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Kapitel 740 Der Überfall wird ihn erledigen

Kapitel 740 Der Überfall wird ihn erledigen

Inmitten der Verwüstung des Schlachtfeldes waren Lenny und Allison von Bergen aus Teufelskadavern umgeben, die von der Heftigkeit ihres Kampfes zeugten. Die wahllos aufeinandergetürmten Leichen bildeten groteske Hügel aus Fleisch und zerbrochenen Gliedmaßen und boten unter dem trüben Himmel einen grauenhaften Anblick.

Es war, als hätte sich der Boden, auf dem sie lagen, in einen makabren Teppich verwandelt, der aus den Überresten ihrer Gegner gewebt war.
Lenny, dessen einst weißes Haar nun tief blutrot gefärbt war, hielt Allison in seinen Armen. Beide waren von Kopf bis Fuß mit dem Blut der besiegten Dämonen bedeckt, ihre nackten Körper verschmolzen fast mit dem Gemetzel, das sie umgab.

Das Blut, das sie bedeckte, trocknete langsam und wurde mit jeder Sekunde dunkler, was sie als Sieger einer Schlacht kennzeichnete, die für die meisten unvorstellbar gewesen wäre.
Die Luft war schwer vom metallischen Geruch von Blut und dem beißenden Gestank des Todes, eine deutliche Erinnerung an die Gewalt, die sich gerade ereignet hatte. In diesem Moment wirkten Lenny und Allison inmitten der Zerstörung, die sie angerichtet hatten, sowohl verletzlich als auch unbesiegbar – ein Paradoxon, das sich vor dem Hintergrund ihrer gefallenen Feinde in Fleisch und Blut verwandelt hatte.
Es war eine Szene der völligen Verwüstung, doch darin lag eine seltsame, morbide Schönheit – die Schönheit des Überlebens gegen alle Widrigkeiten und der Triumph zweier Krieger, die sich dem Abgrund gestellt hatten und als Sieger hervorgegangen waren.

Und dann segneten sie das Schlachtfeld mit der erotischen Berührung ihrer Tanzschritte, die durch ihre Zuneigung füreinander verbunden waren.
Die Stille, die über dem Schlachtfeld lag, war eine stille Ode an ihre Stärke und die Schrecken, die sie ertragen hatten, um ihren Sieg und die Trophäe ihres Geschlechtsverkehrs zu erringen.

Inmitten der Stille, die das Schlachtfeld umhüllte, ging von Lenny und Allison eine spürbare Aura aus, die eine unsichtbare Barriere bildete, die die verbliebenen Teufel nicht zu überschreiten wagten. Millionen von ihnen verharrten in einiger Entfernung, ihre teuflischen Instinkte warnten sie vor der mächtigen Kraft, die Lenny und Allison ausstrahlten.
Es war ein stiller Patt, eine angespannte Ruhe nach dem Sturm ihrer heftigen Schlacht.

Langsam stand Lenny auf, löste sich aus Allisons Umarmung und stand aufrecht inmitten des Gemetzels.
Mit einer anmutigen Geste beschwor er kosmische Energie herbei, die wie ein reinigender Wasserfall über ihn hinwegfloss und die Spuren von Blut und Kampf wegspülte. Seine Bewegungen waren fließend und sicher, ein Tanz der Kraft und Kontrolle. Auf eine weitere Handbewegung hin materialisierten sich aus dem Nichts Kleidungsstücke, eine neue Gewandung, die seiner siegreichen Statur angemessen war.

Auch Allison reinigte sich mit einer ähnlichen Geste, wobei ihre Beherrschung der kosmischen Energie offensichtlich war.
Sie zog die Kleidung an, die Lenny ihr gegeben hatte, ihre Bewegungen waren effizient und gelassen. Doch als ihr Blick den von Lenny traf, war eine unverkennbare Veränderung zu erkennen. Der tiefe, himmelblaue Farbton ihrer Augen spiegelte den seinen wider und signalisierte eine so seltene und tiefe Prägung. Der Anblick ihrer Augen, die nun seine Farbe widerspiegelten, verlieh ihrer ohnehin schon fesselnden Ausstrahlung eine neue Tiefe.

Lenny nahm diese stille, aber bedeutungsvolle Verwandlung wahr und rief Jasper zu sich.
Die junge Frau, die den außergewöhnlichen Kampf von ihrem Versteck aus beobachtet hatte, tauchte mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Bewunderung im Gesicht auf. Sie stolperte über die Leichen der gefallenen Dämonen, wobei jeder Schritt sie an die epische Konfrontation erinnerte, die sie beobachtet hatte.

