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Kapitel 632 Die Klagen der Unterwelt

Kapitel 632 Die Klagen der Unterwelt

Als Athena die sich nähernde Horde von Netherkreaturen beobachtete, runzelte sie verwirrt die Stirn. „Das ist nicht richtig, hier sollten wir doch sicher sein!“, murmelte sie mit einem Anflug von Besorgnis. Plötzlich kam ihr ein Gedanke, der sie dazu veranlasste, schnell eine seltsame Substanz aus ihrem Mantel zu holen – einen feinen, blauen Staub.
Entschlossen ging sie auf Lenny zu und streute den blauen Staub über ihn. Zu ihrer großen Überraschung verwandelten sich die blauen Partikel in holografische Bilder, die den qualvollen Schreien verschiedener Unterweltkreaturen glichen. Athenas Augen spiegelten Besorgnis und Erkenntnis wider, als sie sagte: „Du hast die Wut der Unterwelt auf dir!“
Die holografischen Bestienheuler hallten in den unheimlichen Hallen der Unterwelt wider und erzeugten eine verzerrte Symphonie, die mit den Klagen des Schattenreichs mitschwang. Die unerwartete Enthüllung ließ sowohl Lenny als auch Athena über die Auswirkungen der Last der Unterwelt nachdenken.

„Was bedeutet das?“, fragte Lenny, seine Verwirrung deutlich in seinen Worten.
Athena spürte jedoch die Dringlichkeit der Lage und hatte keine Zeit für ausführliche Erklärungen. „Wir müssen hier raus! Es ist nicht mehr sicher“, erklärte sie mit dringlicher Stimme und forderte sie auf, schnell zu handeln.

Athena bewegte sich flink durch die Höhle und sammelte verschiedene Gegenstände, die in verschiedenen Ecken versteckt waren. Einige steckte sie in eine Tasche, die wie eine lebende Unterweltbestie aussah, andere versteckte sie in den Falten ihres Mantels.
„Nether-Kreaturen sind sehr rachsüchtig. Wenn wir euch nicht von ihrem Groll befreien, werden sie uns weiter verfolgen“, erklärte Athena, wobei ihre Handlungen ihre Dringlichkeit widerspiegelten. Lenny ging jedoch hinaus, um die herannahende Horde zu beobachten, deren unheimliches Knacken in der Luft widerhallte. Mit gerunzelter Stirn erklärte er: „Dann lasst uns sie ein für alle Mal vernichten!“
Er hob die Hand, und weiße Flammen züngelten langsam in seiner Handfläche.

Besorgt packte Athena seinen Arm: „Nein! Das dürfen wir nicht tun. Das wird nicht gut enden. Die Nether-Agenten werden uns finden, wenn wir das tun. Außerdem solltest du deine Kraft für den Notfall aufsparen. Ich glaube, du hast es noch nicht bemerkt, aber Energie, die an den Nether verloren geht, kann nie zurückgewonnen werden. Wir könnten in eine lebensbedrohliche Situation geraten, in der wir sie brauchen.“
Lenny beherzigte Athenas Warnung und nickte verständnisvoll. „Komm mit mir!“, drängte sie und führte ihn zu dem insektenähnlichen Reptil, das sie für ihre Flucht benutzt hatten. „Ich kenne einen Ort, an dem wir dich reinigen können.“ Athena stieg auf das Wesen und Lenny folgte ihr schnell. Besorgt um ihre Flucht aus der Unterwelt fragte Lenny: „Und was ist mit Minnie?“
„Wir haben Glück. Es ist derselbe Ort!“, antwortete Athena, trat gegen die Seiten des Unterwelt-Tieres und trieb es aus der Höhle hinaus in den Himmel.

Die Annahmen über die skelettartigen Kreaturen erwiesen sich als völlig falsch. In einer erstaunlichen Wendung der Ereignisse widersetzten sich diese Wesen allen Erwartungen und zeigten ihre übernatürlichen Fähigkeiten.
Als Lenny und Athena in den Himmel schossen, wurde Lenny etwas Unheimliches klar. Diese Wesen waren nicht an den Boden gebunden; ihre Verwandlung ging viel tiefer.

