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Kapitel 689 Goldgräber wollen nie weg

Kapitel 689 Goldgräber wollen nie weg

Agent „X“ hatte das Rad gedreht, aber es war an einer Stelle stehen geblieben, die er nicht erwartet hatte. Das sollte aber nicht sein.

Agent „X“, ein Meister der Präzision und Planung, war mit einer sorgfältigen Berechnung an die Drehung herangegangen. Sein in der Kunst des Mordes geschulter Verstand berücksichtigte Variablen, von denen die meisten nicht mal zu träumen wagten.
Das Gewicht und die Balance des Rades, sein Schwerpunkt, sogar die Temperatur im Raum, andere Umgebungsbedingungen, ja sogar die subtilsten Aspekte seiner eigenen physischen Interaktion mit dem Rad – all diese Faktoren waren Teil seiner komplexen Gleichung.

Er hatte das Ergebnis mit Zuversicht erwartet, jedes Detail berücksichtigt, jede mögliche Störung bedacht, einschließlich der leeren Patronenhülse, die Lenny subtil ins Spiel gebracht hatte.
Doch als das Rad zum Stillstand kam, war das Ergebnis nicht das, was er vorhergesagt hatte. Die Ungläubigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Wie konnten seine Berechnungen ihn in einem so entscheidenden Moment im Stich lassen? Er war sich so sicher gewesen, so präzise. Die Erkenntnis, dass etwas schiefgelaufen war, war eine bittere Pille, die er schlucken musste.
Sein Blick wanderte zu Lenny, auf der Suche nach einer Antwort, einem Hinweis auf ein Verständnis. „Wie hast du das gemacht?“, fragte er mit einer Mischung aus Neugier und Frust. Lennys Antwort war ein übermütiges Lächeln, eine nonverbale Provokation, die das Gefühl der Verwirrung von Agent „X“ nur noch verstärkte. Dann deutete Lenny auf das Rad und lenkte die Aufmerksamkeit von Agent „X“ auf etwas, das er übersehen hatte.
Agent „X“ folgte Lennys Blick und schaute genauer hin. Und da, zwischen den Farben und Symbolen, sah er es – einen kleinen Tropfen Blut. Der Schock, der ihn durchfuhr, war deutlich zu spüren. Blut? Aber wie? Die Auswirkungen dieser Entdeckung ließen ihn innerlich taumeln.
Blut konnte die Essenz eines Menschen enthalten, eine Art Signatur, und an einem Ort wie den Roten Sanden, wo die Regeln der Realität nicht so streng waren, konnte so etwas verwendet werden, um Ergebnisse auf eine Weise zu beeinflussen, die die meisten nicht verstehen würden.
Die Erkenntnis, dass Lenny ihn mit einer so subtilen und geheimnisvollen Taktik überlistet hatte, war ein harter Schlag. Es bedeutete, dass Lenny nicht nur körperlich geschickt war, sondern auch über eine Gerissenheit und Findigkeit verfügte, die ihn zu einem weitaus gefährlicheren Gegner machten, als Agent „X“ zunächst angenommen hatte.
Das Publikum, das nichts von dem stillen Wortwechsel und der Enthüllung wusste, wartete mit angehaltenem Atem auf die nächste Phase des Spiels. Aber in Agent „X“ tobte ein Sturm von Gedanken und Emotionen.

Er musste seine Strategie überdenken, neu bewerten und anerkennen, dass Lenny Tales in diesem Spiel um Leben und Tod tatsächlich sein Bestes gab und nicht zu unterschätzen war.
Agent „X“ setzte in einem Moment der Erleuchtung die Ereignisse mit neuer Klarheit zusammen. Die Erkenntnis war beeindruckend und beunruhigend zugleich.

