Switch Mode

Kapitel 691 Endspiel

Kapitel 691 Endspiel

„Hey Leute, wir machen noch eine Werbepause und dann geht’s in die letzte Runde…“, sagte der Magistri, während er in die Kamera guckte, die von dem Baby gesteuert wurde. „In dieser Runde werden unsere beiden Kandidaten an ihre Grenzen gehen. Und vielleicht gibt’s auch ein paar Worte von den Sponsoren. Aber jetzt machen wir erst mal eine weitere Werbepause…“
*TROMMELWIRBEL*

Das Publikum applaudierte und Musik ertönte, während die Lichter ausgingen und der Werbespot auf der dunklen Leinwand gezeigt wurde.

*DER WERBESPOT!*

Plötzlich war eine unbekannte Stimme zu hören: „Dieser Werbespot wurde Ihnen präsentiert von dem unglaublichen Geist eines großartigen Autors … DERE_ISAAC.“
Während der Werbespot auf der Leinwand lief, schaute Lenny aufmerksam zu, da er wusste, dass die scheinbar zufälligen Werbespots oft Hinweise oder Themen enthielten, die für den nächsten Teil des Spiels relevant waren. Die Melodie aus der Cowboy-Ära bildete den Rahmen für eine klassische Erzählung vom Kampf zwischen Gut und Böse mit einer überraschenden Wendung.

Die erste Figur, der Gute, strahlte Heldentum und Selbstbewusstsein aus. Er trug einen traditionellen Cowboyhut und Kleidung und erklärte, dass er sein Schwert einsetzen werde, um sein Land zu retten.
Sein Archetyp war klar: der Inbegriff eines Helden, der das Richtige tun und für Gerechtigkeit kämpfen will.

Der zweite Charakter, der Böse, bildete einen starken Kontrast dazu. Seine finstere Kleidung und seine beiden Schwerter sprachen von seinen bösen Absichten. Er war nicht nur ein Antagonist, sondern eine zerstörerische Kraft, die wild lachte und offen verkündete, sowohl den Guten als auch das Land, um das sie kämpften, zu vernichten. Der Konflikt war vorgezeichnet: ein klassischer Showdown zwischen Gut und Böse.
Doch dann kam der Fugly, die dritte Figur, die sich den üblichen Archetypen widersetzte. Sein Aussehen war komisch grotesk, mit einer breiten Nase, einem großen Mund und hervorquellenden Augen. Er war der Außenseiter, den sowohl der Gute als auch der Böse aufgrund seines unscheinbaren Äußeren übersahen. Doch es war der Fugly, der in dieser Erzählung die ultimative Macht innehatte.
Mit einer Pistole und nur zwei Kugeln veränderte er den Verlauf der Geschichte, erschoss sowohl den Guten als auch den Bösen und errang den Sieg für sich.

Der Werbespot endete mit dem Fugly, der auf einem Thron saß, umgeben von Frauen und Schmuck – eine klare Botschaft, dass manchmal diejenigen, die unterschätzt oder übersehen werden, die Oberhand gewinnen können. Es war eine Geschichte von List über roher Gewalt, vom unerwarteten Sieger in einem Kampf der Stereotypen.
Lenny dachte über den Werbespot nach und überlegte, wie sich seine Botschaft auf das Spiel übertragen ließ, an dem er teilnahm. Die Idee, dass der Außenseiter, derjenige, dem man den geringsten Erfolg zutraute, das Blatt wenden konnte, war ihm nicht entgangen. In einem so unvorhersehbaren und tückischen Spiel wie „HOW TO BE THE DEVIL’S SLAVE“ war die Fähigkeit, Gegner zu überraschen und auszumanövrieren, von unschätzbarem Wert.
Als die Werbepause zu Ende war und die Lichter wieder angingen, was die Rückkehr zur Spielshow signalisierte, schwirrten in Lennys Kopf bereits Strategien und Möglichkeiten herum.

Die Lektion des Fugly, des unerwarteten Siegers, wollte er sich merken, während er sich auf die nächste Herausforderung und alles andere vorbereitete, was der Magistri für ihn und Agent „X“ auf Lager hatte.
Als die letzte Runde des Abends begann, war die Atmosphäre voller Spannung. Die Ankündigung der Magistri und die anschließende Enthüllung des Waffenvorhangs verliehen dem Spiel einen feierlichen Charakter. Die Auswahl an Waffen, die Lenny und Agent „X“ präsentiert wurde, war umfangreich und vielfältig, jede einzelne davon ein potenzielles tödliches Werkzeug.

