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Kapitel 819 Vision aus der Salamander

Kapitel 819 Vision aus der Salamander

„Lenny Tales! Das wirst du mir noch büßen!!!“ Als es das sagte, stieß einer seiner Köpfe, der für sauren Gas, grünen Rauch aus, der sich über seinen ganzen Körper ausbreitete.

Da Lenny die Wirkung des Rauchs kannte, wich er zurück. Doch als er mit der Hand wedelte, um den grünen Rauch wegzublasen, war dieser verschwunden.
Der feige Salamander war verschwunden. Nur ein tiefer Krater zeugte noch davon, dass das Urzeitmonster noch da war.

Lenny deaktivierte das Lebendige Auge.

Jetzt hatte er nur noch eine Aktivierung übrig. Aber für das, was er diesmal erreicht hatte, war es das wert.
Schließlich hatte er Salamander zwei Kerne gestohlen, die einen wesentlichen Teil der Kraft des Urtieres ausmachten.

Allerdings hatte das Lenny auch alle verbleibenden Magiepunkte und einen Großteil seiner Ausdauer gekostet.

Wäre das Urtier geblieben, um den Kampf fortzusetzen, hätte Lenny keine andere Wahl gehabt, als die Flucht zu ergreifen. Dennoch machte es seinem Ruf als Feigling alle Ehre.
Beim ersten Anzeichen von Gefahr oder einer Bedrohung für sein Leben rannte es davon. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern, die lieber geblieben wären, um zu kämpfen. Schließlich hatte Crimson Seraph sogar sein Leben für das gegeben, woran er glaubte.

Alles, was zurückblieb, war das Echo der Drohung des Urzeitmonsters, das in der Luft hing.

In diesem Moment war die gesamte Stadt, die einst voller Leben und Aktivität gewesen war, völlig still geworden.
Eine ganze Stadt war ausgelöscht worden. Entvölkert durch Lennys Willen. Und hoch oben am Himmel drehte sich wie eine eigene Sonne eine riesige rote Blutkugel.

Lenny winkte mit den Händen und holte die Gegenstände hervor, die er dem Urzeitmonster abgenommen hatte.

Er holte seine beiden anderen Einladungssteine hervor und legte sie zu den anderen beiden.

Jetzt hatte er vier Einladungssteine.
In dem Moment, als er sie zusammenlegte, schnitt er sich in die Handfläche und ließ etwas von seinem Blut darauf tropfen.

Sofort wirkte das Blut wie eine Nadel, die die Einladungssteine miteinander verband.

Als hätten sie ein Eigenleben, verschmolzen die Steine miteinander. Ihre Energien flossen ineinander wie die Umarmung lang verlorener Liebender, die sich glücklich waren, einander wiederzusehen.
Dabei leuchteten sie mit einem ätherischen roten Licht, während sie in der Luft schwebten und eins wurden.

Endlich war es geschafft.

Lenny winkte mit der Hand, und der eine Stein, der jetzt etwas größer war, kam zu ihm.

Der Stein war ganz rot, was Lenny überraschte. Schließlich war die Verbindung der Einladungssteine beim letzten Mal violett gewesen.
Allerdings waren die Einladungssteine damals vom Untoten-Kommandanten beschmutzt worden.

Lenny wandte sich dem nächsten Gegenstand zu. Es war die Statue mit den vielen Gesichtern.

Diese Gesichter sahen alle lebendig aus. Jedes gehörte zu einer anderen Spezies. Einige hatte Lenny schon einmal gesehen, andere waren ihm völlig unbekannt. Jedes Gesicht hatte einen anderen Ausdruck.

<Schätzer>
<Organ des Schicksals> <Verwendung: Ändert das vorbestimmte Schicksal jeder geprägten Kreatur.> <Hinweis: Die Prägung kann nur erfolgen, wenn die Kreatur unterhalb oder nahe der Machtstufe des Trägers liegt. Für die Prägung ist nur ein Tropfen Blut der Kreatur erforderlich.> <Die Prägung hält an, bis das Artefakt zerstört wird.>

„Hmmm!“, dachte Lenny, der das für einen echt interessanten Gegenstand hielt. Er wusste nicht, wie Salamander, der Feigling, an so was gekommen war, aber jetzt gehörte es ihm, und er würde es benutzen, wie er wollte.

Er legte den Gegenstand zurück in seinen Vorratsraum, winkte mit den Händen und holte die beiden Kerne hervor, die von Salamander stammten.
Einer dieser Kerne leuchtete weiß, sah aber aus, als würden Funken um ihn herum sprühen, und der zweite war sanft und sah aus wie Wasser, strahlte aber eine Kälte aus, als würde er die ganze Welt einfrieren.

Jeder Kern war so groß wie ein kleiner Ball, nicht größer als die Faust eines Erwachsenen.

Lenny nahm sofort den Donnerball und aktivierte seine Gluttony-Fähigkeit.
Und dann passierte es. Unmengen von Elektrizität schossen aus der Kugel, als wollten sie Lenny vernichten. Sie schlängelte sich praktisch durch seine Hände in seinen Körper und explodierte dabei sein Fleisch und seine Muskeln.

Blut spritzte aus Lennys Körper, aber bevor es den Boden berühren konnte, war es vollständig verbrannt.

„Hmmm! Ein bisschen stur sind wir!“ Lenny kicherte vor sich hin, während er seine Aura und seine Tötungsabsicht freisetzte.
Er verstand, was vor sich ging. Der Besitzer dieses Kerns lebte noch, und daher war auch sein Wille noch da.

Zum Glück war der Besitzer des Kerns ein Feigling, und daher war auch dieser Wille ein feiger Wille.

Mit einer kleinen Demonstration von Drohung und Überlegenheit gab der Kern nach.

Und dann fiel Lenny in Trance. Es war genau wie damals, als er den Kern von Crimson Seraph verschlungen hatte.
Er sah durch die Augen der Salamander.

Zumindest sah er durch die Augen eines Kopfes.

Genau wie zuvor sah Lenny den Entstehungsprozess, von dem Moment an, als die Salamander noch Eier im Erdinneren waren.

Er sah, wie sie schlüpften, und sah alle anderen Geschwister, darunter auch Crimson Seraph.
Lenny dachte, dass alles wieder genauso ablaufen würde wie zuvor. Aber er merkte schnell, dass er sich total geirrt hatte.

Die Szene änderte sich und alles änderte sich.

Dies war eine andere Welt.

Und doch fühlte es sich an, als wäre er in seiner Welt.

Bei genauerer Betrachtung verstand Lenny jedoch, was vor sich ging.

Die Salamander hatten die Fähigkeit, sich durch die kleinen Lücken zwischen verschiedenen Welten zu zwängen.
Lenny schaute genauer hin und stellte fest, dass der Rest des Körpers der Salamander nicht in dieser neuen Welt war. Nur ihr Kopf war hier.

Diese Welt war dunkel, aber nicht so dunkel, dass man nichts sehen konnte.

Die Physik hier ergab keinen Sinn, denn Dinge, die auf den Boden fallen sollten, flogen in den Himmel, und es schwammen sogar Fische in der Luft.
In diesem Moment wurde ein großes goldenes Netz sichtbar, das dem Zuhause einer Spinne ähnelte.

Darin waren drei Personen zu sehen, die sich stritten. Lenny erkannte ihre Stimmen. Schließlich waren es …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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