Jaspers Gesichtsausdruck war von feierlicher Verwunderung geprägt. Für sie waren die Ereignisse, die sie gerade miterlebt hatte, nicht bloße Gewalttaten, sondern eine transzendente Demonstration von Macht und Göttlichkeit.

In Lenny und Allison sah sie nicht nur Krieger, sondern Wesen, die das Gewöhnliche überwunden hatten und ihren Sieg nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern in den Annalen mythischer Legenden verewigt hatten. Die Luft um sie herum war erfüllt von einer unausgesprochenen Anerkennung ihrer Stärke und der neuen Verbundenheit, die sich in der Feuerprobe des Kampfes gebildet hatte.

Lenny wandte sich in eine andere Richtung: „COCO! Ich weiß, dass du auch da bist.
Schließlich war das alles nur ein Test, oder?“ In dem Moment, als Lenny diese Worte aussprach, materialisierte sich Coco aus dünner Luft, und hinter ihm stand Lady Hanger.

Coco war selbst ein Teufel, aber er sah seine Artgenossen, die zu Fleischresten auf dem Boden geworden waren, an, als wären sie tatsächlicher Müll, ohne sich auch nur im Geringsten darum zu kümmern. Dann sah er Lenny wieder an: „Woher wusstest du, dass das alles nur ein Test war?“
Lenny lächelte schief: „Wenn es ein echter Kampf gewesen wäre, hättest du mitgemacht. Aber das hast du nicht. Außerdem sind Teufel sehr chaotische Wesen. Die anderen sollten nicht aufhören und in blutiger Raserei weiterkämpfen, bis der letzte von ihnen gefallen ist.“
Coco nickte Lenny zu: „Das stimmt. Trotzdem muss ich dir zu deiner …“ Er hielt kurz inne, als er sich zu Allison umdrehte. „… Braut gratulieren, wenn ich das sagen darf.“ Lenny lachte leise: „Danke.“ Er nahm das Kompliment an. „Nun zu anderen wichtigen Dingen. Ich weiß, dass du die Wandernde Stadt wieder überfallen willst und meine Hilfe brauchst. Wann ist die nächste Jagd?“
Coco, mit seinem teuflischen Charme und seiner lässigen Art, sah Lenny mit einem amüsierten Funkeln in den Augen an. „Ah, Lenny, immer direkt auf den Punkt. Die nächste Jagd auf die Wandernde Stadt Judas ist in drei Tagen geplant. Dieses Mal wollen wir sie dort treffen, wo es am meisten wehtut“, antwortete er mit einem Hauch von boshafter Freude in der Stimme.
Lady Hanger, die still hinter Coco stand, nickte zustimmend. Ihre Präsenz war zwar weniger auffällig als die von Coco, aber ebenso beeindruckend. Sie war eine elegante und mächtige Frau mit einem scharfen, berechnenden Blick.
Lenny hörte aufmerksam zu und schmiedete bereits Strategien und Notfallpläne. „Drei Tage, sagst du? Das gibt uns genug Zeit, um uns vorzubereiten. Dieses Mal werden wir nicht nur einen Überfall durchführen, wir werden dafür sorgen, dass wir einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, sagte er mit entschlossener Stimme.

Cocos Grinsen wurde breiter: „Ich habe nichts anderes von dir erwartet, Lenny.
Mit deiner Hilfe wird dieser Überfall legendär werden. Die Baronin wird nicht wissen, wie ihr geschieht.“

Allison, die sich noch an die Prägungsverbindung mit Lenny gewöhnen musste, beobachtete das Gespräch mit großem Interesse. Sie war sich der Tragweite ihres nächsten Schrittes und der damit verbundenen Gefahren bewusst. Dennoch verspürte sie eine gewisse Aufregung, das Gefühl, Teil von etwas zu sein, das viel größer war als sie selbst.
Jasper blieb derweil still und nahm die Bedeutung der Gespräche auf. Sie empfand eine Mischung aus Angst und Bewunderung für Lenny und Allison, deren Macht und Entschlossenheit sie noch nie zuvor gesehen hatte. Die Erkenntnis, dass sie sich in der Gegenwart von Menschen befand, die das Gefüge ihrer Welt verändern konnten, war sowohl erschreckend als auch beeindruckend.
Als die Gruppe begann, die Details ihres bevorstehenden Angriffs auf die Wandernde Stadt zu besprechen, lag eine Spannung in der Luft, die auf bevorstehende Action hindeutete, wie ein aufziehender Sturm, der die Grundfesten ihrer Feinde erschüttern würde. Lennys Führungsqualitäten und sein strategisches Geschick bildeten zusammen mit den einzigartigen Fähigkeiten von Coco, Lady Hanger und Allison eine beeindruckende Allianz, die den Sieg und Vergeltung versprach.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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