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Kapitel 651 König Salomos Enttäuschung

Kapitel 651 König Salomos Enttäuschung

Lenny, gefangen in der ätherischen Umarmung seiner Trance, fand sich im Herzen eines prächtigen Schlosses wieder, einem Reich der Opulenz, das der Realität zu trotzen schien. Die Luft selbst strahlte eine Aura des Reichtums aus, als hätte der Wohlstand selbst eine greifbare Form angenommen.
Die Wände, verziert mit komplizierten Mustern aus Gold und Edelsteinen, glänzten mit einem überirdischen Schimmer. Jeder Schritt, den Lenny machte, hallte auf einem Boden aus feinstem Marmor wider, dessen blasse Oberfläche von goldenen Adern durchzogen war. Die Essenz des Reichtums schien in die Struktur dieses fantastischen Ortes eingewoben zu sein.
Als er tiefer in das Schloss vordrang, fand sich Lenny von herabfallenden Vorhängen umgeben, die wie flüssiges Gold wirbelten und warme, ätherische Lichtstrahlen durchließen. Die weichen roten Teppiche unter seinen Füßen fühlten sich wie eine Samtumarmung an und führten ihn weiter ins Herz dieses architektonischen Wunderwerks.
Über ihm schmückten Kronleuchter aus komplizierten Runen die Decken und tauchten den Raum mit ihrem sanften Schein in ein bezauberndes Spiel aus Licht und Schatten. Diese faszinierenden Leuchten schienen ein Eigenleben zu führen, jede Rune pulsierte mit einer mystischen Energie, die mit der ruhigen Atmosphäre harmonierte.
Am Ende der großen Halle weiteten sich Lennys Augen vor Ehrfurcht, als er einen prächtigen Thron erblickte. Dieser majestätische Sitz der Macht, der auf einem Podest stand, war ein Meisterwerk, das vollständig aus Gold gefertigt und mit strahlend gelben Runen verziert war. Der Thron schien von einer uralten Energie zu vibrieren, eine Verkörperung von Königtum und Mystik.
Umgeben von solcher Pracht konnte Lenny nicht anders, als ein tiefes Gefühl der Überraschung und des Staunens zu verspüren. Die Schönheit, die sich vor ihm entfaltete, überschritt die Grenzen der Vorstellungskraft und ließ ihn in einer Traumwelt schweben, in der die Realität nahtlos mit dem Fantastischen verschmolz.
Als Lenny sich dem imposanten Thron näherte, richtete er seinen Blick auf die Gestalt, die mit königlicher Gelassenheit darauf saß. Ein bärtiger Mann, dessen Bart ihm Weisheit verlieh, saß bequem auf dem goldenen Sitz der Macht. Die Robe, die er trug, war ein Gewebe aus satten Farben, deren Farbtöne sich zu einer Eleganz verbanden, die menschlicher Handwerkskunst zu trotzen schien.
Die Sandalen des Mannes, die sanft leuchteten, deuteten auf eine himmlische Herkunft hin, als würde jeder seiner Schritte mit den Echos anderer Welten widerhallen. Das Zepter in seiner Hand war ein Kunstwerk, eine harmonische Verschmelzung von Edelsteinen, die ein Kaleidoskop von Farben ausstrahlten. Die Edelsteine schienen von einem inneren Licht zu pulsieren und denjenigen, die sie betrachteten, Geheimnisse alten Wissens zuzuflüstern.
Eine goldene Krone schmückte den Kopf des Mannes, ein königlicher Reif, der mit Runen verziert war, die sich zu bewegen schienen. Jede Rune schien ein Eigenleben zu führen, eine komplizierte Schrift, die eine Sprache der Magie und Meisterschaft vermittelte. König Salomon, der Weise, strahlte eine Aura tiefer Intelligenz und Güte aus, ein Herrscher, der nicht nur über irdische Reiche gebot, sondern über die Struktur mystischer Kräfte.
Lenny, der vor dieser legendären Gestalt stand, verspürte tiefe Ehrfurcht und Anerkennung. Das historische Gewicht von König Salomos Ruf als Vorbild an Weisheit und Einsicht lag in der Luft. Der Thronsaal selbst schien die Anwesenheit eines Gleichgesinnten anzuerkennen, eine Begegnung von Seelen über die Grenzen von Zeit und Realität hinweg.
In dem Moment, als König Salomo die Augen öffnete, war Lenny gefangen von dem faszinierenden Blick, der seinen traf. Die grauen Augen, die seine eigene Augenfarbe widerspiegelten, strahlten eine Schärfe aus, die die Realität zu durchdringen schien. Ihre Tiefe glich einem Abgrund, und Lenny spürte eine fast magnetische Kraft, die ihn in die Tiefen des durchdringenden Blicks des Königs zog.
Als der alte Monarch ihn von Kopf bis Fuß musterte, schien sich das Gewicht der Jahrhunderte in der Atmosphäre niederzulassen. Ein leises Seufzen, das man eher spürte als hörte, kam von dem weisen Herrscher. Das Seufzen hallte durch die Weite des goldenen Schlosses und trug einen Hauch von Müdigkeit und tiefem Wissen mit sich.

