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Kapitel 657 Die Totenwache war zu früh

Kapitel 657 Die Totenwache war zu früh

Die Trauer und Aufregung in Glenns Revier wurden immer schlimmer, als Scarface, Nikkys Vater, wie angewurzelt vor den Bildschirmen stand. Die Angst, die ihn überkam, war echt, eine instinktive Reaktion auf den Anblick der Zerstörung, wo seine Tochter den Angriff angeführt hatte. Sein Gesicht, verwittert und hart von unzähligen Kämpfen, zeigte jetzt den unverfälschten Ausdruck eines Elternteils, der seinen schlimmsten Albtraum erlebt.
Pater Black, selbst inmitten überwältigender Emotionen ein Stratege, gab Insect-B schnell einen Befehl. „Schick deine Chimärenameisen los. Rette alle, die noch atmen, und bring sie zurück ins Revier.“ Seine Stimme klang zwar angespannt vor Sorge, aber sie hatte die Autorität und Dringlichkeit, die die Situation erforderte.
Insect-B gab den Befehl ohne zu zögern an ihre riesige Chimärenameisenkolonie weiter. Innerhalb weniger Augenblicke war der Himmel voller geschäftiger Aktivität, als riesige Insekten, die überdimensionalen Käfern ähnelten, in Richtung der Trümmer flogen. Am Boden strömten gigantische Ameisen vorwärts, jede einzelne legte mit jedem Schritt enorme Entfernungen zurück, und alle liefen auf die Katastrophenstelle zu.
Das Ziel war klar und entscheidend: so viele Überlebende wie möglich zu retten und sie in die Sicherheit von Glenns Territorium zu bringen. Die riesigen Insekten arbeiteten mit fast mechanischer Effizienz und durchsuchten die Trümmer nach Anzeichen von Leben inmitten des verkohlten und verbogenen Metalls.

Währenddessen nutzte der untote Kommandant auf dem Schlachtfeld, der die Auswirkungen seines verheerenden Schlags miterlebt hatte, die Gelegenheit, um seinen Vorteil auszubauen.
Mit einer Handbewegung befahl er der Urbestie, eine weitere Welle kosmischer Energie loszulassen.

Victor, der gerade den abgestürzten Hubschraubern zu Hilfe eilte, sah den Angriff kommen. Instinktiv streckte er seine Obsidianklauen aus und vergrößerte sie, um den Schlag abzufangen. Er sprang in die Luft und stellte sich zwischen die tödliche Energie und ihr Ziel – ein lebender Schutzschild, angetrieben von Entschlossenheit und Verzweiflung.
Die Wucht der Explosion war jedoch stärker, als Victor erwartet hatte. Der Aufprall war katastrophal, eine Explosion von Energie, die das Schlachtfeld erhellte. Trotz seiner gesteigerten Fähigkeiten und der kosmischen Energie, die durch ihn floss, wurde Victor durch die Luft geschleudert, ein Projektil, das von der schieren Wucht der Explosion geworfen wurde.
Er schlug mit einer Wucht auf dem Boden auf, die über das Schlachtfeld hallte und beim Aufprall einen Krater hinterließ. Staub und Trümmer stiegen in die Luft und zeugten von der Wucht des Aufpralls.

In diesem Moment schien sich das Blatt zu wenden. Der untote Kommandant beobachtete die Szene von seinem Aussichtspunkt aus mit kalter Genugtuung, da er glaubte, eine der größten Bedrohungen für seinen Feldzug ausgeschaltet zu haben.
Zurück in Glenns Territorium zeigten die Bildschirme die düstere Szene, was eine neue Welle der Angst und Panik durch die Menge schickte. Victor, ihr Held in diesem verzweifelten Kampf, lag jetzt regungslos inmitten der Trümmer, die er selbst verursacht hatte.
Die Rettungsaktion unter der Führung der Chimärenameisen von Insect-B ging weiter, ein Wettlauf gegen die Zeit, um so viele wie möglich zu retten. Jeder gerettete Überlebende war ein kleiner Sieg, ein Funken Hoffnung in der überwältigenden Dunkelheit.

