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Kapitel 841 Wir lieben uns aus der Ferne…

Kapitel 841 Wir lieben uns aus der Ferne...

Minnie trat plötzlich vor: „Lady Vinegar, soll ich dir lieber helfen …“ Diese Worte ließen Lady Vinegar innehalten und sie drehte sich abrupt zu Minnie um.

Lady Vinegar hatte sich nach dem Kampf längst umgezogen und trug nun ein einfaches, weit schwingendes gelbes Kleid. Ihr langes schlangenartiges Haar fiel ihr wie ein Wasserfall über den Nacken. Die Narben, die ihr die Schlacht zuvor auf der Haut hinterlassen hatte, waren vollständig verheilt. Sie sah makellos aus.
Sie war wunderschön anzusehen, und ihre Augen, eines rot und das andere blau, verliehen ihr zusätzliche Schönheit. Sie war wirklich atemberaubend. Aber ihr Gesichtsausdruck war besorgt. Sobald sie Minnie sah, erkannte sie sie als die Frau ohne Gesichtszüge, die auf Lennys Schlange geritten war. Lady Vinegar kannte sie nicht. Aber jede Frau, die Lennie nahestand, hatte ihren eigenen Nutzen oder ihre eigene Bedeutung in seinem Leben.
Das hatte sie nach ihrer Begegnung mit Glenn erfahren. Es gab keine einzige Frau in Lennys Umfeld, die normal war.

Allerdings gab es bei Lenny eine Regel. Die Frauen in seinem Umfeld waren in der Regel Frauen, mit denen er geschlafen hatte. Lady Vinegar war immer noch ein Dämon, und in der Dämonengesellschaft war es ganz normal, dass ein fähiger Mann mehrere Partnerinnen hatte. Aber das hinderte sie nicht im Geringsten daran, sich über sie zu ärgern. Außerdem war Eifersucht ein Wesenszug aller Lebewesen.
Lady Vinegar ging auf sie zu: „Wenn du vorhast, dich für Lenny zu prügeln, Hexe, schlage ich vor, dass du wegschaust. Ich bin nicht hier, um mich wieder mit seinen Frauen anzulegen.“

Obwohl sie das sagte, streckte sie ihre Brust heraus und stemmte die Hände in die Hüften, als würde sie sich auf einen Kampf vorbereiten.

Minnie lächelte sie an und entblößte ihre scharfen Zähne. In ihren Händen hielt sie eine gut verpackte Decke.
„Ich will Lenny nicht. Ich bin nur ein Mittel zum Zweck. Ein Werkzeug des Schicksals, um ihn auf seinem Weg zum gewünschten Ziel zu führen.“ „Hmmm!?“ Lady Vinegar hatte eine solche Antwort nicht erwartet. Außerdem verstand sie nicht, was das alles bedeutete. Trotzdem gab sie nicht nach. In diesem Moment fiel ihr Blick auf das Kind, das in die Decke gewickelt war.
Dieses Kind hatte eine tiefe, noch blutende Wunde an einem Auge und eine weitere an der Brust. Aber es lebte noch. Obwohl es nur schwach atmete und schlief, war es definitiv noch am Leben.

Das Haar des Kindes war schneeweiß und es strahlte eine Art verletzliche Unschuld aus.

Lady Vinegar war eine kluge Frau. Sie konnte Lennys Geruch an dem Kind riechen. Aber nicht nur das. Sie konnte auch das Blut einer anderen Person riechen.
Lady Vinegar hatte in ihrem Leben nicht viele Leute respektiert. Sogar Cuban oder Baroness Everbee waren ihr egal. Aber es gab eine einfache Hexe, die ihren Respekt verdient hatte. Es war die rothaarige Hexe, die Lenny zu Hilfe geeilt war, als Cuban ihn fast umgebracht hätte.

Die Erinnerung war noch ganz frisch in ihrem Kopf. Schließlich wäre sie schneller gewesen und definitiv stärker. Aber sie hatte sich nicht gerührt. Sie hatte ihr Leben nicht für den Mann gegeben, den sie liebte. Das war nicht nur der Respekt einer mächtigen Frau gegenüber einer anderen, sondern der Respekt einer Frau gegenüber einer anderen, der von Herzen kam. Aus diesem Grund hatte sie sich entschlossen, Glenns Territorium gegen den untoten Kommandanten und seine Armee zu verteidigen.
Tief in ihrem Inneren wollte sie den Fehler von damals wiedergutmachen, und selbst jetzt glaubte sie nicht, dass sie genug getan hatte. Glenns Gesicht war noch immer vor ihrem inneren Auge.

Im Moment roch sie Glenns Berührung auf dem Körper des Kindes. Vine übernahm sofort den Körper von Gar. „Das ist ihr Kind, nicht wahr?“, fragte sie. Minnie nickte. „Ja, das ist es. Und dieses Kind braucht deine Hilfe.“
„Meins?“, fragte sie überrascht. Schließlich war das Kind verletzt, und soweit sie sich erinnern konnte, lebte Lenny noch. Sie konnte seine Anwesenheit unter ihnen förmlich spüren. Lenny hatte ihre Arme mit seiner mächtigen Magie geheilt. Sicherlich würde es für ihn kein Problem sein, sein eigenes Kind zu heilen. „Solltet ihr Lenny nicht darüber informieren?“, fragte sie. Minnie schüttelte jedoch den Kopf. „Das ist eine ziemlich heikle Angelegenheit.
Weißt du, Lenny ist der Grund, warum das Kind verletzt ist.“

Diese Worte waren für Lady Vinegar eine noch größere Überraschung. Schließlich wusste sie, wie sehr Glenn Lenny liebte, und obwohl Lenny ein sehr herzloser Mensch war, war er nicht so herzlos, sein eigenes Kind zu töten, das Symbol der Liebe einer Frau, die ihr Leben für ihn gegeben hatte.
Minnie seufzte: „Es ist keine Zeit für Erklärungen. Lenny wird bald mit seiner Meditation fertig sein. Ich werde es dir stattdessen zeigen.“ Sofort legte sie eine Hand auf Lady Vinegars Kopf und sprach leise einen Zauberspruch. Lady Vinegars Augen leuchteten hell auf, als Minnie ihr Bilder, Visionen, Geheimnisse und unausgesprochene Ereignisse zeigte. Einige würden niemals geschehen, andere würden auf jeden Fall eintreten, egal was passierte.
Das alles passierte in nur wenigen Sekunden. Aber Lady Vinegar runzelte die Stirn, als sie den Kopf zu Minnie hob. „Bist du dir sicher? Dieses Kind! Wird das wirklich passieren?“ Minnie schüttelte den Kopf. „Nicht, wenn du ihn jetzt nicht mitnimmst.“

Lady Vinegar versank plötzlich in tiefes Nachdenken.

In Wahrheit führten ihre beiden Seelen eine hitzige Diskussion miteinander.
Minnie sagte plötzlich: „Ich weiß, dass du GAR und VINE bist. Genauso wie ich weiß, dass du hierher gekommen bist, um mit Lenny Schluss zu machen.
Du hast dich dazu entschlossen. Aber ich versichere dir: In dem Moment, in dem du ihn siehst, wirst du das nicht tun können, und du wirst für immer ein Leben voller Leid führen, weil du den Mann, der deinen Vater getötet hat, für immer hassen wirst, auch wenn du ihn liebst. Das wird dich ins Unglück stürzen. Glaub mir! Manchmal ist es besser, aus der Ferne zu lieben …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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