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Kapitel 670 Das Spektakel des besten Killers

Kapitel 670 Das Spektakel des besten Killers

Agent „X“ war zwar von Lennys wundersamer Flucht überrascht, aber er war kein Neuling in riskanten Situationen. Als zweitbester Killer musste er einen klaren Kopf behalten und schnell denken und reagieren können.
Als der Schock nachließ, übernahm seine scharfsinnige Natur die Kontrolle und analysierte die Ereignisse, die sich gerade vor seinen Augen abgespielt hatten. Er spielte die Szene immer wieder in seinem Kopf durch und gewann jedes Mal ein klareres Verständnis von Lennys Handlungen.

Schließlich, mit einem neuen Verständnis, hob Agent „X“ den Kopf in Richtung Lenny und formulierte seine Erkenntnis. „Du hast deinen Arm geopfert, um dein Leben zu retten.
Genau in dem Moment, als die Kettensäge deine Hand durchschnitten hat, hat sie auch den Gurt durchgeschnitten, der dich festhielt. In genau diesem Moment hast du dich aus dem anderen Gurt gewunden und dich mit einer explosiven Kraft vom Boden in Sicherheit getreten.“ In seiner Stimme lag widerwilliger Respekt, Anerkennung für Lennys schnelle Reaktion und unglaubliche Entschlossenheit.
Unter seiner analytischen Fassade tobte jedoch ein Wirbelwind der Gefühle in Agent „X“. Sein Lachen, eine Fassade der Gelassenheit, konnte die Falten auf seiner Stirn kaum verbergen. Seine Fäuste waren fest geballt, ein physischer Ausdruck seiner inneren Zerrissenheit.

Neid war das vorherrschende Gefühl, ein tiefes, nagendes Gefühl, das aus dem Anblick von Lennys außergewöhnlichen Fähigkeiten herrührte.
Lenny war nicht ohne Grund die Nummer 1, und Agent „X“ war sich der Kluft zwischen ihnen schmerzlich bewusst.

Die Fähigkeit, solche physikalisch unmöglichen Leistungen zu vollbringen, Leben zu retten und die Mission mit einer solchen Einzigartigkeit zu erfüllen, war Lennys Markenzeichen. Es war ein Talent, von dem Agent „X“ trotz all seiner Fähigkeiten und Erfolge wusste, dass er es nicht erreichen konnte.
Angst war ein weiteres Gefühl, das in den Schatten von Agent „X“ aufblitzte. Die Angst galt nicht seinem eigenen Leben, sondern der unberechenbaren und gefährlichen Natur eines Mannes wie Lenny.

Wenn Lenny eine so verzweifelte Situation in einem Augenblick wenden konnte, wozu war er dann noch fähig? Wie kann man eine Strategie gegen einen Gegner entwickeln, der sich auf eine Weise anpassen und überwinden kann, die jeder Logik widerspricht?
Wut brodelte unter der Oberfläche, angefacht von Frustration und einem Gefühl der Unzulänglichkeit. Agent „X“ war es gewohnt, die Kontrolle zu haben, einer der Besten zu sein, und Lennys Auftritt stellte diese Position infrage. Es war eine Erinnerung an die schwer fassbare Kluft, die das Außergewöhnliche vom Exceptionellen trennte.
Während all diese Emotionen in ihm brodelten, war der Blick von Agent „X“ auf Lenny von komplexer Anerkennung geprägt.

Da war Respekt vor seinen Fähigkeiten, Neid auf seine einzigartigen Fertigkeiten, Angst vor seiner Unberechenbarkeit und Wut darüber, dass er an seine eigenen Grenzen erinnert wurde.