Lenny schien ein Spiel im Spiel gespielt zu haben, indem er nicht nur die physischen Elemente manipulierte, sondern auch sein Wissen über die Wissenschaft und seinen eigenen Körper nutzte, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Sein Plan war komplex und beruhte auf der präzisen Ausführung mehrerer Faktoren und einem tiefen Verständnis der Reaktionen seines Gegners.
Lenny hatte tatsächlich die leere Patronenhülse als Behälter für sein Blut benutzt. Aber es war nicht nur eine einfache Geste, sie in Richtung Lenkrad zu schnippen. Er hatte die Flugbahn und die Kraft berechnet, die nötig waren, um die Bewegung des Lenkrads auszunutzen.

Außerdem hatte er die Zentrifugalkraft berechnet, um sicherzustellen, dass das Blut bis zum entscheidenden Moment in der Hülse blieb. Diese Planung und Ausführung zeigten Lennys strategisches Denken und sein Verständnis der Physik.
Außerdem hatte Lenny die wahrscheinliche Reaktion von Agent „X“ auf das Projektil vorausgesehen. Er wusste, dass Agent „X“ mit seinen scharfen Beobachtungsgabe und Reflexen versuchen würde, die Hülse abzuwehren oder abzulenken. Lenny rechnete damit und zielte so, dass das Blut genau im richtigen Moment freigesetzt wurde, wenn Agent „X“ unweigerlich mit der Hülse in Kontakt kam, und so den Ausgang der Drehung des Lenkrads subtil beeinflusste.
Die Enthüllung dieser Strategie war ein Beweis für Lennys Gerissenheit. Sie zeigte ein Maß an Weitsicht und Manipulation, das über körperliche Fähigkeiten hinausging und in psychologische Kriegsführung und wissenschaftliche Manipulation hineinreichte.

Agent „X“ konnte nicht anders, als eine Mischung aus Bewunderung und Frustration zu empfinden. Er war in seinem eigenen Spiel übertrumpft worden, besiegt von einem Gegner, der es geschafft hatte, ihm immer mehrere Schritte voraus zu sein.

Das Spiel, das schon ein harter Kampf um Ausdauer und Willenskraft war, hatte sich zu einem komplexen Gedankenspiel entwickelt. Agent „X“ wurde klar, dass er sich anpassen, noch kreativer denken und nicht nur Lennys körperliche Aktionen, sondern auch seine strategischen Manöver vorhersehen musste, um zu überleben und vielleicht sogar zu gewinnen.
Das Rad blieb an einem Punkt stehen, der sogar Agent „X“ überraschte. Schließlich hatte er erwartet, dass Lenny seinen schnellen Tod wollte, aber in Wahrheit wollte Lenny in diesem Moment nicht sterben. Nein, Agent „X“ hatte etwas gesagt, das Lennys Neugier geweckt hatte, und Lenny wollte Antworten.
Die Entscheidung des Rades, auf „TRUTHFUL Tongue“ zu landen, war eine Wendung, die dem Spiel eine neue Ebene der Spannung verlieh. Die Ankündigung des Magistri, dass Agent „X“ nicht lügen und fünf Minuten lang alle Fragen wahrheitsgemäß beantworten müsse, löste eine Welle der Aufregung im Publikum aus. Dies war eine seltene Gelegenheit, verborgene Wahrheiten und Geheimnisse aufzudecken, und die Menge war gespannt auf die Enthüllungen, die kommen könnten.
Lenny, dessen Neugier durch die vorherige Behauptung von Agent „X“, sein Vater zu sein, geweckt worden war, war entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen, um Antworten zu finden. Als der Magistri sich ihm zuwandte und ihn aufforderte, seine Fragen zu stellen, blieb Lennys Blick auf Agent „X“ haften. In seinem Kopf schwirrten unzählige Fragen herum, aber er beschloss, mit der drängendsten zu beginnen.
„Was hast du mit mir? Warum jagst du mich so sehr?“, fragte Lenny mit fester Stimme, aber voller Verlangen, die unerbittliche Verfolgung und die Verbindung, die Agent „X“ zu ihm behauptete, zu verstehen.
Agent „X“, der nun gezwungen war, nur noch die Wahrheit zu sagen, sah Lenny an. Die Spielregeln zwangen ihn dazu, und er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, als seine Motive zu offenbaren. Das Publikum beugte sich vor, die Spannung war greifbar. Die Enthüllung der Gründe, warum Agent „X“ Lenny jagte, warum er ihn so hasste und warum ihre Begegnungen so intensiv waren, stand kurz bevor.
Als Agent „X“ zu sprechen begann, wurde es still im Raum, alle Ohren waren gespitzt, um seine Worte zu hören. Dies war ein Moment der Verletzlichkeit für ihn, ein erzwungenes Geständnis, das die Dynamik des Spiels und das Verständnis zwischen ihm und Lenny verändern könnte. Seine Antwort, wie auch immer sie ausfallen würde, würde eine tiefere Ebene ihrer Rivalität und die Geschichte, die sie in diesem tödlichen Tanz miteinander verband, offenbaren.
Agent „X“ lachte jedoch nur kurz: „Was für ein naives Kind. An deiner Stelle hätte ich diesen Vorteil genutzt, um mich ein für alle Mal zu erledigen, aber du hast dir diese Chance entgehen lassen. Ich brauche nicht den Zwang dieses albernen Spiels, um dir etwas zu sagen.
Ich hab schließlich nichts zu verbergen. Ich bin dein Vater. Ich war es immer und werde es immer sein.“ Während er das sagte, sah er Lenny fest in die Augen. „Hast du dich jemals gefragt, warum du nie in Therapie oder ins Jugendgefängnis gekommen bist, nachdem du an diesem Tag den armen Postboten umgebracht hast? Oder warum deine Mutter dich nie verlassen hat, trotz all der seltsamen Sachen, die du immer gemacht hast? Das war alles, weil ich hinter dir gestanden habe.“
„Deine nichtsnutzige Mutter konnte nicht mal einen Job behalten. Als ich sie kennengelernt habe, war sie eine Prostituierte, und wir hatten nur Sex, weil es in der Schwulenbar an diesem Abend eine Schlägerei gab und die Polizei die Bar geschlossen hatte.

