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Kapitel 635 Cuban beginnt seine Herrschaft

Kapitel 635 Cuban beginnt seine Herrschaft

Inmitten des ätherischen Scheins der Unterwelt zog Lenny seine beiden Schwerter und machte sich bereit, sich der heranstürmenden Horde von Unterweltbestien zu stellen. Doch bevor er einen Schritt machen konnte, tauchte ein Schwarm schwarzer Schmetterlinge um ihn herum auf und hinterließ eine Spur von überirdischem Staub. Die Überraschung über ihr plötzliches Auftauchen ließ Lenny kurz erstarren und seine Aufmerksamkeit von der drohenden Gefahr ablenken.
In einer unerwarteten Wendung brachen die scheinbar harmlosen Schmetterlinge in einer Reihe von Explosionen aus, die sowohl Lenny als auch Athena verschluckten. Die Wucht der Explosionen verwirrte Lenny und ließ ihn kurzzeitig das Bewusstsein verlieren. Als er allmählich wieder zu sich kam, erklang eine leise Symphonie aus Pfeiftönen in seinen Ohren, vermischt mit Athenas dringenden Rufen, er solle aufstehen.
Lenny kämpfte gegen die anhaltende Desorientierung an und versuchte, sich aufzurichten, doch sein Körper war geschwächt und erschöpft. Der explosive Angriff hatte nicht nur seine körperliche Kraft, sondern auch seine Entschlossenheit zum Kampf erschöpft. Langsam hob Lenny den Kopf und sah die zurückweichende Horde der Netherbiester, die vor dem Chaos, das über sie hereingebrochen war, in Angst flohen.
Pfeile, ähnlich denen, die zuvor die Netherbestie verschlungen hatten, regneten präzise herab und vernichteten viele der fliehenden Kreaturen. Inmitten des Tumults materialisierten sich humanoide Gestalten neben Lenny und Athena. Athenas trotzige Schreie hallten durch den Nether, ein vergeblicher Widerstand gegen die mysteriösen Angreifer. Die Gestalten fesselten Lennys Hände und Füße schnell mit Seilen und hoben ihn auf ihre Schultern.
Als sie ihn zu einer wartenden Unterweltbestie trugen, spürte Lenny, wie ihn die Müdigkeit überwältigte. Die chaotischen Ereignisse, kombiniert mit der anhaltenden Desorientierung durch den explosiven Angriff, ließen ihn erneut das Bewusstsein verlieren. Die Welt um ihn herum verschwamm, als er der Umarmung der Bewusstlosigkeit erlag und eine Welt voller rätselhafter Bedrohungen und der nachhallenden Echos von Athenas vergeblicher Trotzreaktion zurückließ.

<Wach auf, Wirt!
WACH AUF!!“ Lenny hörte die Stimme eines schreienden Kleinkindes in seinem Kopf, die ihn dazu veranlasste, die Augen zu öffnen und sich aktiv umzusehen. Schnell erkannte Lenny, in welcher Situation er sich befand. Seine Hände und Beine waren gefesselt. Sein Mund war ebenfalls verschlossen.

Lenny versuchte, sich aus seinen Fesseln zu befreien. Schließlich war er immer noch ein mächtiger Dämon. Seile waren nicht das, was ihn an Ort und Stelle festhalten sollte.
Doch egal, wie sehr er es auch versuchte, sie gaben nicht nach. Es war sogar so, als würde er umso schwächer werden, je mehr er sich anstrengte. „Keine Sorge, Wirt, das wird nicht funktionieren. Die Seile, die dich fesseln, sind keine normalen Seile. Sie wurden in den Staub der Unterwelt getaucht und sind speziell dafür gemacht, die Kraft derjenigen aus der Realität zu absorbieren. Je mehr du dich wehrst, desto schwächer wirst du.“
Lenny runzelte die Stirn. „Du bist also endlich aufgewacht!“ Lenny sprach die embryonale Seele in seinem Kopf an. „Nun, ich hatte keine Wahl.“ Während sie das sagte, zeigte die embryonale Seele Lennys Werte auf seinem Gesicht an. Lennys Werte waren alle auf „0“ gesetzt.