Von traditionellen Entermessern und Schwertern bis hin zu Pistolen und Speeren zeugte die Auswahl von der tödlichen Ernsthaftigkeit dieser letzten Herausforderung.
Der Magistri trat vor: „Vor euch liegen Waffen eurer Wahl. Jeder von euch darf nur eine Waffe auswählen. Unsere Produzenten haben Sprengstoff absichtlich entfernt. Wir wollen nicht, dass ihr unser Set zerstört.“ Als er das sagte, lachte er leise und das Publikum lachte mit ihm. „Vielmehr hoffen wir, dass ihr euer Leben ein für alle Mal beendet. Denkt daran, die Regeln sind einfach.
Ihr dürft euren Gegner nur mit einer Waffe töten, die ihr hier findet. Zweitens dürft ihr nicht mehr als eine Waffe auswählen. Wenn es sich um eine Schusswaffe handelt, denkt daran, dass ihr unabhängig vom Typ nur eine Kugel habt, und wenn es sich um eine Klinge handelt, dürft ihr nur eine auswählen, natürlich unabhängig von ihrer Größe.“

Der Verzicht auf Sprengstoff, wie der Magistri humorvoll anmerkte, war eine kleine Gnade in einem Spiel, das bereits die Grenzen der Brutalität überschritten hatte.
Agent „X“, der sich mit kurzen Klingen auskannte, überraschte Lenny, indem er ein langes Schwert wählte. Das war ein unerwarteter Schachzug, der auf eine Strategie oder Vorliebe hindeutete, mit der Lenny nicht gerechnet hatte. Lenny entschied sich daraufhin für eine 44er Magnum-Pistole, genau die Waffe, die zuvor im Spiel gegen ihn eingesetzt worden war. Die Wahl war symbolisch und eine Anspielung auf seinen Weg durch das Spiel und die Prüfungen, denen er sich gestellt hatte.

Während die Teilnehmer ihre Entscheidungen trafen, begann sich die Umgebung um sie herum zu verändern. Die moderne Spielshowkulisse wurde durch eine Szene aus einer anderen Zeit ersetzt, die Lenny und Agent „X“ in eine Stadt versetzte, die an den amerikanischen Wilden Westen im 18. Jahrhundert erinnerte.
Die Stadt, die um sie herum entstand, war ein Bild der Verwüstung und des Verfalls. Die Gebäude, die einst vielleicht lebhaft und geschäftig waren, waren jetzt heruntergekommen und vernachlässigt. Holzkonstruktionen mit abblätternder Farbe und zerbrochenen Fenstern säumten die staubige Hauptstraße, ihre Fassaden waren vom Wetter und der sengenden Sonne verwittert. Der Saloon, erkennbar an dem verblassten Schild über der Tür, hatte seine Fenster mit Brettern vernagelt, ein stilles Zeugnis längst vergangener besserer Zeiten.
Die Straßen waren menschenleer, das übliche Treiben, das man in einer Stadt erwarten würde, fehlte völlig. Tumbleweeds rollten träge über die Fahrbahn, getragen von einer leichten Brise, die die drückende Hitze kaum mildern konnte. Die Sonne brannte gnadenlos und warf lange, scharfe Schatten, die den verlassenen Eindruck des Ortes noch verstärkten.

In der Ferne waren die Umrisse entfernter Berge zu erkennen, deren Konturen in der Hitze verschwommen waren.
Das gelegentliche Knarren eines schwingenden Schildes oder das Ächzen von altem Holz waren die einzigen Geräusche, die die drückende Stille störten.

Es war eine Stadt, die von der Zeit vergessen war, ein Relikt einer vergangenen Ära, die viele Geschichten und Kämpfe erlebt hatte. Jetzt diente sie als Kulisse für den finalen Showdown zwischen Lenny und Agent „X“, ein passender Schauplatz für ein Duell, das vom Schicksal vorbestimmt schien.
Die alte Westernstadt mit ihrer trostlosen Atmosphäre und ihrer Geschichte voller Gesetzlosigkeit und Konflikte war die perfekte Bühne für das, was kommen sollte.

