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Kapitel 765 Blut ist der Schlüssel 2

Kapitel 765 Blut ist der Schlüssel 2

Plötzlich wurde Victor klar, was er tun musste.

Sofort machte er einen langen diagonalen Schnitt in seinen Arm und spritzte das Blut, sobald es herausfloss, auf die humanoiden Steinmonster, die auf ihn zustürmten.

*SCHNITT!*

Das Blut schien die Absicht seines Besitzers zu tragen und versprühte eine eigene Lebenskraft.
Wie eine lange Klinge schnitt es den Gegnern vor ihm die Kehlen durch.

Drei Köpfe der humanoiden Steinmonster flogen davon.

Das Erstaunliche daran war, dass die Köpfe diesmal nicht heilten und die blutigen Runen auf ihren Körpern, als hätten sie ein Eigenleben, in die Luft flogen und sich wieder mit den Säulen vereinigten.
Victor sah das und lachte stolz. „Ich verstehe! Es ist also tatsächlich Blut, das der Schlüssel ist.“

Mit diesen Worten schnitt er sich überall am Körper. Aber er war nicht der Einzige, der das tat.

Im Gegensatz zu Victor musste Lenny jedoch nicht in sein eigenes Fleisch schneiden.

Er musste lediglich seinen Willen einsetzen. Schließlich verfügte er über die Fähigkeit, jede Zelle seines Körpers zu befehligen.
Sofort befahl er ihnen, seinem Willen zu folgen.

In einer makabren Demonstration seiner unheimlichen Kontrolle über seine eigenen Körperzellen erschienen plötzlich Schnitte über seinen ganzen Körper.

Die Schnitte übersäten seinen Körper wie der Hass eines Metzgers auf ein Stück Fleisch, nachdem er von seiner Geliebten verlassen worden war.
Lennys weißes Haar tanzte in der Luft und bildete einen schönen Kontrast zu dem roten Blut, das aus seinem Körper floss. Sein Blut stieg in die Luft und schien der Schwerkraft zu trotzen, als es von selbst schwebte.

In diesem Moment blitzten Lennys Augen scharf auf, als seine Tötungsabsicht sich in alle Richtungen um ihn herum ausbreitete.

*WUSH!*
Er schwang seine Hände, während sein Blut sich wie eine Ansammlung von Peitschen um ihn herum bewegte.

*ZELLKONTROLLE!*

Hunderte humanoide Steinmonster waren um das Trio herum aufgetaucht. Aber Lenny hatte schon mehrfach gegen weitaus größere Mengen gekämpft. Das hier war für ihn absolut nichts.

Lenny schwang seine Hände, und sein Blut bewegte sich. Sein Blut glich dem kreuz und quer verlaufenden Netz einer Spinne.
Es breitete sich in alle Richtungen aus und schnitt die Feinde wie ein heißes Messer durch Butter.

Alle humanoiden Kreaturen fielen in herausgeschnittenen Stücken zu Boden.

Es war nur ein Augenblick gewesen, in dem Lenny seine Kraft entfesselt hatte, aber es war bereits vorbei.

Diese plötzliche Wendung überraschte die Mönche.
Lenny winkte mit der Hand zu etwas von seinem Blut, das auf den Boden gespritzt war, um die Dämonenmönche zu erledigen, aber er war überrascht, dass er es nicht mehr kontrollieren konnte.

Das sollte eigentlich nicht so sein. Schließlich konnte er die Zellen außerhalb seines Körpers für eine gewisse Zeit kontrollieren.

Tatsächlich bemerkte Lenny, dass er sein Blut nicht einmal mehr in seinen Körper zurückholen konnte.
Coco mischte sich sofort ein: „Blut, das als Opfergabe oder Opfer dargebracht wurde, kann nicht zurückgenommen werden. Wie ich bereits gesagt habe, diese Stadt hat ihre Regeln!“

Mit diesen Worten winkte er mit der Hand, und ein rotes Portal erschien, aus dem eine Teufelsfledermaus herausschoss.