„Deine Werte sind alle im roten Bereich. Das hat einen Notfall ausgelöst, der mich sofort aus meinem Schlaf geweckt hat.“
Lenny nickte. „Ich verstehe!“ „Sag mir, womit haben sie mich geschlagen?“ Die embryonale Seele schwieg einen Moment, als würde sie die Bestandteile analysieren, und antwortete dann: „Unbekannt!“

„Unbekannt? Solltest du nicht alles wissen, was es auf der Welt gibt?“ Lenny hörte die embryonale Seele seufzen: „Genau, alles auf der Welt.
Ich glaube, du hast es nicht bemerkt, aber das hier ist nicht die Welt. Es ist ein Ort, der nicht außerhalb der bekannten Realität existiert. Außerdem weiß ich nicht alles in der Welt. Nur so viel, wie ich aus dem kosmischen Gesetz in der Luft analysieren kann. Dieser Ort hat kein kosmisches Gesetz. Er ist praktisch das Nichts.“

Lenny runzelte die Stirn: „Ist alles hoffnungslos?“

<Analysiere… Ja! Ja, das ist es.> Die Antwort, die Lenny bekam, hatte er überhaupt nicht erwartet. Aber die embryonale Seele erklärte es genauer.
<Alle Energieniveaus sind auf Null. Ohne die einzigartige Beschaffenheit der Unterwelt müsste der Wirt tot sein. Selbst das Weben von Runen ist unmöglich. Wenn der Wirt seine Energieniveaus erhöhen will, braucht er eine Energiequelle. Ich habe mir die Freiheit genommen, die Kreaturen der Unterwelt und sogar die Körper der Agenten der Unterwelt nach Nahrungsquellen zu scannen, die der Wirt zu sich nehmen könnte, um seine verlorene Energie wieder aufzufüllen.>
„Und was hast du gefunden?“ <Alle Kreaturen der Unterwelt sind so, wie der Wirt es erwartet hätte. Sie sind ungenießbar und bestehen aus reinem Unterweltstoff.>

Lenny seufzte angesichts der schlechten Nachrichten. Aber die embryonale Seele war noch nicht fertig.

<Die Agenten der Unterwelt sind jedoch von ihrer Natur her ziemlich einzigartig.>

„Was genau meinst du damit?“, fragte Lenny. <Sie sind lebendig>, antwortete die embryonale Seele.
„Ach wirklich!“ Lenny hatte plötzlich ein Leuchten in den Augen, als ihm abscheuliche Gedanken durch den Kopf schossen.

……

Während Lenny zusammen mit Athena gefangen genommen und an einen weit entfernten Ort gebracht wurde, geschah etwas anderes in der achten Erde.

Am bedrohlichen Himmel ragte Cuban, der Blutdämon der Asmodeus-Familie, mit imposanter Präsenz empor.
Er war aus seinem Kokon geschlüpft und hatte nun eine kolossale Gestalt, die um ein Vielfaches größer war als zuvor, mit hervorstehenden Hörnern an den Seiten seines Kopfes. Sein ganzes Wesen strahlte in einem tiefen, blutroten Farbton, eine visuelle Manifestation der immensen Kraft, die nun durch ihn floss. Obwohl ihm Flügel fehlten, trotzte Cuban der Schwerkraft und schwebte in der Luft, als Beweis für seinen neu gewonnenen Status als Großdämon.
Als er auf die darunter liegende Stadt hinunterblickte, verzog Cuban sein Gesicht zu einem finsteren Grinsen. Die Stadt gehörte den Hexen, einem Gebiet, das durch die Gesetze des Kosmos geschützt war und ihm den direkten Zutritt verwehrte. Diese Einschränkungen hinderten ihn jedoch nicht daran, das Land und seine Bewohner in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Hexen, die einst unter dem Einfluss von Mr. Augustus standen, sahen sich nun der bösartigen Macht Cubans gegenüber.

„Gib auf und unterwirf dich mir!“, dröhnte Cubans autoritäre Stimme und hallte mit einer unverkennbaren Aura der Dominanz durch die Luft. Allein schon der Klang seiner Stimme hatte eine solche Wucht, dass sie Aufmerksamkeit erzwang und den Menschen unter ihm Angst einflößte.
Cubans bedrohliche Präsenz kündigte ein Massaker von beispiellosem Ausmaß an, ein dunkles Kapitel, das sich in der einst friedlichen Stadt abspielte. Die Hexen, die zwischen die Fronten der dämonischen Autorität geraten waren, waren Cubans unstillbarem Verlangen nach Herrschaft ausgeliefert.

Inmitten des Chaos und des drohenden Untergangs trat der oberste Magier der belagerten Stadt hervor.
Trotz seiner Statur strahlte er eine Aura der Stärke und Entschlossenheit aus, die durch einen charismatischen Ausdruck unterstrichen wurde, der die Männer und Frauen hinter ihm mitriss. Hexen und Magier standen vereint da, ihre gemeinsame Unterstützung war offensichtlich, als sie sich auf die drohende Gefahr vorbereiteten.

