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Kapitel 827 Athenas Entscheidung

Kapitel 827 Athenas Entscheidung

Minnies Bemühungen in der trostlosen Landschaft zeigten nicht nur ihre Hingabe für Lennys Sache, sondern auch ihre einzigartige Fähigkeit, mit den Herausforderungen ihrer rauen Umgebung umzugehen. Ihre Teleportationsfähigkeit wurde zu einem unschätzbaren Vorteil, da sie damit weite Strecken zurücklegen konnte, um seltene und wirkungsvolle Materialien für eine geheimnisvolle Aufgabe zu finden. Die Anwesenheit der Netherbestie schützte sie vor den mutierten Kreaturen, die die Ödnis durchstreiften, sodass Minnie ungestört arbeiten konnte.
Ihre Sammlung war vielseitig und geheimnisvoll und reichte von unbekannten Kräutern bis hin zu Organen mutierter Bestien, wobei jede Zutat mit Bedacht ausgewählt wurde. Die Beschaffung dieser Gegenstände war keine leichte Aufgabe, denn sie erforderte eine Kombination aus Wissen, Mut und körperlicher Stärke, da Minnie sich in gefährliche Gebiete wagte, um das zu beschaffen, was sie brauchte.
Der Kessel, den sie erworben hatte, wurde zum Gefäß für ihre Arbeit, ein Schmelztiegel, in dem die Essenz von Dämonen und Teufeln mit den von ihr gesammelten natürlichen und übernatürlichen Bestandteilen kombiniert wurde, um eine Mixtur von bedeutender Kraft zu brauen.

Athena, die von der Seite aus zusah, war sowohl verwirrt als auch besorgt über die intensive Konzentration und unermüdliche Aktivität, die Minnie an den Tag legte. Ihr Verständnis von Hexerei war zwar beachtlich, reichte aber nicht aus, um den Umfang und die Natur der bevorstehenden Aufgabe zu erfassen.
Ihre Geduld war durch Neugier und ein Gefühl der Unruhe erschöpft, und Athenas Forderung nach Antworten durchbrach die konzentrierte Stille, die ihr provisorisches Labor in der Wüste umhüllte.

„MINNIE!“, rief Athena schließlich mit lauter, befehlender Stimme. „Was zum Teufel machst du da? Wir sind endlich wieder zu Hause, wir können weglaufen und unser Leben leben, wie wir wollen, warum sind wir noch hier?“
Und warum tust du, was er sagt? Warum hast du den Vertrag mit ihm unterschrieben? Warum versuchst du so sehr, Lenny zu gefallen?“ Minnies Antwort auf Athenas Ausbruch war bedächtig, ihr Lächeln war von dem Gewicht eines Wissens geprägt, das weit über ihre derzeitige Lage hinausging. Die Verbindung zwischen den beiden, die ursprünglich auf gegenseitiger Angst und Verachtung für Lenny beruhte, wurde nun durch die sich entwickelnden Ereignisse und Minnies unerschütterliche Hingabe an die Aufgabe auf die Probe gestellt.
„Ich habe Dinge gesehen, Athena. Pläne, die sich jenseits des Bereichs der Vernunft entfalten, jenseits unseres Bereichs der Vernunft, Schicksale, denen selbst die Sterne nichts entgegenzusetzen haben, und die Folgen des unausweichlichen Auf und Ab der Gezeiten“, gestand Minnie und malte mit ihren Worten ein Bild von einer gewaltigen und komplexen Erzählung, einem Gewebe aus Schicksal und kosmischen Machenschaften, das ihre individuellen Erfahrungen und Ängste in den Schatten stellte.
Athenas Skepsis, die sich in ihrer Frage nach der Quelle von Minnies Enthüllungen zeigte, deutete darauf hin, wie schwer es war, einen so großen Plan aus ihrer Perspektive zu verstehen. „Ist es der rote Sand?“

Der rote Sand, bekannt für seine mystische und gefährliche Natur, bot einen plausiblen Kontext für Minnies Erkenntnisse und deutete darauf hin, dass ihre Reise und das Wissen, das sie erworben hatte, über die physische Welt hinausgingen und die Essenz des Schicksals selbst berührten.
Minnie nickte Athena zustimmend zu, ihre Stimme trug das Gewicht der Enthüllungen aus dem roten Sand der Unterwelt – einem Ort, an dem die Struktur der Realität zu einem bloßen Schleier verdünnt war, einer Verbindung zwischen den kosmischen Kräften des Einen über allen und der ursprünglichen Essenz der Dunkelheit.
„Ja, die roten Sandwüste der Unterwelt ist weit entfernt von dem, was wir kennen. Sie ist die einzige bedeutende Verbindung zwischen dem Einen über allem und der Dunkelheit. Man könnte sie als Gegenstand ihrer Vereinigung im ewigen Kampf bezeichnen“, erklärte Minnie, und ihre Worte waren von Ehrfurcht und Angst geprägt, die ein solcher Ort hervorrief.