Coco schlachtete es mit einer Handbewegung ab und goss dann sein Blut über die Dämonenmönche.

„AHHHHH!“, schrien sie, als das Blut sie zu einer grässlichen Suppe verbrannte.

Coco hatte das Blut in Säure verwandelt, und ihr Tod war besiegelt.

Alles war innerhalb von Sekunden passiert, und die Dämonenmönche konnten nicht rechtzeitig zurückschlagen.

„Du kannst sie beschwören?“, rief Victor aus.
Coco nickte leicht. „Ja, aber es ist eine begrenzte Fähigkeit. Ich kann nur Teufel beschwören, die ich selbst gezüchtet habe, und nur solche aus derselben Dimension.“

Victor nickte. Jetzt machte es Sinn, dass Coco bereit war, seine Teufel zurückzulassen, sobald sie in Judas waren.

Außerdem fragte er sich unweigerlich, welche Widrigkeiten Coco bei ihrem letzten Besuch hier erlebt hatte.
Aber das war nicht sein Problem. Im Moment war Coco ihr Führer durch dieses fremde Land. Und ihr Ziel war es, hierher zu kommen, diesen Ort zu zerstören und Rache an der Baronin zu nehmen.

Victor wandte sich an Lenny, dessen Körper geheilt war. „Alles okay?“
Lenny starrte noch etwas länger auf seine Hände und nickte dann. „Ja, mir geht es gut. Los geht’s!“

Victor runzelte die Stirn. „Ich weiß nicht, was los ist, Bruder Lenny, aber du hast dich wirklich verändert.“

Lenny schüttelte den Kopf. „Los geht’s. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“
Coco nickte. „Er hat recht. Die Baronin weiß bestimmt schon, dass wir hier sind. Je früher wir zum Herzen des Meisters gelangen, desto besser für uns …“ Er deutete auf sie. „Komm!“ Coco öffnete ein weiteres Portal.

Diesmal war das Portal breiter, und nach Lennys schneller Zählung kamen dreihundert Teufel hindurch.

Die Teufel stürmten auf die Grube im Boden zu.
Das war die Grube, die für die Opfergabe bestimmt war.

Sofort wurden die Teufel zu Blut und Fleischbrei zermahlen.

Als das erledigt war, leuchtete die Grube in einem schwachen roten Licht.

„Los geht’s!“, forderte Coco, und Lenny und Victor stürmten hinein und tauchten direkt in die Lache aus Teufelsblut ein.

Das Blut leuchtete immer heller und plötzlich verschwand alles.
Als sie die Augen wieder öffneten, fielen sie vom Himmel auf den Boden. Während sie fielen, regnete es.

Allerdings war dieser Regen kein Wasser, sondern Blut.

Alle drei hatten den Rang eines Großdämons und konnten sich das Fliegen leisten.

Die Erde unter ihnen war eine dunkle, schreckliche Wüste.

Als sie landeten, sah Lenny jedoch eine Gestalt, die unten auf sie zu warten schien.
Obwohl ihre Gestalt größtenteils zu einem abscheulichen Haufen zerfallen war, erkannte er diese Person auf den ersten Blick.

„Morgana!?“, sprach Lenny seine Gedanken aus.
(Anmerkung des Autors: Entschuldigt bitte die langsame Veröffentlichung in letzter Zeit. Ich hatte viel familiären Ärger zu bewältigen. Ihr wisst ja, das Leben und seine Tritte in die Eier. Aber jetzt bin ich wieder da. Gut! Ab heute werde ich wieder regelmäßig veröffentlichen. Bleibt also dran und schickt mir bitte Golden Tickets. Ich versichere euch, der blutrünstige, gnadenlose Lenny, den ihr liebt, kommt zurück … Seid einfach ein bisschen geduldig und wartet ab.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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