„Wir waren einst Sklaven von Herrn Augustus. Endlich ist er tot, und jetzt haben wir unsere Freiheit wiedererlangt. Wir sind nicht mehr so schwach wie früher.
Nach kosmischem Gesetz dürft ihr unsere Behausung nicht betreten. Das bedeutet, dass wir den Heimvorteil haben. Wir werden für unsere Freiheit kämpfen, und wenn es sein muss, werden wir dabei sterben“, erklärte der oberste Magier mit unerschütterlicher Zuversicht. Sein unerschütterlicher Blick blieb auf Cuban gerichtet, jede Falte seines Gesichts drückte Trotz aus.

Cuban, amüsiert über die Dreistigkeit des obersten Magiers, lachte unheilvoll.
Seine Stimme hallte über die öde Einöde und kündigte den bevorstehenden Kampf an. „Wenn ihr euch für den Tod entschieden habt, dann sterbt!“, erklärte er und hob langsam eine Hand, während kosmische Energie in seiner Faust knisterte. Die Erde bebte unter der entfesselten Kraft und bereitete die Bühne für eine katastrophale Konfrontation zwischen den widerstandsfähigen Stadtbewohnern und der bösartigen Macht, die ihre neu gewonnene Freiheit bedrohte.
Während die trotzigen Worte des obersten Magiers in der Luft hingen, schritten die versammelten Hexen und Magier, entschlossen, ihre Freiheit zu verteidigen, rasch zur Tat. In einer rituellen Darbietung aus Blut und Magie fügten sie sich tiefe Schnitte in die Hände und kanalisierten ihre Essenz in die Erde. Als Reaktion darauf entstand aus dem Boden ein unheimliches Tor zur Unterwelt, ein Portal zwischen den Welten, das vor unheimlicher Energie knisterte.
Aus den Tiefen der Unterwelt tauchten groteske Kreaturen auf, deren Gestalten durch die bösartigen Energien der Unterwelt verdreht und verzerrt waren. Die hervorbrechende Horde glich einem zum Leben erweckten Albtraum, einer schrecklichen Verschmelzung dämonischer Wesen. Skelettartige Gestalten mit langgestreckten Gliedmaßen und mehreren Gelenken schlitterten hervor, ihre Knochen klirrten in einem unheimlichen Rhythmus.
In ihrer Mitte krochen amorphen Massen aus pulsierendem Fleisch vorwärts und hinterließen bei jedem Schritt eine Spur aus Eiter und übernatürlichen Rückständen. Zahlreiche, unblinzelnde Augen zierten ihre grotesken Gestalten und verliehen ihnen ein grauenhaftes und beunruhigendes Aussehen. Die Luft hallte von gutturalen Knurren, Zischen und anderen unbeschreiblichen Geräuschen wider, als die Netherbestien auf den Ruf reagierten.
Diese unheilige Legion, geboren aus den Tiefen der Unterwelt, stand nun zwischen den Stadtbewohnern und der drohenden Gefahr durch Cuban. Das Schlachtfeld war bereitet, und der Kampf zwischen kosmischen Mächten und unheimlichen Abscheulichkeiten versprach ein Spektakel von jenseitigen Ausmaßen.
Cuban schwebte mit einer Aura der Verachtung in der Luft und beobachtete das Auftauchen der von den Hexen und Magiern beschworenen Kreaturen aus der Unterwelt. Die trotzige Zuversicht der Stadtbewohner schien ihn zu amüsieren, und ein sarkastisches Lächeln spielte um seine blutroten Lippen. Als die beunruhigenden Geräusche der Unterweltkreaturen die Luft erfüllten, hielt er einen Moment lang inne.
Mit einem Tonfall, der vor Verachtung triefte, murmelte er: „Abfall bleibt für immer Abfall!“ Die Worte hallten unheilvoll wider und trugen eine implizite Drohung in sich, die in der Luft hängen blieb. Cubans Augen glühten mit einer Intensität, die seine tiefsitzende Arroganz verriet, und seine Haltung strahlte die Aura einer dämonischen Autorität aus, die bereit war, sich gegenüber den minderwertigen Wesen vor ihm zu behaupten.
Die Stadtbewohner, bestärkt durch die Anwesenheit der Netherkreaturen, waren für einen Moment mutig. Sie ahnten nicht, dass Cuban, der Blutdämon der Asmodeus-Familie, eine Macht war, mit der man rechnen musste …
(Anmerkung des Autors: Es ist Monatsende, Leute. Ich möchte euch allen danken. Letzten Monat haben wir endlich unsere ersten 200 Golden Tickets erreicht. Das ist euer gemeinsamer Erfolg. Ich hoffe, ich kann euch weiterhin mit einem wunderschön verdrehten, sadistischen Buch versorgen, das ihr alle liebt. Ich liebe euch alle. Und bitte genießt Weihnachten und Neujahr.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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