Mit einer gruseligen und grotesken Darbietung begannen die Skelettwesen sich zu verwandeln und zu verschmelzen. Knochen lösten sich voneinander und verbanden sich wieder zu makabren Flügeln, die sich über den dunklen Himmel spannten.
Die Kreaturen, die nun in der Luft schwebten, glichen albtraumhaften Amalgamen aus Skelettresten, deren Körper mit unzähligen leuchtenden Augen verziert waren, die ein überirdisches Glühen ausstrahlten. Die Verwandlung war ein surrealer und beunruhigender Anblick, der sie in fliegende Abscheulichkeiten mit einer Vielzahl von Augen verwandelte, die die Welt unter ihnen überwachten.

Die monströse Kreatur, die aus der Verschmelzung von Skelettwesen entstanden war, war riesig und ließ das Wesen, auf dem Lenny und Athena saßen, winzig erscheinen. Ihre immense Größe verlieh ihr eine schnelle und beeindruckende Präsenz am dunklen Himmel, und innerhalb weniger Augenblicke schloss sie die Lücke und holte mit alarmierender Geschwindigkeit auf.
Die bedrohliche Kreatur, jetzt eine groteske Verschmelzung von Skelettteilen, flog mit unnatürlicher Anmut und warf einen Schatten auf den dunklen Abgrund unter sich, während sie ihre Beute durch die Unterwelt verfolgte.

„Sie kommen näher!“, warnte Lenny.

„Ich weiß!“, antwortete Athena, während sie versuchte, das Unterweltmonster zu vertreiben, aber es war zwecklos. Der große Skelettkörper ragte wie ein Bote des Untergangs über ihnen auf.
Mit unheilvoller Absicht näherte sich das kolossale Skelettwesen am Himmel und begann sich zu verwandeln, wobei es Gliedmaßen mit schwertartigen Fortsätzen bildete. Einige dieser Fortsätze glichen bösartigen Kettensägen und streckten sich mit tödlicher Absicht aus.
Die grotesken Gliedmaßen schwangen sich von ihrer riesigen Gestalt herab und zielten sowohl auf Lenny als auch auf das Wesen, auf dem er ritt, wobei ihre Kanten darauf ausgerichtet waren, alles zu verletzen, was sich ihnen in den Weg stellte. Die Luft hallte wider von unheimlichen Geräuschen knirschender Knochen und dem bedrohlichen Surren der kettensägenartigen Klingen, als das Wesen seinen Angriff aus der Höhe startete.

Trotz Athenas Warnung, seine Kräfte nicht einzusetzen, reagierte Lenny blitzschnell und beschwor Klingen aus seinem Vorratsbehälter herbei.
Entschlossen, den Angriff der Skelette abzuwehren, schwang er die Klingen gekonnt und schuf eine Verteidigungsbarriere gegen die herabfallenden Gliedmaßen und Kettensägen-ähnlichen Fortsätze.

Das Klirren von Metall auf Knochen hallte in der Luft, als Lenny den Angriff der Skelette geschickt abwehrte und mit seinen eigenen Waffen den bedrohlichen Klingen entging, die darauf abzielten, die Dunkelheit zu durchschneiden.
In der Weite der Unterwelt entbrannte ein Luftkampf zwischen Lenny und der riesigen Skelettkreatur. Klingen prallten aufeinander und sprühten Funken, die den dunklen Abgrund erhellten.

Lenny manövrierte geschickt, wich den Skelettgliedern aus und schlug mit präzisen Hieben seiner beschworenen Klingen zurück. Die Luft hallte wider vom Lärm der Schlacht – Metall auf Knochen, das Brüllen der verwundeten Kreatur und Lennys entschlossene Grunzlaute.
Als der Kampf heftiger wurde, nutzte Lenny eine Gelegenheit. Mit einer schnellen und präzisen Bewegung zielte er auf die Gelenke der Skelettglieder und trennte sie vom riesigen Körper der Kreatur. Die abgetrennten Glieder stürzten durch die Nether und hinterließen Schatten, während sie in den Abgrund fielen.

Die verwundete und wütende Skelettkreatur wandte sich jedoch gegen sich selbst. Die verbleibenden Glieder schlugen wild um sich und verletzten die Kreatur, auf der Lenny saß.
Die Kreatur stieß einen unheimlichen Schrei aus, der durch die Nether hallte, ein eindringlicher Schrei der Qual.

Da sie ihre Stabilität in der Luft nicht mehr halten konnte, begann die verwundete Kreatur langsam zu sinken und drehte sich spiralförmig nach unten. Die dunklen Strömungen der Nether umhüllten die herabstürzende Kreatur, während sie in die Schatten sank und Echos ihrer Qualen im Abgrund zurückließ.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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