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Kapitel 672 Die zweite Frage

Kapitel 672 Die zweite Frage

Für Lenny waren die Worte des Magistri aber mehr als nur eine dramatische Erzählung.

Sie trafen ihn tief und weckten Erinnerungen, die er schon lange zu verdrängen versucht hatte. Die Erwähnung seiner Vergangenheit, der verlorenen Liebe und der erlittenen Verrat, versetzte ihn in einen Schockzustand.
Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, ein kurzer Ausdruck von Schmerz und Wut huschte über seine Gesichtszüge, bevor er sich wieder fasste. Die Erinnerungen an das, was er verloren hatte, an die Liebe, die ihm genommen worden war, waren Wunden, die nie ganz verheilt waren. Es waren Narben, die eine Geschichte von Liebe, Verlust und dem hohen Preis seiner Position als Nummer 1 der Attentäter erzählten.
Während der Magistri die Spannung weiter steigerte und die Bühne für die nächste Runde des Wettbewerbs bereitete, war Lennys Geist für einen Moment woanders, verloren in der Vergangenheit, die der Moderator der Show so beiläufig heraufbeschworen hatte.
Das Spiel mit seinen tödlichen Herausforderungen und dem Versprechen von Magie-Punkten war ein Kampf an vielen Fronten. Für Lenny ging es nicht nur darum, das Spiel zu gewinnen oder die körperlichen Prüfungen zu überstehen, sondern auch darum, sich den Geistern seiner Vergangenheit und den damit verbundenen emotionalen Turbulenzen zu stellen.
Das Publikum, das von Lennys Gefühlschaos nichts mitbekam, hielt den Atem an, als der Magistri sich bereit machte, den Wettbewerb fortzusetzen. Die Bühne war bereitet, die Teilnehmer standen bereit, und „HOW TO BE THE DEVIL’S SLAVE“ ging weiter und versprach noch mehr Spannung, Drama und Enthüllungen auf dem Weg zum ultimativen Sieg.
Die Bühne war bereit, die Scheinwerfer waren auf Agent „X“ gerichtet, und die Spannung war greifbar. Der Magistri wiederholte mit seiner typischen Art die Frage, die alle vor der Werbepause in Atem gehalten hatte. Seine klare, hallende Stimme erfüllte den Raum.

„Was kommt der Teufel, um zu tun?“, begann er, und das Publikum hing an seinen Lippen.
„A. um zu töten, B. um zu stehlen, C. um zu zerstören, D. nichts davon.“

Es war mucksmäuschenstill im Raum, alle Augen waren auf Agent „X“ gerichtet, dessen Gestalt von den fokussierten Lichtstrahlen beleuchtet wurde. Die Spannung war greifbar, alle hielten den Atem an und warteten gespannt auf seine Antwort. Die Frage, die so einfach schien, trug das Gewicht von 3000 Magie-Punkten und das Schicksal der Teilnehmer dieser gefährlichen Spielshow.
Agent „X“ stand selbstbewusst da, doch seine Kiefermuskeln verrieten einen Hauch von Anspannung, während er sich auf seine Antwort vorbereitete. In seinem Kopf gingen ihm alle Optionen durch den Kopf und er analysierte die Auswirkungen jeder einzelnen Entscheidung. Die Antwort, die er geben würde, war mehr als nur eine Antwort auf eine Frage; sie war ein strategischer Schachzug in dem Spiel mit hohem Einsatz, an dem sie alle beteiligt waren.
Während das Publikum zusah, herrschte eine Mischung aus Neugier, Spannung und einer Prise Besorgnis. Der Magistri, ein Meister darin, Drama und Spannung aufrechtzuerhalten, nickte Agent „X“ zu und signalisierte ihm, mit seiner Antwort fortzufahren.
Die Antwort von Agent „X“, die mit einer Sicherheit vorgetragen wurde, die seine Erfahrung und seinen Status widerspiegelte, hing in der Luft. „Die Antwort ist C. Zerstören.“ Seine Stimme war fest und verriet keinen Zweifel. Der Magistri, der wie immer für Drama und Spannung sorgte, wandte sich mit einem Lächeln an Lenny, wobei der Übergang fließend und routiniert war.

„Lenny Tales, sag uns bitte, was glaubst du, ist die Antwort auf die Frage?“, fragte er. Die Scheinwerfer richteten sich wie bei einem Theaterstück auf Lenny.

Trotz seiner jüngsten Tortur und dem Verlust seiner Hand war Lenny ganz ruhig und selbstbewusst. Er wusste, worum es ging und dass jede Frage und Antwort ein psychologisches Spiel war.
„Die Antwort lautet …“, begann Lenny mit fester Stimme. Er machte eine Pause, ein strategischer Moment der Stille, der die Spannung im Raum steigerte und das Publikum auf die Stuhlkanten brachte. „… D. Keine der oben genannten Antworten.“ Seine Antwort stand im Gegensatz zu der von Agent „X“ und verlieh dem sich entfaltenden Drama eine weitere Wendung.
Der Magistri nickte mit einem Lächeln auf den Lippen und wandte sich dem Zettel in seiner Hand zu, um die richtige Antwort zu überprüfen. Im Raum war ein Trommelwirbel zu hören, der die Spannung, die alle Anwesenden erfasst hatte, noch verstärkte. „Meine Damen und Herren, die Antwort lautet …“ Er machte eine dramatische Pause und verkündete dann: „D. Keine der oben genannten Antworten.“
In diesem Moment brach das Publikum in Jubel und Applaus aus, die Aufregung und Freude waren greifbar. Lennys richtige Antwort war ein Sieg, nicht nur für ihn, sondern auch für die faszinierten Zuschauer, die die emotionale Achterbahnfahrt der Spielshow miterlebt hatten.

Agent „X“, eine Gestalt voller Gelassenheit und Kontrolle, war sichtlich überrascht. Sein überraschter Gesichtsausdruck, eine seltene Schwäche in seinem sonst so unerschütterlichen Auftreten, sprach Bände.
Er konnte nicht glauben, dass er übertrumpft worden war, dass Lenny ihn trotz seiner Schwäche besiegt hatte. Diese Erkenntnis war eine bittere Pille, ein Moment der Niederlage, der zweifellos Spuren hinterlassen würde.

Während der Applaus weiterging, hatte sich die Dynamik des Spiels verändert. Lenny hatte mit seiner ruhigen und überlegten Antwort einmal mehr bewiesen, warum man mit ihm rechnen musste.
Die Spielshow „HOW TO BE THE DEVIL’S SLAVE“ war ein Kampf der Köpfe und Willenskräfte, und Lenny hatte sich gerade einen bedeutenden Sieg gesichert. Aber das Spiel war noch lange nicht vorbei, und als die nächste Herausforderung bevorstand, fragten sich alle, was die Teilnehmer in diesem unvorhersehbaren und gefährlichen Wettbewerb noch erwarten würde.
„Aber das ist unmöglich!“, schrie Agent „X“ den Magistri an.

Der Magistri runzelte jedoch die Stirn: „Mein Agent „X“, zweifelst du an der Antwort unseres Sponsors?“ Die Frage hing schwer in der Luft.

Agent „X“ runzelte die Stirn, wagte es aber nicht, die Worte des Magistri anzuzweifeln. Schließlich war er der Verantwortliche für diese verrückte Show.
Lenny kicherte, als er sich zu Agent „X“ umdrehte. „Es ist nur natürlich, dass du das nicht weißt. Aber keine Sorge, ich erkläre es dir gerne …“

(Anmerkung des Autors: Keine Sorge, die Action geht bald weiter. Es dauert nur noch einen Moment. Ich möchte das noch ein bisschen genießen … LOL)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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