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Kapitel 885 Morandas Klinge

Kapitel 885 Morandas Klinge

885 Morandas Klinge

Luziers Reise, die von Verzweiflung und Zerstörung geprägt war, führte ihn quer durch die Schöpfung, auf der Suche nach Trost bei verschiedenen Wesen, sowohl kleinen als auch großen.

Doch mit jedem Besuch vertiefte sich sein innerer Aufruhr nur noch mehr, und sein Weg war von Chaos begleitet. Seine Trauer war wie ein Sturm, der Verwüstung anrichtete, das Leben unzähliger Wesen erschütterte und Zwietracht zwischen den Reichen säte.
An den Rand des Abgrunds getrieben, stellte sich Luzifer in einem Moment beispielloser Verzweiflung seiner Qual.

In einem Reich, das vor den Augen der Schöpfung verborgen war, vollzog er ein Ritual tiefgreifender Opferbereitschaft. Mit unaussprechlicher Brutalität riss er sich die Brust auf und schnitt sich sein eigenes Herz heraus.

Diese Tat war nicht nur eine Geste der Kapitulation vor seinem Leiden, sondern eine entscheidende Entscheidung, die die kosmische Ordnung verändern sollte.
Er entschied sich, sein Herz in einer Substanz zu begraben, die grenzenlose Qual verkörperte, einen Schmerz, der selbst seine eigenen emotionalen Konflikte in den Schatten stellte. Mit dieser extremen körperlichen Opfergabe suchte Luzifer den schwer fassbaren Frieden, der ihm so lange verwehrt geblieben war. Mit seinem Herzen in diesem Ort des Leidens begraben, erhob er sich und ging fort, zurück ließ er ein Vermächtnis des Schmerzes und einen Schlüssel zu einem Rätsel, das die Grundfesten des Kosmos erschüttern würde.
Als sich die Offenbarung vor Lennys Augen entfaltete, wurde die wahre Natur des Kodex klar – er war nicht nur ein Aufbewahrungsort für Wissen oder Macht, sondern ein Wegweiser zum letzten Ruheort von Luzifers Herz, ein Geheimnis, das so tiefgründig war, dass es das Machtgleichgewicht zwischen den Welten verschieben konnte.
Uriel, dessen Gestalt mit jeder Sekunde weiter zerfiel, bestätigte Lennys Erkenntnis. „Jetzt weißt du Bescheid“, sagte er, und seine Stimme hallte wider von der Last des Wissens, das er ihm übertrug.

In seinen letzten Augenblicken gab Uriel ihm eine Warnung mit auf den Weg, eine Erinnerung an den einsamen Weg, der vor ihm lag: „Denk daran, Geliebter des Meisters, niemand ist dein Freund … nicht einmal der Meister …“
Mit diesen Abschiedsworten verschwand Uriel und hinterließ nur das Flüstern des Windes als Zeugnis seiner Existenz.

Lenny stand allein da, bewaffnet mit dem Wissen des Kodex und der düsteren Ermahnung Uriels, bereit für eine Reise, die die Grenzen seiner Entschlossenheit, seiner Bündnisse und seines Verständnisses des Kosmos auf die Probe stellen würde.

<Alarm: Kodex freigegeben>
<Leider kann das System den Kodex nicht vollständig entfalten, um weitere Informationen anzuzeigen.

<Dazu muss die Embryonale Seele verbessert werden.

Nach Uriels Tod hatte Lenny die Kontrolle über das Satan-System zurückerlangt.

Er war so lange mit dem Satan-System verbunden gewesen, dass er sich jetzt ohne es nackt fühlte.
Allerdings wurde ihm dadurch auch klar, wie sehr er sich seit seiner Ankunft in dieser Welt darauf verlassen hatte.

Lenny schloss die Augen, um die neuen Erkenntnisse zu verdauen. Dann winkte er mit der Hand in eine bestimmte Richtung.

Und ein brauner Stein aus den Tiefen des Territoriums flog zu ihm.

Dieser Stein war ein Einladungsstein. Der letzte der acht Steine, nach denen er gesucht hatte.
Nachdem er den Kern der Baronin verzehrt hatte, konnte er leicht herausfinden, wo er in der Stadt versteckt war.

Lenny winkte mit der Hand und die anderen Steine tauchten aus dem Lagerraum auf.

Doch gerade als er die Steine miteinander verbinden wollte, spürte er plötzlich eine Klinge an seiner Kehle.

Lenny hielt inne und drehte sich dann zu der Quelle des Geräusches um. Es war eine Klinge aus Chaosmagie.

Die Klinge war breit und sah scharf aus.

Sie stammte von Moranda.

„Du trägst zwar das Zeichen, die Flammen und das heilige Werkzeug des Meisters, aber du widersetzt dich seinem Willen.“

Lenny drehte sich zu Moranda um. Er konnte die furchterregende tödliche Aura spüren, die vom Körper des Teufels ausging.
Lenny musste nicht einmal das System überprüfen, um zu wissen, dass Moranda viel stärker war als er.

Aber aus irgendeinem seltsamen Grund zeigte sein Gesicht nichts als Gelassenheit.

„Lass die Einladungssteine fallen, oder ich werde ein Leben lang den Geist von Lord Lucifer um Vergebung dafür bitten müssen, dass ich seine Geliebte getötet habe“, sagte Moranda.

Gleichzeitig war Coco überrascht von dem, was gerade passierte. „Lord Moranda.
Was machst du da? Lenny ist ein …“

Moranda warf ihm einen kalten Blick zu, und Cocos Blut gefror plötzlich in seinen Adern.

Coco war durch seine Blutlinie mit Moranda verbunden. Sich Morandas Willen zu widersetzen, bedeutete den Tod.

„Hmmm! Ich verstehe.“ Lenny wandte sich an Moranda: „Du hattest von Anfang an nicht vor, mich gehen zu lassen und die Streitkräfte der Hölle anzuführen, oder?“
Moranda grinste: „Ich bin ein Teufel, kein lügender Betrüger wie diese Dämonen. Nur das Blut des Morgensterns kann die Legionen der Hölle befehligen. Ich hätte dich in die Hölle gebracht und dir geholfen, ihre Streitkräfte als Luzifers Mundschenk zu vereinen. Aber sobald die Rache an den anderen Königsfamilien genommen und das Haus Luzifer wiederhergestellt wäre, würde ich dein Herz selbst herausreißen und deine Gliedmaßen an die Untertanen verteilen.
Mit Luzifers Blut in deinen Adern wärst du eine unglaubliche Bereicherung für das neue Imperium, das wir aufbauen werden.“

„Und wie lange hätte das gedauert?“, fragte Lenny erneut.

„Höchstens ein paar hundert Jahre, bevor ich dich töte. Das ist mehr, als ein Mensch verdient. Ein Geschenk von mir dafür, dass du mich befreit hast.“

Moranda fuhr fort: „So hat es das Schicksal vorgesehen. Dieser Weg wird das Haus Luzifer zu Rache und Sieg führen.“
„Aber jetzt, wo ich versagt habe, willst du es wieder gutmachen. Habe ich recht?“

Moranda nickte: „Du bist mir nicht gewachsen, Geliebter des Meisters. Mit dem Einladungsstein werde ich die Heerscharen der Hölle herbeirufen, die verbliebenen Teufel der Familie Luzifer, und wie die anderen königlichen Familien werden wir die achte Erde zum Territorium unter der Herrschaft des Hauses Luzifer erklären.“
Lenny hob eine Augenbraue. Genau diese Worte hatte er einst von Cuban gehört.

Allerdings war das vor der Zeitreise gewesen.

Cuban wollte die Erde zum Territorium der Familie Asmodeus erklären.

Wenn all diese Leute das schaffen konnten, dann glaubte Lenny, dass er es auch schaffen konnte.

Plötzlich lächelte er …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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