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Kapitel 755 Vor dem Krieg

Kapitel 755 Vor dem Krieg

Am letzten Morgen der drei Tage brach die Morgendämmerung mit einer stillen Feierlichkeit über Lucas Gebiet herein und tauchte alles in ein sanftes, goldenes Licht, das die aufgewühlte Stimmung aus Vorfreude und Angst nicht verriet. Die Luft war schwer von der bevorstehenden Schlacht, eine spürbare Spannung, die an den Herzen aller zog, die mit angehaltenem Atem auf den Zusammenstoß warteten.
Liebende klammerten sich im Licht der Morgendämmerung aneinander und flüsterten Worte der Liebe und Zuversicht. Es wurden leise Versprechen gegeben, wiederzukehren, und Finger verschränkten sich, als wollten sie sich physisch an ihre Gelübde binden.

Augen glänzten vor unterdrückten Tränen und spiegelten die Angst vor dem Verlust wider, die Möglichkeit, dass dieser Sonnenaufgang ihr letzter gemeinsamer sein könnte. Es waren ergreifende Momente, erfüllt von der Intensität der Gefühle, die nur die Aussicht auf eine drohende Gefahr hervorrufen kann.
Als die Sonne höher stieg und lange Schatten warf, die sich wie die letzten Zweifel der Nacht zurückzogen, wurde der zentrale Platz des Territoriums zu einem Ort reger Aktivität. Hier versammelte sich die Armee der Werwölfe, deren Gestalt zwischen Mensch und Tier wechselte, während sie sich auf den bevorstehenden Kampf vorbereiteten. Ihr Knurren und Fauchen erfüllte die Luft, eine wilde Symphonie, die von ihrer Bereitschaft zeugte, ihre Heimat und ihre Lieben zu verteidigen.
Unter ihnen befanden sich Kriegsmaschinen, Artefakte aus Magie und Technologie, die von den Hexen und Magiern, die gekommen waren, um ihre Kräfte zu vereinen, miteinander verschmolzen worden waren.
Im Morgenlicht glänzten die gezähmten mutierten Bestien, bereit für den Luftangriff. Riesige Vögel mit Schuppen statt Federn und einer Flügelspannweite, die so groß war, dass sie lange Schatten warfen, liefen unruhig auf und ab. Neben ihnen warteten Kreaturen, die wie eine Mischung aus Löwen und Adlern aussahen, mit scharfen Krallen und Schnäbeln, die für präzise Schläge gemacht waren, auf den Befehl, in die Lüfte zu steigen.
Die Vorfreude auf die Schlacht war greifbar, pulsierte durch die Menge und lud die Luft mit einer elektrischen Spannung auf. Krieger überprüften ihre Waffen und warfen Blicke zum Himmel, als könnten sie ihren unsichtbaren Feind bereits sehen. Die Magier und Hexen sangen leise Zaubersprüche und webten Schutzbarrieren um ihre Kämpfer.

In jedem Herzen war das unausgesprochene Wissen um das, was auf dem Spiel stand, die stille Bitte um Kraft und die Entschlossenheit, zu siegen
. Der Platz, auf dem sich die versammelten Streitkräfte von Lucas Territorium befanden, war ein Beweis für ihre Entschlossenheit, ein lebendiges Bild der Einheit gegen einen gemeinsamen Feind.

Als die letzten Vorbereitungen getroffen waren und die Anführer ihre Plätze an der Spitze einnahmen, hielt das Territorium den Atem an. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und tauchte die Szene in ein Licht, das ihr Unterfangen zu segnen schien.
Mit einem letzten gemeinsamen Atemzug bereitete sich die versammelte Armee auf die bevorstehende Schlacht vor, gestärkt durch das Wissen, dass sie nicht allein stand.

