Switch Mode

Kapitel 87 Zurück in die Arena…

Kapitel 87 Zurück in die Arena...

In der Arena kämpften Gladiatoren zur Unterhaltung der Dämonen.

Sie schlugen und stachen aufeinander ein, um einen weiteren Tag zu überleben, nur um dann wieder und wieder denselben Überlebenskampf zu führen.

Ein weiterer Kampf neigte sich dem Ende zu und die Dämonen waren schon ganz aufgeregt wegen der glorreichen Unterhaltung, die ihnen das Chaos der Kämpfe bot.

Tief unter der Erde, unter dem bebenden Boden der Arena, herrschte in vielen Klassenräumen reges Treiben.
In einem bestimmten Klassenraum trainierten die Gladiatoren hart unter der Aufsicht eines Dämonenausbilders.

Das war Ausbilder Bodat.

Der froschähnliche Dämon war sehr streng in seinem Unterricht und peitschte seine Schüler sogar von Zeit zu Zeit aus.

Er peitschte die Gladiatoren in Form, wenn sie nachlässig waren.
In einer anderen Ecke lagen einige menschliche Frauen in den Wehen. Sie brachten weitere Kinder zur Welt, die als Nahrung oder Gladiatoren zur Unterhaltung dienen würden.

In einem weiteren Teil hatten einige Gladiatoren ihre Punkte für Frauen der Klasse F ausgegeben, mit denen sie ihre Zeit verbringen konnten.

Sie schlugen die Frauen immer wieder. Sie wollten sichergehen, dass sie für ihre Punkte auch die sinnliche Befriedigung bekamen, die die Frauen ihnen boten.
In einem anderen Teil, tief in den Höhlen, die den unterirdischen Bereich bildeten, den die Dämonen als ihren eigenen Ruhebereich nutzten, hatten einige Dämonen Spaß mit menschlichen Männern und Frauen.

Einige von ihnen paarten sich mit ihnen, während andere Menschen auf einen großen Stock gesteckt wurden, der in ihre Geschlechtsteile und aus ihrem Mund ragte.

Die Dämonen brieten sie langsam über einem Feuer wie Schweine.
All diese Dinge drangen durch Lennys Sinne. Mit Magiepunkte konnte er seine Wahrnehmungsfähigkeit auf einen sehr großen Bereich ausdehnen.

Seine Magiepunkte nahmen langsam ab. Aber es reichte nicht aus. Er brauchte den perfekten Weg zurück in die Arena.

Plötzlich wanderten seine Sinne an einen noch weiter entfernten Ort. Es war ein Raum direkt hinter dem Bereich, in dem sich die Dämonen aufhielten. Er war mit einer großen, starken Metalltür verschlossen.
Darauf stand geschrieben: Magistri.

Lenny erinnerte sich daran, wie furchterregend der Magistri war. Sogar die Dämonen fürchteten ihn. Aber aus reiner Neugier wollte er sehen, was sich hinter dieser Tür verbarg.

Seine Sinne drangen durch die Metalltür. Doch in dem Moment, als er das tat, stieß er auf ein Paar tiefrote Augen: „Wer bist du?“

*Pow!*
Er fühlte sich, als hätte er einen Schlag abbekommen.

Lenny öffnete die Augen. Er hustete etwas Blut zur Seite. Aber es war nicht nur sein Mund. Auch aus seiner Nase, seinen Augen und Ohren lief Blut.

Anscheinend war er noch nicht stark genug, um es mit diesem Typen aufzunehmen. Das musste er sich merken, wenn er weiterging.
Währenddessen zischte der Magistri leise. Er sah sich um und stellte fest, dass niemand da war. „Vielleicht bin ich allein!“, dachte er, drehte den Kopf und machte weiter.

Lenny ruhte sich eine Weile aus. Seine Verletzungen waren nicht so schlimm, aber er hatte eine Lektion gelernt. Schließlich war er seit seinem Eintritt in den Dämonenrang ziemlich dreist und übermütig geworden.
Die ganze Zeit über hatte er seine Sinne durch die anderen Dämonen geschickt, und nichts war passiert. Aber in dem Moment, als er zu diesem Magistri kam, war sein Leben in Gefahr geraten.

Lenny seufzte und schickte seine Sinne erneut aus.

Diesmal mied er den Bereich des Magistri so gut es ging.

Seine Sinne drangen in eine viel tiefere Region vor. Kaum dort angekommen, erkannte er den Ort sofort.
Dies war der Bereich der F-Klasse.

Er konnte sehen, wie die Mitglieder der F-Klasse hart arbeiteten. Die F-Klasse war im Wesentlichen dafür zuständig, den reibungslosen Ablauf der anderen Klassen zu gewährleisten.

Sie pflanzten Lebensmittel an, nämlich Pilze, die später püriert und den Gladiatoren als Nahrung serviert wurden.

Außerdem waren sie dafür zuständig, sich um die Neugeborenen und Kinder zu kümmern, bis diese das Kampfalter erreichten.

Und schließlich wurden sie als Lustobjekte missbraucht.
Im Moment waren viele von ihnen damit beschäftigt, den Boden zu fliesen.

Lenny lächelte. Das war sein Ziel.

„Ich will stark werden und von hier weg“, flüsterte ein kleiner Junge, der den Boden bearbeitete, seinem Kumpel zu.

„Ich habe gehört, dass wir, wenn wir stark genug sind, in die Klasse A kommen und unsere Freiheit in der Außenwelt erlangen können.“ Der andere Junge nickte zustimmend.
„Ja! Das habe ich auch gehört. Sogar die Dämonen reden davon“, fügte der erste Junge hinzu.