Als sich der Staub um den Krater, in den Victor gefallen war, legte, fragten sich alle, ob er wieder aufstehen und weiterkämpfen könnte. Der Kampf war noch lange nicht vorbei, und in diesem Krieg ums Überleben zählte jede Sekunde und jeder Krieger.

Die Stimme von Vater Black, voller Dringlichkeit und Sorge, hallte in Victors Ohrhörer wider und war für ihn wie eine wichtige Rettungsleine, die ihn vom Abgrund zurückholte. „Victor! Victor!!
VICTOR!!!“ Die wiederholten Rufe durchdrangen den Nebel seiner Benommenheit, und in einem Moment kritischer Reflexe riss Victor die Augen auf.

Sein Timing war perfekt. Gerade als eine gigantische untote Kreatur, eine Abscheulichkeit, die eine groteske Ähnlichkeit mit einem Elefanten hatte, ihren massiven Huf auf ihn niedersausen lassen wollte, reagierte Victor.
Mit einer schnellen, fast instinktiven Rolle wich er aus der drohenden Zerstörung und entging nur knapp dem Tod.

Er erhob sich aus dem Krater, seine einst makellos weiße Kleidung war nun mit Staub und Trümmern der Schlacht befleckt. Doch mit einer anmutigen Handbewegung floss kosmische Energie um ihn herum, deren Leuchtkraft wie ein ätherischer Reiniger wirkte und seine Kleidung wieder in ihren ursprünglichen, makellosen Zustand versetzte.
„Gott sei Dank!“, hörte er wieder die Stimme von Pater Black, in der deutliche Erleichterung mitschwang. „Einen Moment lang dachte ich, wir hätten dich verloren!“
Bevor Victor antworten konnte, änderte sich die Stimme in seinem Ohrhörer. Es war jetzt Allison, seine Partnerin, deren Stimme eine Mischung aus Sorge und Entschlossenheit war. „Victor! Victor, bist du okay? Bleib stark, mein Schatz. Gib diesen untoten Idioten nicht nach.“ Ihre Worte, voller Sorge und Ermutigung, entfachten ein Feuer in Victors Herz. Die Unterstützung und Liebe seiner Partnerin stärkten seinen Geist und erinnerten ihn daran, was in diesem unerbittlichen Kampf für ihn persönlich auf dem Spiel stand.
Ermutigt durch Allisons Worte wollte Victor sich gerade wieder in den Kampf stürzen, als ihn ein plötzlicher, stechender Schmerz überkam. Ein Aufbäumen in seinem Magen, eine innere Erinnerung an den brutalen Schlag, den er gerade erlitten hatte, hielt ihn zurück. Er krümmte sich, ein heftiger Husten schüttelte seinen Körper und eine Mundvoll Blut spritzte auf den Boden.
Dieser Moment der Verletzlichkeit machte ihm seine Sterblichkeit schmerzlich bewusst. Selbst mit seiner verbesserten Werwolf-Physiologie und der kosmischen Energie, über die er verfügte, war Victor nicht unbesiegbar. Der Kampf hatte seinen Tribut gefordert, und sein Körper sendete ein klares, unübersehbares Signal.

Aber nicht nur der Kampf hatte dazu geführt. Der Kampf war nur der Auslöser gewesen. Der wahre Grund dafür war etwas, das sogar Victor selbst wusste.
Er hatte die Energie, die er von der Urbestie bekommen hatte, noch nicht vollständig verdaut. Er war viel zu früh aus seinem Schlaf geweckt worden, um dem Territorium zu helfen. Natürlich war das niemand anderes als Vater Black gewesen. Aber um den Sieg zu sichern, war das notwendig gewesen. Andererseits spürte Victor die Strapazen an seinem Körper. Er wusste besser als jeder andere, dass er wirklich sterben könnte, wenn er noch einmal einer solchen Explosion ausgesetzt wäre.
Außerdem spürte er, wie jede Zelle seines Körpers vor Schmerz protestierte.

Victors Entschlossenheit blieb jedoch unerschütterlich. Er wischte sich das Blut aus dem Mund, seine Augen brannten vor entschlossener Entschlossenheit. Der Schmerz schien ihn nicht abzuschrecken, sondern seine Entschlossenheit noch zu verstärken. Mit einem tiefen, beruhigenden Atemzug bereitete er sich darauf vor, wieder in den Kampf einzutreten …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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