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Kapitel 712 Glenns Sohn?

Kapitel 712 Glenns Sohn?

Lenny lächelte zurück: „Pater Black!“ Die beiden Männer umarmten sich und klopften sich auf den Rücken.

Es war echt schön, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Als Lenny aber hinter Pater Black schaute, war er überrascht, nur zwei weitere Leute zu sehen, die er kannte. Es waren nur Elder Isiah und Elder Zod.
Plötzlich überkam Lenny ein ungutes Gefühl, und so sehr er auch nicht darüber nachdenken wollte, hatte er bereits eine Reihe von Vermutungen.

Als Lenny den Kopf hob, nahm er Glenns Territorium in sich auf, das nun mit Mauern befestigt war, eine deutliche Erinnerung an die Kämpfe und Auseinandersetzungen, die es während seiner Abwesenheit erlebt hatte. Er wurde von Vater Black in die große Halle geführt.
Der Anblick der zahlreichen Sitze, von denen viele leer waren, sprach Bände über die Verluste und Veränderungen, die sich ereignet hatten. Pater Black bot ihm einen Platz an, eine Geste, die an diesem Ort der Führung und Entscheidungsfindung von großer Bedeutung war.

Pater Blacks Frage nach Lennys Aufenthaltsort durchdrang die Luft und hallte wider von der Neugier und Sorge der vergangenen Jahre.
Lennys Antwort, ein einfacher Ausruf der Überraschung und Verwirrung, zeigte, dass er sich der vergangenen Zeit nicht bewusst war. „Die Unterwelt!“, erklärte er, und seine Worte ließen einen düsteren Ton im Raum schweben. Die Erwähnung der Unterwelt, einem Ort, der dafür bekannt war, dass man ihm nicht entkommen konnte und der gleichbedeutend mit einem Schicksal war, das schlimmer als der Tod war, erfüllte den Raum mit Ehrfurcht und Unglauben.
Pater Black verstand besser als jeder andere die Tragweite von Lennys Enthüllung. Das Wissen, dass Lenny die Unterwelt überlebt hatte und zurückgekehrt war, war beispiellos, eine Leistung, die allen bekannten Weisheiten und Erfahrungen widersprach.

Lenny war jedoch mehr um die Lage in Glenns Territorium besorgt. Seine Frage veranlasste Pater Black, die Ereignisse zu schildern, die sich während Lennys Abwesenheit zugetragen hatten.
Die Geschichte war eine Chronik von Verlust, Opfern und Widerstandsfähigkeit. Pater Black erzählte vom Tod von Nikky, Crusher, Insect-B und vielen anderen, die gefallen waren.
Er erzählte ausführlich von der Entführung von Lady Vinegar durch den Untoten-Kommandanten und von den Opfern, die für das Überleben des Territoriums gebracht worden waren.

Mit jeder Geschichte wechselte Lennys Gesichtsausdruck – ein stürmisches Meer von Emotionen, das Wut, Trauer und Unglauben widerspiegelte. Er hatte sich Glenns Territorium als Ausgangspunkt für eine bessere Welt vorgestellt, als Leuchtfeuer der Hoffnung in der postapokalyptischen Ödnis.
Doch nun, konfrontiert mit der Realität seiner Abwesenheit und den damit verbundenen Verlusten, spürte Lenny die Last seiner Abwesenheit deutlicher denn je.

In einem Moment überwältigender Frustration schlug Lenny mit der Faust auf den Boden und versetzte die Erde in ein Beben – eine physische Manifestation seiner inneren Zerrissenheit. Pater Black, der die Tiefe von Lennys Schmerz verstand, versuchte, ihm Trost zu spenden. Aber das Gefühl des Verlusts und die Last der Ereignisse waren greifbar.
Lennys Rückkehr in Glenns Revier war keine fröhliche Heimkehr, sondern eine Konfrontation mit der harten Realität verlorener Zeit und zerbrochener Träume.

Während er mit den Enthüllungen rang, wurde ihm klar, dass seine Reise noch lange nicht zu Ende war. Der Weg, der vor ihm lag, würde Wiederaufbau, Heilung und die Bewältigung neuer Herausforderungen erfordern, und das alles im Schatten der Opfer, die während seiner Abwesenheit gebracht worden waren.