„Du bist noch zu schwach und dein Verstand zu eng, Lenny Tales…“, sagte der König, und seine Worte hallten durch die prächtigen Hallen. Lenny stand wie erstarrt da, eine Mischung aus Ehrfurcht und Überraschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Die unerwartete Erklärung von jemandem, der für seine Klugheit bekannt war, traf ihn tief im Innersten und ließ Lenny mit den Folgen seiner eigenen Unzulänglichkeit in Gegenwart einer so ehrwürdigen Persönlichkeit kämpfen.
Mit einer sanften Bewegung griff König Salomon nach dem Zepter in seiner Hand. Aus dessen verzierter Spitze zog er einen kleinen, fingergroßen Stein. Der kostbare Edelstein strahlte ein überirdisches Leuchten aus, als der König ihn mit einer schnellen Bewegung seines königlichen Fingers auf Lenny schleuderte. Der Stein traf sein Ziel und bohrte sich mit einer Präzision, die jenseits der physischen Welt zu liegen schien, in Lennys Körper.
Ein brennender Schmerz durchzuckte Lennys Körper, eine Qual, wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Sie hallte durch jede Faser seines Wesens, riss ihn aus der bezaubernden Vision und stieß ihn zurück in die harte Umarmung der Realität. Der Übergang war abrupt und ließ Lenny mit den Nachhall des Schmerzes kämpfen, der mit dem mysteriösen Eindringen des außerirdischen Edelsteins einherging.
In Wirklichkeit wurde Lenny aus Ellas Griff nach hinten geschleudert.

Er schlug hart gegen die Knochenwand hinter ihm und hustete eine Menge Blut.

Sofort rannte Ella zu ihm. Sie war schon lange an diesem Ort und hatte immer wieder versucht, die Kugel aus Schattenrunen dazu zu bringen, auf sie zu reagieren, aber nichts passierte.
Und doch hatte Lenny nur einen Moment lang darauf geblickt, und schon hatte es eine so starke Reaktion ausgelöst.

Für sie war gerade etwas Großes passiert. Vielleicht … Nur vielleicht könnten ihre Träume dadurch wahr werden.

Sie packte Lenny an seiner Kleidung: „Sag es mir! Sag mir, was du da gesehen hast!“
Lenny reagierte nicht auf sie, während Blut aus seinen Körperöffnungen tropfte. Das war ihr jedoch egal. Sie versetzte ihm ein paar Schläge ins Gesicht, um ihn wieder zu sich zu bringen …

(Anmerkung des Autors: Dies ist eine Massenveröffentlichung von zehn Kapiteln. Geschenke werden gerne angenommen.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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