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Kapitel 847 Die Benannten Unbenannten

Kapitel 847 Die Benannten Unbenannten

Natürlich war der Ort immer noch voller Dämonen, so weit das Auge reichte. Aber das war offensichtlich nicht die Dämonenstadt. Und ohne Dämonenstadt konnte er den Tempel nicht finden, der als Eingang zum Herzen von Judas diente. Lenny runzelte leicht die Stirn. Er hatte selbst einige Unterebenen und wusste, dass sie sehr nervig sein konnten. Vor allem eine, die so verrückt war wie diese.
Lenny war sich sicher, dass Coco sich die Route, die sie letztes Mal zum Zentrum der Unterebene gefunden hatten, nicht leicht hatte machen lassen. Nur der Himmel wusste, ob er eine andere Stadt finden und den Tempel dort benutzen würde, der ihn vielleicht an einen anderen Ort bringen würde. Natürlich war Lenny sich dessen nicht sicher, aber das Risiko einzugehen, war nicht die beste Idee.
Als Erstes musste er diese Stadt erkunden und sehen, ob er sich außerhalb davon nach einem Weg zu seinem Ziel umsehen musste. Lenny befand sich hoch oben in der Luft, weit weg von den Augen der Dämonen, die unten unermüdlich arbeiteten. Sie bauten diese Industriestadt. Die Luft war voller schwarzer Rauch aus den rauchenden Industrieschornsteinen, und der Gestank von rostigem Metall lag schwer in der Luft.
Obwohl alles noch im Rohbau war, kam ihm dieser Ort irgendwie bekannt vor. Lenny spitzte die Ohren und als seine Wahrnehmung mühelos die ganze Stadt umfasste, fiel ihm plötzlich ein, wo er diesen Ort schon mal gesehen hatte.
Schließlich hatte dieser Ort eine starke Ähnlichkeit mit der Stadt, die er zehn Jahre in der Zukunft angegriffen hatte. Offensichtlich hatten Cuban und die Baronin die Wasserfallstadt von Gouverneur Momoa geräumt und an ihrer Stelle ihre eigene Stadt gebaut. Die Industriestadt, die sie errichtet hatten, war der Ort, an dem Hunderttausende von Babys geboren und geopfert wurden, um als Zutaten für die Herstellung der Einladungssteine zu dienen. Diese Stadt. Hier hatte alles begonnen. Das war zehn Jahre vor dieser Zeit.
Hier war die Stadt entstanden, bevor sie dorthin verlegt worden war. Lenny konnte sogar die Röhren mit den Embryozellen an verschiedenen Stellen spüren. Offensichtlich hatte der Wachstumsprozess begonnen. Lenny spürte auch die Anwesenheit von Wagen, mit denen die Kinder nach ihrer Geburt transportiert wurden. „Verdammt!“, fluchte er laut, „ihr kranken Bastarde, beeilt euch.“ Lenny fluchte nicht wegen der unmenschlichen Taten dieser Dämonen.
Sondern wegen des Plans, die Einladungssteine nachzubauen und den bestehenden Steinen ihre Macht zu rauben. Schließlich waren die Einladungssteine praktisch der Schlüssel zu dieser Welt. Dieselben Steine waren vor fünfzig Jahren benutzt worden, um die Apokalypse in diese Welt zu holen.

Wenn Cuban und die Baronin mit den Einladungssteinen ihren Willen bekämen, könnten sie sehr wohl die gesamte Familie Asmodeus einladen, die Ebene zu übernehmen.
Lenny war sich nicht sicher, ob er eine andere Stadt finden würde, die ihm bei seinem Vorhaben helfen könnte, aber um auf Nummer sicher zu gehen, wollte er lieber diese Stadt zerstören. Doch gerade als er seine Hand hob, um seinen Zauber zu wirken, nahm Lennys Sinn etwas wahr. Seine Augen weiteten sich, als ihm klar wurde, was los war. „Sie sind hier?“, dachte er laut.

„Wer ist hier, Meister?“, fragte Minnie, die neben ihm auf dem Rücken der Schlange saß.

Lenny grinste: „Alte Teufelsfreunde.“

Er schaute in eine bestimmte Richtung und bewegte sich plötzlich. Dann durchbrach er die Metallwände eines Gebäudes, indem er sie buchstäblich aufschmolz. Darin befand sich ein Gewirr aus Drähten und Rohren. Es waren sehr viele. Aber mehr noch: In den verschiedenen Rohren befanden sich Teufel, deren Körper mit Drähten verbunden waren. Lenny war sich dessen sicher, weil die Magie, die aus ihren Körpern strömte, noch immer zu spüren war.
Die meisten von ihnen waren in einem schrecklichen Zustand. Einigen waren Arme und Beine aufgeschnitten worden. Bei anderen war es die Brust, während Roboterarme an ihren Innereien herumarbeiteten. Einigen war der Schädel herausgeschnitten worden, sodass ihr Gehirn freilag, und spinnenartige Roboter krabbelten buchstäblich auf ihnen herum. Einigen waren die Augen entfernt worden, und bei einigen war die Brust geöffnet, sodass ihr schlagendes Herz zu sehen war. Unter ihnen sah Lenny ein sehr vertrautes Gesicht. Es war niemand anderes als Coco. Ihm ging es nicht so schlecht.
Nur seine Brust war noch offen. Das Schlimmste daran war, dass sie offensichtlich bei Bewusstsein waren und alles mitbekamen, was mit ihnen geschah. Diese Experimente wurden von Dämonen in Laborkitteln durchgeführt, die herumliefen, Messungen vornahmen und die Geräte einstellten. In dem Moment, als sie ihn sahen, griffen sie ihn an, und Lenny winkte mit der Hand, woraufhin Klingen herabfielen und sie in Stücke schnitten. Köpfe flogen durch die Luft, und viele von ihnen wurden durch Lennys Angriffe in Stücke gerissen.
Mit präzisen Schritten ging Lenny auf einen der Dämonen zu. Dieser hatte offensichtlich Schmerzen. Lenny konnte sehen, dass Teile von anderen Dämonen in seinen Körper transplantiert worden waren, sodass er wie Frankensteins Monster aussah.

Wie es aussah, waren diese Dämonen tatsächlich intelligent, genau wie Coco. Außer Coco hatte Lenny noch nie jemanden wie sie gesehen. Er sah sich um und entdeckte dann ein Heft, das neben dem Subjekt hing.
Lenny nahm sie und las sie durch. Er war nicht der Einzige. Minnie sah sich ebenfalls um. Als Lenny die Broschüre las, runzelte er die Stirn. Plötzlich erinnerte er sich an die namenlosen Kreaturen, die genau vor zehn Jahren in dieser Schlacht eingesetzt worden waren. Diese Kreaturen waren nicht normal und verfügten über dunkle Magie und Chaosmagie in perfekter Balance. Lenny erinnerte sich an diese Kreaturen und sah erneut in die Broschüre.
Er war schlau genug, um zu erkennen, dass diese Teufel die Wesen waren, aus denen die Abscheulichkeit namens „Die Namenlosen“ erschaffen worden war.

In diesem Moment rief Minnie ihn: „Meister, hier drüben!“

Lenny drehte sich in diese Richtung. Mit einem Schritt war er schon dort. Und da war sie. Gefangen in einer Art Spezialröhre. Selbst Lenny konnte sehen, dass sie litt …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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