In diesem Moment, als sein Herz schwer war, kamen Lenny plötzlich andere Fragen in den Sinn. Schließlich befand er sich im Revier einer Hexe und war sich mehr als jeder andere der Bedeutung dieses Reviers für das Überleben der Hexe bewusst. „Wie kann dieser Ort noch existieren, wenn sie tot ist?“, fragte Lenny. Da durchdrang eine Stimme die Atmosphäre im Raum.

Die Luft schien sich zu verändern, als der junge Mann den Raum betrat, und seine Präsenz zog sofort alle Blicke auf sich.
Er war schick gekleidet und strahlte eine Autorität aus, die seinem jugendlichen Aussehen widersprach. Man sah ihm an, dass er gerade erst aus der Teenagerzeit heraus war, doch er strahlte eine unverkennbare Kraft aus, eine Energie, die selbst für jemanden wie Lenny spürbar war.

Seine tiefblauen Augen bildeten einen auffälligen Kontrast zu seinem pfefferroten Haar, das Lenny mit seinem scharfen Blick als gefärbt erkannte, was auf eine andere natürliche Haarfarbe hindeutete.
Der junge Mann war auffallend gutaussehend, sein markantes Kinn und der Stolz in seinen Augen zeugten von Selbstvertrauen und einem starken Selbstbewusstsein.

Irgendetwas kam Lenny an ihm bekannt vor, eine Ähnlichkeit, die ihn irritierte, aber er konnte sie nicht genau zuordnen.

Die Erklärung des jungen Mannes riss Lenny aus seinen Gedanken. „Das liegt daran, dass dies mein Revier ist.“
Die Einfachheit und Selbstsicherheit seiner Aussage ließen keinen Zweifel an seiner Behauptung aufkommen.

Lenny hob eine Augenbraue und musterte den jungen Mann vor sich. Es war offensichtlich, dass der junge Mann trotz seiner beachtlichen Kraft nicht in derselben Liga spielte wie Lenny, der den Rang eines Großdämons dritten Ranges erreicht hatte. Ein solch ein Ungleichgewicht an Macht erforderte normalerweise eine gewisse Ehrerbietung, doch Lucas Verhalten deutete darauf hin, dass ihn das nicht beeindruckte.
„Und wer bist du?“, fragte Lenny direkt, wobei sein Tonfall sowohl Neugier als auch eine gewisse Skepsis verriet.

Der junge Mann antwortete mit einem Lächeln, das sowohl Stolz als auch ein Gefühl von Tradition ausdrückte. „Ich bin Luca, Sohn des Hexenmeisters Glenn!“
Diese Worte hallten in Lennys Kopf wider wie Glockenschläge. Die Enthüllung war verblüffend, fast unglaublich. Luca, der Sohn von Glenn, genau dem Hexenmeister, dessen Gebiet ein Leuchtfeuer der Hoffnung und die Grundlage für Lennys Vision gewesen war. Diese Verbindung war unerwartet, ein Teil des Puzzles, den Lenny nicht vorausgesehen hatte.

In diesem Moment veränderte sich die Dynamik im Raum. Die Enthüllung von Lucas Identität machte die Situation noch komplexer.
Lenny, der nun mit Glenns Nachkomme konfrontiert war, musste sich in dieser neuen Realität zurechtfinden, in der das Gebiet, auf dem er aufbauen wollte, nun unter der Obhut von Glenns eigenem Fleisch und Blut stand.

Aber das war noch nicht das Überraschendste. Denn nach Lennys Erinnerung hatte Glenn nie ein Kind gehabt. Zumindest war sie, als er sie gesehen hatte, nicht schwanger gewesen.
Und selbst wenn sie ein Kind hatte, mit wem hatte sie es dann?

Lenny erinnerte sich, dass Glenn eine sehr wählerische Frau war, aber vor allem eine sehr treue. Und sie war mit ihm zusammen. Wer war also der Vater des Jungen?

Die Last dieser Entdeckung hing in der Luft, eine Mischung aus Überraschung, Erkenntnis und dem Beginn eines neuen Kapitels …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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