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Kapitel 700 Ihr Schmerz ist schlimmer als der Tod

Kapitel 700 Ihr Schmerz ist schlimmer als der Tod

(Anmerkung des Autors: Ich wurde gebeten, euch vor dem Betreten grafischer Szenen zu warnen. Wenn ihr wisst, dass euer Magen das nicht verträgt, was ich euch gleich präsentieren werde, dann geht bitte weg. Andererseits, wenn ihr bis zu 700 Kapitel gelesen habt, seid ihr selbst verdorben … LOL)

Die Burg der Vereinbarungen ragte vor Lenny auf, ein monströses Bauwerk, das zu pulsieren schien, als hätte es ein Eigenleben.
Er war aus den Knochen und dem Fleisch von Millionen von Kreaturen erbaut worden und stand als Zeugnis der Schrecken, die das Netherreich barg. Seine bloße Präsenz war eine Beleidigung für die Sinne, seine Architektur eine makabre Zurschaustellung von Dominanz und Grausamkeit. Die Luft um ihn herum war dick von dem Geruch der Verwesung und der unverkennbaren Aura dunkler Magie und Schattenrunen.

Aber es war nicht nur der Anblick des Schlosses, der Lenny bis auf die Knochen erschauern ließ.
An solche Anblicke war er längst gewöhnt. Es waren die Geräusche, die aus dem Inneren drangen. Die Schreie, die die Luft durchdrangen, waren so voller Qual und Verzweiflung, dass sie nur von Menschen stammen konnten, die unvorstellbare Qualen erlitten. Lenny schüttelte den Kopf, als er die Art von Schmerz in diesen Schreien erkannte. Auch wenn die meisten davon heiser geworden waren, erkannte er die Stimme noch, und sie gehörte Athena, der Gefangenen von Ella, der Nephilim.
Mit einem tiefen Atemzug aktivierte Lenny erneut seine Teleportationsfähigkeit. In einer schwarzen Rauchwolke verschwand er aus dem Schloss und tauchte innerhalb der Mauern wieder auf. Das Innere war genauso grotesk wie das Äußere, mit Gängen und Kammern, die aus den Überresten der Toten errichtet worden waren. Die Luft war schwer vom Gestank der Verwesung, und das schwache, flackernde Licht warf tiefe Schatten, die sich zu bewegen und zu flüstern schienen.
Lenny bewegte sich lautlos durch die Burg, alle Sinne in höchster Alarmbereitschaft. Die Schreie waren hier lauter, hallten von den Wänden wider und erfüllten den Raum mit einer allgegenwärtigen Erinnerung an das Leid, das Ella verursacht hatte. Lennys Kiefer war fest zusammengebissen, sein Blick kalt. Er hatte in seinem Leben schon viele Schrecken erlebt, aber die Grausamkeit und Bosheit, die diesen Ort durchdrangen, machten ihn regelrecht wütend.
Schließlich, als er der Stimme folgte, kam er zu einem bestimmten Raum. Es war ein sehr großer Raum. Lenny schaute vor sich hin und schüttelte den Kopf. Er erinnerte sich, dass Ella versprochen hatte, Athena zu brechen, bevor sie ihn in den roten Sand brachte, aber soweit er wusste, war er nur ein paar Minuten weg gewesen, höchstens eine Stunde.
Schließlich hatte die Show in den roten Sanden genauso lange gedauert. Als er jedoch sah, was sich vor ihm abspielte, konnte er nicht glauben, dass Ella all das in einer Stunde auf die Beine gestellt hatte. Sie war wirklich beeindruckender, als er gedacht hatte.

In diesem Moment waren Athenas Beine abgeschnitten worden. Sie hatte fleischige Rohre, die mit dunkler Energie durch ihren Körper pulsierten.
Ihre Beine waren zwar vom Knie abwärts abgeschnitten, aber an der Wand gespreizt, und dann wurden drei verschiedene fleischige Rohre in ihren Arsch und drei weitere in ihre Vagina eingeführt. Ihr Bauch war entfernt und durch eine rot glühende Kugel ersetzt worden. Wie es aussah, pulsierte flüssiges Feuer in der Kugel. Immer wenn sie hell aufleuchtete, schrie sie vor Schmerzen. Tränen, Schleim und manchmal Blut flossen aus ihren Körperöffnungen.
Eines ihrer Augen war entfernt und durch eine Spinne ersetzt worden, die darin ihr Nest gebaut hatte. Selbst in ihrer gefesselten Lage konnte Lenny winzige Kreaturen wie Ameisen sehen, die in die Löcher ihres Körpers krochen und wieder herauskamen. Außer Athena und ihren Schreien vor unerträglichen Schmerzen war niemand sonst im Raum. Lenny ging auf sie zu. Sein Eintreten erregte sofort ihre Aufmerksamkeit.

„Herrin, bist du das? Dein Diener ist bereit, wieder missbraucht zu werden. Komm und benutze den Körper deines Dieners zu deinem Vergnügen.“ Athena sprach laut, und in ihrem einen Auge sah Lenny zu seiner Überraschung tatsächlich Erregung.

In Gedanken schüttelte er den Kopf. Schließlich kannte er diesen Blick besser als jeder andere. Es war der Blick von jemandem, der gebrochen war.
Er ging auf sie zu und nahm seine Kapuze ab, um sein Gesicht zu zeigen. Zuerst sah er Verwirrung in ihren Augen, dann wurde sie durch ein Lächeln ersetzt. Erst jetzt bemerkte Lenny, dass sie keine Zähne mehr hatte. Alle ihre Zähne waren entfernt worden. „Lenny!?“, fragte sie überrascht.
Irgendwie hatte sie sich an ihn erinnert. Zuerst sah sie enttäuscht aus, ihn zu sehen. Aber dann hellte sich ihr Blick auf: „Hat die Herrin dich auch hierher geschickt, um mich zu benutzen? Bitte genieß mich auch. Benutz den Körper dieser Nutzlosen und genieß deine Unmoral.“ Während sie sprach, gingen die Kreaturen, die offensichtlich aus der Unterwelt stammten, innerhalb und außerhalb ihres Körpers weiter ihrer Beschäftigung nach.
Lenny runzelte die Stirn. Athena war eine sehr starke und stolze Kriegerin gewesen. Es stimmte zwar, dass sie sich aufgrund ihrer gegensätzlichen Ansichten nicht immer gut verstanden hatten, aber sie war dennoch jemand, der ihm einst zur Seite gestanden hatte. Als er sah, zu welcher gebrochenen Gestalt sie geworden war, tat ihm das überraschenderweise weh. Er konnte erkennen, dass ihr einst starker Geist in Millionen Stücke zerbrochen und ihre Persönlichkeit umgeformt worden war, um der Lustsucht eines anderen zu dienen.
Ein Blick auf sie genügte ihm, um zu erkennen, dass der Schmerz für sie noch viel schlimmer sein musste. Schließlich hatte Athena unglaublich scharfe Sinne. Sie war jemand, der die Bewegungsrichtung einer Fliege noch fünf Tage nach ihrem Vorbeiflug anhand der Luftwellen erkennen konnte.
Für sie war das schlimmer als der Tod.

Während Athena redete und Lenny anflehte, ihren bereits zerstörten Körper zu benutzen, lief ihr Speichel und Schleim aus dem Mund. Sie bot einen absolut ekelerregenden Anblick.

In diesem Moment empfand Lenny jedoch keine Abscheu, als er sie ansah, sondern nur unendliches Mitleid.

Lenny ging auf sie zu. Er streckte eine Hand aus, um ihr über das Gesicht zu streichen …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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