Ihr glaubt mir nicht?“ Er hob eine Augenbraue. „Na gut, dann bringen wir es hinter uns.“

Lenny bewegte plötzlich seine Hände und die Nägel, die ihn am Kreuz festhielten, wurden aus seinem Körper gerissen.

Wie das leise Läuten einer Glocke fielen die großen, schweren Nägel nacheinander zu Boden.
Nach seinen Armen wurden auch die Nägel aus seinen Beinen entfernt. Sie kamen wie große Schweißtropfen aus seinem Körper.

Es war praktisch mühelos.

Lenny sprang vom Kreuz herunter.

Alle schauten ihn überrascht an. Sie sahen, wie die großen durchsichtigen Löcher an seinen Armen und Beinen vor ihren Augen zuheilten.

Lenny schaute sich um und sah den Ausbilder an. Er machte einen Schritt, um wegzugehen. Doch dann blieb er plötzlich stehen: „Oh! Verzeih mir bitte! Ich habe vergessen, dass ich mich noch sauber machen muss.“

Pfeifend ging er auf den großen Topf mit dem jetzt kochenden, sprudelnden Öl zu.
Und dann tat er das Lächerlichste, was man sich vorstellen kann: „CANONBALL!!!“ Er schrie, packte seine Beine und sprang in den Topf mit kochendem Öl.

*SPLASH!*

Das Öl spritzte in alle Richtungen und ergoss sich über diejenigen, die dem Topf am nächsten standen.

„AHHH!!!“

Mehrere Leute schrien, als das Öl sie bespritzte und ihre Körper verbrannte.

Alle hielten sich so weit wie möglich vom Topf entfernt.
Zuerst war kein Geräusch aus dem Topf zu hören, und sie waren sich sicher, dass Lenny zu gebratenem Fleisch geworden war.

Die Zeit verging langsam, und dann tauchte Lenny plötzlich aus dem Topf mit Öl auf.

Alle wichen noch weiter zurück.

Er stand nackt da. Das Öl hatte das Blut und den Schmutz von seinem Körper gewaschen.

Er sah jetzt glänzend aus, und das Öl betonte seine sehr schlanken und durchtrainierten Muskeln.
Langsam bewegte er sich durch das kochende Öl zum Rand und kletterte darüber. Als er auf dem Boden landete, tropfte etwas Öl von seinem Körper auf den Boden.

Lenny schüttelte sein weißes langes Haar und ging dann auf Ausbilder Bodat zu, der ihn immer noch mit offenem Mund anstarrte.

„Das waren deine Worte, Ausbilder! Ich kann wieder in die Arena, wenn ich meine Strafe überlebe“,
Lächelte Lenny.

Er konnte an Bodats Augen sehen, dass er etwas sagen wollte, aber nicht konnte.

Lenny drehte sich um. Er ging auf E444 zu. Dieser hatte es besonders genossen, ihn auszupeitschen.

„Zieh deine Kleider aus!“, befahl Lenny.

Ein paar Sekunden später sah die sprachlose Menge zu, wie Lenny in den Zellbereich ging, um sich auszuruhen.
Ausbilder Bodat runzelte die Stirn. Er war sehr wütend. Aber er konnte nichts tun. Er hatte bereits versprochen, dass Lenny wieder aufgenommen würde, wenn er die Bestrafung überstanden hätte.

Überraschenderweise verwandelte sich seine Stirnrunzel plötzlich in ein Grinsen und dann in ein herzliches Lachen: „Gut! Gut!! Das wird lustig.“

Als Lenny zurückging, hörte er einen Alarmton aus dem System.
„Herzlichen Glückwunsch, Host. Du hast die Grundausbildung abgeschlossen.“

Plötzlich sah er, wie das Symbol für die tägliche Aufgabe verschwand und durch das Symbol für die Hauptaufgabe ersetzt wurde.

„Hauptaufgabe aktiviert.“

„Hauptaufgabe: Rache an Gladiator Klasse F.“

Als Lenny das sah, kicherte er vor sich hin.

Alle sahen ihm nach, jeder mit seinen eigenen Gedanken.
Lenny betrat eine der Zellen und machte es sich bequem, um ein Nickerchen zu machen.

Ein paar Minuten später kamen die Gladiatoren in ihre Zellen zurück.

Natürlich drehten sich ihre Gespräche ausschließlich um Lenny.

Viele von denen, die ihn in ihrer Zelle gesehen hatten, mieden ihn instinktiv.

Tatsächlich sprachen viele nicht zu laut, aus Angst, er könnte sie hören.
Jemand, der solche Qualen durchgemacht hatte und trotzdem überlebt hatte, war praktisch ein Tier.

Niemand wollte mit ihm in Kontakt kommen. Schließlich war so etwas noch nie passiert.

Es war das erste Mal, dass jemand, der aus der Arena geflohen war, die Bestrafung überlebt hatte.

Ein mutiger Mann eilte jedoch sofort zu ihm.
„Du … du bist zurück!“, stammelte er. Es war klar, dass er sich trotz seiner Angst vor Lenny bemühte zu sprechen, was ihm nicht gerade leicht fiel.

Lenny öffnete eines seiner verschlafenen Augen, um zu sehen, wer es war.

Es war E701. Er hatte ein breites Lächeln auf seinem Gesicht, das ihm nur schwer gelang. Das war der alte Mann, den Lenny als erstes getroffen hatte, als er an diesen Ort gekommen war.
Überraschenderweise lächelte Lenny zurück: „E701! Genau den alten Schlingel wollte ich sehen.“ Lenny zog ihn zu sich heran: „Du siehst gut aus!“

E701 war davon überrascht, wich jedoch nicht zurück.

„Es ist viel passiert, seit ich weg war. Erzähl mir doch mal, was es Neues gibt.“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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