Ich war nach einem bestimmten Auftrag so aufgegeilt, dass es mir zum ersten Mal egal war, wo ich meinen Schwanz reinsteckte. Sie war die Einzige, die verfügbar war.
Nachdem es passiert war, fühlte ich mich richtig gut und behielt ihre Kontaktdaten, falls ich mal wieder ein bisschen Entspannung brauchte. Wie du dir denken kannst, habe ich das auch gemacht. Mindestens ein paar Mal.

Aber weißt du, genau wie du bin ich leichtsinnig geworden und habe Gefühle entwickelt. Eine Nacht ohne Verhütung hat gereicht, und einen Monat später hat sie mir gesagt, dass sie schwanger ist.
Natürlich habe ich ihr gesagt, sie solle das Kind wegmachen. Ich wollte eigentlich nie, dass du geboren wirst. Der Grund dafür ist ein Fluch, der auf unserer Familie lastet.

Ich wollte nicht, dass du diesen Fluch trägst, und deshalb hätte ich es vorgezogen, wenn sie dich abgetrieben hätte, bevor du geboren wurdest.

Leider hatte ich zu dieser Zeit einen Auftrag, der zu meiner Gefangennahme und Folter führte, und ich konnte die Abtreibung nicht durchführen.
Aber ich habe ihr etwas Geld dagelassen, damit sie es tun und für sich sorgen konnte.

Sie hingegen hielt es für klüger, dich zu behalten. Schließlich hatte sie eine ständige Geldquelle vor Augen …“ Agent „X“ lachte leise. „Du weißt ja, wie das ist, nicht wahr? Goldgräber wollen niemals gehen …“
(Anmerkung des Autors: Es ist ein neues Jahr, Leute. Frohes neues Jahr, und ich hoffe, euch gefällt die Geschichte bisher. Bitte denkt daran, dass dieses Buch noch kein Supergeschenk erhalten hat, und ich würde mich sehr über diese Geste freuen. Schickt mir auch Golden Tickets. Es ist ein neuer Monat. Danke.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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