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Kapitel 856 Wiederbegegnung mit der Baronin

Kapitel 856 Wiederbegegnung mit der Baronin

Die Reise zur nächsten Stadt war kurz, und anders als damals, als Lenny mit Victor und Coco vor seiner Zeitreise hier war, hatte er keine Lust, sich heimlich reinzuschleichen. Er war geschäftlich hier, und für ihn waren diese Dämonen schon tot. Es war besser, sie von ihrem Elend zu erlösen. Mit einer Handbewegung schickte er Blutklingen in alle Richtungen. Kein Dämon wurde zweimal getroffen.
Jeder von ihnen bekam einen Treffer, der entweder seinen Kopf abtrennte oder ihn in zwei Hälften teilte. Natürlich war jeder Angriff von einer unglaublichen Geschwindigkeit und Wildheit geprägt, sodass viele Dämonen, die ihr normales Leben lebten, starben, ohne auch nur den Grund für ihren Tod zu erfahren.

Das Gleiche geschah, als sie den Tempel erreichten. Lenny gab den Dämonen keine Chance, ihre Tempelgolem-Wachen zu rufen. Sie wurden schnell getötet.
Lenny wandte sich an Coco und die anderen: „Ihr müsst alle euer Blut opfern, um auf die andere Seite zu gelangen. Aber seid ihr sicher, dass ihr mitkommen wollt?

Schließlich ist es mein Ziel, alle Dämonen und Teufel aus meiner Welt zu vertreiben.“

Coco nickte und trat vor: „Außer Morgana.
Wir sind alle in der Hölle geboren. Wir sind stolz auf unsere Herkunft und haben nichts dagegen, dorthin zurückzukehren. Allerdings möchten wir lieber mit dem Herzen des Teufels zurückkehren. Das ist uns zu wichtig.“ Lenny hörte diese Worte und nickte ihnen zu: „In diesem Fall lasst uns zur Baronin gehen.“

Genau wie bei seinem ersten Besuch erschienen Lenny und die anderen aus dem Himmel über einem dunklen, blutgetränkten Land, über das ununterbrochen Blutregen fiel.
Anders als beim letzten Mal machte sich Lenny jedoch nicht die Mühe zu landen, sondern flog sofort auf die weit entfernte Burg zu.

Hier hatte Morgana das letzte Mal ihr Ende gefunden. Bald konnte Lenny in der Ferne die Burg der Baronin Everbee sehen.

Die pure Boshaftigkeit, die das Gebäude ausstrahlte, hätte jeden normalen Menschen in Angst und Schrecken versetzt.

Genau wie bei seinem ersten Besuch stand das Schloss noch immer da und ragte bedrohlich vor dem Hintergrund der blutroten Wolken empor, ein Monument der Qual und Verzweiflung. Seine Mauern, in tiefstes Schwarz gehüllt, saugten Licht, Hoffnung und Verstand mit gleicher Gier in sich auf.
Bei näherer Betrachtung kamen schreckliche Details zum Vorschein: Die Oberfläche schien sich zu winden und zu pulsieren, als wären unzählige menschliche und dämonische Gesichter darin gefangen und würden für immer in stummer Qual schreien. Es war keine Illusion; Lenny konnte die Wahrheit in den Mauern erkennen. Menschen und Dämonen waren in die Wände des Schlosses eingemauert worden, ihre Seelen zu ewiger Qual verdammt, ihre Gesichter als Zeugnis der Grausamkeit der Baronin in den Stein gemeißelt.
Die unheimliche Landschaft vor der Burg wurde von zwei riesigen Kugeln dominiert, die jeweils eine makabre Trophäe der Eroberungen und Perversionen der Baronin waren. Die erste Kugel war ein groteskes Spektakel, in dem das noch schlagende Herz eines Teufels untergebracht war, das sich durch drei umgedrehte Augen auszeichnete, die mit einem anklagenden Blick zurückstarrten.
Um dieses Herz herum ragten 666 mit Runen verzierte Säulen aus dem Fleisch und verankerten es in der öden Erde darunter. Die Runen leuchteten mit einem unheilvollen Licht, jedes Symbol ein Fluch, der das Herz in einem Zustand ewiger Qual und Unterwerfung gefangen hielt.
Neben diesem grauenhaften Anblick befand sich die zweite Kugel, in der die Gestalt eines Engels von ätherischer Schönheit lag. Seine halb geöffneten Augen, die in einem strahlenden Blau leuchteten, gaben einen Blick auf den Himmel frei, aus dem er gefallen war. Dies war Uriel, der Engel, vor dem Lenny von den Schicksalsgöttinnen gewarnt worden war.
Doch jeder Anflug von Göttlichkeit wurde durch die brutale Art und Weise getrübt, mit der seine prächtigen Flügel am Boden festgenagelt waren. Sieben massive Säulen, jede einzelne eine Entweihung alles Heiligen, durchbohrten die Flügel und spreizten sie weit über der kalten, harten Erde. Das Gesicht des Engels war zwar gelassen, doch es spiegelte endlose Verzweiflung wider – ein himmlisches Wesen, das zu einem Objekt der Zurschaustellung und Verhöhnung degradiert worden war.
Inmitten des erschreckenden Bildes von Leid und dunkler Magie, das Baronin Everbees Schloss umgab, war das grauenvollste Schauspiel für das Herzstück dieses makabren Reiches reserviert. Zwischen den grotesken Kugeln, ein Gräuel für jeden Sinn für Moral und Mitgefühl, stand der Thron, eine monströse Konstruktion aus verdrehtem menschlichem Fleisch.
Dies war nicht nur ein Sitz der Macht, sondern eine Aussage, eine Erklärung der absoluten Herrschaft und der völligen Missachtung des Lebens, die Baronin Everbee verkörperte. Das Fleisch, aus dem der Thron bestand, schien unter der Berührung der Baronin zu pulsieren und sich zu winden, als würden die darin gefangenen Seelen noch immer nach Erlösung schreien, von der sie wussten, dass sie niemals kommen würde.
Auf diesem Thron des Grauens saß Baroness Everbee, eine Gestalt von tödlicher Schönheit, die in krassem Gegensatz zu dem Schrecken stand, den sie verbreitete. Ihre Haut hatte einen tiefen, satten Farbton, der das schwache Licht der sie umgebenden Qualen zu absorbieren schien und ihre Präsenz noch imposanter machte.

Ihre Augen, eine faszinierende Mischung aus Rot und Rosa, schimmerten mit einem überirdischen Licht, das auf die immense Macht und Grausamkeit hinter ihrem Blick hindeutete.
Sie war die Verkörperung von Verführung und Gefahr, ihre kurvenreiche Figur war eine bewusste Verführung, die sie so effektiv einsetzte wie jede Waffe in ihrem Arsenal. Die spärliche Kleidung, die sich an ihre Figur schmiegte, diente eher dazu, ihre tödliche Weiblichkeit zu betonen, als einen Anschein von Bescheidenheit zu vermitteln.

Baroness Everbees Haltung auf dem Thron, die Beine in einer Geste lässiger Autorität übereinandergeschlagen, verstärkte die Aura der Verführung, die sie umgab.
Die entblößten Oberschenkel, die kalkulierte Pose, alles an ihr war darauf ausgelegt, die Sinne zu verführen und die Menschen um sie herum in ihren Bann zu ziehen, selbst wenn sie am Rande der Verzweiflung standen. Doch trotz ihrer Schönheit und der kalkulierten Zurschaustellung ihrer Reize war sie für Lenny nichts als der Inbegriff der Verderbtheit. Unter der Fassade der Verführung verbarg sich ein Herz, das so verdorben und korrupt war wie der Thron, auf dem sie saß.
Als Lenny sie ansah, lächelte er schief: „Ich hoffe, ich habe dich nicht zu lange warten lassen, meine Liebe. Dein Bruder hat sich wie ein Arsch verhalten, also habe ich beschlossen, ihn zurück in die Hölle zu schicken. Keine Sorge, du wirst ihm bald folgen.“ In dem Moment, als er diese Worte aussprach, sprühten weiße Flammen und irdische Blitze aus seinem Körper, während er …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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