„Ich habe gehört, dass wir in der Außenwelt so viel Pilzpaste essen können, wie wir wollen, und dass wir dafür nicht mit Punkten bezahlen müssen.“

„Wirklich?“ Der zweite Junge riss überrascht die Augen auf.
„Ja! Ich hab gehört, dass es große Pilze gibt. Ähm … ja! Jetzt weiß ich wieder. Die heißen Bäume.“

Der erste Junge rieb sich den Bauch. „Das wäre so schön. Ich hab heute Morgen nicht genug Pilzpaste bekommen. Ich hab den Rest meiner Mutter gegeben. Sie ist krank und hat seit Tagen nichts gegessen.“
Der zweite Junge seufzte. Er steckte die Hand in die Tasche und holte ein kleines Päckchen heraus, das etwa so groß war wie fünf Kieselsteine. Er sah sich um, um sicherzugehen, dass keiner der Dämonenwächter sie sehen konnte, öffnete das Päckchen und holte einen kleinen schwarzen Klumpen heraus.

Dieser schwarze Klumpen stank, und es war klar, dass er schon so lange in der Tasche des Jungen gelegen hatte, dass er fast verdorben war.

Trotzdem schauten beide Jungs mit offensichtlicher Begierde darauf.

Es war ein Klumpen Mehl.

Beide Jungs schauten darauf und mussten schwer schlucken.

„Keine Sorge! Du bist mein Freund. Ich kann ein bisschen mit dir teilen.“
Doch in diesem Moment spürten die Jungen eine Präsenz hinter sich und drehten sich sofort um.

Leider war es so, wie sie befürchtet hatten.

Es war der Dämon.

„Hmmm! Was haben wir denn hier?“, schnappte sich der Dämon den schwarzen Klumpen. „Ihr kleinen Maden habt also die Frechheit, Essen aus dem Speisesaal mitzunehmen. Ihr wisst doch, dass das ein Vergehen ist. Es darf kein Essen aus dem Saal mitgenommen werden.“
Während der Dämon redete, standen die Jungs vor Angst wie angewurzelt da.

Sie schluckten schwer. Sie wussten beide, was als Nächstes kommen würde. Schließlich war es allgemein bekannt, dass es gegen die Regeln war, Essen aus dem Speisesaal mitzunehmen.

Die Strafe für Ungehorsam war zwei Tage ohne Essen und doppelte Arbeit.

Der Dämon hatte etwas, das wie ein Schlangenkopf aussah. Während er redete, zischte er ab und zu.
Er genoss die Verzweiflung in ihren Augen.

„Ihr werdet beide dafür bestraft werden!“, zischte der Dämon erneut. Er wartete ein paar Sekunden, um die Spannung aufzubauen, und seufzte dann leise.

„Wisst ihr was? Ich bin heute in großzügiger Stimmung“, sagte der Dämon mit ernster Miene, „also werde ich euch beiden einen Gefallen tun.
Wenn ihr mir sagt, wer das aus dem Speisesaal mitgenommen hat, lasse ich euch ohne Strafe laufen und erlaube euch sogar, es zu essen!“

Diese Worte überraschten die Jungen.

Sie sahen sich an und überlegten, ob sie reden sollten oder nicht.

Der Dämon sah den Ausdruck in ihren Augen und wusste ohne Zweifel, dass diese beiden definitiv zusammenbrechen und sich gegenseitig verraten würden.

Der Dämon hatte bereits ein übermütiges Lächeln auf den Lippen.
Diese Kinder gehörten zur F-Klasse.

Eine der Aufgaben der Dämonen in dieser Klasse war es, die Kinder zu unterrichten. Dazu gehörte natürlich auch, tiefes Misstrauen unter ihnen zu säen.

Das würde es ihnen in Zukunft schwer machen, einander zu vertrauen.
Der Dämon sah, dass sie nur noch einen kleinen Anstoß brauchten, um zu brechen.

„Ich zähle bis zehn. Wenn jemand vorher redet, lasse ich euch gehen und ihr dürft das hier essen.“

Der Dämon begann zu zählen: 1

2,

3,

4…

Er war bei acht angelangt und sah, dass der Mund des ersten Jungen sich bereits öffnete. Ohne Zweifel würde er brechen.
9 … und

„Es war hi …“

*BOOM!*

Plötzlich gab es eine Explosion unter ihren Füßen.

Der Dämon wurde davon zurückgeworfen und machte mehrere Schritte zurück. Die Jungs auch.

Auf einmal war ein Loch im Boden.

Staub flog in alle Richtungen, und andere Dämonen, die durch den Lärm angelockt worden waren, rannten auf sie zu.
Der Staub legte sich langsam und eine Person, die am ganzen Körper mit Schnittwunden und Blut bedeckt war, kam aus dem Loch.

Das überraschte alle.

Doch plötzlich stürmten eine große Anzahl riesiger Insekten aus dem Loch.

Sofort machten sich die Dämonen an die Arbeit und töteten die Insekten.

„Versiegelt das Loch“, befahl ein Dämon, und die anderen Dämonen gehorchten sofort.
Nach einer Weile war das Loch versiegelt und alle Insekten getötet.

Die Person, die aus dem Loch gekrochen war, lag bewusstlos auf dem Boden.

Es sah so aus, als hätte sie sich durch all diese riesigen Käfer gekämpft, um einen Ausweg zu finden.

Der Schlangendämon drehte sie um. Er konnte ein Etikett auf ihrer Brust sehen. Darauf stand: E999.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset