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Kapitel 795 Die überraschende Zusammenarbeit

Kapitel 795 Die überraschende Zusammenarbeit

Lenny schloss die Augen. All das würde aber nur in seinem Kopf sein, ein Traum, den er nie verwirklichen würde.

Selbst jetzt konnte er durch das Satan-System sehen, dass Luca wegen des Blutverlusts im Sterben lag. Wenn er jetzt nicht aufgab, würde der Junge seiner Mutter ins Jenseits folgen.
Lenny biss die Zähne zusammen, während er sich fest vornahm, einen Weg zu finden. Er würde es auf jeden Fall schaffen. Plötzlich hob Lenny den Kopf und sah Cuban an: „Versprichst du mir, ihm nichts zu tun?“ Cuban nickte: „Ich schwöre bei der Reinheit meines königlichen Blutes!“

~Sanguis Foedus~
Cuban murmelte die Worte für den Blutsbund und etwas von seinem Blut spritzte in die Luft und bildete das Siegel einer Rune. Dann hob er eine Augenbraue und sagte zu Lenny: „Jetzt bist du dran!“

Lenny zögerte einen Moment, seine Gedanken schwirrten durcheinander, aber schließlich fasste er einen Entschluss.

~Sanguis Foedus~
Ein Teil von Lennys Blut verließ seinen Körper und traf sich mit dem von Cuban in der Luft.

Der Pakt war geschlossen. Sofort hallten Stimmen der Schlangen in der Luft wider. „Schwach! Schwach!! Schwach!!! Eine schwache Schande! Er verdient es nicht, uns zu führen. Er ist schwach!“
Als das Echo verhallte, fasste Lenny einen Entschluss und stoppte das Lebendige Auge. Sofort überkam ihn eine überwältigende Müdigkeit. Das Satan-System hatte ihm mitgeteilt, dass 90 % seiner Ausdauer und Kraft auf die Anzeigeleistung des Lebendigen Auges übertragen worden waren.

Und nun, da er die Technik gewaltsam gestoppt hatte, fühlte er sich plötzlich am ganzen Körper schwach.
Cuban hingegen ließ Luca los. Sofort eilte der Junge herbei, um Lenny aufzuhelfen. Selbst mit nur einer Hand sah er noch besorgt aus. Er umarmte Lenny, bevor dieser vor Erschöpfung den Boden berühren konnte. „Warum hast du das getan?“, fragte Luca. Lenny lächelte schwach: „Weil du mein …“

*SLUSH!*
Ein Messer hatte sich in Lennys Körper gebohrt, direkt ins Herz. Diese plötzliche Wendung ließ die Welt plötzlich erstarren. Langsam schaute Lenny nach unten, und da war es. Ein sehr gebogenes Messer war in seinen Körper gestoßen worden. Eine Blutlinie lief aus seinem Mundwinkel. „Luca!?“, rief Lenny sichtlich überrascht. Als er jedoch in Lucas Gesicht schaute, sah er nur ein breites Grinsen, das ihn anblickte.
Und dann sah Lenny in Lucas Augen ein leichtes Leuchten. Vielleicht lag es an seinem eigenen System oder daran, dass sie sich gerade so nah waren, aber er hörte einen Alarmton aus Lucas Körper.

<Alarm!

<Die Kriterien zum Freischalten des Fluchsystems wurden erfüllt.

<1. Einen geliebten Menschen verraten>

<2. Einen Blutsverwandten verraten>

<Fluchsystem aktiviert>
Und dann sah Lenny in Lucas Pupillen das gleiche Symbol, das er gesehen hatte, als er in den Gedanken des Jungen war. Das Symbol leuchtete rot und Lenny spürte die Energie des Fluchs. Es war dieselbe Energie, die er von Anguis gespürt hatte, als er die Waffe benutzt hatte. Das überraschte ihn total. Lenny hatte so viele Fragen im Kopf, aber nur eine davon war wirklich wichtig.
„Warum …?“ Luca hob eine Augenbraue, als würde er einen Dummkopf ansehen. Trotzdem antwortete er: „Ich könnte dir sagen, dass es daran liegt, dass du nie da warst oder dass meine Mutter ihr Leben für dich gegeben hat. Oder vielleicht, weil ich Allison für mich haben will …“ Luca lächelte schief. „Aber die Wahrheit ist“, er beugte sich näher zu ihm, „… weil ich es kann!“
Diese Worte hallten in Lennys Kopf wie laute Donnerschläge wider. Es waren Worte voller purer, ungezügelter Arroganz. Es waren Worte voller Verachtung für das Leben, und sie taten noch mehr weh als der Schmerz, den Lenny in seiner Brust spürte.
Aber Luca war noch nicht fertig. „Weil ich es kann, mache ich es. Ich will kein Leben im verdammten Schatten deiner LEGENDÄREN Existenz führen. Und ich habe es verdammt noch mal satt, dass Vater Black und alle anderen mir die Geschichten über deine Erfolge ständig aufzwingen.
Ich hab es verdammt noch mal satt.“ Er lachte ein wenig. „Als ich klein war, dachte ich, ich hätte alles. Schließlich gehörte mir das Territorium von Geburt an, und ich wurde geliebt, respektiert und verehrt. Ich habe Tag und Nacht für diesen Ort geschuftet, und wie danken mir diese Mistkerle? An dem Tag, an dem du auftauchst, gerät das ganze Territorium in einen verdammten Rausch, nur um dir zu gefallen.
Das Schlimmste daran ist, dass …“ Luca biss die Zähne zusammen. „Du hast sie mir weggenommen. Ich habe sie zuerst gesehen!!! Aber du hast sie mir weggenommen.

Aber jetzt ist Schluss. Heute endet das Vermächtnis von Lenny Tales. Ich werde alles nehmen. Nimm dir alles, was du jemals hattest, und ich werde es mir zu eigen machen.“

Mit diesen Worten riss er Anguis aus Lennys Griff und trat mehrere Schritte zurück.
In diesem Moment zischten die Schlangen: „Würdig … er ist würdig … Stolz! Er ist stolz! Wir erkennen ihn an. Wir erkennen ihn an!!!“

Cuban trat plötzlich vor und stellte sich neben Luca. Er kicherte ein wenig: „Siehst du, ich habe dir gesagt, dass du ihm einen Arm ausreißen musst, um ihn zu überzeugen!“

Luca verdrehte die Augen: „Musstest du wirklich so fest ziehen? Das hat doch wehgetan, weißt du?“
Als Lenny ihrer Unterhaltung lauschte, wurde ihm etwas anderes klar. Luca und Cuban steckten unter einer Decke, und er war gerade reingelegt worden. Cuban ging plötzlich auf Lenny zu. Er packte ihn am Kinn, hob ihn auf Augenhöhe und sagte: „Gib mir den Einladungsstein!“

Er befahl es.

Und dann passierte es. Lenny bemerkte, dass sich seine Hand von selbst bewegte. Er versuchte, sie aufzuhalten, aber es war zwecklos.
Seine Hand bewegte sich und der Einladungsstein erschien aus dem Satan-System. Cuban kicherte, als er ihn aus Lennys Hand nahm. Lenny war überrascht von dem, was gerade passierte, und Cuban konnte diese Überraschung deutlich in seinen Augen sehen. Er kicherte: „Ich sehe, dass du nicht verstehst, was hier vor sich geht … Aber keine Sorge, da du nun dein Ende findest, werde ich dich aufklären!“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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