Lenny hatte durch sein Überleben und seine spektakuläre Flucht Agent „X“ ungewollt einen Spiegel vorgehalten, der sowohl seine Stärken als auch seine Unsicherheiten widerspiegelte.
Die Spannung im Raum, die von der unausgesprochenen Rivalität zwischen Lenny und Agent „X“ geprägt war, wurde durch das Eingreifen des Magistri abrupt unterbrochen. Seine Stimme, autoritär und unerschütterlich, lenkte die Aufmerksamkeit aller Anwesenden wieder auf sich. „Da Lenny Tales den Angriff mit der Kettensäge überlebt hat, kommen wir nun zur letzten Frage dieser Runde.“
Wie auf Kommando spielte sich eine surreale Szene ab. Babys, nur mit Windeln bekleidet, tauchten scheinbar aus dem Nichts auf. Sie bewegten sich mit unnatürlicher Geschwindigkeit und Effizienz durch den Raum und säuberten die Blutflecken auf dem Boden mit einer Geschicklichkeit, die ihrem kindlichen Aussehen widersprach.

Das bizarre Schauspiel dieser Babys, die fleißig daran arbeiteten, die Bühne für die nächste Phase der Spielshow vorzubereiten, war eine deutliche Erinnerung an die surreale und unvorhersehbare Welt, in der sich Lenny jetzt befand.

Lenny beobachtete das hektische Treiben mit leicht verwirrtem Gesichtsausdruck. Trotz seiner umfangreichen Erfahrungen und der seltsamen Dinge, die er in seinem Leben schon erlebt hatte, überraschten ihn die Besonderheiten dieser Spielshow immer noch. Die üblichen Gesetze der Realität schienen hier keine Rolle zu spielen, wo das Außergewöhnliche und Unmögliche an der Tagesordnung waren.
Nachdem alles aufgeräumt war, tauschten die Babys Lennys Stuhl gegen einen neuen aus. Alles wurde mit einer mechanischen Präzision erledigt, die die unwirkliche Atmosphäre des Geschehens noch verstärkte. Lenny nahm die Szene in sich auf und verspürte ein Gefühl der resignierten Akzeptanz. Er lehnte sich in den neuen Stuhl und spürte seine solide Präsenz unter sich, ein kleiner Trost inmitten des Chaos.
Die Schusswunden und der Angriff mit der Kettensäge hatten ihn zwar stark mitgenommen, aber auch tiefer in die Denkweise versetzt, die erforderlich war, um dieses tödliche Spiel zu meistern.

Leben und Tod hingen in der Schwebe, jeder Entscheidung, jeder Handlung stand auf Messers Schneide. Die Spielshow mit ihren makabren Wendungen glich einem Drahtseilakt über einem Abgrund. Ein falscher Schritt, ein Moment des Zögerns, und der Sturz könnte tödlich enden.
Als Lenny sich auf den Stuhl setzte, bereitete er sich mental auf das vor, was kommen würde. Die letzte Frage dieser Runde stand bevor, eine weitere Herausforderung in diesem bizarren Überlebenskampf.

Sein Geist war wach, seine Sinne geschärft, bereit für alles, was der Magistri für ihn bereithielt. In diesem Spiel, in dem es um Leben und Tod ging, war Lenny bereit, seine Rolle zu spielen, sich den Widrigkeiten zu stellen und ihnen zu trotzen, so wie er es schon so oft getan hatte.
Der Magistri sah Lennys Reaktion und lächelte. „Die nächste Frage ist viel einfacher.“ Der Magistri öffnete das Blatt Papier in seiner Hand und las laut vor.

Wozu kommt der Teufel?

A. Um zu töten,

B. Um zu stehlen,

C. Um zu zerstören,

D. Nichts davon.
Die Frage war gestellt, und wie jedes Mal drückte Agent „X“ als Erster auf den Buzzer. Lenny jedoch beeilte sich nicht, zum Buzzer zu greifen. Schließlich war er fest davon überzeugt, dass es diesmal nicht so laufen würde wie beim letzten Mal.

Der Magistri lachte laut, als er sich zur Kamera umdrehte: „Nun, es scheint, als sei Agent „X“ mehr als bereit, die Frage zu beantworten. Die Antwort erfahren wir nach der Werbepause …“
Das Publikum applaudierte laut…

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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