An diesem Tag würden sie nicht nur um ihr Überleben kämpfen, sondern auch um die Zukunft, die sie sich zu träumen wagten – eine Welt, befreit vom Schatten der Tyrannei, in der der Sonnenaufgang einen Tag des Friedens und nicht des Krieges ankündigte.
Als Luca vortrat, um die Truppen mit Worten der Ermutigung und Stärke zu versammeln, hielt ihn eine plötzliche Veränderung in der Atmosphäre zurück.

Die Aufmerksamkeit der Menge richtete sich auf die Gestalt, die neben ihm auftauchte, und in dem Moment, als Lenny erschien, brach ein donnernder Jubel aus der versammelten Menge hervor.

Lenny, dessen Legende sich in das Gefüge dieses Territoriums eingewoben hatte, löste eine sofortige und instinktive Reaktion aus.
Krieger, Magier, Hexen und einfache Leute begannen, sich auf die Brust zu schlagen, und ihre Stimmen verschmolzen zu einem wilden Geschrei und leidenschaftlichen Lobgesängen. Allein seine Anwesenheit schien ein Feuer in ihren Herzen zu entfachen, eine brennende Überzeugung, dass der Sieg mit ihm an ihrer Spitze in greifbarer Nähe lag.
Die Energie war elektrisierend, man konnte sie in der Luft spüren, als „Lenny! Lenny!“-Rufe den Platz füllten, von den Wänden widerhallten und den Boden unter ihren Füßen zu erschüttern schienen. Die schiere Wucht der Verehrung und Ehrfurcht, die Lenny entgegengebracht wurde, war überwältigend, eine Flutwelle kollektiver Moral und unerschütterlichen Glaubens an die Fähigkeit dieses einen Mannes, sie zum Triumph zu führen.
Inmitten dieser Begeisterung konnte Luca nur dastehen und zusehen, während eine komplexe Mischung aus Emotionen in ihm brodelte.

Die spontane Welle der Unterstützung für Lenny, so leidenschaftlich und alles verzehrend, traf ihn mit einer Intensität, die er nicht erwartet hatte. Eifersucht, scharf und bitter, drehte sich in seinem Magen wie ein Taschenmesser, dessen Klinge die Blase der Zuversicht durchbohrte, die er bis zu diesem Moment getragen hatte.
Der Anblick vor ihm, ein Meer von Gesichtern, die nicht ihrem Prinzen zugewandt waren, sondern dem Krieger, der aus der Mythologie in die Realität getreten war, erinnerte ihn schmerzlich an das Gewicht des Erbes und der Liebe, die Lenny mit sich trug. Luca, gefangen im Schatten dieses Erbes, verspürte inmitten der Wärme der begeisterten Menge eine plötzliche, isolierende Kälte.

In diesem Moment, als er zurücktrat, um Lenny seinen Platz an der Spitze zu überlassen, musste Luca sich der beängstigenden Realität seiner eigenen Rolle in dieser Geschichte stellen.
Der Jubel für Lenny war eine klare Botschaft: Hier stand ihr wahrer Anführer, das Herz ihrer Tapferkeit und die Quelle ihrer Hoffnung.

Als Lenny die Hand hob, um Ruhe zu gebieten und alle Blicke auf sich zu ziehen, konnte Luca nur mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Neid zusehen, wobei der bittere Geschmack der Eifersucht in scharfem Kontrast zu der süßen Verehrung stand, die die Menge dem Mann entgegenbrachte, der vor ihnen stand, bereit, sie in die Schlacht zu führen.
Lenny trat vor, sein Blick schweifte über die Menge vor ihm, in der jedes Gesicht vor Vorfreude und Leidenschaft strahlte. Er hob die Hände und befahl mit einer so mächtigen Präsenz Stille, dass selbst die Luft stillstand. Als er sprach, hallte seine Stimme nicht nur über den Platz, sondern drang in die Herzen aller, die ihn hörten.
„Brüder und Schwestern“, begann Lenny mit fester, leidenschaftlicher Stimme, „ich stehe vor euch nicht als Mythos, nicht als Legende, sondern als Beweis. Als Beweis dafür, dass keine Grube so tief, keine Arena so tödlich und kein Feind so mächtig ist, dass er nicht überwunden werden kann.“

