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Kapitel 791 Die Macht der…

Kapitel 791 Die Macht der...

Cuban winkte mit der Hand, und eine Brise wehte, die den Sand und Staub wegblies und das jetzt zerstörte Schlachtfeld freilegte. Victors Selbstmord war echt mutig. Er hatte sogar Risse in der Oberfläche der Kugeln hinterlassen, die das riesige Teufelsherz und den Engel an ihrem Platz hielten. Diese Risse zogen sicherlich die Aufmerksamkeit der Wesen im Gefängnis auf sich, da das Teufelsherz bereits begonnen hatte, mit seiner dicken, dunklen Chaosenergie Druck auf die Kugel auszuüben.
Sogar der Engel versuchte träge, gegen die Kugel zu drücken, hungrig nach seiner eigenen Befreiung. Doch dann lichtete sich der Staub und Rauch und gab den Blick auf die Baronin frei. Überraschenderweise war sie noch am Leben. Aber sie war ein extrem hässlicher Kontrast zu dem, was sie einmal gewesen war. Die Hälfte ihres Körpers war durch die Explosion verbrannt, die andere Hälfte wies ekelerregende Löcher auf, aus denen von Zeit zu Zeit Eiter und Schleim austrat.
Ihre Kleidung war komplett verbrannt, ihr langes, schönes, üppiges schwarzes Haar war weg und hinterließ Flecken auf ihrem Schädel. Die Hälfte ihres Gesichts bestand aus geschmolzenem Fleisch, das langsam herunterfiel und das Weiß ihrer Knochen zum Vorschein brachte. Kein normaler Mensch hätte eine solche Explosion überleben dürfen, aber irgendwie war sie noch da. Das war ein Beweis für ihre Kraft. Allerdings kämpfte sie auf dem schwarzen Sand. Ihre Schmerzen waren offensichtlich.
Von allen Anwesenden hatte sie den Selbstmordanschlag am stärksten abbekommen. Andererseits war es Victors Absicht gewesen, sie komplett in die Luft zu jagen. Das war jedoch nicht geschehen. Dennoch konnten sowohl Coco als auch Lenny in ihrem jetzigen Zustand Hoffnung sehen, dass sie diesen Kampf gewinnen könnten. Die Explosion, die ein Gebiet von über zwölf Kilometern zerstörte, hatte auch Coco getroffen.
Allerdings war er bereits schwer verletzt, und wenn man bedenkt, dass er versucht hatte, sich der Baronin allein zu stellen, konnte er von Glück sagen, noch am Leben zu sein. Allerdings hatte er auch eine Hand und ein Bein verloren. Beides hatte er absichtlich geopfert, um sich zu retten. Andererseits hatte ihm die Explosion auch geholfen. Schließlich war er nun endlich nah genug an die Kugel mit dem Teufelsherz herangekommen. Er konnte sie praktisch schon berühren.
Jetzt musste er nur noch die Kugel zerbrechen. Er musste nicht die ganze Kugel zerbrechen. Nur so viel, dass das Teufelsherz seine gewaltige Kraft entfalten konnte.

Um das zu tun, beschwor er sofort ein weiteres Portal, das sich öffnete und Hector in seiner fleischigen Hülle enthüllte. „Mein Herr! Ich bringe Ihnen den Auserwählten für Ihre Macht!“, murmelte Coco, als er die Röhre mit Hector an die Kugel hielt. Sofort wurde er weggeblasen.
Aber die fleischige Hülle, in der sich Hector befand, blieb zurück, fast so, als würde sie mit dem Teufelsherz in der Kugel reagieren.

Das Herz setzte mehr Chaosmagie frei, und unheimliche Adern und Arterien, Auswüchse des Herzens, flammten an allen Stellen auf. Das Teufelsherz stieß ohrenbetäubende Schreie aus. Es klang wie Krallen, die über ein Brett kratzten.

Cuban war von Victors Selbstmord am wenigsten betroffen und schwebte weiterhin in der Luft.
Das Blut unter seiner Kontrolle hatte ihn geschützt. Das Kreischen aus dem Herzen wurde immer wilder und es schien, als würde es bald aus seinem Gefängnis ausbrechen. Selbst Cuban musste darauf achten, und die riesigen Säulen, alle sechshundertsechsundsechzig, leuchteten schwach, als würden sie ihr Bestes geben, um die tobende Kraft des Herzens zurückzuhalten.
In diesem Moment schwebte die Baronin in der Luft. Sie war immer noch halb zerstört. „GENUG!*

Ihre Stimme hallte nach außen. Sofort verstummte das Herz, und alle Aufmerksamkeit richtete sich auf sie.

„Ihr hattet euren Spaß, aber das hier ist immer noch meine Welt! MEIN REICH!“

Ihre Stimme hallte durch die dunkelroten Wolken, und erneut schlugen rote Blitze um sie herum ein.

Sie drehte sich zu Lenny um. „Da hast du deinen Fehler gemacht, Junge!“, rief sie spöttisch, „… von dem Moment an, als du diesen Ort betreten hast, bist du in mein Reich gekommen, unter meine Regeln, in meine WELT. Der pechschwarze Sand dieser Erde ist mein Fleisch, die Wolken sind mein Haar, und sogar die Steine sind Teil meines Wesens …“
Während sie sprach, bewegte sich der schwarze Sand von selbst, stieg in die Luft und verschmolz mit ihr. Lenny erkannte, dass sie es ernst meinte. Der schwarze Sand vermischte sich in der Luft und formte ihre Haut, ihre Knochen, kroch über ihren fast zerstörten Körper und formte ihre gebrochenen und zerstörten Gliedmaßen, heilte jede Wunde und jede Muskelfaser.
Währenddessen zogen die Wolken zu ihrem Kopf, um ihr Haar zu bilden. Lenny erkannte, dass die Unterebene selbst ein Zaubertrank ihrer Kraft war. Plötzlich ergab vieles einen Sinn für ihn. Schließlich sollte Baroness Everbee eine Großdämonin sein, aber sie hatte ihre Kultivierungsstufe zerstört, um sich den Weg in diese Ebene zu erschleichen. Schließlich erlaubte die dritte Erde nur Großdämonen als höchste Machtstufe.
Lenny verstand nun, dass sie ihre Kraft nicht vollständig zerstört hatte, sondern ihr eine andere Bedeutung, eine andere Definition ihrer Existenz gegeben hatte, indem sie einen großen Teil davon verwendet hatte, um diese große, furchterregende Stadt zu errichten, die als Judas bekannt war.

„Ich bin die Stadt, und die Stadt ist ich“, fügte sie hinzu. „Und du Bengel, es gibt keine Macht, die du anrufen kannst, die über mich hinausgeht!“
Lenny sprang plötzlich auf. Da es so weit gekommen war, hatte er keine Wahl mehr. Er würde die Geheimwaffen aus seinem Arsenal einsetzen. Schließlich hatte er keine andere Wahl. Dies war ihr Flugzeug. Dies war ihr Reich. Wenn er Cuban und seine Cousine, Baroness Everbee, töten wollte, musste er schweres Geschütz auffahren. Lenny schwebte plötzlich in der Luft.
Er sah die einst so schöne Baronin an. „Du überschätzt deine Macht. Ich werde dir zeigen, was wahre Macht ist. Eine Berührung meines Meisters …“

In dem Moment, als Lenny diese Worte aussprach, begann eines seiner Augen in einem schwachen goldenen Licht zu leuchten. „Komm hervor … Anguis, heiliges Werkzeug des Morgensterns …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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