Als Lenny und Agent „X“ ihre Umgebung musterten, jeder sich der Waffe in seiner Hand und der Bedeutung des Augenblicks bewusst, konnte das Spiel weitergehen.
Die letzte Runde, ein tödliches Duell in einer Geisterstadt aus der Vergangenheit, stand kurz bevor. Und während der Magistri mit einem eifrigen Glitzern in den Augen zusah, hielt das Publikum den Atem an und wartete gespannt darauf, wie sich dieses spannende Kapitel von „HOW TO BE THE DEVIL’S SLAVE“ entwickeln würde.

Als die Uhr tickte, war die Spannung zwischen Lenny und Agent „X“ mit Händen zu greifen.
Während beide Männer warteten, wandte sich Lenny an Agent „X“ und fragte: „Du hast mir viel erzählt, aber du hast mir immer noch nicht gesagt, warum du hinter mir her bist.“ Agent „X“ runzelte die Stirn und antwortete: „Wenn du bis zum Ende überlebst, werde ich es dir sagen, bevor ich dich ein für alle Mal töte.“
Lennys Frage, ein Versuch, die Motive hinter Agent Xs unerbittlicher Verfolgung zu ergründen, blieb in der Luft hängen. Agent Xs Antwort, ein Versprechen, die Wahrheit nur im Falle von Lennys Niederlage zu enthüllen, machte die Konfrontation noch mysteriöser und spannender. Es war klar, dass mehr hinter ihrer Geschichte steckte, eine tiefgreifende Vergangenheit und vielleicht sogar eine persönliche Fehde, die über das Spiel hinausging.
In dem Moment, als die Uhr Null anzeigte, verwandelte sich das Spiel von einer angespannten Pattsituation in einen heftigen Kampf der Köpfe und Reflexe. Agent „X“ verschwendete mit seinem langen Schwert in der Hand keine Zeit und ging sofort in die Offensive, um in den Gassen der Altstadt zu verschwinden. Seine Bewegungen waren schnell und entschlossen, ein klares Zeichen dafür, dass er diese Sache ein für alle Mal beenden wollte.
Lenny, vorsichtig und sich der einzigen Kugel in seiner 44er Magnum bewusst, erkannte die Ernsthaftigkeit seiner Lage mit einem leisen Murmeln: „Das sollte reichen!“ Er wusste um den Wert dieses einen Schusses, um die Bedeutung, ihn in einer lebensbedrohlichen Situation zu treffen. Mit einem tiefen Atemzug folgte er Agent „X“ in die Stadt, seine Sinne geschärft und sein Verstand voller Strategien.
Doch kaum hatte er einen Schritt gemacht, als ein Projektil durch die Luft pfiff. Instinktiv reagierte Lenny und drehte seinen Körper in einer Bewegung, die seine Beweglichkeit und Aufmerksamkeit unter Beweis stellte. Die Klinge, die Agent „X“ mit tödlicher Präzision geworfen hatte, streifte seinen Hals – ein Beinahe-Treffer, der eine klare Botschaft sendete: Dies würde ein Kampf werden, in dem jeder Moment, jede Bewegung tödlich sein konnte.
Lenny stürzte zu Boden und suchte schnell hinter einem der Häuser Deckung. Die Stadt mit ihren verlassenen Straßen und heruntergekommenen Gebäuden bot unzählige Verstecke und Aussichtspunkte. Das alte Holz knarrte unter seinem Gewicht, als er sich gegen das Gebäude drückte, sein Herz pochte, seine Gedanken rasten.
Die Stille, die auf den ersten Angriff folgte, war fast so beunruhigend wie der Angriff selbst. Agent „X“ war da draußen, irgendwo in den Schatten und der Stille der Stadt, und wartete auf den richtigen Moment zum Zuschlagen. Lenny wusste, dass er clever sein musste, die Umgebung zu seinem Vorteil nutzen und die Bewegungen von Agent „X“ vorhersehen musste.

Als er vorsichtig um die Ecke des Hauses spähte, die Waffe im Anschlag, wurde Lenny klar, dass noch nie so viel auf dem Spiel gestanden hatte. Konfrontation.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset