Der Werwolfkrieger, der Victor sicher zu Allison gebracht hatte, wusste, dass er ihn in guten Händen zurückließ. Allison, die Victor so sehr mochte, war der einzige sichere Ort für ihn in dieser schwierigen Zeit. „Bitte pass gut auf ihn auf“, bat der Krieger, wobei seine Stimme die Dringlichkeit und Wichtigkeit seiner Bitte deutlich machte.
Mit einem letzten Nicken drehte er sich um und stürzte zurück in den Kampf, der ohne Unterlass weiter tobte.
Allison, die die Schwere der Lage erkannte, kniete sich neben Victor. Ihre Anwesenheit, eine beruhigende und stabilisierende Kraft, war genau das, was er brauchte. Sie flüsterte ihm aufmunternde Worte zu und versorgte sanft seine Wunden.
In ihrer Obhut war Victor mehr als nur ein beeindruckender Alpha; er war jemand, der ihr lieb und teuer war, jemand, für den es sich zu kämpfen und zu sorgen lohnte. Schließlich war er ihr Partner.
Währenddessen betrat Pater Black, eine Gestalt von unerschütterlicher Entschlossenheit, eines der medizinischen Zentren inmitten des Chaos. Dort lag Lady Vinegar auf einem Bett und erholte sich noch von ihrer brutalen Begegnung mit den Untoten.
Ihre Heilung verlief langsam, was von der Schwere ihrer Verletzungen zeugte. Ohne zu zögern hob Pater Black sie auf seine Schulter, bereit zur Flucht.
„Was machst du da?“, fragte Lady Vinegar mit schwacher, aber besorgter Stimme. „Geh weg! Verlass diesen Ort und lass mich hier.“ Ihre Worte waren eine Bitte, ein Opfer ihrer selbst für die Sicherheit der anderen.
Aber Pater Black schüttelte den Kopf, seine Entscheidung stand fest. „Verzeihen Sie mir, Lady Vinegar, aber das kann ich nicht tun. Wenn Lenny Tales eines Tages zurückkehrt, möchte ich ihm selbstbewusst die Brust schlagen und wissen, dass ich alles gegeben habe.
Außerdem bist du sein Eigentum. Geben wir ihm einen Grund, weiterzukämpfen.“ Seine Worte waren entschlossen und entschlossen und ließen keinen Raum für Diskussionen.
Pater Black trug sie hinaus und machte sich auf den Weg zu einem wartenden Hubschrauber. Seine treuen Hunde, ebenso wild und ergeben wie ihr Herr, sicherten ihm die Flucht und bahnten ihnen einen Weg.
Als der Hubschrauber vom Boden abhob und in den Himmel stieg, gab Pater Black einen letzten, herzzerreißenden Befehl. Die Hunde, jeder mit einem Sprengstoffgurt ausgestattet, detonierten in den Reihen der Feinde, und ihr Opfer wurde von einem lauten Knall begleitet, der unter ihnen widerhallte.
Es war ein verzweifelter, tragischer Schritt, aber einer, der ihnen wertvolle Zeit für ihre Flucht verschaffte.
Allerdings war ihr Versuch, sich zu befreien, nur von kurzer Dauer. Der untote Kommandant hatte mit seinem kalten, berechnenden Blick durch die Augen einer nahe stehenden untoten Kreatur gesehen, wie Pater Black Lady Vinegar trug.
Sie war sein oberstes Ziel, der Preis, den er mehr als alles andere begehrte. Mit einem finsteren Befehl wies er die Urbestie an, den Hubschrauber anzugreifen.
Die Bestie, ein Monster von unvorstellbarer Kraft, entfesselte eine verheerende Explosion aus ihrem Maul. Die Energie schoss durch die Luft, ein tödliches Projektil, das mit tödlicher Präzision zielte. Der Hubschrauber, der sich in der Explosionsbahn befand, hatte keine Chance. Er wurde in der Luft getroffen, und die Wucht des Aufpralls schleuderte ihn spiralförmig zu Boden.
Pater Black hielt Lady Vinegar fest und konnte sich nur auf den Aufprall vorbereiten, als der Hubschrauber schnell runterkam.
Der Boden kam immer näher, ein grausames und gnadenloses Ende für ihre Flucht. Als der Hubschrauber abstürzte, stieg eine Wolke aus Trümmern und Rauch in den Himmel, ein düsteres Zeichen für die Tragödie, die sich gerade ereignet hatte.
Die Schlacht tobte weiter, aber für Pater Black, Lady Vinegar und die Insassen des Hubschraubers stand ihr Schicksal auf dem Spiel, sie schwebten zwischen Leben und Tod.
Der untote Kommandant sah zu, sein Verlangen nach Lady Vinegar war unerfüllt, aber seine Entschlossenheit, sie für sich zu gewinnen, war ungebrochen.
Der untote Kommandant, eine Gestalt von unerbittlicher Verfolgung und Boshaftigkeit, näherte sich mit eiskalter Entschlossenheit der Absturzstelle.
Begleitet von mehreren untoten Kreaturen, verlieh seine Anwesenheit der ohnehin schon düsteren Szene eine zusätzliche Dimension der Angst. Die Trümmer des Hubschraubers waren überall verstreut und zeugten von dem heftigen Aufprall und der verzweifelten Situation, die sich kurz zuvor abgespielt hatte.
Obwohl der Pilot und die anderen ums Leben gekommen waren, hatte Pater Black trotz des katastrophalen Absturzes wie durch ein Wunder überlebt. Seine Verletzungen waren jedoch schwer und zeugten von der Heftigkeit des Aufpralls. Ein Bein war grausam abgetrennt, eine brutale Erinnerung an die Kräfte, die bei dem Absturz gewirkt hatten. Sein Bauch wies eine tiefe, klaffende Wunde auf, die so schwer war, dass man seine Eingeweide sehen konnte. Bei jedem Husten spuckte er Blut, was ein düsteres Bild seines schlimmen Zustands zeichnete.
Father Black lag zwischen verbogenem Metall und zerbrochenem Glas und drehte seinen Kopf in Richtung des zerbrochenen Fensters. Durch seine verschwommene Sicht und den Schmerz sah er den untoten Kommandanten, der sich unaufhaltsam näherte und wie ein Vorbote des Todes wirkte. Dieser Anblick erfüllte Father Black mit einer Mischung aus Trotz und Resignation. Er wusste, dass seine Zeit ablief und dass sein Leben mit jedem mühsamen Atemzug schwächer wurde.
Trotz seines kritischen Zustands rasten die Gedanken von Pater Black, er dachte an sein Volk, an Lenny, an Lady Vinegar und an all die Momente, die zu dieser Situation geführt hatten. Er hatte mit allem gekämpft, was er hatte, Entscheidungen getroffen, von denen er hoffte, dass sie andere retten würden, und nun, da das Ende nah war, sah er ihm mit einem Mut entgegen, der aus einem Leben voller Dienst und Opferbereitschaft geboren war.
Der untote Kommandant spürte den bevorstehenden Tod seines Gegners und näherte sich weiter, seine untoten Schergen folgten ihm wie Schatten. Die Luft war schwer vom Geruch der Zerstörung und der bevorstehenden letzten Konfrontation zwischen dem Kommandanten und dem schwer verwundeten Pater Black.
In diesen letzten Augenblicken, als der untote Kommandant näher kam, klammerte sich Pater Black an sein schwindendes Bewusstsein, seine Gedanken waren bei seinem Volk und der Hoffnung, dass sie noch Sicherheit und eine Zukunft finden würden.
Er hatte alles gegeben, um sie zu beschützen, und selbst jetzt, angesichts des Todes, blieb sein Geist ungebrochen – ein Beweis für seine unerschütterliche Hingabe und den unbeugsamen Willen derer, die gegen die Dunkelheit kämpfen.
Lady Vinegar war trotz ihrer Verbände und dem ganzen Chaos widerstandsfähiger als jeder normale Mensch. Ihre dämonische Natur gab ihr eine Kraft und Regenerationsfähigkeit, die man nicht verstehen konnte. Als sie den Hubschrauber mit einer Welle dunkler Energie aufsprengte, war sie fest entschlossen, Pater Black zu retten, trotz ihrer eigenen Verletzungen …