Er hielt inne, ließ seine Worte wirken und sah den versammelten Männern und Frauen in die Augen, in denen er ihre Ängste, ihre Hoffnungen und ihre Träume sah.
„Ich habe mich aus den Arenagruben herausgekämpft, Gruben, die Dämonen gehörten, die dachten, sie könnten uns einsperren, kontrollieren, unser Schicksal bestimmen. Aber hier stehe ich, zusammen mit euch, und atme die gleiche Luft der Freiheit, für die wir so hart gekämpft haben.“

Ein zustimmendes Murmeln ging durch die Menge, eine Welle der Emotionen, die Lenny mit dem Geschick eines erfahrenen Redners und natürlich mit seiner Influencer-Kompetenz geschickt nutzte.
„Unsere Feinde sind stark, ja. Sie haben uns viel genommen und sichtbare und unsichtbare Narben hinterlassen. Aber sie haben auch einen entscheidenden Fehler gemacht. Sie haben die Kraft des menschlichen Geistes unterschätzt, den unzerbrechlichen Willen derer, die nichts mehr zu verlieren und alles zu gewinnen haben.“

Seine Stimme wurde lauter, eindringlicher, jedes Wort untermalt von der Last seiner eigenen Reise, seiner eigenen Kämpfe, die er geschlagen und gewonnen hatte.
„Heute stehen wir am Rande einer neuen Arena, nicht einer aus Stein, die von johlenden Massen umringt ist, sondern einer, die sich über unseren Planeten, unsere Heimat, erstreckt. Es ist unser Schicksal, nicht zur Unterhaltung unserer Unterdrücker zu kämpfen, sondern für unsere Freiheit, für unser Recht, auf dieser Erde zu leben, die uns rechtmäßig gehört.“
Die Menge tobte, Schreie und Jubel erfüllten die Luft, ein tosendes Meer von Stimmen vereinte sich zu einem einzigen, überwältigenden Ruf nach Freiheit und Rache.

„Dies ist unsere Zeit!“, rief Lenny, seine Stimme durchdrang den Lärm, ein klarer Ruf zu den Waffen. „Wir werden uns aus den Tiefen der Verzweiflung erheben, wir werden aus der Asche der Niederlage auferstehen und wir werden unsere Welt von den Dämonen zurückerobern, die sie zerstören wollen.
Gemeinsam sind wir unbesiegbar. Gemeinsam werden wir siegen!“

Die Antwort war elektrisierend, ein donnernder Jubel, der die Grundfesten des Territoriums zu erschüttern schien. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind schrie wild, ihre Stimmen ein Beweis dafür, dass sie bereit waren, Lenny in die Schlacht zu folgen, um an seiner Seite in der ultimativen Schlacht um die Zukunft ihres Planeten zu kämpfen.
In diesem Moment war Lenny mehr als nur ein Anführer; er war die Verkörperung ihrer gemeinsamen Hoffnung und Entschlossenheit, der Leuchtturm, der sie in eine Zukunft führte, in der sie frei von der Tyrannei der Dämonen leben konnten. Und als der Jubel verhallte, war klar, dass sie bereit waren, sich allen Herausforderungen zu stellen, die vor ihnen lagen, inspiriert von Lennys Worten und angetrieben von dem unerbittlichen Wunsch, ihren Planeten zurückzuerobern.
Vater Black trat ebenfalls in Kriegsausrüstung vor, seine Lieblingszigarettenmarke im Mundwinkel.

Er gab Elder Zod ein Zeichen, und dieser nickte. Er winkte mit den Händen, und die Laborassistenten aktivierten die Teleportationsportale.

Lenny winkte mit den Händen: „Lasst die Schlacht beginnen!“
(Anmerkung des Autors: Hey Leute, ich habe euch richtig auf den Krieg eingestimmt, oder? Keine Sorge, wartet einfach ab … lol … es kommt bald und es wird episch.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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