Als sie sich Athena näherte, vermittelten ihre Handlungen ein Gefühl von Dringlichkeit und Vertrautheit.
Sie nahm Athenas Hand in ihre und teilte ihr die tiefgreifende Wirkung ihrer Visionen mit: „Es hat mir so viel gezeigt, dass ich verrückt geworden wäre, wenn ich noch länger geblieben wäre, und selbst das habe ich in den Visionen gesehen, die mir gezeigt wurden.“ Ihr Geständnis deutete auf die überwältigende Natur ihrer Erfahrung hin, einen Einblick in den kosmischen Tanz von Schöpfung und Zerstörung, Leben und Tod.

„Aber mehr noch, in fast jeder Vision, sowohl am Anfang des Lebens als auch am Ende des Universums, war es mit dem Bild einer Person verunreinigt, Lenny. Er wird entweder die Schöpfung, wie du sie kennst, beenden oder sie retten.“ Diese Zweiteilung bot eine erschreckende Perspektive und machte Lenny zu einer Schlüsselfigur für das Schicksal aller Existenz.
Athena, die mit den Implikationen von Minnies Worten rang, kam zu einem ernüchternden Schluss: „Ich weiß nicht, was du dort gesehen hast, aber wenn das, was du sagst, wahr ist, dann ist es die einzige Wahl, Lenny zu töten. Für einen so erbärmlichen Menschen wie ihn ist es einfacher, die Welt zu zerstören, als sie zu retten. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass er es tun wird.“ Ihre Entschlossenheit spiegelte eine logische, wenn auch düstere Lösung für ein potenziell katastrophales Dilemma wider.
Überraschenderweise stimmte Minnie Athenas Einschätzung zu, wobei ihre Zustimmung von einer aus Gewissheit geborenen Resignation geprägt war: „Das denke ich auch. Tatsächlich gibt es daran keinen Zweifel.“ Dieser Moment der Übereinstimmung unterstrich die Schwere der Lage und das gemeinsame Verständnis der Bedrohung, die Lenny für die Struktur der Realität darstellte.
Athenas Vorwurf, Minnie zu fragen, warum sie Lenny trotz der persönlichen Kosten half, traf sie jedoch tief: „Ist das der Grund, warum du das alles tust? Damit du, wenn die Welt untergeht, dank deiner Unterwürfigkeit überleben wirst? Oder hast du vergessen, dass er deine ganze Familie getötet hat? Alle deine Schwestern sind wegen ihm tot.“
Die Erinnerung an den Tod ihrer Schwestern durch Lennys Hand löste in Minnie einen Sturm der Gefühle aus, eine Welle der Trauer, Wut und ungelösten Hassgefühle.
Minnies Reaktion, ein sichtbares Stirnrunzeln, war mehr als nur ein Ausdruck von Missfallen; es war ein Fenster zu ihrer Seele, das den Konflikt und den Schmerz offenbarte, die seit ihrem Verlust in ihr schlummerten. Die Komplexität ihrer Handlungen – derjenigen zu helfen, die für den Tod ihrer Familie verantwortlich war – sprach Bände über den inneren Kampf, den sie austrug, einen Kampf zwischen Rache, Überleben und vielleicht einem Funken Verständnis für die größeren kosmischen Zusammenhänge.
„Ich weiß, und ich werde nicht sagen, dass ich ihm vergeben habe, aber nach dem, was ich gesehen habe, war es notwendig. Sie mussten ihre Rolle in seinem Aufstieg spielen, genauso wie du und ich unsere Rolle zu spielen haben.“
Athena, verärgert über ihre Worte, stand plötzlich auf: „Ich sterbe lieber, als ihm zu helfen.“ Sie wandte sich an die Unterweltbestie: „Entscheide dich für eine Seite, komm jetzt mit mir, und wir finden einen Weg, deinen Vertrag mit ihm aufzuheben, oder bleib hier und sei eine Sklavin.“

Minnie seufzte: „Selbst wenn ich gehen wollte, könnte ich nicht.
Lenny ist schon so stark wie ein großer Dämon. Er steht an der Spitze dieser Welt. Außerdem“, sagte sie plötzlich mit einem Grinsen, „hast du auch noch eine Rolle in seinem Leben zu spielen. Vielleicht nicht jetzt, aber es ist eine sehr wichtige.“

Athena hörte diese Worte und runzelte die Stirn. „Ich gehe.“ Sie drehte sich um, stieg auf das Nether-Biest und schoss hoch in den Himmel. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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